Thailändisch lernen

Afrika Rwanda & Zambia – Feuchtgebiete im Herzen Afrikas!

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Dieses Einkaufzentrum (Manda Hill Mall) soll zwar eines der größten sein, aber wirklich begeistert war ich da nicht von. Innen und außen rum ein paar (Schnell-) Restaurants, aber nichts was wirklich zum Verweilen eingeladen hätte. Außerdem war es kurz vor Schließung.

Also weiter nach „Northmead“. Das ist eine Area, so zwei bis drei Blocks groß mit Markt ein paar Blocks weiter westlich. Hatte darüber gelesen. Also dahin gewackelt, auch wenn man hier als Weißbrot zu Fuß schon erstaunte Blicke erntet. Egal, für ein paar hundert Meter bemühe ich kein Taxi. Zumindest nicht am frühen Abend.


Dort angekommen war es aber anscheinend doch noch zu früh, oder es war halt nicht mehr so „in“, da leichte Mädchen zu finden

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Da wurde ein Teil auch neu gebaut und die Clubs/Bars, die dort offen hatten waren noch nicht wirklich besucht:

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Also insofern wollte ich da keine Stunden abwarten, kann aber auch nicht ausschließen, dass später mehr los ist.


Nachdem ich jetzt schon etwas westlicher war dann doch einfach auf zur berüchtigten „Devils-Street“. Mein Yango-Driver war nach zwei oder drei Minuten da und ab.


Diese Straße wurde mittlerweile durch die Stadt in „Florida-Street“ umbenannt, weil man das Schmuddel Image loswerden wollte. Denn diese Straße, die parallel zur Lumumba Road verläuft ist das, weshalb wir auch um die Welt fliegen😊

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Anscheinend haben die Bereinigungsmaßnahmen der letzten Jahre gewirkt, oder ich war wieder zur falschen Zeit dort. Auch hier fällt man als Weißer natürlich auf, aber alle Leute machen ihr Ding und es liegt keine Aggression in der Luft.
Die ganzen kleinen Bars sehen aber auch nicht wirklich belebt und einladend aus.

Von einem Brothel habe ich im ISG was gelesen, und nachdem ich es gefunden habe:

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Auch kurz rein. Rechts ein Club, der nicht offen hatte und da hinten links:

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Ein Innenhof mit ein paar offensichtlichen Dienstleisterinnen. Die schauten mich fast genauso erstaunt an wie ich sie anscheinend und teilten mir aber mit, dass man hier klar eine wegstecken kann. Da ich aber nun ziemlich wählerisch bin und wahrscheinlich auch nicht genügend Gummis dabei hatte um sie gleichzeitig überzuziehen habe ich auf dieses sicherlich günstige Vergnügen verzichtet.


@Admin-Team: Ich habe neulich was von einer Abänderung der 10er Bildergrenze gelesen. Kommt die noch? Bei manchen Beiträgen fände ich es auch hilfreich sie nicht auseinanderreissen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #72  

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Fortsetzung:

Also raus und als ich die Straße in Richtung Ende verlassen wollte lief auf einmal ein Geschöpf neben mir her. Im grünen Samtkleidchen.
Jetzt keine offensichtliche Bordsteinschwalbe und schon gar keine Hardcorenutte.
Sie hat mich jetzt auch nicht direkt angemacht, aber wollte auch nicht zügig vorbeilaufen und war einem Gespräch anscheinend aufgeschlossen. Also Hello, blabla…, wo geht´s denn hin, was machst du und da ich eigentlich keine große Lust auf Spielchen hatte einfach mal gefragt, ob Sie denn ein bisschen Spaß haben wolle? Bisschen hin und her und sie war nicht abgeneigt mich für 200 Kwacha für die nächsten ein oder zwei Stunden zu begleiten.

Mir war nicht nach was Längerem oder Komplizierterem, also fragte ich sie nach einem Motel in der Nähe. Ja, sie wüsste da eines, auf dem Weg zum Einkaufzentrum, wo sie eigentlich hinwollte (ob das stimmt war mir eigentlich egal).

