Thailändisch lernen
        #11  

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Member hat gesagt:
Der Jetlag, der bei mir je nach Sommer- bzw. Winterzeit 11 bzw. 12 Stunden Zeitunterschied ueberwinden muss, ist doch arg heftig.

Ostküste USA bis Thailand ist schon extrem. 12 Stunden ist ja ziemlich nah am maximalen Zeitunterschied, wenn ich richtig gerechnet habe 😉

Hast Du Dir ein paar Tage Eingewöhnung gegönnt, oder bist Du direkt nach Chiang Mai und hast mit der Tour losgelegt?
 
        #12  

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Member hat gesagt:
Hast Du Dir ein paar Tage Eingewöhnung gegönnt, oder bist Du direkt nach Chiang Mai und hast mit der Tour losgelegt?
Ich fliege immer erst Bangkok an und bleibe dort fuer ein paar Tage. Direkt weiterzufliegen ist auch schwierig, weil die meisten Fluege nach Thailand gegen Mitternacht in Bangkok ankommen. Die wenigen, die tagsueber ankommen, sind deutlich teurer. Nach 20 Stunden reiner Flugzeit brauche ich dann auch ein Bett. Trotzdem ist Jetlag immer ein Problem. Ich habe diesmal fast zwei Wochen gebraucht bis ich voll in der Zeit war.
 
        #13  

Member

Wohnst du an der Ostküste USA, oder bist du "nur" einmal um die Welt geflogen?
 
        #14  

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Ich wohne in der Naehe der Niagara Faelle, d.h. was sich in Nordamerika so "in der Naehe" nennt.
 
        #15  

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Ausflug zur Pambok Bambus Bruecke

Nach meinen Morgenerkundungen habe ich im Guesthouse ein leckeres Fruehstueck gegessen, wurde dann aber wieder muede und hab noch zwei Stunden Schlaf nachgeholt. Es ging also schon wieder auf Mittag zu und es wurde langsam Zeit Google Maps zum Laufen zu bringen, was dann auch mit Hilfe einer App zum Reset des GPS glueckte. Damit stand dem Ausflug zur angeblich laengsten Bambusbruecke der Welt nichts mehr im Wege. Die Fahrt war nicht sehr ereignisreich und nach einer kilometerlangen Holperstrecke kam ich dann endlich ans Ziel. Kaum angekommen erleichterten mich zwei freundliche Wesen um das Farang-gerecht teure Eintrittsgeld und hatten ihren Spass dabei:

Anhang anzeigen freundlicher_einlass.jpg

Da stand ich nun, schaute auf den Anfang der Bruecke und fragte mich "und dafuer bist du nun bis hierher gefahren?".

Anhang anzeigen pambok_1.jpg

Aber es wurde besser und am Ende habe ich es nicht bereut, den Trip gemacht zu haben.

Anhang anzeigen pambok_2.jpg

Man bekommt dort ein schoenen Einblick in die Anlage der Reisterrassen und die Bambusbruecke zog sich wirklich weit entlang der Felder bis zu einem in einem Waeldchen versteckten Chedi.

Anhang anzeigen pambok_3.jpg

Anhang anzeigen pambok_4.jpg

Auf einigen Flaechen wurde neuer Reis angebaut.

Anhang anzeigen pambok_5.jpg

Auf dem Rueckweg lud dann noch ein kleines Cafe zur Rast ein:

Anhang anzeigen coffee_break_2.jpgAnhang anzeigen coffee_break_1.jpg

Damit war dann meine Exkursion in Pai beendet. Am Abend bin ich dann noch zur Walking Street. Am naechsten Morgen sollte es dann weiter nach Mae Hong Son gehen.
 
        #16  

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Tag 3: Fahrt nach Mae Hong Son
Erster Teil


Der letzte Morgen im Pai Nam Now Guesthouse startete wieder mit einem sehr guten Fruehstueck.

Anhang anzeigen pai_nam_now_2.jpgAnhang anzeigen pai_nam_now_breakfast.jpg

Gut gestaerkt machte ich mich auf die ersten rund 25 km der Tagestour auf der 1095 bis zum Doi Kiew Lom Viewpoint. Die Strasse war gut in Schuss und nur leicht befahren. Es ging mit vielen Kurven und Serpentinen hinauf auf einen Pass, der links und rechts der Strasse eine gute Sicht versprach:

Anhang anzeigen doi_kiew_lom_1.jpg

Hier der Blick nach Nord-Osten ...

Anhang anzeigen doi_kiew_lom_2.jpg

... nach Westen:

Anhang anzeigen doi_kiew_lom_3.jpgAnhang anzeigen doi_kiew_lom_4.jpg

Die naechsten 15 km ging es vom Pass bergab, zunaechst mit vielen engen, spaeter mit weiteren Kurven, geraden Abschnitten und teils schoenen Ausblicken in die umgebene Landschaft.

Anhang anzeigen road_scene_1.jpgAnhang anzeigen road_scene_2.jpg

... mit Doerfen abseits ...

Anhang anzeigen road_scene_3.jpg

... und an der Strasse.

Anhang anzeigen road_scene_4.jpg

Alles in allem eine sehr angenehme und abwechslungsreiche Tour, die ich nach gut 40 km und etwa einer Stunde reiner Fahrzeit mit einem Abstecher zur Nam Lod Tropfsteinhoehle unterbrach. Dazu im naechsten Teil mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #17  

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Klasse geschrieben und sehr schöne Fotos über einen tollen Trip. Das wäre auch noch etwas für mich. Ich mach den HaGiang Loop in Vietnam im Januar.
 
        #18  

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Schöne Bilder, viel Spaß beim Fahren.
Wie wars Wetter? Oft nass geworden?
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
Ich mach den HaGiang Loop in Vietnam im Januar.
Da muss ich mich glatt mal informieren. Vielleicht schreibst du ja auch einen kleinen Bericht? Das waere toll!
Auf jeden Fall wuensche ich dir jetzt schon einen tollen Trip!
 
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        #20  

Member

Member hat gesagt:
Wie wars Wetter? Oft nass geworden?
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich wirklich Glueck gehabt mit dem Wetter. Beim ersten Abschnitt von Chiang Mai nach Pai war es uns gelungen vor dem Regen her zu fahren. Der erreichte Pai dann erst spaeter am Abend als wir schon in der Jazz Bar waren. Am naechsten Morgen waren davon nur noch ein paar Wolkenfetzen uebrig. In Pai blieb es danach trocken und nur am Doi Kiew Lom Viewpoint (der uebrigens nicht mit dem Doi Kiew Lom View Point zu verwechseln ist) hat es ein wenig getroepfelt. In den ersten beiden Bildern von dort sieht man sogar die kleine dunkle Regenwolke. Im dritten Bild sieht man, wie sich die noch zu fahrende Strasse den Berg herunter schlaengelt, aber ohne Regenwolken. Deshalb bin ich ohne Raingear weiter gefahren. Es blieb dann tatsaechlich auch trocken, klarte sogar auf und wurde auch noch richtig heiss.
 
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