Thailändisch lernen

Thailand Back to my Love 17.3. - 2.4.2015 (Der Bericht!)

        #61  

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Super Bericht . Bitte schreib weiter bin gespannt was Du noch so erlebst.
 
        #62  

Member

Hallo wann geht es endlich weiter ?:bye:
 
        #63  

Member

@ Blechpolizist
Asche auf mein Haupt, ich habe erts jetzt gesehen das du wieder einen Bericht schreibst. Oh man wie ich dich teilweise beneide.
Ich hoffe das du wirklich das gefunden hast wonach due gesucht hast.

Bin natürlich weiterhin dabei.
 
        #64  

Member

@Hingheu:

Ich habe leider im Moment keine Zeit wegen zu vielen Projekten. Um 0600am aus dem Haus und um 0600pm zurück, dann 1 Stunde Skypen mit der Liebsten, Essen und dann bald ab ins Bettchen. Hoffe aber am Wochenende wenigsten mal wieder einen Tag schreiben zu können.



@Kelle:

Neid muss nicht sein, freu Dich einfach für mich/uns. Oh wie habe ich Dir das selbe gewünscht wie es mir passiert ist, aber es kommt manchmal anderst.
Gesucht habe ich eigentlich nichts, aber doch etwas gefunden, einen wahren GOLDSCHATZ von Frau, ich kann es teilweise noch immer nicht glauben
und denke ich träume.
 
        #65  

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Tag 6 (23.03.2015)

Geweckt wurde ich von der Sonne, welche in mein Gesicht brannte, als ob ich nun die Quittung für all mein gegrilltes Fleisch meines Lebens bekommen würde. Ich stand auf und begab mich in Richtung Bad, um das zu erledigen, was die meisten Männer nach dem Schlafen machen müssen. Als ich zurück kam und mich noch einmal an Z gekuschelt habe, hat sie nicht reagiert und einfach weitergeschlafen. Kein gutes Zeichen für mich und ich habe mich nach einer Weile mit einigen Sorgenfalten im Gesicht und Cola/Zigarette bewaffnet und bin auf den Balkon gegangen.

Immer und immer wieder habe ich über meine Schulter und den Spalt der Vorhänge ins Zimmer geschaut und Z lag noch immer in derselben Stellung da und hat tief und fest geschlafen. Ich machte mir ernsthafte Sorgen und überlegte was ich machen sollte. Ich begab mich ins Hotelzimmer und fasste ihr ganz vorsichtig an die Stirn um zu prüfen ob sie Fieber hat, was sich zum Glück aber nicht bestätigte. Schlafen ist die beste Medizin und ich begab mich erneut auf den Balkon. Den aufkommenden Hunger konnte ich mit etwas aus dem Kühlschrank stillen. Nicht wirklich ein Frühstück, aber es hat gereicht um es auszuhalten.

Als ich erneut über meine Schulter geschaut habe, sah ich, dass das Bett leer war und Z aufgestanden sein musste. Ich drückte sofort meine Zigarette aus und begab mich ins Zimmer, wo ich bald Würgegeräusche aus dem Bad hörte. Mageninhalt der Toilette spendieren. Ich rief ins Bad ob alles soweit in Ordnung sei und ob ich helfen könnte. Von Z kam keine Antwort und es folgte eine weitere Salve in die Schüssel. Ich rief erneut ins Bad das ich im Zimmer warte und für Hilfestellung bereitstehe.

Plötzlich wurde die Spülung betätigt und ich hörte wie Z sich die Zähne putzte. Als sie aus dem Bad kam bin ich echt erschrocken. Sie war weisser im Gesicht, als es jeder Weissmacher hinbringen würde und sie sah wirklich mitgenommen aus. Sie kam auf mich zu, nahm mich in den Arm, drückte mich an sich und hauchte mir ein good mornig D, me not ok, food yesterday was bad ins Ohr. Ich gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn, streichelte ihre Wangen, hob sie hoch und habe sie wieder ins Bett gebracht. Sie sah wirklich nicht gut aus und ich machte mir bereits Sorgen wegen einer schweren Magenverstimmung oder noch schlimmerem.

Z nahm den Block und einen Schreiber aus dem Nachtisch und schrieb diverse Sachen auf Thai auf, welche ich natürlich nicht verstehen konnte und meinte nur, D please go Pharacy and get this for me.
Ich gab ihr einen weiteren Kuss auf die Stirn, streichelte ihr über die Wangen und machte mich sofort auf den Weg. Ich begab mich in die Pharmacy in der Soi 7 und wurde dort von einem sehr freundlichen Mitarbeite empfangen, welchem ich kurz schilderte was mit Z los war und ihm dann den Zettel übergab. Er suchte alles zusammen, packte alles in eine Tüte, überreichte mir dies und meinte mit Sorgenfalten auf der Stirn, maybe food poisening. Ach du heiliger Strohsack schoss es mir durch den Kopf und ich machte mir noch mehr Sorgen als zuvor.