Paar hundert Meter Fußmarsch und wir waren da. Das Motel war dann allerdings kein Stundenhotel sondern eher ein Motel für Autofahrer und länger.
Den aufgerufenen Zimmerpreis von 600 konnte ich zum Glück (auf Hinweis auf unseren geringen Zeitbedarf) noch auf 400 Kwacha runterhandeln, denn sonst hätte ich mir das echt nochmal überlegt. Nachdem dann endlich auch die Handtücher da waren konnte es losgehen. Madame war etwas fotoscheu:

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Die Nummer war aber ganz ordentlich und das Mädel hat sich ihre 7€ redlich verdient!

Länderpunkt Zambia: Check!😁

Zum Glück versteckt sie nur ihr Gesicht

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, denn ihre Glocken fand ich ganz ansprechend!


Wenn in Afrika nur immer nicht das mit den Haaren wäre!

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Das ist das, was mich in Afrika an den Mädels am Ehesten abtörnt!
Aber das will ich hier nicht vertiefen.

Unsere Spielwiese:

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Sie hätte gerne länger Kontakt gehalten, aber für mich war das in dem Moment genug. Nummern getauscht

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Und Sie machte sich auf den Weg nach Hause. Da noch auf dem Gehsteig zu sehen…

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Rechts das Motel
 
        #73  

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Mal eine kleine Übersicht über den Bereich um die Eastpak Mall, die sich für Neuankömmlinge gut eignet:

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Grün: mein Apartment
Gelb: das hilfreiche Hospital
Rot: wo die Bordsteinschwalben sich aufhalten. Je näher es in Richtung Protea Hotel geht, desto dunkler werden die Straßen und desto aufdringlicher/unberechenbarer werden die Putas.
Blau: das Chicago´s Reloaded. Mehr dazu weiter unten…
Violett: das "Dacapo". Kleiner als das Chicago´s, für mich aber streckenweise bessere Musik (clubmäßiger), übersichtlicher und auch mit der einen oder anderen Freelancerin bestückt.
Hellblau: das günstigere Asmara Hotel, in dem ich vor meinem Rückflug übernachtet habe
Hellgrün: ein sehr neues Hotel, Lage natürlich perfekt, Kosten bisschen höher für recht kleine Zimmer. Aber überlegenswert.


Auf dem Parkplatzgelände wird dann wahrscheinlich auch deswegen recht gesittet gefahren:

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400$, da muss ne sambische Oma lange für stricken!
Aber auch sonst wird in der Stadt recht diszipliniert gefahren.


Locations:


Hier mal ein paar Impressionen aus:

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und vor dem Chicago´s:

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Der Laden ist riesig und toll eingerichtet. Er wird zackig geführt, mit vielen Bedienungen, Hilfskräften, „Chef´s“, die die auch Trab halten und Securitys. Essen und Getränke gut, wenn natürlich auch gut zu bezahlen.

Jetzt kommt das Problem, dass speziell unter der Woche, wenn der Laden weniger besucht ist es sehr „statisch“ zugeht. D.h. alle Grüppchen und Pärchen (auch rein weibliche) stehen fix an ihrem Tisch und machen ihr Ding. So ein einfaches Rumlaufen mit seinem Drink gibt es nicht. Auch mangels Abstellflächen. Es kamen zwar ein paar Mal Bedienungen auf mich zu und sagten, dass die Frau da hinten oder da drüben an dem Tisch interessiert an mir wäre, aber ohne, dass ich da erstmal schon Blickkontakt aufgebaut hatte oder sie einschätzen konnte ist das weniger mein Ding.

Und wie bei Tinder habe ich den Eindruck, dass gerade in den gehobeneren Läden viele Frauen unterwegs sind, die auf BlingBling stehen und stolz auf ihre Zusatzkilos sind.
Ich stehe ja eher auf die Schlanken und Natürlichen.


Die Alternativen:

  • Das Dacapos gegenüber wie schon beschrieben. Kann man auch im Wechsel besuchen, muss abends aber außen rumlaufen, weil die Mall dann geschlossen hat.
  • Der „Cube-Club“ in der Longacres Mall. Tolle Einrichtung und Soundanlage, aber außerhalb von Freitag und Samstag tote Hose. Ich war leider an einem Donnerstag dort.
  • Zwischendrin hatte ich schon immer wieder was von einem „Grandaddy´s“ gehört. Mit einem Club direkt angrenzend etwas außerhalb. Erst zum Schluss hörte ich, dass da Freelancer-mäßig sogar noch etwas mehr los sein soll als im Chicagos. Konnte ich dann leider nicht mehr rausfinden.
 
