Thailändisch lernen

Thailand Von "chan (phom) rak khun" zu "mahal kita" oder .....

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Beim nochmaligen Lesen meiner bisherigen Berichte fürchte ich, mit dem Pulitzerpreis wird es diesmal nichts und wenn es mit dem Tempo so weitergeht, werde ich bis zur Buchmesse in Frankfurt auch nicht ganz fertig. So setze ich ein wenig die Hoffnung auf eine Einladung im Dschungelcamp, wo ich neben den anderen Promis Kat. C (abwärts) - sind da überhaupt Promis, ich habe es zwar noch nie gesehen, wenn jedoch dafür geworben wird, kenne ich nicht einen einzigen der Teilnehmer - insbesondere mit meinen Toilettenerfahrungen glänzen kann.

So, weiter im Text zur Freude aller Taucher im Forum :bye:




Donnerstag war dann der Tag des Tauchens, den ich mir eigentlich ersehnt hatte. Morgens wurde ich am Hotel abgeholt und es ging direkt zum Chalong Pier, wo wir ein Tauchboot (Eigner war ein Russe, an den Namen des Bootes kann ich mich leider nicht erinnern, war jedenfalls alles prima) bestiegen. Die Schuhe wurden vorab ausgezogen und in großen Kisten verstaut. Meine neu erworbenen Flip Flops (Diesel) waren etwas in Mode, so dass ich auf Anhieb mind. 3 Paar identische sah, die aber zum Glück alle kleiner waren.





Auf dem Boot gab es dann etwas zu essen und wir bekamen unsere Anweisungen für die Tauchgänge. Wo wir genau hinfuhren müsste ich meinem Logbuch entnehmen, ist aber ja nicht so wichtig. Kurz vor dem Halt hat unser Tauchlehrer uns dann noch einmal eingeschärft, wie wir abtauchen sollen, damit er sich nicht vor der gesamten Mannschaft blamiert. Also schön wie ein Fallschirmspringer Beine nach hinten und nicht wie ein nasser Sack, der womöglich am Grund noch auf dem Hinten landet.


Ja ja, bla bla, ich habe in meiner Jugend alle Jaques Costeau (für die jüngeren Leser, ein Pionier in der Meeresforschung) Expeditionen im Fernsehen geschaut und wusste doch Bescheid, wie es geht.

Also body check (wobei mein Tauchlehrer alles, was ich an ihm überprüfte noch einmal selbst überprüfte :????), Flossen an, Brille auf, diese festhalten und rein ins Nass. Nachdem wir vier uns dann gesammelt hatten, hieß es abwärts.

Den Tauchlehrer konnte ich dann auch schon von oben sehen, als er wie beschrieben abtauchte und der Freund des Mädels hatte wohl nicht richtig zugehört, denn sein Hintern war bereits tiefer, als seine nach vorne gestreckten Beine. Ich sortierte mich dann und irgendwann fiel mir ein, dass ich ja die Luft aus meiner Weste bekommen musste. Schon nach kurzer Zeit hatte ich die ersten Probleme mit dem Druck, so dass ich wieder etwas hoch musste. Hier stellte ich dann auch fest, dass das Mädel scheinbar die selben Problem hatte, wie am Vortag, denn sie hing immer noch an der Wasseroberfläche.
So nach und nach sind wir dann jedoch alle abgetaucht und haben unten erst mal einige Übungen absolviert, um ein wenig die Höhe zu halten. Nachdem ich hierfür immer Sauerstoff in die Weste und wieder rausgelassen habe, konnte ich trotz Tauchermaske erkennen, dass der Tauchlehrer nicht so richtig begeistert war, so dass ich es dann ohne versuchte, was mir auch halbwegs gelang. Nach den ersten Flossenschlägen musste ich dann auch feststellen, dass es im Fernsehen tatsächlich viel leichter aussieht, als es ist. Ich war immer wechselweise oberhalb oder unterhalb meines Tauchlehrers und hatte Mühe, mich halbwegs gerade zu halten :sperm:.




