Thailändisch lernen

The Philippine Symphony

        #82  

Member

Freitag, den 05.09.2014 - Tag 8: Stress am Flughafen und Flashback

Den Flug auf 5 Uhr morgens zu verschieben, war eine blöde Idee – von Cebu Pacific. Dafür war die Fahrt zum Flughafen staufrei und das Einchecken im Terminal eine Sache von 15 Minuten. Den Flughafen von Cebu City kannte ich ja bereits von meinem letzten Urlaub auf den Philippinen, setzte mich bei Gate 115 ganz hinten hin, wo ich in Ruhe lesen und auf das Boarding warten konnte. Als 5 Minuten vor dem Flug immer noch kein Boarding angezeigt wurde, stieg dann doch mein Puls. Ich habe das Gate verlassen und in der großen Halle nach einem Monitor mit den Flügen gesucht.

Da.

Mein Flug ging… jetzt… von Gate 116.

Panik.

Kurz um mich geschaut und nach einem Wegweiser für Gate 116 gesucht – und tatsächlich mein Gate gefunden. Angestellte kamen mir entgegen, fragten mich ob ich ich wäre, ich bestätigte und reichte meine Boarding Card - und joggte zum Flieger.

Puh.

Tatsächlich war ich nicht der letzte, aber… so doof hatte ich mich bisher noch nie angestellt.

Der Flug war dann wieder ohne Zwischenfälle, die Landung in Clark dagegen wieder… außergewöhnlich. Da sich der Flughafen ja gerade im Umbau befindet, wurde kein Schlauch an den Flieger herangefahren, es hielt kein Bus vor der Treppe – nein, wir durften vom Flieger zum Terminal laufen. War natürlich kein Problem, nur hatte ich das zuvor - glaube ich zumindest - noch nie so erlebt.

Da es ein Inlandsflug war, gab es keine Immigration und das Gepäck lies auch nicht lange auf sich warten. Securities hielten die an der Schwelle zum Gebäude wartenden Taxifahrer ab Abstand, wie Schäferhunde Wölfe von einer Schafsherde. Die Touristen welche die Schwelle übertraten wurden von verschiedenen Fahrern angegrabscht und zu Ihren Taxis gezogen. Mir wurde klar, dass es hier in der Provinz keine gelben und weissen Taxis gab, sondern ich mich den örtlichen Gegebenheiten stellen und anpassen musste.

Aber ich wollte nicht.

Ich bekam einen dicken Hals und als ich die Schwelle übertrat, zischte ich ein bedrohliches

Don´t touch me

und bin mit meinem Rollkoffer in der Hand und dem Rucksack auf dem Rücken durch die verschreckten Taxifahrer gelaufen, die eine Gasse für mich frei machten. Instinktiv bin ich rechts ab und stand nach 10 Minuten allein am Ende des Flughafens neben ein paar leere Jeepneys.

Verdammt.

Nur weil ich keinen Bock habe Wucherpreise bei habgierigen Taxifahrern zu zahlen, muss ich nach Angeles City laufen? Darf man das überhaupt. Flughäfen werden ja in der Regel streng bewacht.

Ich war kurz davor tatsächlich einfach loszulaufen, als der Fahrer des Jeepneys mich ansprach wohin ich wollte. Ich sagte Angeles City, worauf er entgegnete, dass er zwar nach Dau fahre, mich aber vorher rauslassen könne. Mittlerweile war der Wagen mit ca. 20 Leuten besetzt, also musste ich mich – samt komplettem Gepäck – noch reinquetschen, was aber ging. Er knöpfte mir 50 Pesos ab und dann ging es los. Nach ca. 20 Minuten hat er dann tatsächlich am Jollybee gehalten und mich rausgelassen.

Ich wusste wo ich war, und wo ich hinmusste. Das Tune Hotel war die Straße runter. Mit dem Koffer habe ich zwar fast eine Stunde benötigt, aber es war ja auch erst gerade 7 Uhr morgens. Was hätte ich tun sollen? Mein Zimmer konnte ich erst um 14 Uhr beziehen. So bin ich also die Fields und Perimeter Road entlang gelaufen und an den Bars, Laundries und Massagen vorbei, die ich alle noch vom letzten Trip kannte. Es war einfach nur schön.

