Thailändisch lernen

Wo hingehen mit einer kleinen Pension?

        #1.171  

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Member hat gesagt:
Und wie finanzierts du von 1000€ im Monat deine Krankenversicheung bzw. die Voraussetzungen für das entsprechende Visum?
Also ich selber zahle für meine KV 40 € mtl. (Langzeit Reiseversicherung für max. 5 Jahre) und 112 € für mein Visum, das sind die Kosten der Sprachschule. Ich hatte ja weiter oben schon geschrieben, dass die KV höchstwahr. der Knackpunkt ist. Für mich selber waren es die letzten Monate eher unter knapp 1000 € an Kosten ohne Party und Girls. Und davon habe ich sehr gut gelebt in einer schönen Wohnung.

Eine gute Lösung ist sicher die Lösung von @nakluabronx: 6 Monate/6 Monate mit Reise KV. Lohnt sich aber m.e. nicht unbedingt wenn man zur Miete wohnt in DE. Für mich gehts morgen auch erstmal wieder na DE bis Herbst/Winter. Werde meine Kosten auch nochmal richtig aufschlüsseln in meinem Bericht. Den schreibe ich aber erst wenn ich wieder in DE bin.

Ich denke es ist ein großer Unterschied ob man wirklich nur 1000 € auf Dauer hat und keine Rücklagen oder ob man mind. 20000 € auf dem Konto hat und 2000 € Einkommen und dann sagt man kann mit 1000 € sehr gut leben aber immer noch einen dicken Rettungsschirm hat.
 
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        #1.172  

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1000 EUR im Monat sollte in Thailand moeglich sein. Nur weil man selber - mich eingeschlossen - nicht glaubt, dass es moegliche waere gut davon zu leben, zeigen doch etliche Beispiele genau das Gegenteil.

Ich kann mich noch an eine Folge erinnern, als der .AT Konsul irgendwo in Pattaya oder so einem bettlaegerigen in einer Bruchbude besucht hatte. Der lag quasi nur noch im Bett, war aber mit thailaendischer Frau oder Freundin, also die kuemmerte sich ein bisschen, so auf Thai-Style eben. Der wollte tatsaechlich partout nicht zurueck, der wollte da bleiben.

Bei Leuten, die richtig auswandern moechten, ist das mit der Krankenversicherung so eine Sache fuer sich. Wenn Du z.B. Vorerkrankungen hast, dann kannst Du nicht einfach in der gesetzlichen deutschen KV bleiben - das geht gar nicht, Du bist ja nicht in Deutschland. Und internationale PKVs lehnen rigoros Vorerkrankungen ab. Was soll so einer machen? Klar, "musst Du halt in Deutschland bleiben", aber das sind halt nur so Sprueche, die nichts bringen. Ich wuerde dem raten, Unfallversicherung und dann bei grossen Sachen, nach Deutschland fliegen.
 
        #1.173  

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Member hat gesagt:
Es wäre nicht mein Anspruch, auf gewisse Dinge zu verzichten bzw. diese mir vom Munde abzusparen.
Es ist auch deren Anspruch nicht..Sie haben nicht mehr. Mit 1000 Euro hast du in Thailand ein friedliches Leben, sicher schöner als in Deutschland. Abstriche Versicherung, nor risk no fun..
 
        #1.174  

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Member hat gesagt:
Es ist auch deren Anspruch nicht..Sie haben nicht mehr. Mit 1000 Euro hast du in Thailand ein friedliches Leben, sicher schöner als in Deutschland. Abstriche Versicherung, nor risk no fun..
👍
Es gibt ja auch Expat die sich eine KV leisten.
Dadurch in den Bereich um 1.000€ kommen.
Auch können durchaus Rücklagen vorhanden sein, mit Rente + Bankkonto,
um völlig legal eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen.
Deutsche Rentner müssen schon lange gearbeitet und halbwegs gut verdient haben, um in der GRV über die Grenze...
1.000€ Budget + Miete + ~400€ PKV
= ~1.700€ zu kommen.
Diese 1.700€ entsprechen cirka 46 Jahre im Durchschnitt verdient zu haben.

Hier mal was zur Statistik...