Nach kurzer Zeit staunte ich jedenfalls nicht schlecht, dass mein Sauerstoffvorrat doch merklich abnahm, so dass wir auch bald wieder auftauchen mussten – also, ich Luft auf die Weste und hoch, vorbei an meinem Tauchlehrer :bye:, der wieder nicht sonderlich glücklich aussah :evil: und mir fiel ein, dass er irgendetwas erwähnt hätte, die Weste wäre kein Lift und man solle sich mit den Flossen nach oben bewegen. Also Vollbremsung, ihn vorbei ziehen lassen und in 5 m Tiefe Sicherheitsstopp (naja, sagen wir zwischen 4 und 6 m, bis ich dann gesehen habe, dass er sich an der Ankerleine festhielt, was ich mir dann als Beispiel genommen hatte). Diese kleine 3 Minuten Auszeit war auch gut, denn ich hatte das Gefühle er beruhigte sich etwas :bang:.



Als wir oben ankamen, war auch alles gut. Wir besprachen in Ruhe einige Dinge für den nächsten Trip und stellten fest, dass ich um einiges mehr an Sauerstoff benötigt hatte als die drei anderen. Darüber habe ich mir dann bei einer Zigarette erst mal den Kopf zerbrochen :shake:.



Der zweite Tauchgang war dann schon erheblich besser und ich konnte auch das erste mal ein wenig die Unterwasserwelt genießen, bis ich merkte, dass irgend etwas an meiner Sauerstoffflasche war. Dann sah ich einen recht aggressiven Fisch und mir fiel ein, dass wir zuvor über Trigger (Drücker) Fische gesprochen hatten, die ihr Revier quasi pyramidenförmig (Spitze nach unten) verteidigen und ich nahm erst einmal Abstand – tja, wenn man denn wüsste, wo das Revier ist, wüsste man auch besser in welche Richtung man sich verkrümelt. Nur leider war weder sein Nachwuchs, noch eine Art Zaun erkennbar, so dass er erst mich und dann zum Glück unseren Tauchlehrer attackierte. Die beiden anderen hatten es frühzeitig gesehen und sind einen weiten Bogen geschwommen. Als er dann an meinem Tauchlehrer dran war, fand ich es aber recht interessant mal aus der Nähe zu beobachten, wie er versuchte, in die Flasche zu beißen. Nach einigen Metern hat er sich zum Glück verkrümelt, denn an anderen Stellen wären seine Attacken sicher unangenehm gewesen :cumshot:.
 
        #73  

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Ich bin mir nicht sicher, ob wir noch einen dritten Tauchgang an diesem Tage gemacht haben, ich glaube ja. An Bord wurden wir jedenfalls immer gut versorgt zwischen den Tauchgängen und irgendwann gratulierte uns der Tauchlehrer zur bestandenen Prüfung :yes: ...... nur für alle hier im Forum, die meinen, ich wäre nicht mehr zum Tauchen gekommen!!! :respekt: von wegen "Taucher, der nicht taucht ...."

Die Rückfahrt war unspektakulär und die meisten waren recht müde, so dass ich ziemlich einsam mit meiner kleinen Chang Freundin gefeiert habe und einfach etwas relaxt. Darüber hinaus war ich froh, dass ich nicht seekrank geworden bin, da mir das ab und zu mal passiert (trotz aller möglichen Bootsführerscheine :kotz:)

Ich war irgendwie noch mal tauchen in diesem Urlaub, bin mir aber nicht mehr so ganz sicher, ob die Praxis vielleicht 2 Tage war - egal - jedenfalls hat es Spaß gemacht.

Mit den Schuhen war es wie erwartet, alle wurden nach der Ankunft am Pier verstreut, so dass man sich die schönsten aussuchen konnte, wenn man schnell genug von Bord kam. Ich war der Meinung, ich hätte meine erwischt, habe diese dann aber erst einmal gründlich geschrubbt, da ich persönlich das ziemlich eklig finde, Schuhe von anderen Leuten zu tragen :motz:

Auf der Rückfahrt merkte ich dann auch ein wenig Müdigkeit und war froh, dass wir für den Abend nichts geplant hatten

...... also in Gedanken.... noch mal kurz in den Pool, duschen, essen gehen und von A. massieren lassen.

