Thailändisch lernen

Bangkok Bangkok Beat Teil 5, als Rookie in Siam

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Im Restaurant bestelle ich erst mal ein Steak mit Pommes und ne Cola. Essen, trinken und die Welt ist wieder in Ordnung.
Am nächsten Morgen war nach dem Frühstück erst mal Hotelinspektion angesagt:
Das Restaurant ist OK, ich hatte ein angenehm überraschend gutes Frühstück dort bereits eingenommen. Sogar mit richtigem Bohnenkaffee, nicht diesem ekelhaften Nescafe, den ich die vergangenen Tage andauernd trinken musste. Und frische Brötchen gab es da auch. Toll! Im Anschluss an das Restaurant befindet sich eine relativ große Terrasse, auf die ich durch die geöffnete. gläserne Rückfront des Restaurants gelange. Ur gemütlich anmutende Tische und Stühle aus Bambus oder rattan laden zum draußen essen ein. Am rechten, hinteren Außenflügel des Hotels ist ein brauchbares Pool in die Gartenlandschaft integriert, sogar mit ein Meter Sprungbrett. Der Garten ist parkähnlich, relativ groß und überall verströmen tropische, blühende Blumen und Büsche ihren betörenden Duft. Einfach wunderbar! Es ist in der Anlage wunderbar ruhig, nur die Vögel zwitschern ihr unbekanntes Lied, durch dem Ganzen noch einmal eine extra Portion Tropenfeeling bei mir hervorruft. Das Hotelinnere ist tatsächlich Familiär gehalten, strahlt irgend wie Heimat aus. Eine kleine Bibliothek, oder besser ein großes Bücherregal ist im Lobbybereich, an einer Seitenwand, angebracht. Drum herum stehen gemütliche Sessel und Tische. Und siehe da, im Regal stehen nur Werke in deutscher Sprache. Ich fühle mich zum ersten mal, hier in Thailand, wohl. Richtig zu Hause fühle ich mich hier!
Wunderbar, ich hab das richtige Hotel gewählt!
Um 11 Uhr wollte die Neckermännin wieder erscheinen um unsere Fragen zu beantworten und uns die Tagestouren anzubieten. Also schnell noch Mal duschen uns schon sitze ich wieder in der Lobby, zwischen den anderen deutschen Touries. Zumeist tatsächlich Pärchen. Einige wenige, ältere Damen sind auch dabei. Was mir auffällt........... ich bin der einzige Mann, der hier ohne Anhang abgestiegen ist. Hmmm, das Gefühl hatte ich gestern Abend bei unserer Ankunft schon gehabt. Komisch! Na ja! Egal!
 
