Thailändisch lernen

Ich wurde abgezockt auf dem Southern-Bus-Terminal:KO-Tropfen

        #71  

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In einer Disco auf den Kölner Ringen gab es vor ein paar Jahren auch einen schwer kriminellen Fall mit K.O.-Tropfen, Verschleppung und Vergewaltigung. Das arme Mädel musste in die Klinik. Die Drecksäcke haben wohl sogar einen Porno mit ihr gedreht. Ich bin mir nicht sicher, ob sie die Typen geschnappt haben.

Es ist immer eine Gratwanderung zwischen Paranoia und bodenlosem Leichtsinn. Ein gesunder Menschenverstand, wenig Alkohol, begleitende Freunde, und keine offen gezeigten Reichtümer sind eine gute Voraussetzung, damit einem solche Erlebnisse erspart bleiben. Und es ist sehr gut, dass hier darüber berichtet wird, denn wenn man die Tricks kennt, schellen die Alarmglocken vielleicht im richtigen Augenblick.
 
        #73  

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sorry - tut mir echt leid für dich
 
        #74  

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wenn ich das ganze so lese, denke ich hatte hattest du keine große Chance dem ganzen zu entgehen. Ich bin mir fast sicher das wäre den meisten passiert, zeigt aber immer wieder man kann nicht genug aufpassen. Und aus den geschilderten Geschichten mit den Mädeln ziehe ich für mich die Erkenntnis, ohne das sie ihre ID-Card an der Rezeption abgibt nehme ich sie nich mit in meien Loom.
 
        #75  

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@kitty
Zunächst mal herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag. Da ich hier neu bin, war dieser Bericht für mich mal etwas ganz anderes, als die eher sehr positiven und erfreulichen geschilderten Erlebnisberichte. Möchte daher auch von meiner Seite etwas schreiben und vielleicht kann mir der eine oder andere auch einen kleinen Ratschlag geben, wie man sich verhalten sollte. Würde mich freuen.

Zunächst vorweg:
Ich bin alterstechnisch 48+, sehe bestimmt nicht danach aus, dass man mit mir leichtes Spiel oder ich ein ängstlicher Typ wäre. Ganz im Gegenteil. Durch meine berufliche Tätigkeit kam ich im Laufe der letzten Jahre viel herum und habe selbst schon Dinge erlebt, die man im nachhinein niemals für möglich gehalten hätte. Im Grunde genommen bin ich auch ein vorsichtiger Mensch, mit gesunden Menschenverstand und all möglichen Erfahrungen. Ich tendiere aber leider Gottes auch dahin, dass ich ein gutgläubiger Mensch bin und people arround me, die mir sympatisch sind, leicht und schnell vertraue. Was aber nicht heißen soll, dass ich naiv oder leicht zu überrumpeln wäre. Ganz und gar nicht. Ich schreibe diese Zeilen bewußt deshalb so ausführlich, damit man mich bei meiner folgenden Schilderungsweise bessser verstehen kann, denn ich war noch nie in Thailand und habe dort keinerlei Erfahrungen. Der Bericht von Member kitty zeigt mir aber, dass ich verschiede Berichte sowie private Erzählungen sehr wohl nochmals überdenken sollte.

Ich habe oft gelesen und privat immer wieder gehört, dass es vielen (Sex-) Urlaubern überhaupt nicht passt, wenn ihre Betthäschen an der Rezeption nach einer ID-Card gefragt werden. Viele versuchen auch eine Lady Charge mit diversen Möglichkeiten zu umgehen, was sicherlich auch nachvollziehbar erscheint. Meine Überlegungen gehen aber auch dahin, da ich schon vieles über den take care Faktor einzelner Mädchen gehört habe, was beim Getränkeholen am Strand, in den Bierbars usw. beginnt und bis zum anzünden der Zigarette, Besorgungen von Food, füttern von Speisen und all sonstigen weitergeht. Aber letztlich können auch da schon die Gefahren lauern. Ich denke, egal was man auch gehört, gelesen oder selbst erlebt hat und man auch immer mit dem Fünkchen Vorsicht bedacht ist, man letztlich zu keiner Zeit vor etwaigen Schäden sicher sein kann.

