Am zweiten Tag besorgte ich mir erst einmal eine SIM-Karte und frühstückte. Auf dem Strip gibt es genügend Restaurants. Anschließend kaufte ich kleine Souvenirs, die ich immer verschenke, wenn ich wieder zu Hause bin. Dann lief ich über das Gelände des Senegambia Beach Hotels, um an den Strand zu gelangen. Von hier aus ging es erst einmal zum Poco Loco. Ich wollte nur eine kurze Rast im Schatten der Bäume machen und etwas trinken. Dann ging es weiter zur Unterkunft. Im Pool drehte ich noch einige Runden und dann war schon Mittagszeit. Am Nachmittag ging es zum Supermarkt und dann wieder an den Strand, wo ich mir von zwei hübschen Stranddamen die Hände und Füße pflegen ließ. Mit einer Dame verabredete ich mich für den Abend im Solomon's Beach Restaurant. Dann ging es wieder zur Unterkunft.
Abends traf ich mich mit meiner Verabredung. Es sollte beim Abendessen bleiben. Obwohl die Frau, sehr freundlich war, hatte ich ein komisches Gefühl und bezahlte ihr ein Taxi, damit sie nach Hause kam und ich sie schnell wieder los war. In den nächsten Tagen wusste ich, dass da tatsächlich etwas nicht stimmte. Telefonterror! Die Anfragen für ein weiteres Treffen wurden am nächsten Tag nicht wirklich angefragt, sondern massiv eingefordert. Immer wieder wurde ich an dem Tag angerufen. Irgendwann wurde mir das zu viel und ich blockierte diese Dame.
Zurück zum besagten Abend. Ich begab mich später noch zum Britannia und durfte feststellen, dass es diese Bar nicht mehr gab. Also zum Nachfolger des Time Inns. Wie immer, passten hier die Jungs von der Security auf, dass nur die unbewaffneten Mädchen hineinkamen. Jedenfalls mussten die paar Damen, die man hineinließ, ihre Tasche öffnen. Aber das kenne ich von dort schon. Weil auch hier die Straße erweitert wird, hat man die Damen vom Straßenstrich jetzt in unmittelbarer Nähe. Einige von denen wollten auch hinein, hatten aber keine Chance.
Ich stoppte erst einmal bei den Männern von der Türwache. Zwei von denen erkannten mich wieder. Immer wenn es mir an der Bar zu laut wird, verziehe ich mich nach draußen, um in Ruhe eine zu rauchen. Dabei bringe ich den Türstehern immer eine Cola mit. Die kommen da draußen häufig nicht dazu, mal in Ruhe etwas zu trinken und den Damen wird immer etwas spendiert, während man die Jungs draußen häufig vergisst. Ich habe ja schon im letzten Bericht erwähnt, dass ich auch diese Leute mit Kleinigkeiten bedenke. Das macht sich immer bezahlt. So auch dieses Mal. Die Jungs sagten mir, dass ich erst am nächsten Abend wiederkommen soll und frühestens um Mitternacht. Also blieb ich noch eine Weile dort. Dann fuhr ich zurück und begab ich mich ins Bett. In den nächsten Tagen geht es weiter.