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        #74  

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. Kurze Zwischenbemerkung: Ich habe überrascht und mit Freude heute mitbekommen, dass ein Kollege ebenfalls über Sambia und Livingstone angefangen hat zu berichten.
. Nach zwei oder drei Beiträgen habe ich aufgehört dort mitzulesen, denn ich möchte meinen Bericht hier „neutral“ und aus eigener Erfahrung weiterführen. Dauert nicht mehr lange. Ich freue mich darauf ihn später weiterzulesen und zu sehen, wieviel sich überschneidet😊.




Die Tage vergingen also, auch wenn ich noch nicht so richtig wieder auf dem Damm war.
Jetzt musste ich mich entscheiden, ob ich mein ursprünglich angepeiltes Endziel: Livingstone noch angehen wollte? Fit war ich eigentlich nicht dafür, aber jetzt bin ich schon so weit gekommen und würde mich nachher ärgern, wenn ich es ausgelassen hätte!
Jetzt, wo ich mir in den Tagen zuvor nochmal die Distanz und Reisemöglichkeiten genau angeschaut habe muss ich sagen, dass eine Reise in der Reise der Reise schon echt schlaucht!


Die Optionen:

- Mietwagen hatte ich vorher mal bei einem Vermieter (direkt gegenüber ses Pretoria Hotels) vorgesprochen. Für so eine „Kiste“, mit der man auch außerhalb Lusakas fahren darf 40$ pro Tag. Keine Parks erlaubt, da kein Allroad. Mit Sprit und Mautgebühren hätten da 500$ höchstwahrscheinlich nicht gereicht.


- Der reine Flug geht natürlich schnell, aber der Transport zum und die Wartezeit am Flughafen sowie die Kosten? Für 2 oder 3 Stunden Zeitvorteil zahle ich nicht ein paar 100$ mehr.


- Per Bus. Gibt mehrere Unternehmen, ich bin mit UBZ gefahren (gibt sogar ´ne Reservierungs-App, aber nur für Android und nur mit Mobile-Money). Busse sind groß und modern, aber nicht wirklich komfortabel. Aber auch hier lernt man dazu. Auf der Rückfahrt hatte ich dann zwei Plätze gebucht (Kosten jeweils nur 360 Kwacha) was mehr Komfort garantiert. Und auch eher auf der linken Seite in der Mitte des Busses (denn wenn die Busse anderen Bussen oder LKWs auf den wackligen Straßen entgegenkommen und mit jeweils knapp 100km/h nur 1m aneinander vorbeischießen will man nicht vorne rechts sitzen. Außerdem hat man da die Gepäckfächer bei den Zwischenstopps besser im Blick, die immer nur links geöffnet werden). Insgesamt aber anscheinend doch recht sicher.


-Zwischenzeitlich hatte sich noch eine Alternative aufgetan: Als der Busplan eigentlich schon feststand hatte ich einen Yango-Driver, der echt „umgänglich“ war und aus allen anderen herausstach. Perfektes englisch, gutes Auto, ruhig und „vertrauenswürdig“. Durch die Registrierungen bei Yango auch recht sicher. Im Gespräch stellte sich dann heraus, dass er solche 3-4 Tagestouren z.B. nach Livingstone schon für Amerikaner pauschal gemacht hat.

Bei der Frage nach dem Preis erwähnte er dann 5000 Kwacha. Umgerechnet 200$ klangen dann für einen schnelleren Privatchauffeur, der einen dann auch abends dort hinfährt wo Man(n) will und unterstützt nicht uninteressant. Um seine Unterkunft dort würde er sich natürlich selbst kümmern.
Als ich das Ganze dann aber via Whatsapp schriftlich fixieren wollte (also inkl. Sprit, Maut, etc.) kam dann nach Rücksprache mit dem Autoeigentümer 8500 als Antwort. Eben wegen Sprit etc. Immer noch interessant, gerade wenn man zu zweit oder zu dritt reist, aber da bin ich dann geizig beim Bus-Plan geblieben.