Ich weiß nicht was ich getan hätte, wenn ich als Newbie irgendwo am Bahnhof, Strand oder sonstwo von einer Person angesprochen worden wäre und man mir Kekse, Wasser oder sonstiges angeboten hätte. Bei vorhandener Sympathie und Offenheit und vielleicht nicht zuletzt auch durch die Verständigung in eigene Sprache würde ich nicht ausschließen, dass ich diese Sachen angenommen hätte. Letztlich freut sich doch jeder, wenn es jemand gut mit einem meint. Und man kann auch nicht gleich alle in einen Topf werfen. Nur wo geht die Vorsicht an und wo hört die Vernunft auf? Wie schon erwähnt, ich bin einfach ein Mensch, der zunächst immer das Gute in einem Menschen sieht. Vielleicht sehen will. Erst recht im Urlaub, wo doch alle nur das eine wollen. Spass und eine schöne Zeit.

Auch tendiere ich dahingehend, dass ich nicht selten einen, sagen wir mal so, verhältnismäßig höheren Geldbetrag bei mir trage, wenn ich weg- und ausgehe. Und ich glaube auch nicht, dass ich in Thailand stets mit dem allernötigsten Bath in der Tasche rumlaufen werde. Bin ich jetzt aber deswegen schon im Vorhinein das perfekte Opfer oder soll ich jetzt deswegen auf jedes Getränk oder Essen achten, was mir gebracht und gereicht wird pder mit was ich evtl. gefüttert werde? Und soll ich mich vielleicht auch jetzt dagegen wehren, wenn mir ein Mädchen eine Zigarette anzündet und übergibt, was ich eigentlich von überall her schon immer so gewöhnt bin?

Ich glaube nicht. Ganz einfach deswegen, weil ich das nicht kann und auch nach allen noch so gut gemeinten Ratschlägen und guten Vorsätzen spätestens am zweiten Tag wieder vergessen hätte. Gefahren lauern doch überall und nicht nur beim freundlichen Gesprächspartner am Bahnhof. Einfach überall. Oder soll ich jetzt vielleicht bei jedem Mädl vorab eine Rachenspühlung oder sonstwo verlangen, mit der ich Zungenküsse oder Körperflüssigkeiten tausche, egal über welche Öffnung auch immer? Ich meine das in keinster Weise ironisch, nein ganz im Gegenteil. Ich glaube ganz einfach, dass ein gesunder Menschenverstand einfach ausreichen sollte, um abschätzen zu können, wo Gefahrenquellen höher liegen oder weniger gegeben sind. Weil wenn ich mich ernsthaft immer nur als mögliches Opfer sehe, wäre es besser wenn ich zu Hause bleiben würde.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass es jeden von uns hätte passieren können. Ganz egal ob mit dem Wasser und Keksen am Bahnhof oder mit dem K.o. Tropfen und Getränk im Hotelzimmer. Ich will ganz erlich sein, mir wäre das auch passiert. Obendrein ich auch der Mensch bin, dem grundsätzlich jedes zweite neue Handy gestohlen wird, der hin und da schon mal seine Geldbörse wo liegen lässt oder von so manch "guten Freund" ausgenützt wird. Ich bin einfach das perfekte Opfer. Trotzdem freue ich mich auf Thailand.
 
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Deine Überlegungen sind in meinen Augen korrekt. Und ich denke, es gibt nirgends eine 100%ige Sicherheit, selbst dann nicht, wenn man paranoid vorsichtig agiert. Deshalb beuge ich eben weitgehendst vor, kann aber ein Restrisiko nicht ausschließen. Für den Fall der Fälle habe ich Pass, Bargeld, Kreditkarte etc immer im Hotelsafe.