Um kurz nach 8 Uhr war ich im Hotel, gab mein Gepäck ab und fragte nach einem early check in. Normalerweise würden sie 300 Pesos dafür verlangen – genauso wie für den late check out – aber weil Sie Ihre Kunden erziehen wollten die offiziellen Zeiten einzuhalten, kämme eine Strafgebühr von nochmal 300 Pesos hinzu.

Strafgebühr.

Kunden erziehen.

Ok, also KEIN early check in.

Ich fragte, wann denn die SM aufmacht.

10 Uhr.

Nun, dann schaue ich mir eben so lange die Gegend an.

Ich lief links vom Hotel die Straße entlang bis nichts mehr kam, dann zurück zum Hotel. Es war gerade mal 9 Uhr und ich bekam von der Sonne schon langsam Kopfweh. Ich schluckte meinen Stolz herunter, machte den early check in, duschte und legte mich schlafen.

Gegen 3 PM war ich wieder wach und halbwegs fit, bin in den 7/11 50 Meter weiter und habe mich mit Getränken eingedeckt. Aspirin hatte ich in meiner Reiseapotheke, aber ich war froh dort starke Hustenbonbons zu bekommen. Dann bin ich bis zur Walking Street gelaufen um Ezell zu besuchen. Natürlich waren meine Hoffnungen gering und als ich Jerrylynn in Cebu nicht wiederfand, war mir klar, dass es ein Wunder wäre, wenn ich Ezell wiedertreffen würde.
 
        #83  

Member

Den Massageladen habe ich natürlich sofort wiedergefunden, da am Eingang zur Walking Street.
Anhang anzeigen 20140905_144159.jpg
Die Mädels dort konnten sich an Ezell erinnern, hatten aber Ihre Nummer nicht und wussten nicht genau, wo sie jetzt arbeitete. Vielleicht habe ich zu früh aufgegeben, aber zwischen Ezell und mir lief ja nichts sexuelles und Ihre Massagekünste waren eher unterdurchschnittlich. Da mir klar war, dass es in Angeles City dutzende von Massagen gibt, wollte ich nicht mehr zurück schauen, sondern nur noch nach Vorne.

Naja.

Fast jedenfalls.

Auf dem Rückweg zum Hotel bin ich dann natürlich ins Stampede.

Michelle.

Sie war jedoch nicht dort und eine Waitress sagte, dass Sie Michelle zwar kenne, diese aber zusammen mit der Mamasan vor ein paar Monaten das Stampede verlassen hat und irgendwo anders arbeitete. Es war kein Schock, aber ich war natürlich trotzdem enttäuscht. Ich wollte gerade gehen, als es einen Schichtwechsel auf der Tanzfläche gab. Und wen entdeckte ich dort, ganz hinten herumstehend und sich vor den Kunden versteckend?

Irish.

Die damalige Freundin von Michelle und mein Ersatzfick. Irish schrieb mir damals noch viele SMS und hatte damals – mit mir als letztem Kunden – aufgehört um nach Manila zu gehen, um dort einem normalen Job nachzugehen.

Ich bat natürlich Irish zu mir, spendierte einen Ladydrink und mir dann auch einen Saft. Irish hat mich sofort wiedererkannt und erzählte, dass Sie in Manila keinen guten Job gefunden hat und hierher zurück ist, weil es hier einfacher ist Geld zu verdienen. Sie hat im Schnitt nur einen Kunden im Monat, aber mit Tanzen und Drinks kommt sie ganz gut zurecht. Ich wollte Sie mitnehmen, aber Sie meinte Sie hätte gerade Ihre Tage. Als ich Sie fragte wann ich Sie haben könne, meinte Sie

vielleicht Sonntag.

Als ich ging, hatte Sie Ihren Ladydrink – ein Bier – nicht angerührt und ging zurück auf die Tanzfläche.

Vielleicht Sonntag… Nun, begeistert klang das nicht gerade. Einseitige Beziehungen führen bekanntlich ja zu nichts, aber… Hey, ich bin in Puff-City – hier gibt es NUR einseitige Beziehungen. Ja, ich gebe zu, ich war kurz davor mich in Irish zu verlieben. Damals wie heute. Aber jedesmal wenn ich an Sie denke, wird mir auch klar, dass ich sie ohne eine Sekunde zu zögern für Michelle stehen lassen würde.

