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Heute ist mein letzter ganzer Tag auf den Philippinen.
Heute wollen wir uns Fahrradgeschäfte anschauen und Fahrradsachen kaufen. Vor allen Dingen ein Fahrradtrikot in den philippinischen Landesfarben. Das sollte nicht so einfach werden.
Die Frauen haben wir zuhause gelassen und sind mit Benson und seinem Bruder los. Wir sind in eine Gegend gefahren, wo ich dachte ich wäre in einem Großmarkt, aber da waren 8 Fahrradshop, die locker mit deutschen Niveau mithalten konnten. Die Fahrradpreise allerdings auch.
Aber ein Fahrrad wollten wir ja auch nicht kaufen. Wir sind in alle Läden rein. Mein Kumpel kaufte sich Trikot über Trikot. Mit passte selbst philippinisches XXL nicht. In jedem Laden das selbe Spiel. Not my Size. Ich hatte schon aufgegeben, da fanden wir im letzten Laden tatsächlich 5 Trikots in XXXL. Und die passten. Hammerpreis, aber wie gut die sind werde ich leider erst im Sommer testen können.
Lustig ist auch, wenn man was anprobiert gibt es keine Umkleidekabinen und in dem Moment halten sich alle Verkäuferinnen bei dir auf. Aber nach 2 Wochen hier, kann einen nicht mehr viel schocken und wir haben mitten im Verkaufsraum blankgezogen.
Als alle Einkäufe erledigt waren haben wir erst was gegessen und dann Richtung Hotel. Die Frauen erwarteten uns schon. Im koreanischen BBQ um die Ecke. Also wieder essen. Benson und sein Bruder blieben natürlich auch noch da und so wurde es ein feucht fröhlicher Abend. Essen und Trinken für 6 Personen belief sich auf keine €20,-. Ein bisschen sind alle traurig, denn unser Urlaub ist fast zu Ende. Es bleibt uns noch eine Nacht und gegen 14:00 bringt Benson uns am nächsten Tag zum Flughafen. Ein letztes Mal auf die Burgos Street und Mädels schauen. Aber nicht lange, denn wir wollten unser letzte Nacht genießen. Also sofort in die Zimmer und ab dafür. Ich will nicht in die Kleinigkeiten gehen. Das hat ja hier eh schon fast jeder selbst erlebt. Ich will nur so viel sagen: Ich war Leonardo de Caprio auf dem Bug der Titanic → König der Welt!!!!!!!!
Am nächsten Morgen haben wir unser Koffer gepackt und haben, natürlich neben essen, uns nur mit unseren Mädels beschäftigt. Ich weiß jetzt auch, warum Dina auf einmal Geld wollte. Sie musste ihre Wohnung bezahlen und die kostete 5000 Peso. Die hatte sie nicht und wollte es dann von mir bekommen. Aber sie hat sich das Geld anderswoher besorgt. Hätte sie mir das gesagt, hätte ich das in dem Moment wohl nicht geglaubt. Gegen 11:00 ziehen wir uns ein letztes Mal in die Zimmer zurück. „One for the road“. Einfach schöner Sex nochmal zum Abschluß. Auf einmal klopft es wie wild an meiner Tür. Wir liegen natürlich noch nackt im Bett und schmusen. Nachdem ich etwas um die Hüften hatte und die Tür öffnete, sagte mir mein Kumpel, das Benson in 15 Minuten schon kommt. Also wesentlich früher als besprochen. Und wir mussten noch auschecken und die Mädels verabschieden. Das Problem war das Benson's Frau mitgekommen ist und das ist die Schwester von meines Kumpels Frau. Die durfte natürlich auf keinen Fall unsere Mädels sehen. Voll in Hektik alles zusammengepackt, runter, ausgecheckt und die Frauen auf die Schnelle verabschiedet. Das war auch gut so, denn so kam es nicht zu tränenreichem Abschied. Wenn man solange zusammen ist, da waren wir alle nicht mehr Gefühlskalt.
Ab zu Flughafen und uns da noch von Benson und seiner Frau verabschiedet. Ich gab Benson noch heimlich meine restlichen Kondome. Er freute sich sehr.
Im Flughafen herrschte das Chaos. Wir sind irgendwie daran vorbei und standen auf einmal direkt am Businessschalter. So waren wir nach 5 min. abgefertigt.
Dann noch ein Tip. Im Manila Flughafen gibt es eine Bezahl Lounge. Kostete 650 Peso ca. €10,-. Unten laufen einige Frauen rum, die dich in diese Lounge führen sollen. Sozusagen: Schlepper. Aber die standen nur zusammen und tratschten. Aber auf Frage wurden wir hingeführt. Essen und trinken frei. Internet frei. Und alles in gepflegter Club Atmosphäre.
Alles in Allem war das ein spitzen Urlaub, den wir so bald wie möglich wiederholen werden. Auch wieder in der gleichen Konstellation. Das bezieht sich nicht zwangläufig auf die Frauen, sondern auf uns beiden Männer. Wir waren so ermattet und zufrieden, das wir noch nicht mal mit den Saftschubsen im Flieger geflirtet haben.
