Thailändisch lernen

DIE OFFENE TÜR, Bekenntnisse eines Angeles-Reisenden

        #74  

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Ausweitung der Spaßzone


Eine SMS: „Hi“.

Rose fragt den heutigen Aktienkurs ab.

„Hi, sweetheart“

Dann der kürzeste Liebesbrief, den ich je bekommen habe: „miss u“.

Und kurz danach: „barhop tonight !“

Hau weg den Stuck ! Kein überflüssiger Schnörkel.

Statt „zu Befehl, Chefin“ antworte ich –erstmal nicht. Soll ruhig noch etwas braten.


Dr. Holms, hatte sie mir gesagt, die Solotänzerin. Letzte Woche auf der Party im Foxies. Diejenige, bei der die Betonung des Striptease auf der zweiten Silbe lag.

Dort finden wir sie. Lisa ist auch angetan. Grace. Ihre Freundin finde ich auch sehr ansprechend. Auch das, was diese gerade mit ihrer Hand macht. Wofür brauche ich eigentlich den Gürtel ? Die direkte Berührung schafft immer gleich Vertrauen.

Hoch die Becher, Mädchen ! Es wird gefeiert ! Anschließend weiter auf den Fields. 2 Trikes. Ich vorweg mit Grace, der Schüchternen. Lisa sagt ihr: If you´re shy, you die“.

Mit diesen dreien schwebe ich nicht wie sonst einen Millimeter sondern 20 cm über dem Boden. Wir fliegen von Bar zu Bar. Das Vorspiel wird teilweise vorverlegt.


Irgendwie haben wir es dann aber doch ins Hotel geschafft. Ich habe nie verstanden, warum die immer nur 3 SML nachfüllen (wahrscheinlich damit die beiden SMP vor Ablauffrist auch noch weggehen). Ich lass also gleich noch 8, für jeden 2 große Schlücke, nachkommen.

Bis auf eines gelangen auch alle in unsere Kehlen, nur eine Flasche wird infolge der allgemeinen Turbulenzen vom Nachttisch auf den Boden gefegt.

Bei einer Explosion ist der Weg der Splitter nicht zu verfolgen. Nicht im Flug. Anschließend liegen die Trümmer auf dem Boden.

Ein Fragment hat sich eingebrannt in meine Haut: Ich spreize die Beine von Grace auseinander, Lisas Zunge. Grace wimmert vor Lust und Ekel. Die Mischung macht es ! Die Lust dominiert !

Danach Grace und ich und zwei daneben für Zungenküsse, auch untereinander.

Lisa lässt einen Kübel Eis kommen (wo in aller Welt gibt es um 3:00 nachts einen solchen Service ?), auch noch Bier.

Und jetzt erfüllt sich mein Wunsch, sugar&spice. Kalt und heiß, heiß auf Eis, ice-fucking.

Ich hoffe, dieser Traum endet nie. Ich weiß wie es aussieht, auf dem Gipfel dieser Erde !

Und bald auch noch, wie auf weiteren Planeten.

Zu viel für Lisa ! Alles Blut in den Schwellkörpern, die mich umschließen. Die das Eis zum Schmelzen bringen. Kurz bewusstlos, fällt sie, ich weiß nicht wie, vom Bett.

In die Scherben der Bierflasche. Zu dritt heben wir sie wieder herauf. Dort kommt sie zu sich. Keiner hat sich verletzt. Mit den Betrunkenen ist Gott, sagen die Gläubigen.

Dem will ich heute aber lieber frei geben. Was rauschet da im Bade ?

Lisa, in der Wanne, lässt sich Wasser ein.

Jene kleine Hirnwindung, die wacht, nachdem der Wecker geläutet hat, lässt mich auch jetzt hochschrecken. Was, wenn sie im Bad noch mal kollabiert ?

Die Meerjungfrau, oder sollte ich sagen Sirene, lockt mich zärtlich zu sich. Die Beleuchtung heruntergedimmt mit einem Hemd begebe ich mich zu ihr.

Ich schaue sie an –und die Reise ins Weltall beginnt. Sie liegt, die Beine angewinkelt, erregt sich mit einem Finger in ihrem Po.

