Thailändisch lernen

Reiselust und Fernweh. Mein Angeles.

        #61  

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Doch Lisa, was ist mit Dir? Verzweifelt jeder an Dir? Rose hat sich wirklich gefreut, Dich wiederzusehen. Hat die Hand ausgestreckt, friends again. Und Du Lisa, bist Du nicht geschmolzen? Du hast es mir doch verraten, „Yes, I love her!“.

Noch eine.

Warum nun dies? Sitzt abseits, finster. Rose in ihrem Überschwang wollte alle, alles einbeziehen. Man hatte sich doch versöhnt. Und nun das. Rose fragt mich, ob ich mich an ihre Bemerkung von damals erinnere. Lisa sei nicht greifbar, sie sei „like plastic“. Doch, Rose, ich erinnere mich an alles, an jedes deiner Worte.

Mir scheint, Lisa spielt. Läuft raus aus der Bar. Mir jetzt egal. Kommt wieder. Wie bereits letztes Mal wird ihr alles zuviel, will weg. Alle ihre Sachen noch in meinem Zimmer. Ich würde sie nicht gehen lassen, nicht einfach so. Das weiß sie. Ich spüre, die beste Strategie ist, nichts zu tun. Ich lasse sie spielen.

Sucht sie sich? Was oder wen sucht sie? Kann sie lieben? Die wiederholten Male, in denen sie sagt, sie liebe mich, scheint sie selber überrascht, von jenem zaghaften-schüchternem Versuch, würde es gerne glauben. Und weint einige Male. Weil es ihr nicht gelingt?

Und jetzt mit Rose. Erträgt sie es nicht, wie sehr die andere im Mittelpunkt steht, dass es nichts und niemanden zu geben scheint, der nicht sofort in deren Umlaufbahn einschwenkt und um sie kreist? Neid?

Sie fragt „Do you still love her?“. Ohne jede Überlegung, sie sieht es doch, was soll hier Verstellung, sage ich schlicht ja.

Doch, ich will sie berühren. Sie scheint unsichtbar für mich. Ich habe es ihr selber gesagt: „I want to touch you. Why cant`t I touch you? You seem like air to me“.

Es würde mich freuen, ihr Unrecht getan zu haben, ganz zu irren.


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        #62  

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Der Abend geht weiter. Später ist Lisa wieder dabei. Offenbar verflogen der Groll. Oder ich achte nicht mehr ganz auf sie.

Analyn hat unsere Schnapsleiche nach Hause gebracht und wird wieder eingefangen. Wir sind immer noch auf Soll, 3 Mädels (Lisa, Analyn und Joy). Karaoke ist immer eine Abwechslung zum Bartrubel. Wir singen und tanzen. Ich werde in milder Form abgezockt, die Jungs betteln um ein Bier und bekommen es auch irgendwann.

Irgendwann kommen noch die obligatorischen Absackerbiere in den letzten beleuchteten und beschallten Häfen. Mit den dreien geht’s dann im Zimmer ohne Regie, dafür sorgt bereits Analyn.


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        #63  

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Ein letzter Morgen am Nachmittag. Essen. Lisa isst nichts. Später muß sie sich in der 1. Bar einige Male übergeben. Sie will aber nicht ins Zimmer ohne uns. Wir fahren raus, der Trike-Fahrer findet die „Nameless Bar“ nicht gleich. Dort hat man wohl nicht mit frühen Gästen gerechnet, die Damen wechseln vom Hof nach drinnen, die Klimaanlage lässt sich Zeit.

Wir setzen unsere Tour auf der Perimeter fort. Karfreitag, viele Läden zu, die offenen spärlich im Eingangsbereich beleuchtet, die Musik gedämpft. Ich werde zur Anzahl meiner Begleiterinnen beglückwünscht, wahrscheinlich nicht ganz ohne Ironie.

Später nehmen wir den Jeepny zu den Bars auf den Fields. Den plötzlich aufgegangenen Mond im Herzen, bringt mich Analyn rasch wieder zum Lachen. Ich hatte ihr ein paar Sado-Szenchen aus X-Tube vorgespielt, das muß gleich umgesetzt werden. Eine malträtierte die andere mit Wäscheklammern.

Vom letzten Mal ist nur noch eine Klammer übrig, und so laufen wir in die Haushaltswarenabteilung im Obergeschoß des Supermarktes. Einzelne Klammern gibt’s nicht, und so zerlegt Analyn einen Klammer-Kleidungsbügel. Besser als nichts. Ich flüchte nach draußen, die Detektive möchte ich lieber nicht kennenlernen.


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        #64  

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In einer der zahlreichen Bars lernen wir zwei meiner Landsmänner kennen, der eine hat Ärger mit einer Gruppe von Engländern, die ihn angeblich grundlos angegriffen haben. Zum Zweck der Deeskalation nehmen wir die beiden ins Schlepptau, oder präziser gesagt, Analyn zieht die beiden quasi an ihren Schwänzen aus der Bar. Das Schöne ist, dass ich in Bezug auf Analyn keinerlei Eifersuchtsgefühle hege.