Also das Ticket besorgt und am nächsten Tag sollte es um 7 Uhr losgehen (Anwesenheit am zentralen Busbahnhof um 6.00 :eek: )


Und jetzt beginnt mal wieder das „schlechte timing“!

Der letzte Abend. Es war Freitag und sollte wieder im Chicago´s aber nicht exzessiv beendet werden. Geschenkt! Es war wieder mehr los und meine Favoritin stand eigentlich direkt vor mir:

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Die Kleine da im Jeanskleidchen mit echt hübschem Gesicht.
Sie hatte auch mal kurz verheißungsvoll rüber geschaut, aber bevor ich auch nur Luft holen konnte hatte der Schokoschrank rechts daneben sie im Beschlag:confused:
Die kannten sich aber. Ich meine sie waren jetzt anscheinend zwar kein Paar, aber zwischendurch hat er ihr dann doch mal einen Eiswürfel in den Mund geschoben. Aus seinem :mad: Da war kein Ende in Sicht.

Zwischenzeitlich hatte sich eine Andere herangepirscht und irgendwann konnte ich einer Unterhaltung nicht mehr ausweichen. Der Körper war nicht mal schlecht, aber das Gesicht war irgendwie „unförmig“. Also nicht hässlich aber großes breites Gesicht und Stirn.
Nachdem sie nett war sind wir dann doch irgendwie zusammengeblieben und die restliche Zeit dort war mit Tanzen und Trinken lustig. Wir waren zwischenzeitlich in dem anderen Bereich mit Tanzfläche. Als es dann schlussendlich schon spät ins Apartment zurückgehen sollte sah ich, dass mein ursprüngliches Objekt der Begierde wieder „frei“ war :fluch:

Ich bin jetzt kein Arsch und hau eine Vollbremsung rein, also mit angetrunkenem Pfannkuchen zurück ins Apartment.
Ich hatte ihr zwischenzeitlich mein Timingproblem schon „offenbart“, dass ich in ein paar Stunden schon im Bus sitzen muss.

Dann erstmal die Nummer geschoben, worüber man allerdings nicht viele Worte verlieren muss. Sie war auch sehr fotoscheu:

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Die fehlende Perücke machte Alles nicht besser. Nachdem sie echt einen im Tee hatte und immer anhänglicher wurde und mit wollte, wollte ich sie allerdings immer schneller loswerden. Einfacher gesagt als getan.

Diese Einstellung mit dem Körper der Anderen und etwas weniger crazy wäre ideal gewesen. Das suche ich ja eigentlich und hätte sie dann liebend gerne mitgenommen. Aber mit angetrunkenen Schokis habe ich anderswo auch schon schlechte Erfahrungen sammeln müssen. Die können da echt total ihren Charakter drehen. Auch wenn es ihnen nachher leidtut.

Schlussendlich hatte ich sie erst eine Dreiviertelstunde bevor ich zum Busterminal aufbrechen musste in ihr Yango buxiert. WTF!
Ich wusste, wenn ich mich jetzt hinlege wird mich keinen Wecker der Welt hören.
Also habe ich langsam angefangen zu packen während draußen die Sonne aufging…
 
        #75  

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Member hat gesagt:
Bei der Frage nach dem Preis erwähnte er dann 5000 Kwacha. Umgerechnet 200$ klangen dann für einen schnelleren Privatchauffeur, der einen dann auch abends dort hinfährt wo Man(n) will und unterstützt nicht uninteressant. Um seine Unterkunft dort würde er sich natürlich selbst kümmern.
Als ich das Ganze dann aber via Whatsapp schriftlich fixieren wollte (also inkl. Sprit, Maut, etc.) kam dann nach Rücksprache mit dem Autoeigentümer 8500 als Antwort. Eben wegen Sprit etc. Immer noch interessant, gerade wenn man zu zweit oder zu dritt reist, aber da bin ich dann geizig beim Bus-Plan geblieben.
Ich hatte so einen Privatchauffeur für meinen Trip von Kenia nach Uganda in einen Nationalpark und kann das als Option in Afrika nur empfehlen. Das war dann in einem 4x4 Kleinbus für mich und meine Partnerin. Der Vorteil liegt auf der Hand: Du kannst anhalten (z.B. zum Restaurantbesuch) wann und so lange du willst und bist jederzeit mobil. Ich hatte umgerechnet ca. 40 Euro pro Tag bezahlt.