Da er sehr gut Englisch konnte, hat er mir noch den einen oder anderen Tipp gegeben und mir gesagt wenn die Medikamente bis am Abend nicht wirken oder sich der Zustand von Z verschlechtere, soll ich mit ihr unbedingt zu einem Doktor oder sogar direkt ins Spital fahren. Nun war es mit der Ruhe in mir vollkommen vorbei und ich bekam richtig Panik. Im Laufschritt ging es zurück ins Hotel und ich habe sogar vergessen noch beim 711 vorbeizugehen und etwas zu essen für mich zu kaufen, so besorgt war ich um den Gesundheitszustand von Z.

Im Zimmer angekommen, kam Z gerade aus dem Bad und ich bemerkte, dass sie geduscht hatte. Sie sah immer noch sehr blass aus und eine grosse Hilflosigkeit überkam mich. So krank und zerbrechlich sah Z in dem Monet aus. Sie sah mich traurig an und meinte nur sorry D, i am so sorry me not ok. Ich teilte ihr mit das sie sich für nichts zu entschuldigen hätte und nun in erster Linie auf ihre Gesundheit zu schauen hätte. Ich gab ihr die Tüte in die Hand, sie sortierte alles und warf sich einen erste Ladung Medikamente ein und begab sich erneut ins Bett. Ich setzte mich neben sie, hielt ihre Hand und streichelte ihr über Wangen und Stirn. Sie sah mich sehr traurig an und meinte noch einmal, sorry D, i am so sorry D, me not have power and feel not good. Bevor Z erneut eingeschlafen ist, fragte sie mich why you not get 711 and buy food for you?

Eigentlich wollte ich sie nicht alleine lassen, jedoch war mein Hunger nun merklich spürbar und ich fragte Z ob es ok sei wenn ich schnell in den 711 gehe um ein paar Sachen zu kaufen. No pompem D, please go buy food and look that you have power. Ich versprach ihr schnell zu machen und gleich zurück zu sein. Gesagt getan, schnell in den 711 und mit diversen Leckereien aus der Fastfood Abteilung zurück ins Zimmer. Z war erneut eingeschlafen und ich entschloss mich es mir auf dem Balkon gemütlich zu machen und nun doch etwas zu essen. Wirklich geschmeckt hat es mir nicht in dem Moment, aber es hat der Kraftgewinnung gedient.

Immer und immer wieder sah ich über meine Schulter ins Zimmer zu Z, welche da lag und einfach nur schlief. Schlafen ist die beste Medizin dachte ich mir und so verging einige Zeit bis mein Handy sich meldete. Member Rabarbero kontaktierte mich und fragte nach, ob wir uns heute zum Essen treffen wollen. Ich teilte ihm mit, dass es Z nicht so gut gehe und ich noch nicht wisse ob ich kommen könne. Ich wollte ja auch nicht alleine gehen, aber es stand zu dem Zeitpunkt fest, dass Z heute garantiert nicht zum Essen mitkommen konnte.

Für mich war aber klar, dass ich den Termin unbedingt war nehmen musste. Ich hatte ja vor dem Urlaub Rabarbero schon einmal getroffen und er hat mir angeboten mich in Sachen Besuchervisum etc. zu beraten und mir behilflich zu sein. Nur wie soll ich das Z klarmachen und wie würde sie darauf reagieren? Dann verdunkelte sich der Himmel über Pattaya und es hat angefangen in Strömen zu regnen. Was für ein Wolkenbruch und was für Wassermengen da runterkamen. Das geplante Treffen viel erst einmal ins Wasser und ich habe das Schauspiel weiter auf dem Balkon genossen und war echt froh im 12. Stock im Trockenen zu sitzen.

Z wurde durch das Gewitter und den Regen wohl wach und kam zu mir auf den Balkon, setzte sich auf meinen Schoss und umarmte mich nur. Auf meine Frage wie es ihr gehe, meinte sie nur little bit better D, i feel little bit better und ich war erst einmal etwas beruhigt über ihren Gesundheitszustand. Ich erzählte ihr von der Nachricht Rabarberos und das ich so leid es mir auch tue diesen Termin unbedingt war nehmen müsse. Da sie wusste um was es ging meinte sie nur, D you have to go friend want you to come for information Visa me. Sie gab mir einen Kuss und verschwand wieder im Zimmer um erneut zu schlafen.