Das Wasser rauscht. Halbdunkel. Wir liegen in der Wanne. Ich weiß nicht wie lange. Ende der Zeit. Da ist sie, da bin ich. Das Wasser, die Schwerelosigkeit, die Lust. Ohne Begrenzung.

Mein Rücken am Abfluß. Das Wasser läuft und läuft. Die ganze Welt soll davonschwimmen !

Irgendwann waten wir ins Bett.


Bilder:

1) Grace u. Kollegin aus dem Dr. Holms

2), 3) Nightflight to Venus

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Zu zweit


wachen wir auf. Die Gespielinnen der Nacht –fort. Gegangen am Vormittag. Ausgeruht. Bereit zu Neuem.

Meine Pläne ? Welche Pläne ? Überholt von der Gegenwart. Und den Wolken am Himmel, es regnet bald täglich. Was sollte ich da am Strand ?

Lisa im Bade.


Ich am Telefon. SMS an Rose: „Hi“.

Sie: „where r u ?“

„Hotel, miss u“. Der kürzeste Liebesbrief, den ich je geschrieben habe.

„Barkop tonite ?, plse“

„OK, I come with Lisa“

Und dann wird es gefühlvoll: “Upps, you hurt me now. I thought only you and me“.

“You and me ? OK ! Tomorrrow”

“OK”.


Frühstück im Kokomos. “Don´t smile at me” und “I love you”. Ich sage nichts, ich lächele.

Ich muß an Graces lustvolles Wimmern denken. Das verlangt nach Fortsetzung. Später Nachmittag. Wir fahren zum Dr. Holms. Grace unterhält einen älteren Herrn, ist unberührbar geworden durch einen Ladydrink.

Sie schaut immer wieder zu uns, mit einem aufrichtigen Blick des Bedauerns. Ich hinterlasse der Mamasan meine Telefonnummer für den Fall der Fälle. Der tritt aber nicht ein.


Wir gehen zum ABC-Hotel. Bier an der Poolbar. Es ist windig heute. Palmengipfel im Wind. Warme Luft auf der Haut. Wie im Urlaub. Ich schließe die Augen. Deine Händen in meinen. Nächste Mal, Lisa, fahre ich mit Dir irgendwo hin.

Wir wandern. Auf und nieder. Perimeter, Fields. Der Abend. Die Nacht. Zu zweit.

Letzte Biere gegen 5:00 im Atlantis, schon zu viele. Heute spüre ich die Wirkung. Dennoch, es geht mir gut. Und etwas geht immer noch, im Zimmer.


Bild: Grace

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The Cherry Ass


Yes, checkout tomorrow. Weckruf um 11:00 bitte. Ich wache kurz vor 12:00 auf. Die Rezeptionistin schläft wohl noch.

Die Siebensachen rasch verstaut und rüber auf die andere Straßenseite ins Swiss Chalet. Room 1 wie letztes Mal. Zimmer mit Aussicht. Diesmal leider ein Räucherofen. Ich hatte reserviert für meine Rückkehr vom Strand. Vorher gabs nur noch kleine Zimmer. Zum Glück, das Central Park ist besser. Und in dieser Räucherbude werde ich freiwillig nicht noch einmal absteigen.

Die Vorhänge dicht. Wir sind noch nicht zu lange wach, um nicht noch einmal einzuschlafen.

Bis morgen abend währt er noch, dieser Traum. Late Checkout und wenig später die Limo nach Manila. Doch daran will ich jetzt noch nicht denken.

2 Stunden geschlafen. Nachmittag fast. Wertvoll die Zeit. Ich rede mit Lisa. Sage ihr, daß ich mich von Rose verabschieden möchte. Und daß es länger dauern könne. Danach sehen wir uns wieder.

Sie lässt ihre Tasche gleich im Zimmer.

Rose möchte mich um 18:00 im Angelwitch treffen. Gut, ausgemacht.

Ich begebe mich unverzüglich ins Dr. Holms. Heute möchte ich nicht zu spät kommen. Und bin rechtzeitig. Zuerst lade ich Grace zum Essen ins ABC ein. Sie bestellt Schweinebauch mit Reis. Daß hier eine aufißt, habe ich noch nie erlebt. Blieb immer noch etwas für die Straßenkinder übrig. Sie schafft die ganze Portion. Wo lässt sie das in diesem zarten Körper ?