Sie ist praktisch meine einzige Leitung zu Rose, ich habe sie anfangs eben deswegen gleich als unverzichtbar erkannt, und sie hätte sich durchaus ausgenutzt fühlen können. Und hat es anfangs auch, wie sie mir diesmal verraten hat.

Ich habe versucht, dies zu kompensieren. Etwa durch kleine Geschenke. Und nicht zu vergessen, wir hatten miteinander viel Spaß. Während meiner Aufenthalte ist aber zwischen uns beiden ein freundschaftliches Gefühl entstanden, fast ein Verstehen ohne Worte.

Ihr gegenüber bedarf es keiner Verstellung. Ihr Humor und robustes Wesen hebt sie über andere weit hinaus. In der „Candy-Bar“ begegnet sie dem Großvater ihres Patenkindes. Der bedauert sie, dass sie als Barmädchen arbeiten müsse. Später sagt sie mir, und ich weiß, es stimmt, „But I love my job!“, und lacht.


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        #65  

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Mit ihr kann ich immer lachen, sie bringt auch in der Gruppe die Stimmung. Sie wäre unter gewissen Umständen meine Trauzeugin. Ich träume, und schlage ihr vor, mit ihr und Rose nach Thailand zu fahren (was ich übrigens sofort täte). Solle Rose ihrem Engländer doch sagen, ihr Herz sei in Angeles, ihre Pussy jedoch im Urlaub. Über so etwas kann Ana herzlich lachen. Und prima, dass sie der anderen alles weitererzählt. Die so indirekt bei vielem dabei ist, ich weiß es.

Und sie sieht den Mond. Ohne mein Wissen, ich bemerke es Tage später, hat sie in besagter Nacht den Vollmond aufgenommen. Rose hat ihr mein Gedicht gezeigt!


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        #66  

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Morning light, morning bright. Zurück ins Zimmer, soviel Zeit bleibt nicht, Checkout gegen 12:00. Ich beschäftige mich mit der Musik und Analyn. Geräusche aus dem Bad lassen mich aufhorchen. Im Bade, Lisa und Joy, bereiten sich privatissimo gegenseitig Freude.

Lisa möchte mich sofort einbeziehen. Ich setzte mich jedoch in nächste Nähe auf den Badewannenrand und bedeute ihr, fortzufahren und so zu tun, als sei ich nicht da.

Die beiden sind jetzt voll bei der Sache, reiben ihre Mösen aneinander, befingern sich und bringen sich gegenseitig zum Höhepunkt. Lisa zuletzt den Finger im Arsch der anderen. Ich glaube, ich werde fortan auf kleine „Filmchen“ verzichten können, das hier ist das Leben.


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        #67  

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Schön, dass ich gewartet habe. Analyn ist sehr anspruchslos. Sie besorgt es sich selber mit dem Vibrator in meinem Arm liegend, kommt bereits nach wenigen Minuten. Auch für meine Entspannung wird gesorgt.

Nach ein paar Stunden Schlaf gleite ich irgendwie in Lisa. Dann darf sie meine Zunge kosten, und kommt. Nach kurzer Erholung erklimmt sie mit Analyns Hilfe unter Einsatz des Vibrators den zweiten Gipfel und kurz darauf mit meinem und der gleichzeitigen Fingerfertigkeit der beiden anderen Holden den dritten.

Leider muß irgenwann der Rundlauf im Zimmer zwischen Schränken und Koffer das Ende der diesmaligen Freuden einläuten.

Lisa bekommt ihre Geschenke, Analyn Schokolade für das Töchterlein. Eine Tafel auch für Joy, ja, und ich habe sie nicht vergessen, eine auch für Rose. Die kommandiert mit ihrer Stakattostimme, die auf Tagalo noch viel herrischer klingt, bereits wieder ihre Freundin, Analyn hält mir das Telefon ans Ohr, und schmiedet Pläne für den Tag, die mich offenbar einbeziehen.

Tja, nächstes Mal, Babe. So call me, maybe.


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        #68  

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Abschied in der Lobby, Analyn bringt mich erneut zum Lachen. Verwurstelt das Unglück meiner Unterhose.

Lisa fährt mit dem selben Hoteltaxi vom Flughafen zurück in die Stadt. Eine Umarmung unter der Mittagssonne, Stille. Nur Luft? Ich weiß, ich habe ihr Unrecht getan.

Den Schatten, ich hätte ihn früher bemerken sollen.



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        #69  

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Hallo Pcpatient,

klasse Bericht. Vielen Dank dafür!

Gruß buggystar
 
        #70  

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toller bericht

gruss stefan
mandurah
 
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