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Alle möglichen Touren werden von der lokalen Neckermann Angestellten angeboten.
Ich entscheide mich erst Mal für eine Tages Tour zu einem Thai Kloster, irgendwo hier im weiteren Umkreis. Will erst Mal testen, bevor ich weitere Ausflüge buche. Bezahlt wird sofort und in Deutscher Mark. 13 Mark kostet der Spaß, Mittagessen und Transport sowie deutschsprachiger Tour Guide sind inklusive. In zwei Tagen geht’s los.
Fragen an die Reiseleitung:
wo bekomme man Thai Geld her? Ich war schlau genug gewesen und hab mir zuhause schon, über meine Bank, einen Batzen Thai Baht besorgt! Also hab ich das Problem erst mal nicht mehr. Für weiteres Thaigeld hatte ich mir Reisecheques zugelegt.
Weite ging es im Frage- Antwortspiel:
Wie kommt man nach downtown Pattaya?
Was kostet das?
Bis wie viel Uhr gibt’s Frühstück?
Ist Pattaya gefährlich? Gibt’s da Gangster und ähnlich blöde Fragen, die mich nicht interessierten, da ich ja schon belesen war.
Dachte ich!
Das einzig neue, Wissenswerte für mich war der Preis für den Transport, runter ins Dorf und zurück. Ich hatte auch fragen ohne Ende, traute mich aber nicht zu fragen! Ich kam mir doof vor, mir so eine Blöße zu geben.
Erschreckend an ihrem ganzen Vortrag war, dass ich da handeln sollte.
Handeln!
Ich?
Feilschen um den Preis?
Oh mein Gott, das hatte ich bisher noch nie gemacht und war hier auch noch im Ausland.
Horror pur!
Wie hatte die Neckermann Tante doch gleich gesagt?
„Vom Hotel nach Downtown kostet es den Festpreis von 25 Baht. Die Autos gehören zum Hotel. Dort kein Handeln!
Aber zurück werden verrückte Preise von bis zu 200 Baht von den Fahrern aufgerufen. Unbedingt vorher nach dem Fahrpreis fragen, sonst hast du verloren und musst bezahlen was der Fahrer am Ziel auch immer für ein Preis aufruft.“ Wort wörtlich: „Und es gibt Idioten die das bezahlen weil sie es von Zuhause so gewohnt sind.“
Also! Die Richtschnur sollten nach Verhandlungen maximal 30 bis 35 Baht sein die ich von Pattaya City zum Royal Cliff zahle.
Ich beschloss kurzer Hand die ersten Tage im Hotel zu verbringen.
Wie verdammt noch Mal soll ich handeln?
Ich bin in den 60ern geboren!
Die Trümmergeneration oder besser die ehrbare Deutschlandaufbau Generation hatte während meines Aufwachsens das Ruder in der Hand.
Im Geschäft steht ein preis geschrieben, den du bezahlst wenn du die Ware kaufen willst. Der Taxifahrer nennt einen Pauschalpreis oder fährt mit Taximeter und du bezahlst den Preis ohne Murren. Solche übertriebenen Forderungen gibt es in Deutschland nicht.
Klar! Ich hab Handeln gelernt. Es war ein Teil von Betriebswirtschaftslehre. Aber eben auf geschäftlicher Basis, nix privat!
Und jetzt?
Ich bin im Urlaub, will relaxen und soll das Handeln lernen?
Ich bleib erst mal im Hotel!
Faulenzen, auf der Veranda sitzen und Kaffee trinken. Ein Buch lesen. Kopfsprünge, Arschbomben und Saltos vom Einer ins Pool. Sonnen baden. Damit verging die Zeit wie im Flug und ich war glücklich und zufrieden.
Abends dann ein geniales Abendessen im Garten umgeben von duftenden Pflanzen, eingelullt von lauwarmem Wind. Steak mit Pommes und Salat zu einem unschlagbar günstigen Preis, dazu Jonny Walker Cola und noch Einen und noch Einen und................!
Jap!
Besoffen bin ich ins Bett gefallen und hab sofort Traumlos geschlafen.
 
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Das Frühstück am nächsten Morgen nahm ich dieses Mal auf der Veranda unter einem riesigen Sonnenschirm zu mir.
Eyyyyy!
Was ist hier?
Die Schmetterlinge waren ja gestern schon da. Aber jetzt waren da zusätzlich krähengroße, rotzfreche Vögel! Schöne Tiere, aber ohne jegliche Scheu! Die stehen vor meinem Fuß, schauen mir ganz unverblümt in die Augen und quäken und schnattern dabei.
Eindeutig:
„ hey Mensch, gib mir was von deinem Frühstück ab!“
Unglaublich!
Nicht nur frech sondern auch noch schlau!
Vorne blubbert dich einer voll und hinten hüpft ein Anderer auf den Tisch und klaut ein Toast Brot. Da kann man einfach nicht böse sein. Ich jedenfalls! Ich mag die Viecher von Anfang an gerne. Hab sie sofort in mein Herz geschlossen. Und so kam es auch, dass die Vögel, Beos wie ich später erfuhr, zu meinen ständigen, den ganzen Urlaub andauernden Belagerern im Garten wurden. Klar! Bei mir gab´s ja auch immer was zu Fressen. Aber meine Bestellungen für die Beos quittierte der Ober immer nur mit einem mitleidigen Lächeln.
Und er lächelte den ganzen Urlaub!
 