Ich überlegte lange hin und her, entschloss mich dann aber doch den Termin wahrzunehmen und mich mit Rabarbero zu treffen. Dies teilte ich ihm mit und bekam kurz darauf die Antwort das ein Treffen infolge Hochwasser und abgesoffenen Motorbikes nicht möglich sein. Wir vereinbarten zu warten bis sich das Ganze ein bisschen gelegt hat und wollten dann weiterschauen. Geplant war dann ein Abendessen im Swiss Chalet.

Ich habe mich dann ins Bad begeben und erst einmal in aller Ruhe geduscht. Duschvorhang zurück und da stand Z mit Handtuch bewaffnet für den Duschservice. Ich nahm ihr das Handtuch aus der Hand, trocknete mich kurz ab und habe sie dann ein weiteres Mal ins Bett getragen und gesagt, Z you feel not good, not have power, please stay now in bed and look yourselfe. Ok if i go fast eat with Rabarbero. Sie gab mir ein Küsschen, fragte mich mit einem Lächeln, but you not go lady, was ich natürlich verneinte und ihr sagte, dass sie mein Ein und Alles sei und andere Frauen bei mir keine Chance mehr hätten.

Zugegeben, mir war nicht ganz wohl Z alleine im Zimmer zulassen und essen zu gehen, aber es musste einfach sein. Ich begab mich ins Swiss Chalet und erblickte Rabarbero, Yhanu und Kollege S. am grossen runden Stammtisch. Kurze Begrüssung und ein Blick in die Karte und es wurde bestellt und wir stürzten uns auf das Saltbuffet.

Rabarbero, Yhanu und Kollege S sind ebenfalls sehr sympathisch und genau meine Kragenweite. Auch hier verging die Zeit viel zu schnell um vertiefte Gespräche zu finden, ich denke aber wir werden und in der Schweiz wiedersehen, was auch im Fall von Rabarbero bereits geschehen ist. Hoffe meine Einladung zum Red Thai Curry wird in Bälde angenommen, wenn der Umzugsstress bei ihm vorbei ist.

Wir haben sehr lecker gegessen und ich kann an dieser Stelle nur Werbung für das Swiss Chalet machen. Wem es da nicht gefällt oder nicht schmeckt, dem kann ich nicht mehr weiterhelfen. Leider verging die Zeit viel zu schnell und es war Zeit aufzubrechen. Gerne wäre ich noch etwas mitgegangen, jedoch wartete Z im Hotel und mir war es noch immer etwas flau in der Magengegend wegen ihrem Zustand.

Also zurück ins Hotel, wo Z auf dem Bett lag und am TV schaute war. Sie begrüsste mich herzlich und ich merkte, dass es ihr schon wieder etwas besser ging. Wir haben uns noch ein wenig unterhalten und sind dann beide mit laufender Kiste eingeschlafen.
 
        #66  

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Tag 7 (24.03.2015)

Geweckt wurde ich an diesem Tag wiederum von der Sonne, da ich vergessen hatte die Vorhänge zu ziehen. Erfreulicherweise erwachte Z auch, drehte sich zu mir gab mir einen Kuss und hauchte mir das obligate good morning D ins Ohr. Ihr ging es wiederum besser als am Vortag und ich musste sie fast zwingen, dass sie die Medikamente weiter einnahm. Sie war aber sehr geschwächt, da sie ausser Wasser, den Medikamenten und den Aufbaupräparaten nichts gegessen hatte. Nach dem Gang ins Bad, habe ich den Vorhang gezogen und mich noch einmal zu ihr ins Bett gelegt und wir sind beide noch einmal eingeschlafen.

Als wir erneut erwachten, hatte ich einen Kohldampf vom Feinsten und es musste unbedingt etwas in den Magen. Z hatte noch keine Lust aus dem Zimmer zu gehen, was ich auch verstand und so habe ich mich selber in den 711 begeben und für uns beide ein Bisschen eingekauft. Zurück im Zimmer hat Z eine Fertigsuppe gegessen und zum Glück alles bei sich behalten. Ich entschloss mich die für den nächsten Tag geplante Fahrt nach Trat zur Familie um einen weiteren Tag zu verschieben und bin schnell an die Rezeption gegangen um dies zu klären.

Z hatte ab dieser Entscheidung keine Freude, aber ich habe mich hier klar durchgesetzt und ihr gesagt you not ok, not have full power back stay day in room and relax. Natürlich hat sie mir am Ende zugestimmt und sich bei mir bedankt. Was macht es für einen Sinn, geschwächt eine 5 Stunden Busfahrt in Angriff zu nehmen?