82 Prozent der gesetzlichen Renten liegen unter 1500€ monatlich.
Laut Statistik der Deutschen Rentenversicherung bezogen im Jahr 2022 nur 3,4 Prozent der Rentner in Deutschland mehr als 2.100 Euro an gesetzlicher Rente.
 
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        #1.175  

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Member hat gesagt:
Und wie finanzierts du von 1000€ im Monat deine Krankenversicheung bzw. die Voraussetzungen für das entsprechende Visum?
Es heisst ja nicht, dass einer der eine kleine Rente hat nicht was Erspartes auf dem Konto hat. Mit der KV wird es halt schwierig.
 
        #1.176  

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Member hat gesagt:
Es heisst ja nicht, dass einer der eine kleine Rente hat nicht was Erspartes auf dem Konto hat. Mit der KV wird es halt schwierig.

dann läßt er die KV einfach weg u. nimmt Erspartes für den Notfall. Für einen 65jährigen mit Vorerkrankungen (normal) wird eine internat. KV hier in TH teuer u. sehr beschnitten (meist nur in-patient, keine Dental, alle out-patient Medi = Selbstzahler usw.) Für die KVs ein gutes Geschäft, da muß nicht oft etwas abgedrückt werden
 
        #1.178  

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Habe mich mit vielen Expats Unterhalten. Die meisten haben eine Versicherung mit hohem Eigenanteil. Dadurch geht der Preis deutlich runter. Ich wöllte eine Versicherung hier eh nur für die richtig großen Sachen. So klein Kram kann man ja selber zahlen. Und Zähne sind ja eh auch überbewertet 😂😂 braucht man zum Biertrinken und Kiffen nicht.
 
        #1.179  

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Member hat gesagt:
Ich denke es ist ein großer Unterschied ob man wirklich nur 1000 € auf Dauer hat und keine Rücklagen oder ob man mind. 20000 € auf dem Konto hat und 2000 € Einkommen und dann sagt man kann mit 1000 € sehr gut leben aber immer noch einen dicken Rettungsschirm hat.
Ein wichtiger Aspekt. So kann man wenigstens die ersten Monate überstehen um wieder Fuß zu fassen.
Ich habe schon einige in Thailand zu Grunde gehen sehen.
Meistens haben die auf zu großen Fuß gelebt.
Aber auch einige allseits bekannte Gastronomen hat es erwischt. Sei es durch Dummheit, kein Ehevertrag, falsches Firmenkonstrukt, usw.
Ich hatte vor ca 15 Jahren auch die Idee in Thailand etwas aufzubauen. Heute bin ich froh daß ich es nicht gemacht habe.
Ich kenne so einige deutsche Rentner in Bangkok. Die kommen alle gut klar. Glaube von denen braucht keiner 2.000 € im Monat. ( KV extra)
Drunter der Klaus, der von einschlägigen deutschen TV Sendern vor über 10 Jahren ein Ende als Sozialfall prognostiziert wurde.
Der hat die geforderten 800.000 THB auf der Bank, bekommt Rente, bewohnt seit fast 20 Jahren ein riesiges Haus in On Nut für kleines Geld und ist mindestens 2 x pro Woche im OGB anzutreffen.
Außerdem gibt man je älter man wird wohl auch weniger für fun und Urlaub aus.
Für alle die gerne auf der KV herumreiten:
Die ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber sollte nicht überbewertet werden. Das machen ja die deutschen gerne. Aber so ein rundum Sorglos Paket wie in D bekommst halt nur selten.
Schaut euch nur mal die schlecht versicherten Amis an. Die meisten überleben es trotzdem....
 
        #1.180  

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Member hat gesagt:
Es heisst ja nicht, dass einer der eine kleine Rente hat nicht was Erspartes auf dem Konto hat. Mit der KV wird es halt schwierig.
Das stimmt natürlich. Wenn man entsprechende Rücklagen ist das natürlich alles machbar. Ohne Rücklagen mag es vielleicht ja auch irgendwie gehen aber ich denke dann wird bei 1000€ im Monat, zumindestens bei den Rentnern, auf die Krankenversicherung verzichtet. Bei Pensionären sieht es dagegen schon wieder anders aus, da aufgrund der Beihilfe 70% der Kosten weltweit übernommen wird und damit die Krankenversicherung deutlich günstiger ist.
 
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