Gestern, nicht leicht für sie. Ihr Leben, nicht leicht. Sie erzählt mir ihre Geschichte. Fotos auf dem Handy. 5 das Kind. Mit 15 schwanger. Nicht leicht. Das Übliche.

Sie erzählt mir ihre Geschichte. Sie erzählt noch. Lisa nicht mehr, Rose nicht mehr.
Ich rede über mich, etwas. Wenig. Viel mehr aber als zu jeder anderen.

Wir fahren ins Hotel. Sie sieht Lisas Tasche. Your girlfriend´s ? Ist besorgt, sieht Gewitterwolken der Eifersucht nahen. Danach kommt die Tasche in den Schrank.
Die Tasche derjenigen, die ihr gestern immerhin die Möse geleckt hat. Ich verstehe das nicht.
P1 hatte, wie er mir beichtet, einige Tage vor mir kurz überlegt, sie auszuchecken, sei sich aber unsicher gewesen, weil sie ihm etwas „dull“ vorgekommen sei. Fragt mich nun nach meiner Einschätzung.

Ich antworte ihm, „You may find out yourself“. Er ist ja bald wieder hier. Und „I dont´t mind, my heart was not involved“. Und er kann auch gleich noch herausfinden, ob da noch Feuer unterm Eis ist, das ich zu schmelzen nicht die Aufmerksamkeit und Mühe aufbrachte.

Sie entschuldigt sich vorher, daß sie in diesem und jenem nicht so versiert sei. Ach, eigentlich ahne ich, daß dies alles eine Angelegenheit von Zeit und Geduld ist. Den Lavastrom freizugraben fehlt mir beides. Grab Du dann tiefer, P1. Und berichte.

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Das Geschenk


Ihr makelloser Körper. Hüftschwung. Schlank und doch volle Brüste. Ein liebes Gesicht, zum Lächeln bereit. Schüchtern, zuvorkommend. Hier für mich.

Ich wärme sie an mit meiner Zunge. Sie reagiert wie vorhergesehen. Wir haben abgelegt, segeln davon. Das Ufer in blauer Ferne.

Und Wumms ! Aufgelaufen.

Ich begreife nicht sofort. Ich höre, das eben entsetzt Ausgerufene ist noch nicht vom Ohr zum Hirn gedrungen.

Instinktiv ziehe ich meinen Finger aus ihrem Po zurück.

Und dann begreife ich: Etwas Besonderes, ein Geschenk wurde mir zuteil.

Von fast unschätzbarem Wert. Ein Wort. Ein geflügeltes Wort. Der Hauptpreis. Ein Anwärter auf die Goldmedaille, ohne Umweg ganz oben erschienen auf dem Treppchen meiner Lieblingszitate. Danke. Danke, danke, danke !

Was hat sie gesagt ?

Entsetzt stieß sie hervor:

Nooohhhh, YOU BROKE MY CHERRY ASS !!!

(Hinweis für Nichtangelsachsen: cherry heißt hier jungfräulich)


Solche Urgewalt, ich meine hier Naivität (um es höflich auszudrücken), erschreckt zunächst. Freudig erregt nehme ich das Geschenk entgegen.

Ein großer Goldklumpen, aus dem ich unterschiedlichste Schmuckstücke schmiede.

Frisch aus meiner Kunstschmiede:

1) Don´t breake my cherry ass !

2) Thats my cherry ass !

3) Don´t mingle with my cherry ass !

4) Hey, watch out, you are breaking my cherry ass !

5) My cherry ass is crying for you !

6) I miss my cherry ass !

7) mon chery ass

8) cherry cherry lady ass

9) you´re my heart, you´re my soul, you´re my cherry ass (für Karaoke)

Und der Klumpen gibt noch mehr her. Hat jemand noch Einfälle ?


Nun, geblutet hats nicht. Und soweit meine anatomischen Kenntnisse reichen, ist auch kein Jungfernhäutchen verletzt worden. Der Vordereingang verheißt natürlich jetzt weniger Überraschungen und so lasse ich es nach etwas halbherzigem Rumgetue damit bewenden.