Den Rest des Tages haben wir mit viel reden und einfach nur relaxen im Zimmer verbracht. Am Abend ging Z ins Bad um zu duschen und sich frisch zu machen. Sie wollte mich vernaschen, was ich zuerst abgelehnt habe und nur unter grossem Protest und der Gefahr, dass sie beleidigt ist angenommen habe. Sie meinte nur D me ok and me need now. Wirklich geniessen konnte ich es von meiner Seite aus nicht und ich war selber erstaunt, dass ich gekommen bin. Aber wenn eine Thai etwas will, dann macht sie so lange weiter bis dies geschehen ist.

Wie am Vorabend sind wir wiederum beim TV schauen eingeschlafen, nur das ich dieses Mal die Vorhänge geschlossen habe, wollte ich ja ausschlafen und nicht von der Sonne geweckt werden.
 
        #67  

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Tag 8 (25.03.2015)

An diesem Tag haben wir beide richtig lange geschlafen und dies hat auch sehr gut getan. Geweckt wurde ich von Z, welche mich am abknutschen war und schon halb auf Tauchstation gegangen war. Ich habe mich nicht gewehrt und wir haben es richtig wild getrieben wie die Karnickel, wobei Z mir ganz klar zu verstehen gab, dass sie das Zepter übernehmen möchte. Ok, diskutieren bringt nichts und so habe ich mich meinem Schicksal ergeben und es in vollen Zügen genossen. Z ist einfach nur eine Granate von Frau, so sexy, einfühlsam und zärtlich, unglaublich was für ein Glück ich mit ihr habe.

Das Frühstück haben wir uns an diesem Tag ins Zimmer bringen lassen und ich habe schnell gemerkt das Z schon fast wieder ganz genesen war, so einen Hunger und wohl auch Nachholbedarf hatte sie. Wir haben uns wiederum unterhalten und dabei kamen wir irgendwie auf ein paar offene Punkte zu sprechen, welche in den letzten Tagen aufgetaucht waren.

Aufgrund des Zustandes und des Alters ihres Handys, war es wohl in Bälde fällig, dass sie ein neues haben musste. Zudem teilte sie mir mit, dass sie sehr gerne ein Ring oder ein Armband von mir hätte. Die Sache mit dem Ring war ja seit Januar offen und ich bemerkte, dass dies der erste Wunsch von ihrer Seite aus war, wogegen ich auch nichts einzuwenden hatte. Ein Freundschaftring machte zu diesem Zeitpunkt Sinn, stand aber für mich nicht an oberster Stelle. Zudem teilte mir Z mit, sie hätte gerne eine richtige Matratze oder Bett für ihr Zimmer in Bangkok. Auf meine Frage wieso denn, teilte sie mir mit, dass ich bei ihr zu Gast sei und sie sich etwas schämte, mich bloss auf ein paar Decken auf dem Boden schlafen zu lassen.

Ich teilte ihr mit das ihr „Bett“ in Bangkok für mich absolut kein Problem darstelle. Auf meine Frage hin ob sie nicht gut schlafe meinte sie nur, no no me ok, but you D not sleep good. Es entstand eine etwas hitzige Diskussion und Z wurde etwas sauer. Ich teilte ihr mit, dass ich die Priorität auf ihr Handy setzte und dies für mich, nur schon wegen des Kontakthaltens, der wichtigste Punkt sei. Ring und/oder Armband war kein Thema, hatte ich dies doch für den Urlaub vom Juli und ihren Geburtstag als Überraschung geplant.


Da sich unsere Diskussion im Kreis drehte und ich erstmals ihren Dickkopf so richtig zu spüren bekommen habe, musste ich einmal den „Macho“ raushängen lassen und habe gesagt finish talk now me go smoke balcony. Coke und Kippe geschnappt und ab auf den Balkon. Mein Plan war klar, ich wollte Z ein neues Handy kaufen, nur schon damit unsere Kommunikation auch in Zukunft gesichert ist und wir eine anständige Basis haben, wenn ich zurück in die Schweiz muss. An dieser Stelle sein angemerkt, dass ihr altes Handy sehr langsam, der Akku langsam ausgelaugt war und Video Bumbum kein wirklicher Spass gemacht hat. Wer will schon etwas verpixeltes und ruckelndes sehen?

Als ich zurück im Zimmer war, wollte Z erneut diskutieren und ich habe ihr klargemacht, dass ich nun für sie ein neues Handy kaufen gehe. Sie könne mitkommen und ihre Wünsche äussern oder das nehmen was ich ihr mitbringe. Sie willigte zu meinem Erstaunen plötzlich ein und bat mich noch auf sie zu warten bis sie sich Ausgehfertig gemacht hatte. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie und sagte nur Z me not like talk like this, me like harmony. Sie schmatze mich ab und alles endete in einer Wasserschlacht mit einer erneuten Runde Bumbum im Bad.