.....naja, die Gedanken sind frei, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt .....:yes:
 
        #74  

Member

Wie konnte ich diesen Bericht bis heute verpassen ? Aber, habe ich in einem Rutsch aufgeholt.
Toll !!!
Ja, auch Deine Einlassungen über "Shower for Pud Pud" sind sehr lesenswert. Da bin ich doch gleich an mein erstes mal erinnert.:lach:
Auch Deine gebrauchte Zeit bis zum LKS kommt meiner sehr nahe.:hehe:
Bitte schnell weiter!
 
        #75  

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.....noch in Vorfreude auf den gemütlichen Abend zu zweit ....

Im Hotel angekommen wartete A. bereits auf mich und ich ließ mich erst einmal aufs Bett fallen. Sie sagte mir dann, wir müssten uns etwas beeilen, denn wir wären doch auf dem Geburtstag der Freundin eingeladen (???, ja, irgendetwas hatte sie mir am Abend zuvor erzählt...:cry:)




Nun gut, geduscht und ausgehfein gemacht. Auf dem Weg zum Roller kurz gefragt, was mit einem Geschenk sei? Würden wir im 7/11 besorgen. Also Zwischenstop im 7/11 und auf direktem Weg zur Kasse, wo es eine Flasche Whisky sein sollte – okay, ich betrachtete die Auswahl und hatte mich für einen Johnny Walker entschieden, sie schüttelt den Kopf und lässt sich für ein paar Baht eine Flasche Thai-Whisky (ich glaube Sang Som) geben. Noch 2 Flaschen Cola und weiter. Auf das Einpacken des Geschenkes konnten wir ja verzichten.






Wir fuhren dann wieder in eine Nebenstraße der Nanai und von dort aus wieder in so eine Art Hinterhof (sah aus, wie bei A. zuhause). Hier waren einige Tische aufgebaut und neben einigen der Mädels, die ich bereits aus dem Dolphin kannte, saß noch ein Schwede mit am Tisch. Der Freund des Geburtstagskindes (die heißt auch A., also um Verwechslungen zu vermeiden S., liegt auf der Tastatur neben A.:D).



Wir wurden total herzlich begüßt. Der Grill lief bereits auf vollen Touren und auf dem Tisch stand ein Topf mit Suppe, in der gut sichtbar Hühnerfüße schwammen:wirr:. A. machte mir dann auch gleich etwas Suppe auf einen Teller, natürlich mit solch einem Hühnerfuß, was ich dankend ablehnte, ich bin ja so mehr der BBQ-Fan. Also nahm sie sich die Suppe und lutschte begeistert an dem Hühnerfuß (ich erzählte ihr dann später, dass das nicht so mein Ding sei, was mich zukünftig noch mehrmals davor rettete. Sie aß sie sehr gerne und erzählte mir, „in Isan we eat all, what move“ - na super!! - nur ich bin immer so empfindlich :yes:).



Dann bereitete sie mir mein Essen vor, indem sie immer ein Salatblatt mit etwas Reis, Gemüse, Fleisch oder Scampis und einen Dip bestückte, dies zusammen wickelte und mich fütterte (so ähnlich wie Bugoli bei den Koreanern). Es war fantastisch:wgeil:.




Ich beschränkte mich im Gegensatz zu meinem neuen schwedischen Freund :saufen: auf Bier und es wurde ein genialer Abend. Zu etwas fortgeschrittener Stunde habe ich dann zwar kein Wort mehr von dem verstanden, was der Schwede mir erzählt hat :bla:, aber ich schätze, selbst seine Mutter hätte Probleme gehabt. Auf alle Fälle erfuhr ich noch, dass er bereits seit längerer Zeit der boyfriend von S. sei und es ziemlich praktisch ist, dass er mit bei ihr schlafen kann und sich somit ein Hotel spart, wenn er auf Phuket ist.
A. erzählte mir dann, dass er jedoch S. nur mit verpflegt, wenn er auf Phuket war, ansonsten nichts von sich hören ließe :elite:.




Ich habe S. dann einige Monate später wieder gemeinsam mit ihrem boyfriend :? in einer Bar getroffen und fragte mich, ob ich an dem Abend nicht doch etwas zu viel Alkohol hatte. Denn erstens erkannte er mich genau so wenig, wie ich ihn, zweitens war er auf einmal ein Engländer und drittens hatte ich seine ganzen Tätowierungen zuvor gar nicht bemerkt. Die Story war aber identisch, bf von S. seit längerer Zeit, wohnt bei ihr, wenn er auf Phuket ist …..



