...nachdem sie endlich kapiert hat, dass ich nie und nimmer 5 Stunden Massage a 12U$ bleche, sondern es sich hier um eine Art barfine handelt, kommt sie mit 20 Dollar rüber und das wird auch sofort und ohne Zucken akzeptiert.
Ich hole sie um sieben ab, sie geht nicht zurück zur Arbeit und fertig.
Um zwanzig nach sieben da eingelaufen, sie hat gerade Massage, dauert bis acht, klar mein Fehler, gehe etwas spazieren und hole sie dann um acht ab und sie freut sich so richtig schön, nach ein paar Metern nehme ich sie an der Hand und sie mag es.
Ich habe vorher mit einem TukTuk-Fahrer so etwas wie einen Exklusiv-Vertrag geschlossen, dass der mich die ganze Woche fahren darf, wenn der Preis stimmt, mit dem hatte ich bereits ausgemacht, wir fahren zu dem Hotelbunker in der Flußinsel rüber, zum gewaltigen Sokha Hotel habe gestern schon ständig rübergeschielt, mir klar das wird wieder teuer aber dafür ein top(?) Restaurant/ Bar direkt über dem gewaltigen Mekong und dem Tonlesap, da müssen die Schenkel doch wohl aufgehen, oder?
(Manchmal ist es nicht gut alleine unterwegs zu sein und keinen vernünftigen, klar denkenden Kumpel zu haben, der einem in solchen Situationen in den Hintern tritt. Ich habe halt kein Backoffice, alles one-man-show!)
Der TukTuk-Fahrer hatte es sich dann doch noch anders überlegt und wollte einen läppischen Dollar mehr, weshalb er von mir aus für den Rest der Woche in seiner Karre verrotten kann - es gibt ein absolutes Überangebot hier, aber die denken, wenn ich schon nichts zu fahren habe, dann wenigstens teuer!
Wir kommen da an, in die Mega-Lobby rein, an dem Klimperer in seinem Frack und an dem fetten Flügel vorbei, Aufzug, 20-ter Stock und raus aufs Tonlesap Restaurant, außer uns praktisch niemand da, bedauerlicher Weise hat die 3 Mann Combo trotzdem weitergedudelt.
Sie ist deutlich überfordert mit der Situation und ich realisiere schon gleich, was für ein Depp ich doch bin, eine Bedienung kommt und sieht mich gar nicht, sie gibt dem Massagehuhn Wein- und Speisekarte und ich hocke da wie Karl Napf.
Bevor ich überhaupt etwas sagen kann, reden die zwei Khmer und ich werde absolut ignoriert, da ist die Service-Schnepfe auch schon wieder weg, mühsam versuche ich die Aufmerksamkeit einer der x Typen zu erregen, die da wohl eher Dekoration als Service darstellen, um vielleicht auch mal eine Speisekarte zu erhalten.
Die Bedienung ist dumm wie trocken Brot und ich versuche ihr klar zu machen, dass sie etwas bei der Übersetzung helfen muss, da meine Begleitung etwas Schwierigkeiten hat, die Speisekarte zu interpretieren. Sie hatte nämlich kurzerhand ein Angkor Bier (was sie nicht haben) und Wagyu Beef bestellt (was allerdings ein Carpaccio als Starter war), während ich das Srey Moa klarmachen will, steht das Ding schon auf dem Tisch, Bier gibt's keines und mich hat noch keiner gefragt.
Ich übernehme ihre Bierbestellung, ordere zum den paar Wagyu Fitzelchen noch zwei Starter, als Hauptgang (da schmeißt ihr euch weg) bestellt sie Fried rice with Chicken und ich Fried rice with Duck and mushrooms (und dafür sind wir hier rüber gefahren?) Es stehen zwei warme Wasser auf dem Tisch und das (sehr gute) Beef, ich hatte ein Wasser und ein Glas Chardonnay bestellt, ihr ein Heineken und das andere Zeugs und wir genießen erstmal die fantastische Aussicht, untermalt mit zu lauter Aufzugmusik der zwei Grazien und dem Keyboard-Heini.
Ich denke noch, das kann doch nicht sein, dass die so lange für meinen Wein brauchen, ihr Bier war zwischenzeitlich mal serviert worden, da steht auf einmal das komplette Essen auf dem Tisch, ich frage die saudoofe Bedienung, ob das hier so üblich wäre und die meint einfach nur kess - yes.
Da sage ich der, die soll mir mal den Manager schicken: I'd like to complain... - der ist fast noch blöder, als seine Bedienung, meint die hätten keinen offenen Chardonnay (mein Fehler, die hatten Chablis und das ist Chardonnay!), wäre nett gewesen den Gast darauf hinzuweisen, anstatt die Bestellung einfach zu ignorieren, das jetzt das ganze Futter gleichzeitig auf de Tisch stand wäre halt auch irgendwie Cambodien Style und sei nicht mehr zu ändern, ich sag- bring mir ein Bier und er meint großzügig, das wäre dann for free - da freute ich mich aber!