Z hatte wie es bei Frauen üblich ist, wieder mal länger als ich mit bereit machen und so habe ich auf dem Balkon gewartet bis sie endlich zu mir kam und mir sagte D me ready, let us go shopping. Endlich dachte ich und wir machten uns in Richtung Central Festival auf. Ab in ein Handyladen und ich musste echt staunen was es da an Modellen gab. Ich überliess die Auswahl natürlich Z und hoffte nur, dass sie sich nicht für ein IPhone entscheiden würde, da mir diese ganz klar als zu teuer erschienen. Entschieden hatte sie sich dann für genau das Samsung, welches ich mir vor dem Urlaub beinahe auch gekauft hätte. Preislich lag es auch rund 7000Bath unter dem von mir gesetzten Limit, also waren wir beide mehr als zufrieden.

Z bedankte sich herzlich und es war von der hitzigen Diskussion von vorher nichts mehr zu spüren. Wir haben uns dann auf ihren Wunsch noch in den KFC begeben und ein spätes Mittagessen im Aussenbereich genossen. Natürlich hat Z an ihrem neuen Handy rumgespielt, wie wenn es kein Morgen geben würde, dies war aber vollkommen in Ordnung und so sind wir sicher 2 Stunden sitzen geblieben. Lustig fand ich ja, dass eigentlich im KFC und dem Aussenbereich Rauchen verboten war, mich eine Mitarbeiterin darauf hinwies und auf meine Frage nach einem Aschenbecher, mir einen brachte und sagte ich könne weiterrauchen, einfach das nächste Mal nicht mehr. Dies ist typisch Thailand und Pattaya, Verbote werden grosszügig übersehen und der Gast ist König.

Wir haben uns dann auf den Weg gemacht und unterwegs noch ein paar T-Shirts, ein paar Holzfiguren und weiteres eingekauft. Hier anzumerken, 5 Shirts hätten mich je 125Bath gekostet, Z hat sie aber für je 100Bath bekommen. Einkaufen mit Frauchen hat so seinen Vorteil. Schwer beladen mit 4 Tüten haben wir uns dann auf den Weg zum Hotel gemacht um in aller Ruhe erst einmal alles abzuladen. Da die Abreise von Pattaya für den nächsten Morgen geplant war, wurde gepackt und nur noch das nötigste uneingepackt gelassen.

Z war noch immer so happy über ihr neues Handy und wieder voll auf dem Dampfer, dass sie sich mit zwei weiteren Runde Bumbum bei mir bedanken musste. Etwas Ausgelaugt lag ich dann auf dem Bett und sagte mehr aus Spass, me not have power, you Bumbum me so much. Hätte ich dies doch lieber nicht gesagt. Ab zum Koffer, kurz ins Bad und die Krankenschwester kam zu mir ans Bett um mich erneut zu pflegen. Ich konnte mich erneut nicht wehren und habe mich verarzten lassen. Zugegeben, mehrmals Sex am Tag ist kein Problem, aber nicht so viele Male hintereinander, irgendwann geht einfach nichts mehr und es hat dieses Mal eine Ewigkeit gedauert bis ich Erlösung fand, aber Z liess nicht locker bis auch ich gekommen war.

Noch ausgelaugter als vorher lag ich auf dem Bett, hatte mittlerweile wieder einen Bärenhunger und wollte eigentlich nur noch essen, relaxen und in Bälde schlafen. Den Hunger haben wir zum Glück mit den letzten Vorräten aus dem Kühlschrank gestillt und ich war echt froh, nicht noch einmal aus dem Zimmer gehen zu müssen. Ich war etwas schwach auf den Beinen nach dem vielen Bettsport. Glücklich und zufrieden sind wir dann sehr früh eng umschlungen eingeschlafen.
 
        #68  

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Tag 9 (26.03.2015)

Durch das frühe zu Bett gehen, sind wir am nächsten Tag natürlich sehr früh wieder erwacht. Mein erster Gedanke nach dem Aufwachen galt natürlich der Reise zu den Eltern nach Trat und dem kennenlernen. Wie werde ich empfangen, wie wird die Verwandtschaft und die Umgebung auf mich reagieren?

Nach dem obligaten good morning D und dem sehr innigen Kuss von Z, haben wir uns beide in kürzester Zeit geduscht und haben den Rest der Sachen eingepackt. Hunger hatte ich in diesem Moment absolut nicht, zu aufgeregt war ich innerlich. Z bemerkte dies und sagte mir das ich mir keine Sorgen zu machen hätte. Leichter gesagt als getan und als ich ihr erklärte wir fahren jetzt nicht zu ihren Eltern, sondern zu meinen und meiner Verwandtschaft, hat sie mich ein wenig verstanden mir aber erneut versichert es würde alles gut gehen. Kurzer check des Hotelzimmers und alles war eingepackt worden.