Wenn du unbedingt größere Bargeldbeträge mit dir herumtragen musst, dann tue es, aber bitte so, dass sie niemand sieht. Habe immer zusätzlich eine Kleingeldbörse am Mann, deren Verlust nicht zu sehr schmerzt. Packe der Geld von dem versteckten Vorrat immer so in die Kleingeldbörse um, dass niemand dich dabei sieht.

Ich verwende immer Zahlenschlösser am Koffer und für abschließbare Hotelzimmer-Schubladen, denn da gibt es keinen Schlüssel, den man dir im Schlaf wegnehmen kann.

Ich habe schon oft Freelancerinnen mitgenommen, und das in Hotels, in denen keine ID hinterlegt werden konnte, und sogar über die ganze Nacht. Aber ich habe das Zimmer vorher entsprechend präpariert: alle Wertsachen weggeschlossen, nichts lässt auf reiche Beute hoffen, und nie mehr als 3000 Baht Bargeld dabei. Und so habe ich bisher noch nicht mal einen Abzockversuch erlebt.

Ich lasse mein gesamtes Umfeld auch meistens bewusst über meinen Abreisetag im Unklaren. Kurz vor der Abreise wird möglicherweise am ehesten versucht, Beute zu machen, vor allem, wenn ein Zeitdruck abzusehen ist, weil der Flieger bekommen werden muss. Das gilt nicht nur für die Mädels, sondern insbesondere auch für weiße Urlaubsbekanntschaften, aber auch das Hotelpersonal.
 
        #77  

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Patong, Ko-Tropfen ?

Obwohl ich mich nun schon gut in Patong auskenne, hatte ich beim letzten Mal ein ungutes Erlebnis. Und zwar hatte ich in einer Bar in der Soi Eric ein Bier und 4 Gl. Wein getrunken. War also keineswegs besoffen. Wollte dann gegen 12 Uhr noch in die Disco und wurde in der Bangla von an der Straße stehenden Nutten (vielleicht auch Ladyboys) angequatscht. Da ich normalerweise mit denen nichts mache, kann ich mir es auch diesmal nicht vorstellen. Aber das ist das letzte, was ich davon noch weiß.
Nach gefühlten 1 bis 2 Std. habe ich wieder eine benebelte Erinnerung als ich bei einem Getränke-Ständchen an der Straße saß. Die Umstehenden hielten mich für ziemlich besoffen.
Meine Vermutung ist, dass mir irgend jemand einen Knock-Out verpasst hat. Ich kann überlegen wie ich will, aus der Zeit dazwischen kommt nichts zurück. Es ist wie nach einer OP. Auch wurde ich um meine Barschaft (3000 THB) erleichtert. Aber Brille, Uhr, Ring, Handy alles war noch vorhanden.
Hat jemand schon etwas ähnliches erlebt ? Gibt es neue Tricks wie einem etwas untergejubelt wird?
Ich selbst bin eigentlich auch schon vorsichtig und trinke meist beim aufs Klo gehen mein Getränk restlos aus. Daneben habe ich schon gehört, dass manche Girls ihre Brustwarzen damit einreiben.
Oder kann man bei Knutschen etwas rüberschieben ? Oder gar eine kleine Spritze o.ä. ?

Bin bald wieder dort und will gewappnet sein. Also wer weiß was (Vorsichtsmassnahmen, Tips etc.) ?

johnfk
 
        #79  

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tat dir vielleicht auch der arsch weh ? tat nem kollege nach nem aussetzer weh kann aber auch am scharfen essen gelegen haben !
 
        #80  

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Ich habe die Beiträge hier mal zusammengeführt, da es sich praktisch um dasselbe Negativerlebnis handelt. Es wurde hier auch sehr ausführlich darüber diskutiert und bestimmt findet man hier gute Ratschläge.
 
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