Zum Bericht: Super geschrieben und tolle Fotos, gerne mehr davon. Sambia und Ruanda stehen ganz oben auf meiner Liste.
 
        #76  

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@Moby ... ich lese deine Berichte sehr gern.

Sambia ist für mich Neuland. War nur mal kurz im Rahmen der Victoria-Besichtigung zum Stempel abholen in Sambia. Perspektivisch könnte es mich aber interessieren.
Namibier meinen, Sambia wäre insgesamt ziemlich überteuert. Wie siehst du das?
Im Hinblick auf die von dir genannten Kosten für Auto und Drumrum wäre es wohl wahr. Und sonst so?

Vielleicht kannst du mal ganz allgemein was schreiben zu Preisen für alltägliche Dinge (Bier, Essen, Wasser im Supermarkt, einfache/gehobene Übernachtungspreise) ... und auch, was du den Mädchen gegeben hast.
In Namibia ists ja eher so, dass sie dort eher die (einmalige) Unterstützung erwarten und nicht die Hand für Geld aufhalten (Straßennutten ausgenommen). Aber eigentlich spielt auch das manchmal eine untergeordnete Rolle, wenn man ihnen eine schöne Zeit gibt.
Ich hatte das in meinem Namibia-Bericht auch so beschrieben.

Reden die Mädchen im Vorfeld über die Gegenleistung, die sie vom Mann erwarten?
Paar Zahlen in Hinblick auf ST (eigentlich in Afrika so gut wie unbekannt) oder auch über Nacht wären gut.
 
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        #77  

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Member hat gesagt:
Zum Bericht: Super geschrieben und tolle Fotos, gerne mehr davon. Sambia und Ruanda stehen ganz oben auf meiner Liste.

Danke für dein Lob und ich kann beide Länder empfehlen. Gerade auf Rwanda gehe ich im Fazit vielleicht noch etwas genauer ein. In Zambia war ich ja leider etwas gehandicapt.

Member hat gesagt:
@Moby ... ich lese deine Berichte sehr gern.

Sambia ist für mich Neuland. War nur mal kurz im Rahmen der Victoria-Besichtigung zum Stempel abholen in Sambia. Perspektivisch könnte es mich aber interessieren.
Namibier meinen, Sambia wäre insgesamt ziemlich überteuert. Wie siehst du das?
Im Hinblick auf die von dir genannten Kosten für Auto und Drumrum wäre es wohl wahr. Und sonst so?

Vielleicht kannst du mal ganz allgemein was schreiben zu Preisen für alltägliche Dinge (Bier, Essen, Wasser im Supermarkt, einfache/gehobene Übernachtungspreise) ... und auch, was du den Mädchen gegeben hast.
In Namibia ists ja eher so, dass sie dort eher die (einmalige) Unterstützung erwarten und nicht die Hand für Geld aufhalten (Straßennutten ausgenommen). Aber eigentlich spielt auch das manchmal eine untergeordnete Rolle, wenn man ihnen eine schöne Zeit gibt.
Ich hatte das in meinem Namibia-Bericht auch so beschrieben.

Reden die Mädchen im Vorfeld über die Gegenleistung, die sie vom Mann erwarten?
Paar Zahlen in Hinblick auf ST (eigentlich in Afrika so gut wie unbekannt) oder auch über Nacht wären gut.

Danke auch und dito!
Vielleicht geht es irgendwann auch noch mal an den "Victoria See"😁

Namibia kann ich nicht einschätzen. Die anderen Kosten würde ich eher auf Kenia Niveau einschätzen. Auch für Leihwagen z.B..
Auf die Preise gehe ich ja in den einzelnen Berichten ein. Auch hier sehe ich keine preislichen Ausrutscher. Apartment oder Hotel zwischen 25 und 250$ je nach Ansprüchen. Bier oder Wasser im Supermarkt unter 1$, Flasche Wodka oder Rum zwischen 10 und 20$ je nach Geschmack.
Hier nochmal kurz die Preise in dem relativ teuren Chicago´s Reloaded:

Anhang anzeigen IMG_E2462.JPG ...Anhang anzeigen IMG_E2463.JPG ...Anhang anzeigen IMG_E2464.JPG ...Anhang anzeigen IMG_E2466.JPG ...Anhang anzeigen IMG_E2467.JPG ...Anhang anzeigen IMG_E2469.JPG

Kwacha wie gesagt 23 zu 1€.

