Thailändisch lernen

Reiselust und Fernweh. Mein Angeles.

        #51  

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Wir ziehen los. Jagdzeit. Ich rufe die Mädels, soweit der Blickkontakt und die Reaktion auf die „Anmache“ etwas verspricht, von der Bühne runter, -und schaue wie die beiden Lisa und die Neue, harmonieren. Irgendwann wird auch Klartext gesprochen (2 oder 3 girls, no fake, keine frühmorgendliche Bettflucht).

Ich bin immer wieder baff, dass viele wirklich (und manche ausschließlich) auf andere girls stehen. Eine Hübsche haben wir dann ausgelöst. Mit der geht es über mehrere Stationen ins Hotel, wahrscheinlich gegen 5, wie so oft. Bleibt dann immerhin bis um 11:00, fragt zuvor höflich um Erlaubnis, ob sie gehen dürfe. Der Spaß zuvor bringt ihr sogar ein ordentliches Trinkgeld ein. Auch Lisa ist mal wieder auf ihre Kosten gekommen.
 
        #53  

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Ja, wollten wir heuer nicht mal nach Boracan, zur lieben Familie? Lisa, heute wieder zu spät. Also Pool, diesmal mit Badesachen, und mit Analyn, die lösen wir noch schnell aus, Bikinis für die beiden gekauft (und für Rose, die von Analyn angerufen wird, aber wieder zur falschen Seite schwenkt).


Außer uns noch ein Herr mit drei zu Verköstigenden, alle etwas zurückhaltend, doch die Mädels schielen zu uns herüber. Also lassen wir die Party beginnen! „Barrio Malo“, die anderen sind irgendwann verschwunden, Flasche auf Flasche. Auch etwas Essen. Und Eis.

Es ist dunkel geworden. Die Idee mit der Damenunterwäsche wird aufgegriffen. Lisa hat irgendwann meine Badehose an –und ich zum Jux der beiden, ihren Bikini. Zeitweise. Denn sie mag es im Wasser. Und ich mit Eis. Einige Eiswürfel verschwinden im Nirvana. Diesmal wird sie nicht ohnmächtig.

Das Eis lässt noch, besonders in Verbindung mit dem Rotwein, an andere Anwendungen denken. Mit der nächsten Flasche bestellen wir gleich noch einen Kübel.

Als unsere gemischtgeschlechliche Gruppe schließlich den Rückzug ins Zimmer antritt, amüsieren sich die Besucher der Bar über mein „feminines Outfit“, einer lächelt mir noch beim Frühstück anderntags verschwörerisch zu.
 
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        #56  

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Wir aber gehen noch auf die Piste. Da sticht mir gleich eine ins Auge, ich glaube es war im Lollipop. Die Mädels, es erstaunt mich immer vom Neuen, sind stets eine Wundertüte. Nie ist man sicher, Reinfälle und positive Überraschungen sind immer drin.

Ein verlässlicher Test wurde meines Wissens noch nicht entwickelt. Sicher schadet es nicht, zuvor bereits etwas „vorzutasten“ (mit Hand und Herz). Immer aber mit der Zunge. Ohne Zungenküsse keine Barfine, das ist klar. Ich frage die Stammbelegschaft, ob irgendwelche Complaints aufgelaufen seien, dies wird verneint. Sie ist dabei.

Tut erst recht unbenommen. Doch ich habe gleich ein Potential gespürt. Lisa auch, kein Wunder, die zeigt sich nach und nach mehr als offen dafür. Karaoke waren wir auch. Hab kaum je eine erlebt, die derart gut gesungen hat. Nach der „Pflicht“ im Zimmer, nicht schlecht, aber kein echtes Erlebnis, kommt die Kür- mit Lisa. Dies ein Erlebnis für uns alle.
 
        #58  

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Auch am nächsten Tag wird’s nichts mit Boracan. Sorry, Lisa. Analyn, Lisa und ich frühstücken. Wie gewohnt am späten Nachmittag. Frühstück mit Aussicht. Rose ist nicht in Sicht. Also wird nachgeholfen. Danke Analyn. Kennst uns beide.

Irgendwann sind alle im Devils Witch. Sollen die Mädels erstmal warm miteinander werden, ich habe ein paar Sachen zu erledigen, u.a, Geldwechsel.
 
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        #59  

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Anhang anzeigen IMG_0745.jpgAnhang anzeigen IMG_0746.jpg Zurück bietet sich mir folgende Szenerie: Rose unterhält sich mit einem Typen, etwa in meinem Alter, nicht schlecht aussehend, vielleicht etwas füllig. Eine Anstandsdame ist auch schon involviert. Analyn und Lisa in der Sitzgruppe daneben. Rose schon recht heiter, tanzt. Dazwischen kleine Einlagen mit Bodyshots. Wie sich herausstellt, kennt Rose den Herrn.