Ich laufe also den langen Weg wieder zurück und komme an den vielen kleinen Bars auf der linken Seite vorbei.
Anhang anzeigen 20140905_160048.jpg
Das Knight Moves kannte ich noch nicht, also bin ich einfach mal rein. Die Bar war ganz nett, aber nicht wirklich etwas Besonderes. Die Girls auf der Tanzfläche waren durchschnittlich, also nichts für mich. Ein Tourist neben mir wurde von 3 Mädels versorgt und eine süsse Waitress machte Ihm ständig schöne Augen.

Kurz um, die Waitress habe ich Ihm ausgespannt und gebarfined. 1.500 Pesos und ich bin mit der Kleinen erstmal zu meinem Lieblingsitaliener Essen gegangen.
Anhang anzeigen 20140905_174145.jpg
Das Italiener hatte innen zwar umgebaut, war aber so lecker wie immer. Das Mädchen Laury war mit dem Ambiente offenbar etwas überfordert und hat auch von Ihrem Essen die Hälfte stehen lassen. Mir hat es geschmeckt und danach ging es dann auch endlich aufs Zimmer.

#12 Laury, 22 Jahre, Waitress im Blue Moves, Perimeter
Anhang anzeigen 20140905_203841.jpg
Laury hatte abstehende Ohren, war Mutter eines Kindes und der Bauch entsprechend etwas mitgenommen und im Bett sehr passiv, aber… Sie war süss, hat immer gelächelt und sich gefreut. Ich habe Sie deshalb auch 3 mal genommen, weil einfach die Chemie stimmte. Da Sie aber für LT natürlich nicht in Frage kam, habe ich Sie danach wieder nach Hause geschickt.

Ich habe noch ein Aspirin genommen und mich schlafen gelegt.
 
        #84  

Member

kleiner Tipp fürs nächste mal @ Nebulon wenn du wieder am Clark Airport landest und nach AC willst, organisier dir einfach einen Shuttle Service vom Hotel aus, so mach ich es auch immer wenn ich in AC bin. Läuft promlemlos ab, du hast kein Stress und kannst die nervige Taxifahrer Scharr komplett ignorieren. Kostenpunkt one way ca. 400 PHP. Kurze Mail ans Hotel reicht i.d.R.!


PS: Deine FL, Bee ist mit Abstand die hübschester von deinen geposteten Girls hier!
 
        #85  

Member

Guter Bericht !! Weiter machen !
 
Booking.com
        #87  

Member

Hallo Nebulon,
danke für den schönen Bericht. Bin ab jetzt dabei :yes:
LG
baziee
 
        #88  

Member

An dieser Stelle nochmal ein recht herzliches Dankeschön für eurer Feedback

:dank:

@fream
Danke für Deinen wertvollen Tipp wie ich mehr Geld ausgeben kann :wink0:

Auch mit einem gebuchten Shuttle müsste ich mich durch die Meute am Eingang durchkämpfen.
 
        #89  

Member

Samstag, den 06.09.2014 - Tag 9: Abstecher in die SM, die rote Flut und ein absoluter Glückstreffer

Als ich wieder aufwachte, war es bereits kurz nach 14 Uhr und ich war halbwegs fit. Keine Ahnung ob es nur mir so geht, aber für mich ist die SM eine DER Hauptattraktionen in Angeles City. Natürlich erst NACH den Mädels.

Also habe ich mich nach dem Duschen und der Rasur zum Mittagessen für 100 Pesos in die Shopping Mall fahren lassen. Dort habe ich gleich in der Eingangshalle das WENDYs entdeckt. Da ich zum ersten und letzten Mal vor fast 20 Jahren in den USA in einem WENDYs war, bin ich einfach mal rein.
Anhang anzeigen 20140906_141043.jpg
Das Essen war zwar besser als im JOOLYBEE, aber immer noch eine Klasse tiefer als MCDOOF oder WUERGERKING. Aber satt wurde ich allemal und bereut habe ich es auch nicht. Mehr verlange ich eigentlich auch nie von einem Restaurant. Natürlich lasse auch ich mich immer gerne positiv überraschen…

Inzwischen war es fast 17 Uhr und es wurde Zeit für meinen 5-Uhr-Caramel-Machiato bei STARBUCKS – dem wahren Grund, warum ich in die Mall wollte.
Als ich meinen Becher bekam, war jeder Tisch dort bereits belegt, also…habe ich mir einen Tisch ausgesucht, ein Mädchen alleine sass.

Mit dem Becher vor sich und dem I-Phone in den Händen. Kann man als Frau heutzutage eigentlich auch noch anders in einem Cafe sitzen?

