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Anhang anzeigen soi_cowboy1.jpg
Angefangen hat alles an einem herrlichen Herbsttag in Berlin, als
sich Marlin aufmachte, zur Bodschaft des Königreich Thailands
und sein Visum beantragte.
Die Ehe war eh im Arsch, Weihnachten stand vor der Tür und was könnte
es denn besseres geben als sich aufzumachen, in ein Land, in dem
man nicht unbedingt einsam sein muss, wenn man nicht will.
Der Flug war Routine und die Einreiseformalitäten schnell erledigt.
Eine Etage unter dem Flughafen ging es dann mit dem Airport Express
zur Makkasan Station weiter. Kleiner Fußweg zur Phetchaburi und den
Ticket- Automaten mit einigen THB bestückt, war Marlin auch schon in Silom.
Blöd ist, wenn man an der Ticketschranke den Rollkoffer zuerst durch
die Lichtschranke schiebt, gibt es Arlam, weil man dann die zweite Person ist.
In Silom wusste ich nicht weiter.
Kein Problem und den Stadtplan ausgefaltet. Das klingt jetzt ein bisschen
klischeehaft, aber ich wurde sofort von zwei süßen Thaigirls auf den richtigen Weg gebracht.
So ein Rollkoffer ist schon eine feine Sache, aber eben nicht in Bangkok, wo
es selten abgesengte Bordsteine gibt und auch sonst so viele Suppenküchen im Weg sind.
Aber egal, schweißüberströmt ging es weiter.
Marlin war ja so schlau und hat sich ein Hotel mit perfekter Verkehrsanbindung gebucht.
Ein netter Herr im Anzug bot mir seine Hilfe an. Ein kurzer Blick auf den Stadtplan
lößte bei ihm ein mildes Lächeln aus: "It is very far!" Da er als Farang der Thaisprache
mächtig war, hielt er ein Taxi an. Zu teuer, Fantasiepreise, laufen ist besser.
Er brachte mich noch um zwei Ecken, damit ich überhaupt das "so besonnen" ausgewählte
Hotel finden konnte. Endlich in Sichtweite des Hotels noch schnell eine Flasche
Singha- Bier im 7/11 sicherstellen. Dann bloß aufs Zimmer duschen, Bier wegzischen und
ab auf die Piste, denn ich war ja schließlich in der Stadt, von der man träumt,
wenn die Frau wegrennt.
Ich hatte nur zwei Tage in Bangkok. Es war schon weit nach 10, also NANA.
Dort angekommen und ein wenig rumgeschlichen, fiel mir nicht so richtig ein,
wohin die Reise gehen soll. Ich war noch ganz schön breit vom Flug, die Beine geschwollen.
Mein 1. Fehler: Ausgerechnet vor einer Ladyboy- Bar machte ich Rast.
Ich bin zwar nicht Bi sonder absolut heterosexuell, aber diese Ladyboys
sahen aus, wie echte Stunner. Schon hatte eine/r die Hand in meiner Hose,
und fand etwas, das zu gefallen wusste. Es musste auch etwas Besonderes sein,
denn sie rief gleich ihre Freundin. Nach langer Einsamkeit freute sich das besagte
Fundstück auch über jede Berührung. Ein Ladyboy fing an, mich intensiv zu küssen und
was soll ich sagen, es gefiel mir sehr und deshalb ließ ich es geschehen.
Warum ? Ich kann es aus heutiger Sicht nicht mehr erklären.
Ins Bett ging es aber alleine.
Am nächsten Tag war sightseeing angesagt und schon am frühen Nachmittag ging es in die Soi Cowboy.
Anhang anzeigen soi_cowboy2.jpg
Angefangen hat alles an einem herrlichen Herbsttag in Berlin, als
sich Marlin aufmachte, zur Bodschaft des Königreich Thailands
und sein Visum beantragte.
Die Ehe war eh im Arsch, Weihnachten stand vor der Tür und was könnte
es denn besseres geben als sich aufzumachen, in ein Land, in dem
man nicht unbedingt einsam sein muss, wenn man nicht will.
Der Flug war Routine und die Einreiseformalitäten schnell erledigt.
Eine Etage unter dem Flughafen ging es dann mit dem Airport Express
zur Makkasan Station weiter. Kleiner Fußweg zur Phetchaburi und den
Ticket- Automaten mit einigen THB bestückt, war Marlin auch schon in Silom.
Blöd ist, wenn man an der Ticketschranke den Rollkoffer zuerst durch
die Lichtschranke schiebt, gibt es Arlam, weil man dann die zweite Person ist.
In Silom wusste ich nicht weiter.
Kein Problem und den Stadtplan ausgefaltet. Das klingt jetzt ein bisschen
klischeehaft, aber ich wurde sofort von zwei süßen Thaigirls auf den richtigen Weg gebracht.
So ein Rollkoffer ist schon eine feine Sache, aber eben nicht in Bangkok, wo
es selten abgesengte Bordsteine gibt und auch sonst so viele Suppenküchen im Weg sind.
Aber egal, schweißüberströmt ging es weiter.
Marlin war ja so schlau und hat sich ein Hotel mit perfekter Verkehrsanbindung gebucht.
Ein netter Herr im Anzug bot mir seine Hilfe an. Ein kurzer Blick auf den Stadtplan
lößte bei ihm ein mildes Lächeln aus: "It is very far!" Da er als Farang der Thaisprache
mächtig war, hielt er ein Taxi an. Zu teuer, Fantasiepreise, laufen ist besser.
Er brachte mich noch um zwei Ecken, damit ich überhaupt das "so besonnen" ausgewählte
Hotel finden konnte. Endlich in Sichtweite des Hotels noch schnell eine Flasche
Singha- Bier im 7/11 sicherstellen. Dann bloß aufs Zimmer duschen, Bier wegzischen und
ab auf die Piste, denn ich war ja schließlich in der Stadt, von der man träumt,
wenn die Frau wegrennt.
Ich hatte nur zwei Tage in Bangkok. Es war schon weit nach 10, also NANA.
Dort angekommen und ein wenig rumgeschlichen, fiel mir nicht so richtig ein,
wohin die Reise gehen soll. Ich war noch ganz schön breit vom Flug, die Beine geschwollen.
Mein 1. Fehler: Ausgerechnet vor einer Ladyboy- Bar machte ich Rast.
Ich bin zwar nicht Bi sonder absolut heterosexuell, aber diese Ladyboys
sahen aus, wie echte Stunner. Schon hatte eine/r die Hand in meiner Hose,
und fand etwas, das zu gefallen wusste. Es musste auch etwas Besonderes sein,
denn sie rief gleich ihre Freundin. Nach langer Einsamkeit freute sich das besagte
Fundstück auch über jede Berührung. Ein Ladyboy fing an, mich intensiv zu küssen und
was soll ich sagen, es gefiel mir sehr und deshalb ließ ich es geschehen.
Warum ? Ich kann es aus heutiger Sicht nicht mehr erklären.
Ins Bett ging es aber alleine.
Am nächsten Tag war sightseeing angesagt und schon am frühen Nachmittag ging es in die Soi Cowboy.
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