Thailändisch lernen

Rothemden werden wieder aktiv in BKK

        #291  

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„Thailand darf keine Bananenrepublik werden"

Der thailändische Außenminister Kasit Piromya über die jüngsten Unruhen in Bangkok, das destruktive Treiben des flüchtigen Ex-Premiers Thaksin Shinawatra und unprofessionelle internationale Berichterstatter.

K.P.: Im April gab es den besagten Taktikwechsel bei den Regierungsgegner: Anstatt Unterstützung für Thaksin, um ihm zur Rückkehr an die Macht zu verhelfen, war plötzlich eine marxistisch-leninistische Interpretation über das Wesen der thailändischen Gesellschaft zu hören. Das war ein guter Verkaufsschlager, denn diese Propaganda hat die Herzen der Menschen in Thailand und die Vorstellungswelt der internationalen Gemeinschaft berührt. Vor allem die in Bangkok stationierten internationalen Medien haben diese Propaganda verbreitet. Ich glaube, die haben ihre Arbeit nicht professionell gemacht. Sie haben Nachrichten für ihre eigenen kommerziellen Zwecke verkauft, waren nicht unparteiisch.

KASIT: Nein, der Versöhnungsprozess geht nicht schief. Es ist erwiesen, dass die Anwendung von bewaffneter Gewalt durch Herrn Thaksin und seine Kohorten während der vergangenen zwei Jahre nicht die Unterstützung der Bevölkerung fand. Die bewaffneten Elemente unter den Demonstranten waren nur ein paar hundert. 99 Prozent der thailändischen Bevölkerung lehnt Gewalt ab. Es gibt also keine Basis für einen Bürgerkrieg in Thailand, Thaksin und seine Anhänger werden da keinen Erfolg haben. Die Thailänder sind ein friedliche und gesetzestreue Bürger, deshalb können wir es ein paar Verrückten nicht erlauben, das Land zu regieren. Das wird auch nie passieren.

http://diepresse.com/home/politik/a...backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do
 
        #292  

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Member hat gesagt:
„Thailand darf keine Bananenrepublik werden"

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Die Thailänder sind ein friedliche und gesetzestreue Bürger, deshalb können wir es ein paar Verrückten nicht erlauben, das Land zu regieren. Das wird auch nie passieren.[/I]

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http://diepresse.com/home/politik/a...backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do

Ach Leutz, Thailand ist eine Militaerdiktatur und die Gesetze gelten mal so und mal so und keinesfalls fuer Falangs. Und solange Thailand an DRITTER Stelle (der Welt) in der Statistik bei den Todesfaellen durch Schusswaffen steht, kann mir keiner was von friedlichen und gesetzestreuen Buergern erzaehlen. Mir ist auch ziemlich wurscht, ob die Polizei oder das Militaer oder die Buerger da rumballern.
Quelle:
ungültiger Link entfernt
 
        #293  

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Da gebe ich Dir Recht, die von Dir zitierten Sätze sind natürlich lachhaft und fern jeder Realität.

Grubert
 
        #294  

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Member hat gesagt:
Da gebe ich Dir Recht, die von Dir zitierten Sätze sind natürlich lachhaft und fern jeder Realität.

Politiker eben, das kennen wir ja bei uns auch, leben in ihrer eigenen Welt...:shock:
 
        #295  

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Regierung verlängert Ausnahmezustand

Die blutigen Proteste sind vorbei, dennoch bleibt die Lage in Thailand angespannt. Die Regierung verlängerte in Teilen des Landes den Ausnahmezustand um weitere drei Monate und verwies auf drohende Unruhen. Menschenrechtsgruppen und die Opposition vermuten andere Gründe.

Auch nach dem Ende der gewaltsamen Proteste in Thailand sind weite Teile des Landes von der Normalität entfernt. Die Regierung verlängerte am Dienstag den Ausnahmezustand in Bangkok und 18 weiteren Provinzen um drei Monate. Sie begründete dies mit der Sorge vor neuer Gewalt.

Es lägen Hinweise vor, wonach "es Leute gibt, die weiterhin versuchen, falsche Informationen zu verbreiten, um Hass zu schüren und Unruhen anzuzetteln", erklärte die Regierung. Menschenrechtsgruppen und Unternehmen jedoch kritisierten die Entscheidung. Denn die Regierung hat die Lage in Thailand inzwischen wieder weitgehend unter Kontrolle.


Der Ausnahmezustand verbietet politische Versammlungen von mehr als fünf Menschen sowie das Veröffentlichen und Senden von Informationen, die als Bedrohung der nationalen Sicherheit interpretiert werden oder eine Panik auslösen könnten. Zudem haben die Sicherheitskräfte weitreichende Sonderbefugnisse. So dürfen sie Verdächtige ohne Anklage bis zu 30 Tage lang festhalten.