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Der folgende Tag verlief wie der Vorherige. Ich war zufrieden und merkte eindeutig, dass ich lockerer wurde. Ich entspannte und begann mich zu erholen.
Es war einfach traumhaft hier und die Sonne schien den ganzen Tag im türkisblauem Himmel den keine noch so kleine Wolke trübte. Alle Bediensteten waren ständig um mein Wohl besorgt locker und entspannt! Hatten Zeit ein kleines Gespräch mit mir zu führen und zu witzeln.
Als nächstes sollte mich am Folgetag die deutsche Realität einholen:
Die Tagestour zum Kloster “ Wat -schlag mich tot“!
Nach dem Frühstück in den wartenden Bus einsteigen. Und los geht’s.
Ahhhhh, Hilfe!
Schon wieder eine Hoteltour quer durch Pattaya.
An jeder Unterkunft wird gehalten und Männer oder die es gerade werden steigen zu.
Die Stimmung im Bus wird zusehends lauter. Fast jeder hat Alkohol mitgebracht und es wird um die wette gebechert.
Pattaya bei Licht?
Du lieber Gott!
Ich hatte ja gelesen, dass Pattaya bis vor wenigen Jahren ein verschlafenes Fischernest war. Aus dem Schlaf gerissen von amerikanischen Gi`s auf Urlaub von der vietnamesischen Front. Klar war da Party angesagt. Leichte Mädchen überschwemmten den Ort und machten ihr Geschäft. Alkohol und Drogen waren normal. Nachdem die GI´s abgezogen waren, hatte sich der Ort zu einer Partymeile für Ausländer entwickelt. Bis hier hin ok!
Aber das hier?
Am frühen Vormittag waren da Kneipen, zur Straße hin offen, vollgestopft mit Männern die Bier tranken. Auf der Straße der Ein und Andere ausländische und dazu noch betrunkene Kanarienvogel im Hawaii Look. Zum Kreischen komisch, wie in einer schlechten Seifenoper.
Mann! Mann!
Der Ort gab mir bei unserer heutigen Hotel abgras Tour gar nichts und weniger.
Die mir bis dato bekannten spanischen Touristenorte waren um die Mittagszeit schon kahl und abweisend gewesen. Aber hier war noch irgend ein anderer Multiplikand, den ich nicht fassen konnte.
Pattaya war irgendwie nur abstoßend!
 
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Endlich raus aus dem Zirkus, durch Reisfelder und Kokoshaine ins Hinterland. Wie das die letzten Tage immer wieder geschah, döste ich irgendwann vor mich hin. Meine Gedanken hingen Deutschland nach und noch bevor ich zum weg dämmern kam, wurde ich jäh in die reale Welt geholt.
Um mich herum turnten vier deutsche, junge Männer. Die mögen zwanzig oder einundzwanzig sein, grölten und machten blöde Witze. Der eine hielt mir eine Flasche Schnaps direkt vor´s Gesicht:
„Hey, ich bin Peter! Komm trink mit uns!“
Oh Gott! Schon wieder ein schräger Peter!
Ich hatte wirklich keine Lust mich am Vormittag schon zu besaufen, außerdem wirkten die Vier einfach nur Grotten blöde und primitiv auf mich.
„Lass gut sein Peter! Ich heiße übrigens Ralf und Ralf mag morgens nix trinken.“
„Thailand ist doch super, oder? Hier ist nur Party! Du kannst voll leben und keiner stoppt dich!“ brüllt der Neandertaler mir gerade ins Ohr!
„Ja, ja! Genau!“ Was besseres fällt mir in dem Moment bei Leibe nicht ein.
Die Vier blödelten weiter und wie ich das beurteilen kann, besaufen sie sich langsam aber sicher.
- Thailand super? Party? Leben? Kein Stopp? -
Oh Mann, wo bin ich hier wieder rein geraten? Wie in Pals oder La Escala! Da hätte ich net so weit fliegen müssen. Das hätte ich genau so in Spanien angetroffen. Was machen die bloß hier? In Frankfurt, im Dorian Gray, kann man genau so Party machen und das ist nur Mal um die Ecke!
Buddha sei Dank! Der Bus hält und wir sind am Ziel.
Die Neckermännin nimmt das Micro und klärt uns über den weiteren Verlauf der Tour auf.
Also aussteigen, in traditionelle Fahrradridschkas umsteigen. Die werden uns dann zum Kloster bringen. Sehenswert soll es sein und sehr alt!
Peter, der Klassenkasper, will wissen ob es dort auch Bier gibt, er hätte nichts mehr zu trinken.
Idiot der du bist, denke ich bei mir.
 