Wir begaben uns zur Rezeption und machten den Checkout und baten ein Taxi zu rufen was uns zum Busterminal ausserhalb von Pattaya bringen sollte. Die Rezeption riet uns jedoch zu einem Bathbus, welcher auch günstiger war und wir beide haben sofort eingewilligt. Nun sassen wir in der Lobby und ich erinnerte mich an den Januar, den Abschied und irgendwie kam mir in dem Moment alles hoch. Z sah mir dies natürlich an und als ich ihr meine Gedanken mitteilte, gab sie mir ein Küsschen, strich mir über die Wangen, lachte und sagte D not byebye now, we now go to your new family. Ich habe mich über diesen Satz von ihr sehr gefreut und es hat mich so tief berührt das ich mir das Augenwasser fast nicht verkneifen konnte.

Zum Glück kam dann kurz darauf der Bathbus und wir sind beide hinten aufgestiegen. Da war er der erneute Abschied von Pattaya, nur das ich dieses Mal irgendwie froh war von hier wegzukommen. Zu viele unglückliche und traurige Girls habe ich war genommen und mir wohl auch mal wieder zu viele Gedanken darüber gemacht. Durch die Soi8 ginge es hinauf auf die Second Road und von da dann weiter via Third auf die Sukhumvit. Nach weiteren 10 Minuten Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht und wir haben den Warteraum des Minibusunternehmens erreicht.

Z kaufte uns zwei Karten und teilte mir mit das wir noch rund eine halbe Stunde warten mussten bis der Minibus zur Abholung vorbeikam. Ausser uns waren noch weitere 4 Personen am Warten. Hunger war bei mir noch immer nicht vorhanden und so habe ich für Z etwas zu essen gekauft im nahen 711 und für uns beide genügend Flüssigkeit, war es doch ein sehr heisser, sonniger Tag den wir uns für die Reise ausgesucht hatten. Die Zeit verging wie im Fluge und schon hiess es der Bus kommt in 5 Minuten bitte bereithalten.

Gesagt, getan und wir sassen in einem sehr gut erhaltenen Minibus mit 12 Plätzen. Zum Glück hatte der Bus eine sehr gute Klimaanlage und so war die Hitze des Tages mehr als erträglich. Ich habe dann auf meinem Handy das Endziel Trat eingestellt um zu wissen, wann wir in etwa eintreffen würden. Rund 5 Stunden Fahrt waren geplant. Z teilte mir dann jedoch mit, das die Fahrt erst einmal bis nach Chanthaburi gehen würde und wir da den Bus wechseln müssten. Mir war dies vollkommen egal, kreisten doch meine Gedanken erneut um das was mich erwarten würde.

Die Fahrt ging via die 36 Richtung Rayong und ich habe sehr interessiert die Umgebung angeschaut. Es gab sehr viel Interessantes zu sehen und ich hätte gerne am einen oder anderen Ort angehalten, was leider nicht möglich war. Irgendwie war es dann so bequem und auch kuschlig das ich an Zs Schulter eingeschlafen bin. Als ich wieder erwachte, bogen wir gerade in die Zufahrt zu einer Tankstelle ab und ich war echt froh mal ein paar Schritte zu gehen und vor allen Dingen mal eine rauchen zu können. Z kaufte für uns ein paar Früchte, von welchen ich wiederum nur sehr wenig gegessen habe, immer grösser wurde bei mir die Aufregung.

Nach einer 15 minütigen Pause ging es dann erneut weiter und gemäss Tante Google sollte es noch rund eine halbe Stunde gehen bis wir den Bus wechseln mussten. Z und ich haben uns auf der Fahrt etwas unterhalten und ich habe sie Löcher in den Bauch gefragt betreffend dem was mich in Trat erwarten würde. Eigentlich dachte ich mich würden die Informationen beruhigen, aber es war genau das Gegenteil der Fall, ich war aufgeregt und innerlich aufgewühlt wie selten in meinem Leben.