Cola für 1,20 € oder Wasser für 50 Cent finde ich nicht teuer.
Bier liegt dort auch zwischen 1 und 3$.


Bezüglich der Mädelspreise:

Das hängt von der Situation ab. Klar, keine Mädel hat dort eine Stopuhr oder jemand klopft an der Tür! Wenn es in eine Stundenzimmer oder -hotel geht dann wird vorher über den Preis gesprochen.
Nehme ich eine aus einem Club o.Ä. mit und es ist eher eine Semi-Pro, was ich bevorzuge dann spreche ich die Vergütung nicht zwingend an. Mann muss halt wissen, was der gängige Tarif ist und das auch glaubhaft rüberbringen können.
Je nach Situation frage ich halt vorab mal, ob und wenn ja was sie sich speziell erwartet.
Ich schreibe in den kommenden Kapiteln auch noch über zwei konkrete Beispiele...
 
        #78  

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Und nun ging es weiter mit dem Yango aber ohne Schlaf zum zentralen Busterminal.
Wer noch recht neu in Afrika ist und es sein erstes Mal ist kann da einen ganz schönen Schock bekommen. Jeder Nicht-Reisende versucht da irgendwie seinen Schnitt zu machen und etwas vom Kuchen abzubekommen.
Bei der Zufahrt wird das Auto schon fast gestürmt von Leuten, die dir noch ein Ticket vermitteln wollen. Jeder will dir natürlich mit dem Gepäck helfen. Allerlei Verkäufer wollen dir Kopfhörer, Snacks oder Früchte verkaufen…
Also es ist schon friedlich, aber Alles und Alle wuseln umher.

Zum Glück hatte ich schon Erfahrung von den Fährhafen zwischen Dar und Sansibar.
Also cool bleiben, Alles festhalten und sich langsam zum Bus vorarbeiten.
Auch hier fehlt etwas die deutsche Ordnung und Gründlichkeit🤣

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Für den großen Koffer sollte ich dann nochmal 50 Kwacha zahlen, das Geld nahm aber anscheinend einer an, der das gar nicht durfte und bekam ziemlichen Ärger…
Irgendwann hatte ich auf Nachfrage dann endlich auch Quittungen für mein Gepäck, in der Hoffnung es am Zielbahnhof auch wiederzubekommen. Auf der Rückfahrt waren die halt leider aus. Noch schnell die wichtigsten Wertsachen in meinen kleinen Rucksack, denn der Flugzeug-Handgepäck-Trolley musste auch nach unten.


Als es dann los ging kam ich auch endlich dazu noch ein Hotel zu buchen. Auch hier hatte ich mich im Vorfeld natürlich schon etwas umgeschaut und informiert. Das Hotel, dass mir vom ersten Tag meiner Zambia- und Livingstone-Recherchen ins Auge gefallen ist, ist das Radisson Blue. Sehr neu wie ich es liebe, aber leider auch etwas außerhalb gelegen, deshalb dazu später mehr.
Es war Samstag und ich sollte erst am späteren Abend dort ankommen. Also warum „viel“ Geld für nur einen halben Tag in ein Hotel investieren, dass auch noch abseits vom Geschehen liegt. Also erstmal eine Nacht im zentral gelegenen Fairmount Hotel gebucht. In diesem Hotel soll dann auch eine angesagte Disko sein, die Freitag und Samstag offen hat.

Die Fahrt zog sich dann über ein paar kurze Zwischentops in den Städten dazwischen über rund 8 Stunden hin. Das hatte ich aus der Ferne etwas unterschätzt. Mein Zustand war dazu auch nicht hilfreich!

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Recht viel zu sehen gibt es nicht, hier ein Beispiel:

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Als wir dann endlich da waren erstmal Gepäck geben lassen und alle Offerten der Taxi Maffia abgewehrt. Yango oder andere Fahr-Apps gibt es dort nicht. Bisschen abseits dann doch mal mit einem ins Gespräch gekommen, denn irgendwie muss ich ja ins Hotel. Nach etwas feilschen dann für 80 oder 100 Kwacha auf ins Hotel. War nicht sehr weit.

