Thailändisch lernen

Venezuela Venezuela – Bienvenidos a la realidad!

        #111  

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Und auch diesen Tag habe ich wieder in zwei Teile aufgeteilt (und muss eh schon jede Menge Bilder aussortieren😩)


Danach sind wir an einer Bucht angekommen, in der man auch wieder zig Meter einfach auf Bauchnabelhöhe entlanglaufen kann:

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Dass die sich immer ins Bild drängen muss!?



Und es gab wieder jede Menge zu sehen:

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Bei Frauen und Männern sind die Auftriebskräfte anscheinend unterschiedlich verteilt.


Ich habe mich hier etwas zurückgehalten, denn der Rum in der ersten Tageshälfte hatte es nicht!



Zuletzt nochmal nach Francisky. Gibt Schlimmeres:

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Abschließend zurück zum Bootsanleger, der sich direkt neben dem Flughafen (rechts) befindet:

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Noch etwas Rum-, Bier- und Weinnachschub für Morgen kaufen:

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Ich war also nicht der Einzige dem aufgefallen ist, dass meine Pseudomuslima nicht ganz hässlich ist:aaul:

Zu den Preisen dort: Ne Flasche normaler, guter Santa Teresa Rum kostet dort 18$. Eine Dose Bier 2$ (wobei fairer weise ungefragt das Angebot 3 für 5$ abgerechnet wird). Es gibt alles Notwendige.
Im Vergleich zum Festland also ungefähr das 2 bis 2,5fache.




Abendessen (lecker, auch wenn fast nichts mehr reingeht)

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Bisschen das Dorf angeschaut:

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Mit der „Virgen“ da im Hintergrund hat sie übrigens nicht viel gemein ;-)



Hier auch noch etwas zur Sicherheit:

Auf der ganzen Inselgruppe gibt es nur etwa 3000 Einwohner. Da kennt Jeder Jeden.
Keiner würde es zulassen, dass einem Touristen und damit der einzigen Einnahmequelle etwas zustößt oder er beklaut wird. Das war einer der sichersten Orte, an dem ich je war. Nicht nur gefühlt. Am Vortag hatte ich dazu auch den Kapitän befragt und der sagte mir schon, dass man am Strand Alles stehen und liegen lassen kann. Kein Einheimischer würde sich daran vergreifen und im Gegenteil, die haben sogar eher ein Auga darauf, dass da auch kein Tourist einen Scheiß machen würde.



Wir waren dann noch mit dem anderen Paar und einem Mexikaner, der mittlerweile in unserer Posada wohnte im angesagten Schuppen auf der Insel. Der Posada „Galapagos“. Die hat neben der hochwertigen Unterkunft auch eine Openair-Disco/Bar, in der an dem Abend Karaoke gesungen wurde. Unser Mexikaner blühte da voll auf. Videos erspare ich euch aber:suc:.

Der Spanier hatte sich (mit seinem besseren Spanisch) um die Bestellung gekümmert und ich hatte mich schon gewundert, warum die Ober so auf Zack waren und uns zum Ende der Flasche hin unbedingt noch eine weitere andrehen wollte. Der Idiot hatte eine 18 Jahre alte Flasche Superfusel für knapp 100$ bestellt. Egal, wir haben ja geteilt und lecker war er. Also Schwamm drüber.

Dann gut gelaunt und angeheitert zurück in die Posada.



Habe ich schon erwähnt, dass sie eine super Tänzerin und sehr gelenkig ist? Das ist in vielen Situationen enorm hilfreich:p:efant::

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Ich weiß ja, was ihr Ferkel sehen wollt.



Nachdem ich im Hotel in CCS im Doggy mit dem Daumen schon mal den Alternativeingang erforscht habe und mit „ahora no“ vertröstet wurde war das ja förmlich die Einladung auf ein anderes Mal😎. Ich bin jetzt zwar kein Riesenfan vom Mokkabunker, aber gelegentlich und beim richtigen Anlass kann das schon mal ganz nett sein.
Nachdem ich in den vergangenen Tagen ja nun so viele Pluspunkte gesammelt hatte stand dem heute ja Nichts mehr im Wege.
Gestern viel die abendliche Aktion ja aus, insofern mussten heute alle Reserven aktiviert werden. Wir haben uns in der Nacht über zwei Stunden vergnügt. Und die nicht minder treibende Kraft dahinter war sie. Wenn ich richtig gezählt habe hat´s bei ihr dreimal geklingelt! Zum Glück hatte ich vorab etwas Vitamin C. eingeworfen bis ich auch endlich fertig war!
Ich erwähne nochmal kurz die Kissen, denn so eine Posada ist ganz anders aufgebaut als ein Hotel. Es gibt nicht mal ein Fenster, sondern nur einen Holzfensterladen zum Flur!



Mamahuevo!!



Vielleicht an der Stelle noch etwas Spanischkunde, was man in keinem Wörterbuch findet:

„Mamahuevo“ ist anscheinend ein sehr spezielles venezolanisches Wort. Das an der richtigen Stelle erwähnt sind einem große Augen und die Lacher sicher. Aber werft es bloß nicht dem Falschen an den Kopf!

Das Wort Antibabypille kennen sie nicht. Die Stichwörter heißen „planification“ (einen Plan haben) oder „anticonceptiva“ (Verhütung).
In einem VHS-Kurs lernt man ja eher selten „Tomas una pildora de planificacion?“
Man kriegt dann schon die entsprechende Antwort oder das Implantat im Oberarm gezeigt😁
 
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        #112  

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Danke für den schönen Bericht. Da werden Erinnerungen wach. Kenne Venezuela von einer einjährigen Reise, die schon 35 Jahre zurück liegt :)
 
        #113  

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Member hat gesagt:
Hier waren wir dann länger und wie man unschwer erkennen kann eignen sich einige der Inseln auch ideal fürs Kitsurfen
Sieht gut aus....