Angekommen in Chanthaburi mussten wir sehr schnell den Bus wechseln und haben gerade noch die beiden letzten Plätze erwischt. Zum Glück, hätte das nicht geklappt, hätten wir rund eine Stunde warten müssen. Die Fahrt ging weiter via die 3 in Richtung Trat und es sollte noch rund 2 Stunden gehen, bis wir unser Ziel erreichen würden. Wir fuhren durch eine wunderbare und sehr interessante Gegend und ich habe mir da vorgenommen, die Strecke einmal privat zu fahren und den einen oder anderen Stopp einzulegen. Ich sah meine ersten, richtigen Berge im sonst für mich eher als Flachland scheinenden Thailand. Google meinte noch eine halbe Stunde Fahrt und meine Anspannung stieg ins unermessliche. Ich teilte Z mit ich wolle als erstes unser neues Hotel beziehen, in Ruhe duschen und mich für den Besuch neu einkleiden um ja einen guten Eindruck zu hinterlassen. Z lächelte mich nur an und nickte.

Plötzlich ein Schild Trat in 10km, ach Du heilige Neune schoss es mir durch den Kopf nun sind wir bald am Ziel. Nachdem wir die Stadtgrenze passiert hatten, ging es direkt ins Zentrum und ich lenkte mich mit Beobachtung der Umgebung, der Strassen und Menschen ein wenig ab. Mir wurde schlagartig klar, dass ich hier im wirklichen Thailand angekommen war und ich begann mich innerlich vorzubereiten. Ich ging nochmal meine gelernten Begrüssungen durch und freute mich auf eine kalte Dusche im Hotel.

Angekommen am Busterminal von Trat stiegen wir in einen Bathbus nur für uns beide um und ich sagte zu Z das ich mich sehr freue unser neues Hotel zu beziehen und natürlich zu Duschen. Sie lächelte nur, strich mir über die Wange und sagte nur Tirak now you will soon know my Family. Nach ca. 15 Minütiger Fahrt hielten wir an einer Strasse an und Z gab mir zu verstehen, dass wir da waren. Was??? Schoss es mir durch den Kopf, das ist nicht das Hotel! Gemäss Google waren es noch rund 2 Kilometer bis dahin und mir wurde schlagartig klar, dass wir bei der Familie angekommen sein mussten. Wirklich Glücklich war ich in dem Moment natürlich nicht, wollte ich ja wie bereits gesagt erst Duschen und mich umziehen, aber nun gab es für mich kein Zurück mehr und so fügte ich mich meinem Schicksal.

Als erstes hat mich Z ihrer einten Schwester, Ihrem Freund und den anderen anwesenden vorgestellt. Ich wurde sehr offen und freundlich und mit grosser Neugier empfangen. Alle sassen an einem Strassenstand wo gekocht, getrunken und der Geselligkeit gehuldigt wurde. Nach kurzer Zeit ging es durch eine kleine Strasse weiter und ich wurde unzähligen Leuten vorgestellt und von allen wiederum sehr freundlich und mit grossem Interessen begrüsst.

Durch eine Sackgasse ging es weiter und Z gab mir zu verstehen, dass da vorne Ihr Elternhaus sei. Die Schuhe abgezogen und ins Elternhaus eingetreten. Mit einem Wai und einem sawadee krap Mama und sawadee krap Papa wurden ihre Eltern begrüsst. Kuhn sabei dii mei krap, krap phom, krap phom und das Eis war gebrochen. Mit Zs Hilfe habe ich mich so gut es ging mit den Eltern unterhalten und alle Fragen beantwortet. Ein ganz spezieller Moment war für mich als ich Mama und Papa dafür dankte, dass sie einen solchen Goldschatz von Frau haben. Mama nahm mich spontan in den Arm drückte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Papa kamen dabei fast die Tränen und er lächelte von Ohr zu Ohr.

Zum Haus der Eltern gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, eine sehr einfache Hütte, auf 3 Seiten offen und ca. 1/3 über dem Wasser gebaut. Sehr einfach, aber ich habe mich irgendwie von allem Anfang an wie zu Hause gefühlt. Das einzig störende war vielleicht die Abfallgrube beim Eingang wo halt thaitypisch alles entsorgt wurde und bei starkem Regen weggeschwemmt wurde. Mit dem Umgang mit der Natur und dem Abfall werde ich mich wohl niemals anfreunden können.

Nach einer Weile kamen eine Nichte mit ihrem Mann und dem kleinen Junior vorbei und haben mich ebenfalls willkommen geheissen. Der Kleine hat mich ebenfalls von allem Anfang ins Herz geschlossen und ich bin nun sein „Grossvater“. Mist ich bin alt geworden dachte ich mir in diesem Moment, aber ich habe mich natürlich auch gefreut darüber. Keine Scheu dem Fremden gegenüber, keine Zurückhaltung nichts. Nach einer weiteren Weile kam noch eine der Schwestern vorbei, begrüsste mich sehr zurückhaltend und kritisch. Aber auch hier hat sich nach kurzer Zeit alles gelegt und es wurde gescherzt und gelacht.