Regierungsgegner werteten die Verlängerung des Ausnahmezustands als Vorwand, um eine Neuformierung der Protestbewegung zu verhindern. Die Regierung rufe zwar zu einer Versöhnung zwischen den zutiefst entzweiten politischen Gruppierungen auf. Zugleich unterdrücke sie aber die Opposition durch Festnahmen, Notstandsverordnungen und Zensur, kritisierten Regierungsgegner. Auch Unternehmer, wie etwa Reiseveranstalter forderten eine Aufhebung des Ausnahmezustands, der bereits Investoren und Touristen vergrault habe.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,705019,00.html
 
        #296  

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Gericht droht mit Verbot der Regierungspartei

Die thailändische Staatsanwaltschaft will die regierende Demokratische Partei wegen Verstößen gegen das Parteispendengesetz verbieten lassen. Offen ist, wie das durchgesetzt werden soll.

Die Staatsanwaltschaft legte am Dienstag eine entsprechende Empfehlung beim Obersten Gerichtshof in Bangkok vor. Dieser muss nun den 9700 Seiten starken Bericht prüfen, was Monate dauern kann. Sollte das Gericht der Empfehlung folgen, würde die Demokratische Partei aufgelöst und Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva aus dem Amt entfernt.

In dem Bericht, der Aussagen von 60 Zeugen enthält, wird der Demokratischen Partei vorgeworfen, eine Spende eines Zementherstellers in Höhe von 258 Millionen Bath (6,3 Millionen Euro) im Jahr 2005 nicht wie vorgeschrieben angegeben zu haben. In einem anderen Fall sollen 29 Millionen Baht aus einem politischen Fonds missbräuchlich verwendet worden sein. Die Ankläger fordern, dass alle Führungsmitglieder der Demokratischen Partei aus den Jahren 2004 und 2005 für fünf Jahre von der politischen Arbeit ausgeschlossen werden. Zu ihnen gehört auch Abhisit, der 2004 stellvertretender Parteivorsitzender war und 2005 zum Vorsitzenden aufstieg.



http://www.focus.de/politik/ausland...t-verbot-der-regierungspartei_aid_530076.html
 
        #297  

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Was ist die Krankheit Thailands, Herr Minister?

Die Proteste auf den Straßen Bangkoks sind zerschlagen, doch der Hass der Klassen und Regionen gärt gefährlich weiter. Wie kann Thailand seiner Krise entkommen? Im SPIEGEL-ONLINE-Interview spricht Außenminister Kasit über Ex-Premier Thaksin, die Armee, Pressezensur - und den seltsam passiven König.

SPIEGEL ONLINE: Was ist dann Ihre Erklärung für die Proteste?

Kasit: Die marxistisch-leninistische Interpretation wurde von manchen Protestführern benutzt, um ein Bild von Ungleichheit in der thailändischen Gesellschaft zu zeichnen, zwischen Arm und Reich, Stadt und Land, um Anhänger zu gewinnen. Und diese Idee wurde von den linken Medien in der ganzen Welt akzeptiert.


SPIEGEL ONLINE: Was ist die Krankheit Thailands?

Kasit: Punkte, die Ethik betreffen und eine gute Regierungsführung. Gekaufte Politik. Und derjenige, der all diese korrupten Praktiken initiiert hat, ist der ehemalige Premier, der jetzt in der Welt herumreist mit ausländischen Pässen.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,706236-2,00.html


Es gibt auch noch einige andere seltsame Aussagen des Herrn Ministers.:shock:
 
        #299  

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Gerne doch General...:bye:

Thailand hebt Ausnahmezustand in weiteren Provinzen auf

Die thailändische Regierung hat den seit April geltenden Ausnahmezustand in drei weiteren Provinzen aufgehoben. Dies gelte für die nördlichen Provinzen Chiang Mai, Chiang Rai, und Ubon Ratchathani, teilte der nationale Sicherheitsrat mit. In sieben der insgesamt 76 Provinzen werde der Ausnahmezustand aufrechterhalten, darunter in der Hauptstadt Bangkok.

ungültiger Link entfernt
 
        #300  

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Thailand sperrt Zugang zu Enthüllungs-Plattform Wikileaks

Thailand hat den Zugang zu der auf Enthüllungsgeschichten spezialisierten Internetplattform Wikileaks gesperrt. Die Seite sei aus Sicherheitsgründen nicht mehr abrufbar, sagte eine Regierungssprecherin. Grundlage für die Sperrung sei der Ausnahmezustand nach den Oppositionsunruhen im Frühjahr, der in der Hauptstadt Bangkok und sechs weiteren Provinzen weiter gilt.

Thailand hat in den vergangenen Jahren tausende Webseiten gelöscht, mehrheitlich wegen Beleidigung der Monarchie - ein Delikt, das in dem südostasiatischen Land mit bis zu 15 Jahren Haft geahndet wird. Die Regierung in Bangkok richtete sogar ein Büro für Cyber-Kriminalität ein, das Kritik an der Königsfamilie im Netz verfolgen soll.

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