Der Fahrer hat mir natürlich seine Nummer gegeben und seine ständig verfügbaren Dienste angepriesen.




- Das Fairmount Hotel



Sehr zentral gelegen, ein flacherer Komplex mit vielen Zimmern, aber die besten Tage hat es hinter sich. Mit ein bisschen Farbe in den Zimmern haben sie es optisch ansprechender gemacht, aber die Möbel etc. sind einfach alt und spärlich. Da müsste halt mal Geld in die Hand genommen und richtig renoviert werden.
Es war ja Trocken-, also Nebensaison und somit waren nur wenige Zimmer belegt.
Die Nacht kostete 75$. Der Manager on duty war sehr nett und bemüht. Hat mich sogar persönlich zum Zimmer gebracht. Als er meine ausbleibende Begeisterung sah hat er mir auch noch eine größere Suite angeboten und gezeigt. Die war aber genauso altmodisch und da waren dann Bett, Fernseher, etc. sogar noch in verschiedene Zimmer aufgeteilt.

Also hier geblieben:

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Der (elektronische) Safe war zu. Ich bat ihn um Öffnung. Nach einiger Zeit kam er zurück und entschuldigte sich, ich müsse für den „Schlüssel“ 100$ hinterlegen. Was? Er soll ihn ja nur kurz einmal aufmachen, dann kann ich den Code einstellen…
Hauspolitik, kann er leider nicht ändern. Egal, lass gut sein. War ihm sogar bisschen peinlich.
Ich endlich geduscht und wollte paar Stunden schlafen. Klingelt das Telefon. Es täte dem Manager leid und er würde mich gerne auf ein Abendessen im Restaurant einladen. Ja danke, mal schauen, aber lasst mich jetzt endlich schlafen…

Wecker gestellt, denn wenn ich jetzt zwei Tage durchschlafe ist es nicht zweckdienlich.

Dann Spätabends noch etwas raus, aber die Hauptstraße war nur schwach besucht. Paar hundert Meter südlich gelaufen, vor einem der wenige Restaurants auch einen richtigen Feger mit Wahnsinns Beinen gesehen (Typ Freelancer mit Handtäschen), aber als ich kehrt machte leider verschwunden. Kehrt habe ich leider zu früh gemacht, denn nach der unbelebten Kurve lagen 2 angesagte Bars/Clubs, die sich gelohnt hätten wie ich später erlebte. Im Nachhinein ist man immer schlauer.


Also noch kurz ins ansässige „Hungry Lion“ (Fastfood)

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Ich erwähne das nur deshalb, weil es keine zwei Minuten gedauert hat und mir die Bedienung ihre Handynummer zugesteckt hat. War nicht mal hässlich. Also wenn man ein paar Tage da ist geht sicher auch einiges ohne Kwachas.


Zurück zum Hotel:

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…und in die Disko:

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Nachdem mich dann nicht die Stimmung da drin, sondern eher die Müdigkeit vom Hocker gehauen hat habe ich hier einen Schlussstrich gezogen und bin alleine und ungevögelt ins Bett😩
 
        #79  

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Welche Infoquellen hast du als Vorbereitung für dein Ziel #78 genutzt? Sieht ja nicht zwingend nach touristischer Hochburg aus ...
Falls du lieber ungestört ohne Einwürfe weiterschreiben möchtest, so lösche ich meine Frage auch gern oder stelle sie hinten an ...
 
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        #80  

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Meinst du jetzt Livingstone als Ort, speziell das Hotel oder das mögliche Entertainment?

Also hierfür, wie auch anderen Reisezielen geht immer erstmal ein Blick ins ISG und auf YouTube. Dann natürlich auch in andere einschlägige Foren wie hier und Google Suchen mit entsprechenden Begriffen.
Irgendwie suche/denke ich mir ein Ziel aus und recherchiere dann, mit welchen Vor- und Nachteilen es machbar ist. Schwerpunkt auf den Ländern, die ich noch nicht kenne!

Wenn wir es nicht ausschweifen lassen und es zu den beiden betroffenen Ländern gehört können wir es gerne hier diskutieren.
 
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