Z, die Schwester und die Nichte haben sich dann in die „Küche“ begeben und extra für mich gekocht. Zugegeben ich war sehr gespannt wie es mir schmecken würde, meine Bedenken wurden aber auch hier in der Luft zerrissen und ich habe an diesem Abend das leckerste Essen meiner bisherigen Zeit in Thailand genossen. Es gab Reis, Schweinefleisch, Hühnchen, zwei Sorten Gemüse und natürlich Chillies in Fischsosse. Aroi mak mak, verly aroi mak mak!!! Anfangs hatte ich fast ein schlechtes Gewissen reinzuhauen, den ich hatte mittlerweile einen riesen Kohldampf. Erst als ich mir gesagt habe, hey das Essen hast Du mit Deinem monatlichen Unterstützungsbeitrag bezahlt, hielt ich mich nicht mehr zurück und habe richtig geschlemmt und es mir gutgehen lassen, was mit grosser Freude war genommen wurde.

Die Zeit verging wie im Fluge und es war leider bereits Zeit für uns, nun endlich ins Hotel zu gehen. Wir verabschiedeten und von Mama und Papa, Nichte, Mann und dem Kleinen und liefen zurück zur Strasse wo wir von jemandem ins Hotel gefahren werden sollten, aber denkste. Als wir uns beim Essensstand der Schwester ebenfalls verabschieden wollten hiess es no no, es wurden zwei weitere Stühle hingestellt und ich machte Bekanntschaft mit Hong Tong und reichlich Soda. Einer der Anwesenden konnte sehr gut Englisch und so war neben Essen und Trinken auch die Kommunikation gesichert.

Es war einfach nur ein wunderschöner Abend den ich da zusammen mit Z und den Anwesenden verbracht hatte. Nach kurzer Zeit fühlte ich mich nicht mehr als eine Art Aussenseiter, sondern wie mit Freunden die ich schon jahrelang kenne. Die Atmosphäre war sehr herzlich, wobei natürlich auch der Alkohol das nötige dazu beigetragen hat. Es wurde gescherzt, gelacht und natürlich wurde ich über vieles ausgefragt. Offen wie ich bin habe ich brav alles wahrheitsgetreu beantwortet, was wiederum sehr gut angekommen ist. Speziell hat mich verwundert was die Anwesenden über die Schweiz wussten, ja ich war schon richtiggehend baff.

Es war mittlerweile schon weit nach Mitternacht und ich wollte nur noch ins Hotel und schlafen. Kollege Hong Tong hat mich auch richtig geschafft muss ich zugeben, denn ich wollte ja nicht der Spielverderber sein und habe freudig mitgetrunken. Ich teilte Z mit, dass ich nun ins Hotel möchte und morgen ja auch noch ein Tag sei. Unser Fahrer war mittlerweile so blau, dass er auf dem Stuhl eingeschlafen war und so wurden wir von der Schwester, etwas weniger blau, mit einer Art Motorrad mit Seitenwagen zu unserem neuen Hotel dem Banpu Resort und Spa gefahren und herzlich verabschiedet.

Der Checkin verlief reibungslos und wir wurden zu unserem Reich begleitet und es wurde kurz Klima, TV etc. erklärt. Das Banpu Resort und Spa ist ein absoluter Traum und genau das richtige für verliebte, oder die welche es noch werden wollen. Preislich haben wir um die 1000 Bath bezahlt und dies war über die Hälfte des im Internet veranschlagten Preises. Z erklärte mir dann auf meine Verwunderung hin, dass der Besitzer ein Freund der Familie sei und wir einen Spezialpreis bekommen haben. Es geht nichts über Beziehungen dachte ich mir und gab Z einen dicken Kuss und bedankte mich für die gute Hotelwahl.

Wir haben noch kurz geduscht, Zähne geputzt und sind dann beide aufs Bett gefallen. Z schlief sofort an mich gekuschelt ein und ich habe noch eine Weile versucht das erlebte der letzten Stunden zu verarbeiten. Ich war einfach nur glücklich und innerlich sehr erleichtert, dass alles so gut abgelaufen ist, obwohl ich mir Anfangs solche Sorgen gemacht habe. Nach einer Weile bin ich dann auch eingeschlafen.
 
        #70  

Member



Nach der seltsamen Meinungsumfrage und vielen Stimmen bin ich ja froh, dass es doch auch mehrere dieser Berichte gibt und ich ja scheinbar nicht der Einzige bin, der diese auch gerne liest.

Viel Glück mein Lieber, ich bin weiter dabei :yes:


Das Bild, wo Du so gemütlich sitzt, könnte ich fast 1:1 auch rein stellen :D
 
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