Liebe Maid, ich weiß, Du hast all meine kleinen Hinterngedanken nicht verdient !
Und so bleiben wir denn auch Freunde.

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Das Vor-Finale


ich nehm meinen kleinen Cherryass mit ins Angelwitch. Die Schneiderin und Grace beäugen sich und tauschen sich über die Großwetterlage aus.

Rose hat ihren Liebeskummer offenbar schon überwunden. „Only you and me“ hatte nur eine kurze Halbwertszeit. Vorhin hat sie mich gefragt, ob sie eine Freundin mitbringen könnte.

Nun, ich bin vorgewarnt. Will sie mir noch mal die kinderlose Hirnlose anschleppen ?

„The one with the child ?

“No, that one crazy. This one nice ! She not work”.

“Allright, lets try”.

Kommt eine Dreiviertelstunde zu spät. Tut pikiert, als sie Grace sieht. Ich mache ihr klar, daß sie ja schließlich auch nicht alleine gekommen ist.

Glücklich ist, wer vergisst…..

Mit Roses Freundin klappts auf Anhieb. Keine Schönheit, aber ich bin sofort mit ihr auf einer Wellenlänge. Verbündet. Gegen Rose ?

Auch mit Grace versteht sie sich gut, Anna ihr Name. Der Abend nimmt seinen Lauf. Wir trinken, trinken gut, die Mädchen sind gelockert, gehen on stage. Wieder ein kleiner Harem ! Fast schon bin ich geneigt, ihn noch zu erweitern.

Rose zeigt mir ein Bildchen auf dem Handy. Wahrscheinlich der Grund der Verspätung. Sie quält Anna mit einem Mösenring. Ich taste gleich mal, spüre aber keinen Ring. Ist wohl in der heimischen Folterkammer geblieben.

Lisa möchte wissen, wo ich bin. Auf Wolke 7, tut mir leid. Sorry und danke für Deine unglaubliche Geduld.

Grace und Anna immer beisammen, verstehen sich sehr gut –zu gut für Roses Geschmack. Sie wird böse. Und stellt meine Geduld auf die bislang härteste Probe.

Ich möchte doch bittschön mit Grace ins Hotel, eine Runde f…., und dann ohne sie wiederkommen.

Jeder anderen, Rose, hätte ich diesen Vorschlag nicht durchgehen lassen. Ich weiß, wir sind alle etwas betrunken. Und in diesem Moment regiert das Bedürfnis. Und mein Bedürfnis ist in diesem Moment nicht die Selbstbehauptung, auch nicht, das Richtige zu tun. Meine bewusste Duldsamkeit verlangt mir noch nicht einmal viel ab.

Ich weiß „tonightsgonnabeagoodnight“, und dem soll kein Rechtbehalten entgegenstehen.

Ich sage ihr knapp, sie solle sich ihr kleines Köpfchen nicht zerbrechen. Wenns mit Grace und ihr nicht läuft, seis drum. Heute ist heute, und heute nimmt Rose den Logenplatz ein. Right or wrong.

Nach 1-2 weiteren Bieren rede ich mit Grace. Ich sage ihr, daß wir zu viert heute keinen Spaß haben werden, „Rose, she jealous“, und „I´m sorry“. Mit einem guten Trinkgeld und dem Versprechen, daß ich mich morgen bei ihr melden werde, geht sie.

Rose erleichtert. Sie möchte „Party all night“. Nach einer weiteren Bar ist mir nach “fucking all night“ und ich schlage vor, 1. ins Hotel und 2. anschließend in die Disco zu gehen. Rose will vor dem Hotel den Pegel noch etwas höhertreiben. Auch OK, die beiden sind in Hochform, der Spaß wird nicht so schnell abebben. Wenn Rose nicht weder ihren kritischen Trunkenheitspunkt erreicht.

Wir landen im Dirty Duck. Hochstimmung auch hier. Kaum noch irgendwelche Hemmungen. Anna kniet auf dem Sofa, ich ziehe ihren Rock hoch und Rose versohlt ihr den Po, daß es auch mir weh tut. Gleichzeitig macht es mich an. Meine Zunge verweilt an allen möglichen Stellen. Hinten, Slip runter, vorne der Vibrator.