Natürlich würde ich in DACH sowas nie machen bzw. mich nie trauen. Aber im Urlaub? In Angeles City? Wer sich HIER nicht traut einer fremden Frau näher zu kommen, der… sollte besser zu Hause bleiben und seine Gummipuppe flicken.

Erstmal sind wir uns schweigend gegenüber gesessen und haben uns meisterhaft ignoriert. Ich überlegte mir natürlich krampfhaft einen genialen Anmach-Spruch, aber… ich habe meine besten Zeiten leider auch schon längst hinter mir.

Falls ich Sie jemals hatte.

Ich habe es mir dann einfach gemacht und gefragt, ob „Mary“ – der Name der auf Ihrem Becher gekritzelt zu lesen war – wirklich Ihr Vorname sei.
Ok, Jungs – natürlich war das nicht oscarverdächtig, aber… harmlos und absolut Alice-Schwarzer-zertifiziert.

Wir kamen dann auch – stockend – ins Gespräch. Es kam leider kein Funke auf und so richtig begehrenswert fand ich Sie leider auch nicht, aber… kaum zu glauben, es war vermutlich mein erstes Gespräch mit einer Frau in Angeles City, bei dem es nicht über Sex oder Massage ging.

Hmm… vielleicht von der Laundry und dem 7/11 mal ausgenommen.

Auf jeden Fall war Sie nur ein paar Tage in der Stadt, würde bei einer Freundin schlafen und hier Urlaub machen. Ein cooler Typ hätte Sie natürlich klar gemacht oder zumindest Ihre Nummer erfragt, aber… diesbezüglich habe ich ganz eindeutig nicht die Kurve gekriegt.

Danach hat Sie sich verabschiedet und ich bin mit meinem halb vollen Becher in der Hand zu Fuss über die Brücke auf die Fields.
 
        #90  

Member

Mir war nach einer Massage. Natürlich mit Happy End.
Anhang anzeigen 20140906_163035.jpg
Hier, in einer der Seitenstraßen, bekam ich zwar eine gute Massage, aber leider wieder keinen Extra-Service. Es gab dann aber auch kein Trinkgeld, aber… das gebe ich ja sowieso nie.

Auf der Hauptstraße habe ich dann in einem Imbissstand eine Schönheit entdeckt.
Anhang anzeigen 20140906_165108.jpg
Sie sass am Eingang und ist auf dem Foto leider kaum zu erkennen. Aber Sie hatte eine umwerfende Ausstrahlung. Ich ging rein, stellte mich direkt vor Sie und sagte

I want you

Und habe es – hoffentlich – ohne zu sabbern hinbekommen, ein halbwegs menschliches Lächeln zu zeigen.

Sie lächelte zurück, stand auf, tippte mit einem Finger auf meine Brust und antwortete

If you want me, you have to barfine me at the Texas Bar

bekam von der Kassiererin Ihre Pizza zum Mitnehmen und ging in Richtung Walking Street.

Mein Program für den Abend war somit klar.

Aus Höflichkeit gegenüber der Kassiererin, die dieses Kammerspiel miterleben musste, habe ich mir für 30 Pesos (ca. 60 Cent) einen Cheeseburger bestellt. Der Laden sieht zwar aus, als wäre Jimmy die Kakerlake Küchenchef und Hauptzutat gleichzeitig, aber... der Burger war tatsächlich der besser als alles, was ich bisher in Angeles bei MCDOOF zwischen die Zähne bekommen habe.

Trotzdem war ich irgendwie enttäuscht und bin zurück ins Hotel. Neben dem Tune Hotel war das Savannah Hotel – und dann kam eine kleine Massage, noch vor dem 7/11.
Anhang anzeigen 20140906_191148.jpg
In diese Massage bin ich rein, habe mir ein hübsches Mädchen ausgesucht, Sie vor Ihrer Chefin und allen Kolleginnen gefragt, ob Sie auch Extra Service macht, nach einem Gruppen-Lachflash tatsächlich eine befriedigende Antwort bekommen und habe mit 300 Pesos für die Massage plus 500 Pesos für einen Handjob mein zweites Tagesziel doch noch erreicht.
Anhang anzeigen 20140908_202356.jpg
Glücklich und mit leeren Eiern bin ich wieder ins Hotel und habe bis 22 Uhr meine Online-Termine auf Stand gebracht und mich nochmal für den Abend auf Vordermann gebracht.
 
Booking.com
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten