Thailändisch lernen

Vorfreude und Zeitpläne oder Theorie trifft Wirklichkeit.

        #51  

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In der No Name Bar hat eines der hübschen Girls Geburtstag. Es geht hoch her, die Mädchen und die Gäste haben viel Spass Es wird ziemlich spät, bis wir ins Hotelzimmer zurück kommen, zum schlafen kommen wir auch nicht gleich.... gut so! :D



Am nächsten Abend ist in der Bar nicht viel los, viele Girls fehlen: sie hatten nach “Dienstschluss” den Geburtstag noch weiter gefeiert und ordentlich gebechert.


Das hübsche Geburtstagskind vom Vortag war jedoch da und gut gelaunt. Nach einigen Drinks und viel Gelächer gab sie mir eine scharfe Privatvorstellung, Striptease vom Feinsten, nackte Brüste und ein knackiger Hintern, mit entsprechenden lasziven Bewegungen und angedeutetem BJ, wow!

JL. lässt sich davon anstecken und macht lachend auch mit: ein schönes Bild, zwei hübsche Frauen, die mich verwöhnen.
Das Leben ist einfach schön.:yes:



Ich genieße die Zeit mit JL., aber irgendwann ist Mittwoch, Myrns hat sich angekündigt, ihr Flugzeug landet um 15.00 Uhr in Manila.
Nein, fragt nicht, warum sie nicht einen Flug nach Clark genommen hat, ich habe es aufgegeben, alles verstehen zu wollen. :shock:

Gegen 16.00 Uhr -nach eine längeren Verabschiedung im Hotelzimmer- muss ich leider JL. tschüss sagen. Inzwischen bin ich mir sicher, dass es ein Fehler war, Myrns das Geld für den Flug zu schicken, aber jetzt mache ich das Beste draus.


Myrns verspätet sich, sie kommt erst gegen 20.00 Uhr. Nach einer heißen Begrüßung gehen wir eine Kleinigkeit essen und anschließend in die No Name Bar.


Ich habe schon ein seltsames Gefühl, als ich JL. mit einem Customer an der Bar sitzen sehe mit einen Ladydrink vor sich.
Scheiße, ich habe mich zu sehr an sie gewöhnt, ich wollte jetzt lieber mit ihr als mit Myrns hier sein.
Ich drehe mich in die andere Richtung, ich möchte das nicht sehen, als JL dann mit ihm die Bar verlässt, muss ich erst mal was trinken. Das Girl hinter der Bar schaut mich schon ganz mitfühlend an.
 
        #52  

Member

Hi Boba, klasse geschriebener Bericht, macht echt Spass zu lesen, danke dafür :tu:


übrigens am 29 Juni bin ich in Zell/Atzenbach bei den Wild Wolfs am Motarradtreffen, ist ja bei dir um die Ecke, kannst ja mal vorbei kommen, trinke ma paar Tannenzäpfle :hehe:
 
        #53  

Member

Hallo Shovel,
freut mich, dass Dir der Bericht gefällt.
Ich habe mir den 29.06. schon gemerkt, ich schicke Dir eine PN mit meinen Kontaktdaten, ruf mich dann einfach an, wir treffen uns dann natürlich.
Frage: kanns auch ein Weizen sein anstelle Tannenzäpfle ?:D
Freu mich
Boba
 
        #54  

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Sehr guter und Unterhaltsamer Bericht überraschend spritzig:hehe: geschrieben kann mich kaum los lösen. Muss jetzt aber ins Bett aber leider alleine:bye:
 
Zuletzt bearbeitet:
        #55  

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Member hat gesagt:
Ich habe schon ein seltsames Gefühl, als ich JL. mit einem Customer an der Bar sitzen sehe mit einen Ladydrink vor sich. [/SIZE]
Scheiße, ich habe mich zu sehr an sie gewöhnt,
Ich drehe mich in die andere Richtung, ich möchte das nicht sehen,

Hi,Boba! Kann ich sehr nachfühlen: "mein" girl mit einem anderen Customer sitzen sehen trifft einen immer wieder hart - trotz 5-jähriger LOS-Erfahrung!
 
        #56  

Member

Wir bleiben noch einige Zeit in der Bar sitzen, ich kümmere mich um Myrns, wir unterhalten uns mit den Girls und den Stammgästen, die ich inzwischen kennen gelernt habe.
Es wird noch ganz lustig, aber meine Stimmung ist irgendwie gedämpft, der Grund dafür kennt ihr ja, ist vor einiger Zeit mit einem Customer rausgegangen.


Irgendwann zotteln Myrns und ich ins Hotelzimmer.


Die Luft mit Myrns ist irgendwie raus, im Vergleich zu den beiden Vortreffen hat ihr “Take-Care-Faktor” gewaltig nachgelassen.
Und im direkten Vergleich mit JL. kann Myrns auch nicht mithalten, weder im Bett noch davor/danach.
Vielleicht ist meine Messlatte durch JL. höher und geschärfter geworden, jedenfalls fällt Myrns mehr und mehr durchs Raster.


Am frühen Nachmittag muss Myrns in ihr Appartement um irgendetwas zu besorgen. Ich setze mich an die Hotelbar und unterhalte mich mit Nico und seinem Freund, welche ebenfalls im Hotel wohnen.
Als die zwei mir den Vorschlag machen sie zum Barhopping zu begleiten brauche ich nicht lange zu überlegen. Kurz eine SMS an Myrns gesandt und los gings.


Zu Fuss die paar Meter zur Perimeter-Road, links gehalten und nach gefühlten 250 m links in eine GoGo rein.
Als ich davor stand fiel mir ein, dass ich ein Jahr davor nachmittags mit einem Kumpel genau vor dieser Bar gestanden hatte und einige Bier trank. Das Äußere der Bar hatte uns nicht animiert die Bar zu besuchen.



Von Außen sehen diese Bars ja alle völlig unscheinbar aus, als wir reingingen war ich verblüfft, wie groß im Innern die GoGo war. Rechts war die Stage mit den Girls, links und im hinteren Teil wie gewohnt Tische und Stühle für die Gäste.
Meine zwei Begleiter waren schon gut bekannt und hatten gleich eine Schar wilder Weiber um und auf sich.

Auch auf mich stürzten sich einige Damen, allerdings vom Alter und Aussehen her jenseits von Gut und Böse. Bis ich dahinter stieg, dass das die sogenannten Masseurinnen waren, welche sich meiner Körperteile bemächtigten und anfingen zu kneten und zu drücken. Die Mädels zwängten sich neben und hinter mich auf die Sitzbank und drückten zu -ne Thai-Massage wars jedenfalls nicht.



Als sich noch eine vierte Dame meiner Hand bemächtigen wollte -mehr Körperteile waren nicht mehr frei- habe ich dankend abgelehnt, drei “Masseurinnen” waren schon zwei zuviel -und zahlen muss man die Damen ja dann auch noch, ich glaube 110 Peso jeweils.

Nicos Bekannte, ein süßes junges Mädchen, saß auf seinem Schoß. Mit ihr muss irgend etwas nicht in Ordnung gewesen sein, denn er musste die ganze Zeit Mund zu Mund Beatmung durchführen.


Ist mir unverständlich, wie man so krank sein kann und trotzdem in einer Bar arbeitet...:?


Die Erste Hilfe Bemühungen von Nico waren offensichtlich erfolgreich, denn sie löste sich von Zeit zu Zeit von ihrem Beatmungsgerät und kümmerte sich handtechnisch um seinen Schritt.
:cumshot:

Er hatte uns gleich zu Anfang vorgewarnt, wir sollten nicht in Spritzrichtung sitzen.
Das hatten wir vorsichtshalber beherzigt und saßen seitlich von ihm -war zwar schlussendlich nicht notwendig, aber sicher ist sicher...
 
        #57  

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Meine Masseurinnen waren dauerhaft jetzt nicht so der Hit, also rief ich eine der Tänzerinnen an den Tisch. Sie kam zwar gleich, aber das wars denn auch. Sie saß stumm und gelangweilt neben mir, so dass ich ihr nach einigen Minuten wieder zu verstehen gab: gehe zurück ins Gefängnis, gehe nicht über Los, ziehe keine Pesos ein ==> zurück auf die Bühne mit ihr, schlechte Laune kann ich auch selbst verbreiten, dazu brauche ich niemanden anders, schon gar nicht, wenns noch Geld kosten soll.


Wir wollten ja barhoppen, also nach einiger Zeit die Rechnung, brav durch drei geteilt und auf zur nächsten Bar.
Ich war gespannt wie eine Flitzebogen, wohin wir jetzt gehen.
Zur Tür raus, fünf Schritte nach rechts, und zur nächsten Tür wieder rein!
Sehr ökonomisch, kein Schritt zu viel, lieber die knappe Zeit in der Bar verbringen als auf der Straße.



Die Mädels dort hatten alle Strapse an und entsprechendes Outfit, sah gar nicht schlecht aus. Einige waren sogar hübsch, andere etwas in die Jahre gekommen.
Da Nico und sein Kollege offenbar bekannt wie bunte Hunde sind, kamen die Damen sofort an unseren Tisch. Die Stimmung war gleich von Anfang an gut und ausgelassen.


Um mich kümmerte sich eine nicht mehr ganz taufrische Dame, aber ansonsten ganz annehmbar. Und was ihr vom Aussehen her fehlte machte sie gleich wieder wett: sie begann gleich mit mir zu knutschen.


Ich hab ja schon erwähnt, ich stehe auf Küssen, und das tat ich ausgiebig mit ihr.


Die Gesellschaft ringsum machte sich einen Spass daraus, jedesmal ,wenn ich besonders intensiv in der Dame vertieft war, ein allgemeines “Cheers” und “Prost” auszurufen um mit mir anzustoßen.


Anfangs hatte das auch funktioniert -man ist ja höflich und in die Gesellschaft angepasst- aber ich fand schnell heraus, dass man sich nicht aus der Dame lösen muss um die Flasche zum Gruß hochzuheben.

Hier gefiel es mir auf jeden Fall besser als in der ersten Bar.


Nach gut einer Stunde war unser Soll erfüllt und wir verließen die Girls und gingen zurück ins Hotel.
 
        #58  

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Myrns wartete bereits im Zimmer. Sie hatte mehrere male angerufen bzw. getextet, wo ich denn sei. Nachdem ich ihr zwei mal die Info gegeben hatte, wo ich war und was ich mache, hatte ich mein Handy abgeschaltet gehabt, das ständige Geklingel war störend gewesen, und wenn sie nach zweimal Info immer noch nachfragen muss ist jeder weitere txt sinnlos.

Das ist Myrns
Anhang anzeigen P1010112a.jpg
 
        #59  

Member

Ein schöner Rücken kann entzücken - ein schöner Bauch tut's auch!

Ich bin "an Bord" - sehr schön kurzweilig :tu:
 
        #60  

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Am Abend dann das inzwischen schon eingeübte Procedere:
ab ins Städtchen, Essen fassen, Cocktail trinken, zurück in Shovels bar


Dort feierte ich Abschied von den Girls und den üblichen Verdächtigen mit einigen Drinks.
Die Stimmung war gut, nur zum Schluss, als ich mich von Allen verabschiedete
-von den Damen mit Umarmung und Küsschen, von den Herren mit Schulter klopfen und “ciao alter Sack, bis zum nächsten mal”-
wurde ich dann doch etwas wehmütig.


Ich hatte eine schöne Zeit in Shovels Bar verbracht, auch Dank einer bestimmten Dame.


Ein letzter Blick auf JL (sie war wieder da -ohne Customer) und dann irgendwann ins Bettchen mit Gymnastikeinlage und anschließend MHD (MatratzenHorchDienst).


Am nächsten Tag, Freitag, war nachmittags Abreisetermin. Myrns zickte morgens rum, sie hat jetzt keine Lust auf Sex, später.
War mir auch recht, ich zwinge keine Dame zu ihrem Glück.
Wir trödelten am morgen noch rum, holten meine Wäsche aus der Laundry, ich begann meinen Koffer zu packen.


Sie lag auf dem Bett und schaute mir zu, dann meinte sie plötzlich: I am horny now!


Ah, jetzt ist es soweit, der wilde, alles erschütternde Abschieds-Sex mit allem drum und dran -dachte ich.
Und wurde ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht:
Myrns lustlos und passiv auf dem Rücken liegend: “schaff du mal, Alter”.
Von wegen aktiv was tun und mich verwöhnen und in Fahrt bringen. Ich brauche schon weibliche Zuwendung um in Fahrt zu kommen, aber von ihr kam weniger als Nichts.


Das Ganze hat mich dann sowas von abgetörnt,
ich sagte ihr, das macht mich überhaupt nicht horny, schwang mich aus dem Bett und zog mir den Präser wieder ab.
Sie schaute verdutzt aus der Wäsche, aber das war es dann auch.


Für mich stand spätestens jetzt fest: Myrns ist passé, nie wieder.


Vor mich hinbrummelnd den Koffer fertig gepackt, inzwischen war es Zeit um an den Flughafen zu fahren.


Eine kurze Verabschiedung von ihr und und sie durfte nach Hause gehen. Ich schaute ihr kurz nach und dachte: gut so, das war das letzte mal.


Ich saß dann noch 10 Minuten an der Hotelbar bis ich mit dem hoteleigenen Shuttle zum Flughafen gebracht wurde.
Noch eine Abschieds SMS an JL -ich konnte es mir einfach nicht verkneifen-

und dann ging es ab nach




Thailand

Meine langjährige Thai-Girlfriend erwartete mich in Bangkok am Flughafen.

Ich hatte ihr wohlweislich bisher verschwiegen, dass ich die letzten sieben Tage auf den Phils war und nicht alleine zuhause im kalten D.
Sie kann manchmal etwas sehr komisch sein, so in Richtung Eifersucht und seltsame Bemerkungen über Messer....
:shock:



Bin mal gespannt, wie ich das hinbekomme oder ob sie etwas von meinem Abstecher bemerkt hat,

-aber das ist eine ganz andere Geschichte.
 
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