Thailändisch lernen

Monster Taifun Yolanda verwüstet die Philippinen

        #281  

Member

will mal was zu unicef schreiben,denen wuerd ich nix spenden.war vor ner woche in cebu vor ort. unicef logieren im teuren hotel und lassen sich mit nagelneuen pickups
und security ueber den flughafen fahren.war ueberhauptnicht noetig,hat nur geld gekostet,und zearspendengeld.das navis team aus deutschland ist zu fuss gelaufen,und hat in hausern ohne dach geschlafen,ohne bett,aufm tisch oder darunter.
die spenden fuer unicef werden unter anderem von denen verjuckt.wusste ich voher auch nicht .dachte die waeren voll serioes.
 
        #282  

Member

hinzufuegen moechte ich,doch bessere hauserbieten mehr schutz.war oben im norden von cebu,dabantayan und medellin.die besseren hauser hatten zum grossteil
noch daecher und die mauern standen auch noch.wenn man aber keine kohle und knowhow hat,kann man nur witzhuetten bauen,mit wellblech so duenn,da wuerde
man in deutschland nur sein butterbrot drin einwickeln.

wellblech deutschland,mieseste qualitaet 6kg/m
philippinische medium qualitaet 1,5 kg/m

und nur genagelt,da kann man sich leicht vorstellen wenn da der 300km
wind durchfegt was passiert.
 
        #283  

Member

Member hat gesagt:
Es mag halt aus der Ferne schwer nachvollziehbar sein, dass die Menschen hier schnellstmöglich wieder ein Dach über dem Kopf haben wollen. Da mag man nicht warten, bis Milliarden von Schrauben nach deutschem Vorbild produziert und ausgeliefert werden - um dann womöglich "dumm" dazustehen, weil man die Dinger nicht ins Holz bekommt, weil kein Strom da ist.

... Und wer kein Geld hat, macht entweder das Beste draus, oder er hat halt Pech gehabt. Weil "Almosen" soll ja keiner mehr geben :bang:

Vollkommen korrekt was du sagst, Nixus. Die Philippinen sind schließlich ein Entwicklungsland. Sie waren eins vor Hainan; warum sollten sie nach Hainan keins mehr sein? Was nützt mir deutsche Handwerkskunst, wenn kein Material da ist, um es zu verbauen bzw. kein Geld da ist, das Material zu erwerben bzw. die Arbeiter dafür zu bezaheln, dass sie mir ein besseres Haus zusammen zimmern?

Die Filipinos/as, die in Wellblechhütten leben, haben nun mal kein Geld für andere Sachen als Kleidung und Essen. Also wird die Wellblechhütte wieder aufgebaut (geht auch schneller als etwas Stabileres) und nach dem nächsten Sturm wieder ... und wieder ... und wieder. Das mag traurig sein, aber es ist nun mal Realität.

Man kann natürlich jetzt die globale Problematik der Entwicklungshilfe diskutieren; das hat aber dann nichts mehr mit dem Thema der aktuellen Lage der durch Hainan zerstörten Gebiete zu tun.
 
        #284  

Member

Member hat gesagt:
...
Man kann natürlich jetzt die globale Problematik der Entwicklungshilfe diskutieren; das hat aber dann nichts mehr mit dem Thema der aktuellen Lage der durch Hainan zerstörten Gebiete zu tun.

Richtig geschrieben Onkel. Und das ändert auch nichts an der Tatsache, dass die ca. 50 Familien die auf den Philippinen das Sagen und Geld haben sich weiterhin nicht um ihre armen Landsleute kümmern werden.
 
        #285  

Member

Es wurde bereits alles zu folgendem Post gesagt. Trotzdem, ich muß es raus lassen:

Member hat gesagt:
Wann wird man begreifen ---daß nicht Kohle und wieder Kohle , also ständiges "Almosen" geben den P. , hilft--sondern nur Hilfe zur Selbsthilfe ??
Wir wärs z.b. mit der Entsendung von nehm Dutzend DACH Zimmerleuten um den dortigen Hüttenbastlern zu zeigen ( mit nicht unerschwinglichem Mehraufwand ) wie man weit erheblich sturmsichere Holzhäuschen bauen könnte ?? Das Befestigungs und vielleicht auch Schraubenmaterial könnte man durchaus auch auf den P. nachbauen !!!
Apathie ---bis zum nächsten---sicheren --Sturm muß nicht sein.
Welch geistiger Erguß :bang:

Member hat gesagt:
Oder sind die P. nun wirklich schon " A fallen and rotten state " ???
:kotz:
 
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