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Und tatsächlich, an einem kleinen Fluss, am Straßenrand, stehen Fahrradridschkas, die uns aufnehmen. Los geht’s, um eine scharfe Linkskurve, den Berg hinauf.
Sklaverei!
Jawoll!
So kommt es mir vor, was wir da gerade praktizieren:
der vorne strampelt sich ab, schwitzt und keucht und ich sitze hinten und bin entspannt. Und dann auch noch diese ganz beachtliche Steigung, den Berg rauf.
Die arme Sau!
Peter und seine Kumpane haben Spaß.
Treiben ihre Fahrer immer wieder an, indem sie ihnen dauernd Geldscheine geben und dabei grölen: „Leo, Leo“!
Die machen da tatsächlich ein Wettrennen mit den armen Schweinen von Ridschkafahrern! Auch noch bergauf!
Schit!
Die Sonne steht jetzt fast am Zenit, es ist glühend heiß und die Idioten quälen da Thais.
Ich schäme mich einer von dieser Rasse zu sein!
Wie auch immer, der „Wat“ (Wat = Thai Kloster, hab ich gerade gelernt) ist wunder schön. Faszinierende Fresken aus der buddhistischen Mythologie zieren die Wände.
Goldene, überdimensionale Buddha Statuen stehen in Nischen.
Wow!
Was für eine Kultur!
Ich bin nach kurzer Zeit alleine im Wat, da alle Anderen nach draußen gegangen waren. Lasse mich treiben in dieser, mir vollkommen mythischen, anderen Welt.
Na ja, da schlägt halt mein Interesse für sakrale Kunst durch. Ich träume! Laufe kreuz und quer mit offenem Mund und denke daran wie primitiv doch die meisten Kirchen in Deutschland gegenüber diesem Wat ausgestattet sind. Ausgezeichnet, filigran ausgearbeitete Fresken wie ich sie noch nie sah. Kaum zu glauben dass es solch exzellenten Handwerker gibt oder gab. Da komme ich mir richtig mickrig vor, mit meinem bisschen Edelmetallbearbeitungstechnik.
Die deutsche Realität trifft mich wie ein Blitz vor dem Eingang des Wat:
 
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Peter und seine Ärsche haben einen nahegelegenen Kiosk, oder wie man diese offene Baracke auch bezeichnen mag, geplündert.
Schnaps!
Jeder von den Ärschen hat zwei Flaschen Schnaps in der Hand. Peter, der Depp, ist gerade damit beschäftigt auf seinen Ritschkafahrer einzureden. Die Anderen stehen um ihn und den armseligen Fahrer herum und grölen vor Freude.
Armseliger Fahrer?
Das Männlein misst eventuell gerade ein Meter und fünfzig Körpergröße, ist vollkommen ausgemergelt, hat sonnengegerbte Haut und steckt in zerlumpten Kleidern. Seine alten, halb kaputten, Flipp Flops runden das Bild einer geschundenen Kreatur ab.
Peter bietet dem armen Schwein, mit Händen und Füßen redend, gerade ein Deal an:
Du trinkst diese Flasche Schnaps hier (ca. ¾ Liter) auf ex und ich gebe dir fünfzig Baht!
Der Fahrer reißt Peter die Fünfzig Baht aus der Hand, mit denen er gerade vor seinem Gesicht herum gewedelt bekam und steckt sie in seine durchlöcherte Hosentasche. Greift die Flasche, setzt an und.................. und trinkt sie unter schmerzverzerrtem Gesicht, auf ex, leer!
Alle lachen, haben ihren Spaß, wie der arme Kerl hinterher im Kreis läuft und hustet.
Toll, die deutsche Realität!
Aber die Thailändische Realität sollte auch Peter auffressen.
Buddha ist überall!
Karma Pala!
In übertragenem Sinne meint es, auf alle Taten die du begehst, auf dein irdisches Dasein bezogen:
wie du in den Wald rein rufst so schallt es raus.
Oder besser: alles kommt irgendwann zurück!
 
