So, ich versuche, das Ganze mal
nur von den Fakten anzugehen:
- Ein älterer Österreicher soll eine jüngere Thai geschwängert haben, das steht erst mal als Behauptung im Raum!
- Das Mädchen ist schwanger!
- Er erkennt die Vaterschaft nicht an!
- Es war eine Hochzeit geplant!
- Die Familie stellt hohe Geldforderungen (Sin Sod)!
- Die Hochzeit ist von der Zustimmung der Familie abhängig, rechtlich gesehen!
Erst einmal die rechtliche Seite. Wenn die (rechtliche) Zustimmung der Eltern zur Hochzeit erforderlich ist, muss sie wohl unter 18 gewesen sein. In Thailand unterliegt der sexuelle Verkehr mit Minderjährigen (unter 18 Jahren) auch mit deren Einverständnis dem Strafrecht und wird teilweise mit hohen Gefängnisstrafen geahndet. Das Strafmaß kann bis zu 6 Jahre betragen. Sollte es sich einfach nur um das Einverständnis der Eltern handeln, wird sie wohl mindestens 18 Jahre alt sein. Er hat ja noch die Möglichkeit zu warten, bis sie 18 ist.
Quellennachweis Auswäriges Amt:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/ThailandSicherheit.html
ad 1-3) Er soll gefälligst einen Vaterschaftstest durchführen und verifizieren, ob er Vater ist oder nicht.
Sollte er der Vater sein, dann soll er seinen Verpflichtungen nachkommen und dafür sorgen, dass sein Kind von ihm unterstützt wird. Er muss dann dazu stehen, dass er Mist gebaut hat und er dafür geradezustehen hat.
Die Punkte 4-6 lassensich ebenfalls zusammenfassen. Lies dir dazu mal die Beiträge hier im Forum zum Sin Sod durch, da wird alles Wesentlcihe gesagt. Das Verhalten der Familie, zumindest nach deinen Schilderungen, lässt eigentlich nur eine Schlussfolgerung zu: Abzocke. Da bleibt eventuell noch die Frage abzuklären, auf welcher Seite dasMädchen steht. Sie wäre nicht die erste, die sich von der Familie abwendet, dann wäre noch eine gemeinsame Zukunft möglich. Im anderen Fall unter Voraussetzung der Vaterschaft sollte er sich mit der Familie einigen. Eine einmalige Geldzahlung wäre Unfug, da die Familie das wahrscheinlich sofort durchbringen würde und die Mutter dann trotzdem wieder für das Kin arbeiten müsste. Also wär es da ein gangbarer Weg, alles nur über das Mäcdchen laufen zu lassen, und zwar im Rahmen einer monatliche Zahlung von 100-150€.
@DerNeue: Ok, du räumst ein, dass du dich nicht auskennst. Die Thais denken da schon mal sehr praktisch. Ein Farang, der wegen GV mit Minderjährigen für1-6 Jahre Urlaub im Bangkok Hilton macht, kann keinen Beitrag zur Unterstützung leisten.
Polizei: Grubert hat es eigentlich auf den Punkt gebracht. Den einzige Punkt, der im Bereich der Polizei liegen würde, habe ich oben angesprochen.
Und für viel Dinge, die hier im Schnellschussverfahren abgegeben wurden, pflichte ich Onkel bei: Lesen, Denken, Verstehen, Reagieren, und nicht bei einem Reizwort direkt drauf losschreiben.
Liebe Grüße
KingPing