Wir hatten Springrolls, Rindercarpacio, Salat, 2 x fried rice und (eigentlich) 1 Bier, es war nix - nicht zu empfehlen der Laden (die Speisenauswahl war auch bescheuert, aber ich habe auch gehofft, das die nicht das Steak für 98 U$ bestellt)!
Eigentlich so richtig schön zum Lachen - wir gehen für 72 Dollar fried rice mit Bier essen!
Wir schnappen uns den nächsten TukTuk-Gangster und lassen uns für 6 Dollar zum Naga-World fahren, da arbeitet ihr Bruder und das wollte sie mal sehen, Mega-Laden, alles voller Chinesen.
Wie schon zwischendurch erwähnt stapeln sich hier aber auch die Edelnutten, die in echtem Prada, Gucci, etc herumlaufen und aussehen wie aus dem Katalog für Gen-Design!
Die Massagemaus war so richtig lieb die ganze Zeit, hat sich an mich gekuschelt, Händchen gehalten, mal ein braves Küsschen.
Wir gehen noch in so einen night club, aber gleich wieder raus, nur fette Chinesen und 1000 Dollar Nutten, dazu eine miese Band.
Wieder zurück Richtung St. 136, da kommt sie aus heiterem Himmel mit dem Spruch rüber, dass sie für 1 Stunde mit mir ins Hotel kommt und dafür 60 Dollar will, das kommt gar nicht gut, wird von mir mal ignoriert und dahin gehend beantwortet, dass ich demonstrativ auf meinen Telefon herumklimpere (mach ich sonst nie), sie merkt, das war jetzt irgendwie falsch und versucht sich wieder anzuschmusen.
Wir gehen in so ein Restaurant an der Straßenecke und trinken was, gegenüber defiliert eine recht aparte freelancerin, ich grinse sie an, sie winkt mir zu, eine andere läuft vorbei und ich sehe ihr auffällig nach, die Massagemaus reagiert wie geplant, sie sieht ihre sicher geglaubten Felle schwimmen steh auf, stellt ihren Stuhl neben mich und fängt zu streicheln, ich blättere durch meinen MEGA Ordner Girlz2015, erkläre ihr, dass ich die Fotos gemacht habe, damit sie sich mal selbst einschätzen kann.
Ich sage ihr klipp und klar, wenn sie will kann sie mit mir mitkommen, aber wir reden nicht über Zeiten oder Geld.
Wir gehen in den kleinen Supermarkt mit den Wucherpreisen, ich kaufe ein paar Bier, Kram und fast demonstrativ Gummis.
If you wanne come with me, I want you to stay until the mornung, otherwiese we don't go together!
Ins Hotel, sie ist sehr verschmust, küsst gut und gerne, ich ziehe sie aus - auch die lächerliche Blümchenunterhose und stehe vorm Wald. Da hat sicher noch nie jemand Hand angelegt, das muss weg.
Wir gehen zusammen in die Dusche, ich schnapp mir einen Einwegrasierer und fange mit der Arbeit an, das dauert aber, hätte besser mit einer Machete vorarbeiten sollen.
Irgendwann ist die Dose blank und poliert, es geht in die Kiste, es geht sehr liebvoll zu, was sie augenscheinlich genießt, ihre Titten hängen deutlich und auf dem (straffen) Bauch hat sie Schwangerschaftsstreifen, was mich aber nicht stört.
Die Kleine ist selbst so richtig geil und triefnass, blasen will sie Anfangs gar nicht, dann hingegen schon und mittelprächtig, sie will jetzt ficken und leider ist da aber auch kein Rest von Beckenbodenmuskulatur vorhanden, so muss es sich angefühlt haben in American Pie, als der den Apfelkuchen gefickt hat!
Irgendwie könnte ich die 3 Stunden ficken ohne zu kommen, sie tut es irgendwann und ich denke, sie soll pennen und ich mache mir ein Bier auf und wurschtele etwas am Computer herum, kurz darauf: Me like your boom boom, I want boom boom again - also gut, wenn's denn sein muss, ich habe aber einfach keinen Bock mehr den Tauerntunnel zu ficken und breche nach einer Weile dann ab und sag sie sei doch müde und soll schlafen.
Me want go now! - Aha, daher weht der Wind!
Danach habe ich fast den ganzen Text hier zusammengelabert und zwischendurch noch mit meiner Puk getextet, die angeblich alleine in ihrem room ist, aber um 2:30h SMS an mich schreibt (da würde sie sonst schon lange pennen).
Der Thread hier läuft mir aus dem Ruder, das sollte nämlich genau nicht ein Parallel-Reisebericht werden, darum gibt es hier auch keine Fotos, muss mal drüben wieder etwas weiter machen.