Naja, none of my buisiness. Wurde wiederum ein schöner Abend und der Engländer war erheblich trinkfester, als ich ihn als Schwede in Erinnerung hatte.


Als ich A. darauf ansprach sagte sie nur, S. müsse schließlich ihre Töchter durchbringen, was ich mir denn so denke........:motz:



Meine Loyalität dem Engländer gegenüber war auch nicht so groß, dass ich ihn eines besseren belehren wollte, zumal er mir erzählte, dass er zuhause auch eine Freundin hätte.


Doch A.s Einstellung gab mir etwas zu denken..... :(

(dieses Treffen war allerdings erst bei meiner 2. Phukettour, somit natürlich etwas vorgegriffen) ........also vergesst es wieder
 
        #76  

Member

Member hat gesagt:
Wie konnte ich diesen Bericht bis heute verpassen ? Aber, habe ich in einem Rutsch aufgeholt.
Toll !!!
Ja, auch Deine Einlassungen über "Shower for Pud Pud" sind sehr lesenswert. Da bin ich doch gleich an mein erstes mal erinnert.:lach:
Auch Deine gebrauchte Zeit bis zum LKS kommt meiner sehr nahe.:hehe:
Bitte schnell weiter!

Danke Gilmored, mir fallen bereits fast die Finger ab. Ich bin schon am überlegen, ob ich es wie Ken Follet mache und ein paar ghostwriter beschäftige :lach:

"shower for Pud Pud" :D :D :D
 
        #77  

Member

Freitag, wie der Name bereits sagt, A.s day off. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es los. Zuerst zum Big Buddha, dann zum Chalong Tempel.


Zu beiden konnte A. mir eine Menge erzählen und ich merkte, wie eng sie mit dem Buddhismus verbunden ist (ja, ich weiß, erstaunlich in Thailand). Ich bin da so eher der Atheist oder zumindest mal kein Mitglied einer Kirche, da ich auch kein Freund des hiesigen Steuersystems bin. :cry:



Mit 14 wirst Du konfirmiert, was Dir zu diesem Zeitpunkt eine gute Möglichkeit erscheint, mit verhältnismäßig wenig Aufwand, in überschaubarer Zeit, einen recht ordentlichen Verdienst einzuheimsen. Dann fängst Du an zu arbeiten und die Kirche, die ja nur indirekt an Deinem Verdienst beteiligt war, holt sich ungefragt Monat für Monat ein vielfaches davon zurück – na super! Und mal eben über Internet abmelden oder den örtlichen Pfarrer anrufen, ist nicht.

Würde dieses Geld wenigstens noch sinnvoll investiert werden, z. B. für hungernde Menschen auf der Erde, so würde ich es noch gut heißen, aber (ok, ich war kein Katholik, trotzdem ging ein Teil meiner Steuer durch meine kathol. Ex an diese Vereinigung) wenn ich den Namen „Franz-Peter Tebartz van Elst", ehemaliger Bischof von Limburg, nur höre, dann stellen sich mir die Nackenhaare hoch :kotz:. (Franz-Peter, solltest Du hier mitlesen, ich fürchte für Dich :fforum:)





Okay, zurück zum Buddhismus. Für mich eine Religion, mit der ich mich durchaus anfreunden kann, zumal diese noch von sich behaupten kann, niemals aktiv Kriege unterstützt zu haben :yes:.


Darüber hinaus war A., wie ebenfalls die meisten Thai ein absoluter Anhänger von König Bhumipol Adulyadev (05.05.2015, 65. Jahrestag der Krönungsfeier – wir wollen ja mal etwas für die Bildung tun an dieser Stelle) sowie dessen Tochter. Die Tochter ist absolut beliebt im Land, nach derzeitiger Gestzeslage (oder hat es sich zwischenzeitlich geändert?) wird aber eher der Sohn gekrönt werden, viele Thai denken aber noch, es wird sich schon etwas ergeben.

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Nach dem Chalong Tempel

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sind wir dann erst einmal nach Rawai gefahren, wo sich rechts vom Pier in einer Seitenstraße, direkt am Strand mehrere Restaurants befinden. Zum Strand hin sind diese Podeste aufgebaut, auf denen man so schön relaxen und aufs Wasser schauen kann. Die Küchen befinden sich auf der anderen Straßenseite.