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@Dolores

gerne geschehen......der Arschtritt war kein Problem :mrgreen:

Aber ich freue mich wirklich, dass du jetzt wieder mit deinem Bericht weiter machst :tu:
 
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Unsere Gruppe jedenfalls bestieg nach einiger Zeit wieder ihre Ridschkas und es ging zurück.
Wir sollten am Ende der Fahrt ein original Thai Mittagessen serviert bekommen. Alles inklusive, versteht sich!
Es geht Berg ab!
Mein Fahrer hat Gott Lob einen leichteren Job als hin zum Wat.
Der Fahrtwind weht mir angenehm lau um die Ohren.
Und da kommt jetzt Buddha ins Spiel:
Peter überholt uns alle johlend und sich freuend, sitzend in seiner Ridschka. Er hat sichtlich Spass, dass er der schnellste ist. Aber sein Fahrer? Oh je! Der total besoffene Fahrer hängt schlaff über dem Lenker seines Rades und hat die Füße von den Pedalen weggezogen.
Die Ridschka wird immer schneller!
Rast den Berg hinunter!
Peter kreischt inzwischen total entsetzt!
Immer schneller wird er!
Dann kommt die scharfe Kurve!
Ach du Scheiße!
Der Fahrer düst gerade aus!
Hat die Kurve komplett ignoriert, oder bekommt eventuell, in seinem Suff, auch gar nichts mehr mit, von all dem.
Kratschhhhhhhh!
Die Ridschka landet, uns weit voraus, mit Peter und dem Fahrer im Klong!
Thai Realität!
Bravo!
(aber wieder was gelernt: Klong = Bach oder Kanal).
Peter badet!
Herrlich!
Nur um den Fahrer tut es mir leid!
 
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Peter kriecht klatsch nass aus dem Klong. Der Fahrer müht sich um sein Gefährt ab. Mitten in besagtem Klong stehend, total besoffen! Die Reiseleiterin Flucht! Schimpft auf den Fahrer ein!
Unglaublich!
Das ist jetzt wirklich zu viel!
„ Entschuldigung, könnten Sie den Herren hier bitte wieder zurück in den Bach schicken? Der soll gefälligst seinem Fahrer helfen, das Gefährt aus dem Bach zu ziehen“
„Entschuldigung (spöttischer Unterton), wie kommen sie auf diese blödsinnige Idee. Wäre ja noch schöner. Der Mann soll zusehen wie er selbst klar kommt! Zum Glück ist unserem Gast nichts passiert!“
„Wo leben Sie denn? (scharfer Tonfall, ich bin sauer) Glauben Sie es ist noch normal was Sie da von sich geben?“
Die Alte wird aggressiv und hackt auf mich ein, bis einer der anderen Tourteilnehmer sich einschaltet:
„Ich denke Sie sollten den jungen Schnösel wirklich zurück schicken. Der hat das doch zu verantworten!“
„Was ist heute los, ist Vollmond oder warum reden hier alle dummes Zeug?“
Ein weiterer Gast schaltet sich ein:
„Unsere Reiseleitung hat doch gar nicht mitbekommen, was da vor dem Kloster passiert ist!“
Nimmt das Gespräch in die Hand und klärt sie über die Umstände auf, die zu diesem Unfall geführt haben.
„Entschuldigung, das wusste ich nicht! Bla links, bla rechts............“
Mittlerweile sind zwei umstehende Thai Gaffer ins Wasser gestiegen und ziehen die Ritschka raus!
Peter klatsch nass im Restaurant!
Das Essen schmeckt uns allen gut, nur Peter nicht. Aber ich komme mit den Zutaten nicht klar. Keine Ahnung was da drinnen ist, es schmeckt anders! ANDERS!
Der Rückweg nach Pattaya geht jedenfalls friedlicher von Statten als der Hinweg. Peterklique ist schweigsam und ich schlafe mal wieder!
 
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