Der war doch schon die ganze Zeit im Einsatz ! Ich führ ihn gerade der Anna ein, die schon mehr als horny ist, als es aus Rose plötzlich herausplatzt, das gehe nicht, nicht in der Bar !

Anna und ich schauen uns bestürzt an, schauen auf Rose. Ich frage Anna, whats wrong. Jetzt wisse ich ja gar nicht mehr, was ginge u. was nicht. Anna: „Dont´t worry, she is crazy“.

Rose Eifersuchtsattacke ist so schnell vorüber, wie sie entstanden ist. Sie schubst mich auch gleich wieder zu ihrer Freundin. Die Sonne, nur kurz durch eine Wolke verdeckt. Rose ich weiß, Du kannst das Wetter nicht kontrollieren.

Dann ins Hotel. Was kam zuerst, was danach ? Die Lust verschlingt das Vorher und Nachher. Einmal, Anna hat glaube ich geduscht, bin ich mit ihr zu zweit im Bad. Sie führt meine Hand an ihren Arsch. Das reicht mir nicht. Gut, daß Kondome im Kulturbeutel stecken. Sie sagt: Quick, Rose darf das nicht sehen. Sie hat ihr den Arsch versprochen. Exklusivrechte.

Gebrochen. Rauf aufs Waschbecken. Das scheint gut angeschraubt. Ich kann mich nicht erinnern, daß eine es jemals so sehr von hinten gewollt und genossen hat.

Wir gehen ins Zimmer. Dämmerlicht. Rose und ich auf Anna los. Ich schließlich „heimlich“ in ihrem A. („plesae dont´t let her see“ und „go on!“). Oh my Buddha, gibt´s was Geileres ? Anna hat mehrere Höhepunkte.

Meine Ausdauer so groß wie die heutige Biermenge. Die Welle der Erregung steigt und steigt, bricht aber nicht. Aber sie muß brechen. Dank zweier Wellenreiterinnen bricht sie endlich mit Getöse. Rose. Anna. Merciiiii !

Und Rose ? Kommt morgen.


Bilder: 1), 2:( Grace und Anna

3) Anna, 4) Rose

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Kommen und Gehen


glücklich und relaxed liege ich auf dem Bett. 4:00 durch. Anna eingeschlafen. „Party all night“?

Wie lange hat eigentlich das Skytrax (Disco) offen ?

Too late now, meint Rose. Will im Hotel bleiben. Ich soll doch möglichst irgendwas besorgen, was mich hier wahrscheinlich 20 Jahre in den Knast bringen würde. Nein danke, Rose. Vergiß es !

Irgendwann sind alle eingeschlafen. Traumlos mein Schlaf.

Morning sight, morning bright.

Rose holt den Vibrator aus ihrer Handtasche. Anna wird gekitzelt. Nächste Runde. Nach zwei Höhepunkten kann sie nicht mehr. Rose kann das schlecht akzeptieren.

Warum beißt sie immer nur in meine rechte Brustwarze ? Ich hoffe, es bleiben keine Narben. Und das Blut auf dem Laken. Hat sie mir da gestern was zerrissen ? Es brennt noch etwas.

Mein Frühstück: Ein Tütchen Kamagra-Jelly-Gel.

Anna bearbeitet Rose mit unserem Minispielzeug. Rose greift zu, lässt los und wartet. Meine Reaktion bleibt nicht aus. Sie sattelt auf, reitet los. Kaspert rum. Sitzt aufrecht. Kann sich nicht fallen lassen. Ins Ziel galoppieren wir so nicht.

Ich dreh sie herum. Anna sagt: dont stop, she has to come now.

Nun, ich habe schon gefrühstückt. Ein langer Ritt. Ein leises Stöhnen. Auf der Zielgeraden.

Rose kommt aus dem Bad. Ich schaue ihr zu, wie sie sich anzieht. Zuletzt das Oberteil. Die Brüste, eben frei –verdeckt. Ihre rassige Schönheit, schon nicht mehr voll verfügbar. Ich spüre einen Schmerz. Was eben war, vor 10 Minuten, ist nicht mehr greifbar.