Soso, eine Probe? Beiahe beiläufig kommt Rose herüber, berührt mich. Soweit ich mitbekomme, darf sich mein „Nebenbuhler“ ebenfalls Vorträge anhören.

Nachdem ich das Interessante stets dem Wahrscheinlichen vorziehe, halte ich die Szene sogleich für inszeniert, den etwas ruhigen, aber weder dumm noch unsympathisch wirkenden Typen für „einbestellt“.

Emotionen sind eines, Überlegung ein anderes. In einer Situation wie dieser gäbe es unterschiedliche Möglichkeiten, zu reagieren. Ein Schwall der Eifersucht könnte mich sogleich aus der Bar herausspülen. Wozu das, Mädchen? Dir ist doch klar, wie ich empfinde! Ich muß ja nun auch nicht alles mitmachen. Oder eben anders: Eine Probe, gut, darüber kann ich schweben. Siegen werde ich doch!

Ich begrüße den Nebenbuhler, Norweger. Sogleich verspüre ich, er kann seine Eifersucht schlechter überspielen, verhält sich indessen korrekt. Eigentlich habe ich schon gewonnen, oder hätte es, wenn es einen Wettkampf gegeben hätte.

Irgendwann greife ich mir Rose, tanze mit ihr, sie löst sich erst spät. Später doziert sie: Alles sei doch einfach. Sie quasi verheiratet, ich mit Freundin (Lisa) usw. Die dralle und nicht ungeile „Anstandsdame“, Anfang 20, wie ich schätze, steht schließlich auf meiner Getränkeliste.

Rose ist inzwischen, das ist eine ihrer Schwächen, von all den unnötigen „Shots“ beträchtlich abgefüllt. Als sie wiederholt zum CR läuft, folge ich ihr. Begleite sie ein Stück, dann bekommt sie wieder Bedenken. Allein zurückgekehrt, fragt mich mein Konkurrent, der in seiner Sitzecke festgemauert scheint, doch wirklich, wie es um sie stehe.

Später rappelt sie sich, will, dass wir alle zusammen losziehen: „Lets have fun!“. Ich erkläre mich einverstanden, no problem, und ermutige auch den Norweger, nicht ohne Hinweis darauf, dass sich in jeder Freude auch ein wenig Schmerz verbirgt.

Er hat offenbar verstanden, erbittet sich, soweit ich akustisch mitverfolgen konnte, ein „Vorkaufsrecht“, komme nur mit, wenn er No.1 wäre. Das wird offenkundig nicht gewährt.

Und so bin ich es dann, nach einigen weiteren Bars, auf dessen Schoß sie sitzt und ihr durch die Jeans die Möse reibt, die Feuchtigkeit durch das Gewebe spürend, den Geruch wahrscheinlich noch aus meiner Erinnerung, denn Gerüche vergisst man nie.

Der Pessimist in mir kann natürlich nicht ausschließen, dass sie sich in den Folgetagen noch mit ihm getroffen hat. Analyn hat mir übrigens versichert, daß die Szene nicht inszeniert, sondern Zufall gewesen sei, der Norweger ein Bewunderer aus alten Tagen zufällig in die Bar geschneit sei. Kein Zufall jedoch, in welcher Weise Rose daraus ein kleines Theaterstück inszeniert hat.
 
        #60  

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Leider war Rose irgendwann wieder derart abgefüllt, dass Analyn sie nach Hause bringen mußte. Und kurz danach wieder zu unser kleinen Gruppe stieß, die dralle Kleine hatten wir mitgenommen. Joy heißt sie. Zu meine Schande muß ich gestehen, dass ich die früher schon mal mitgenommen hatte, mehr als das, und mir dies völlig entfallen war. Vielleicht wirkte sie deswegen gleich so vertraut.

Ja Rose, was ist nur? Ein Mädchen, und alle anderen sind zu Statisten degradiert. Sie im Mittelpunkt, alles kreist um sie. Selbst, wenn sie nicht da ist. Besorgnis allerorten, selbst wenn das wundersame Geschöpf suffbedingt ausfällt. Analyn und Lisa verliebt.

Alle anderen plötzlich uninteressant geworden. Lisa, vor einem Moment noch so nahe, bar jeder Farbe. Wie oft habe ich Lisa ihretwillen weggeschickt? Doch ich habe es auch andersherum vermocht (MORGENRÖTE ÜBER ANGELES- DIE ENTSCHEIDUNG).

Das weiß Rose. Ein Wille trifft auf einen anderen. Wer bezwingt den ihren? Sie ahnt ihre Chance. Vielleicht nimmt sie sie wahr. Das Spiel ist offen. Für jeden kompromisslosen Romantiker.


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