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A. hat für uns bestellt und wir haben für relativ kleines Geld mal wieder himmlisch gespeist. Diese Sitzerei auf den Knien oder halb verrengt auf dem Allerwertesten ist nicht so ganz mein Ding, so dass ich mich dann nach dem Essen auf ihren Schoß gelegt habe und erst einmal etwas weggedöst bin. Sie hat brav still gehalten, bis ich ca. ½ Stunde später wieder zu mir kam.
:wgeil:




Nächster Anlaufpunkt war der Nai Harn Beach, den ich ja schon kannte, dann ging es nach Karon, wo wir uns haben massieren lassen. Da wir den Tag recht stressfrei gestaltet hatten, war es schon recht spät und es würde bald dunkel werden. Also sagte A., noch mal ein paar Meter zurück, zur After Beach Bar. Eine Art Reggae Kneipe / Restaurant direkt an der Straße mit Terrasse zum Meer. :urlaub:

Unsere Bedienung war ein total netter Kathoey. Da noch wenig los war (auf der Terrasse war es auch noch recht gut temperiert), setzten wir uns erst einmal unter das Dach in den Schatten und genossen die herrliche Aussicht. Als die Sonne sich dann dem Horizont näherte, setzten wir uns raus und schauten auf einen wunderbaren Sonnenuntergang.
:cry:


.....kann das Leben nicht schön sein? .....
 
        #78  

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Ich finde leider gerade die Bilder nicht, werde aber welche nachliefern!!

Wie ihr seht, alleine dieser Tag hatte das Potenzial, 3 Folgen (mmmhhh, hier wollte ich eigentlich den Namen einer aktuellen Liebesschnulzen-Daily-Soap nennen, ich kenne aber leider keine, also ….) der Schwarzwaldklinik zu füllen.







Bei A. setzte bereits wieder Hunger ein und ich war froh, dass wir noch in dem Restaurant waren und direkt etwas bestellen konnten.

Dies war nämlich ein sensibles Thema.

Wie ich später mal zu spüren bekam, als wir einen größeren Ausflug machten, hieß


„I am hungry, honey“


soviel wie, ich muss innerhalb der nächsten Minuten etwas zu essen bekommen. Wenn man dann, so wie ich, das ganze als Aufforderung auffasst, doch beizeiten, wenn es halt gerade mal so passt und man ein schönes Restaurant entdeckt anzuhalten und zu speisen, kann man sich schon mal einen Tag versauen.


In dem genannten Fall waren wir mit einem Mietwagen unterwegs und nicht weit entfernt vom Surin Beach, wo ich ja wusste, dass es ein gutes Restaurant gab. Nach dem „I am hungry“ sind wir dann aber an mehreren Restaurants vorbei gekommen, ohne dass ich angehalten habe und schwups, war die eben noch hervorragende Laune von A. auf dem absoluten Tiefpunkt und ich konnte meine positive Einstellung zum Tag (...ihr wisst schon, gebe jedem Tag die Chance der beste in Deinem Leben zu werden ....) nur dadurch aufrecht erhalten, dass ich ja wusste, dass wir abends tollen Versöhnungssex haben würden :pop: hoffentlich.
 
        #79  

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so, das sollte es für heute gewesen sein. Morgen wird in ein anderes Hotel umgezogen .......
 
        #80  

Member

Joker13,
ist so... klasse ! Diese Art der Reiseberichte stehen mir sehr viel näher als die, immer gleichen, Sex Dinger. Auch das in Deiner Erzählung nicht in jedem zweiten Satz Preise auftauchen gefällt mir sehr.

Ich stehe der Christlichen Kirche auch nicht mehr nahe, dafür aber dem Buddhismus. Obwohl ich mit Religionen, welchen auch immer, so meine Schwierigkeiten habe. Ich hielt den Buddhismus immer für eine sehr sanfte Religion/Lebenseinstellung, nur was im mom in Myanmar abgeht, was die Mönsche da abziehen .... hat mich ziemlich überrascht und lässt mich zweifeln.

Jep, der Big Buddha :) Schön isser und schön ist es dort. Letztes Jahr hat man noch dran rumgeschraubt. Bin mal gespannt wann wenn er dann mal fertig ist.
 
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