Rose möchte Frühstück. Gerne, doch ohne mich. Ein paar Scheine hier, ein paar da, und Anna, I really like you !, der ist für Dich.
Rose, ich weiß, ihr werdet Spaß mit dem Vibrator haben.

Ich umarme Rose. Anna macht Scherze, ist im gegenüberliegenden Zimmer verschwunden, dessen Tür offen steht. Rose geht.

Im nächsten Augenblick durchfährt mich ein Gedanke. Ich öffne die Tür, die gegenüberliegende ist verschlossen. Sind sie gegangen ?

Ich will nicht weiterdenken. Die Tür ist geschlossen, Rose.


Bilder: Rose und ihre Freundin Anna

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Die Stunden


Ihre Handtasche darf den Schrank wieder verlassen. 30 Minuten später ist Lisa an der Rezeption. Ich komme runter, die Tasche bleibt oben.

Essen. Lästig zwar, aber notwendig. Rauf den Sirup auf den Speck. French Toast. 2 Kaffe, 2 Mangosaft, und die Elektrolyte sind wieder im Gleichgewicht. Das 1. Frühstück hält bis zum Abend vor.

Ein Stück hinter dem ABC-Hotel ist ein Internetcafe mit Telefonkabinen. Dort drucke ich meine Bordkarte aus. Abflug von Manila kurz nach Mitternacht.

Aus einer Kabine dringt ein Gespräch an unsere Ohren. „But she relied on you…., you told her you help her, she needs the money now....usw.” Ein ganzes Gebet.

Ich schaue auf Lisa: “well, not very convincing to me”. Sie lacht. “See how you are !”.

Ein paar Schritte noch, und wir sind im Dr. Holms. Wiedersehensfreude.
Grace, komm in unsere Arme.

Ich küsse Lisas Hals, ihre Brüste. Schau, Grace, auf Lisas nackte Brüste. Die Nippel fest. Auf mehr gespannt.

Schnell ein paar Bier. Zieh Dich um. Zieh Dich aus. Gleich, im Hotel.

Lisa hinter dem Fahrer. Grace und ich und Lisas Hand im Beiwagen.

Das Bier flutet an. Die Wärme. Das Mädchen neben mir. Die Erwartung. Als ich aussteige, weiß ich nicht, in welche Richtung ich mich wenden soll. Und ihn mitten auf der Straße einfach in Position zu bringen ist auch nicht einfach.

Room Nr. 1. Zwei vertraute Einwechselspielerinnen. Grace Nr. 1, dann Lisa. Ich hier, meine Hände dort. Und beide Frauen berühren sich.

Ich verabschiede Grace, um die letzte Stunde mit Lisa alleine zu verbringen. Ihre und meine Tasche an der Rezeption.

Eine Waitress im Voodoo erkennt mich, sie war im März im Walhalla. What happened, now you are normal ? Vielleicht nicht ganz. Aber ruhig.

Noch einmal ins Dirty Duck. Die Kellnerin von gestern lacht. Wechselnde Begleitung. Auch dort vermutlich als crazy verschrien.

Lisa, so nahe. Sie sagt, wieder, „I love you“.

Zuerst klang es wie „Ich mag Dich“. Doch jetzt klingt es anders.
Es hört sich an wie „ich hätte Dich gerne geliebt“.
Früher ? Am Anfang Deiner Geschichte ? Als es noch möglich gewesen wäre ?
Oder wenn ich kein Mann wäre ?
Was hat Angeles mit Dir gemacht ?
Ich weiß es nicht. Weiß so vieles nicht. Lisa weint.

Die Kellnerinnen betrachten freudig das Vorabenddrama und frotzeln, eine steckt einen virtuellen Ring auf ihren Finger.

Ich fahre, sie bleibt.

Lisa, leb wohl.

Ich sitze im Auto, die Blase drückt.

Ich schreibe Rose, daß sie ihr Armband, im Zimmer vergessen, an der Rezeption abholen kann.

„Thank you for everything, take care, I love u“.

Ob sie noch etwas geschrieben hat, erfahre ich nicht. Vielleicht frage ich sie irgendwann einmal ?

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