Aloha
RN8
 
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        #114  

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Tag 3 im … ihr wisst schon!

Wenn es noch eine Steigerung geben kann, dann kommt sie heute:


„Cayo de Agua“



Dabei handelt es sich wahrscheinlich um die bekannteste und fototrächtigste Insel, jedoch auch um eine der entferntesten dort. Sie ist ca. 45 Minuten Bootsfahrt westlich entfernt, und nicht immer zu erreichen. Die Behörden untersagen die Anfahrt dort, wenn der Wind und somit die Wellen zu hoch sind. Wir hatten Glück nicht nur „den besten“ Kapitän zu haben, sondern auch das an unserem letzten ganzen Tag die Fahrt wieder möglich war.

Nach einem wiedermal guten Frühstück

Anhang anzeigen O1.jpg


ging es los. Da bei Chicas "gaffas del sol" die Schraube vom Scharnier verloren ging und natürlich ihr Versuch es zu kleben scheiterte (braves, sparsames Mädchen) gab es auf dem Weg zum Pier noch eine 2$-Chinabrille für 25$ spendiert. Da hab ich heute Abend gleich wieder einen DT gut:blow:

Die Anfahrt war aber ganz schön heftig. So ´ne Mischung aus Achter- und Wildwasserbahn. Die ersten 20 Minuten machts noch richtig Spaß, auch wenn man pritschnass und durchgeschüttelt wird, aber die letzten 20 Minuten ist man dann schon froh, wenn´s vorbei ist. Der Kapitän war hochkonzentriert und ist im Slalom immer möglichst schräg über die Wellenberge. Sollte ja weder das Boot noch wir kaputtgehen!

Wir waren also das einzige Boot seit Tagen dort auf dieser ganzen traumhaften Insel und hatten sie zu Fünft für uns allein.

Sie wird nur durch einen dünnen Sandsteg geteilt, der von beiden Seiten mit Wellen überspült wird.

Anhang anzeigen O2.jpg


Damit ist auch klar, wo das Foto von meinem allerersten Beitrag entstanden ist.

Ich hoffe die ganzen Strand- und Chicafotos nerven euch nicht schon, aber heute müsst ihr da nochmal durch. Es geht aber ja nun dem Ende entgegen.

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Anhang anzeigen O5.jpg

unser "Lager":

Anhang anzeigen O3.jpg

und unser "Lagerbier":

Anhang anzeigen O6.jpg


Hier waren wir dann den guten halben Tag.
PS: Dieser Tagestrip hat 80$ pro Nase extra gekostet. Selten Geld so gut investiert.

Anhang anzeigen O8.jpg

und wir haben natürlich Fotos gemacht, die für viele Alben reichen würden

Anhang anzeigen O7.jpg


Zwischendrin ist der Kapitän dann auch mal etwas raus und ca. 20 Minuten am Horizont auf- und abgefahren. Als er dann wiederkam hat er uns gezeigt, was ihm da ins Boot gesprungen ist:

Anhang anzeigen O9.jpg

Wir durften natürlich auch alle mal damit posieren.
Frage an die Spezialisten hier: Was ist das für Einer?



Auf dem Rückweg zur nächsten Insel wurde dann auch noch mal kurz die Schnur ausgeworfen:

Anhang anzeigen V9.MP4
 
        #115  

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Member hat gesagt:
Zwischendrin ist der Kapitän dann auch mal etwas raus und ca. 20 Minuten am Horizont auf- und abgefahren. Als er dann wiederkam hat er uns gezeigt, was ihm da ins Boot gesprungen ist:

Anhang anzeigen O9.jpg

Wir durften natürlich auch alle mal damit posieren.
Frage an die Spezialisten hier: Was ist das für Einer?
Bis jemand Ahnung und nicht nur eine Meinung hat, bin ich mit freundlicher Unterstützung durch Google der Meinung, dass es eine Königsmakrele sein könnte.
 
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        #117  

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Toller Bericht. Du bist, als "neuer" Member eine echte Bereicherung für das Forum.
Ich war noch nie in Süd Amerika, bekomme aber durch deinen und z.b. auch @riva CR Bericht große Luft darauf. Einzig die Sprachbarriere hält mich zurück, aber vielleicht mache ich da nochmal nen Kurs. Ist ja bestimmt nicht viel schwerer als Thai. :) Danke auf jedenfall für die tollen Eindrücke.
 
        #118  

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Member hat gesagt:
Bis jemand Ahnung und nicht nur eine Meinung hat, bin ich mit freundlicher Unterstützung durch Google der Meinung, dass es eine Königsmakrele sein könnte.

Danke! Im Bildvergleich wird er das wahrscheinlich sein. Soll ja ein guter Speisefisch sein, leider sind wir aber nicht mehr in den Genuss gekommen.
 
        #119  

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Member hat gesagt:
Oida, was ein thigh gap. Da würde ich auch gerne mal...

…und wieder was gelernt. Ehrlich gesagt musste ich erst googeln, aber genau darauf stehe ich auch! Find´s besser, wenn da beim gehen nichts aneinanderreibt. Ohne magersüchtig zu sein!

Und zum zweiten Teil: Was hält dich davon ab? Ich schreibe den ganzen Bericht ja bewusst sehr detailliert, damit auch Andere sich das ernsthaft überlegen können. Ohne dieses und vergleichbare Foren hätte ich wahrscheinlich auch viele Länder nicht ausprobiert.
Du hättest jetzt sogar schon alle Informationen in der Hand um sie zu finden.
 
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        #120  

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Top Bericht bisher! Hattest du gesagt wie teuer die kleine ist und was sie eigentlich beruflich macht?
 
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