Thailändisch lernen

Low Season Tour - exklusiv und mit Bildern

        #41  

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Phnom Penh - der zweite Tag

Meine Gespielin verlässt mich am frühen Morgen. Mir ist das nur recht. So bleibt Zeit, das unentdeckte Land und dessen freundliche Bewohner einmal ganz in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Da Jens eh keine kulturtouristischen Ambitionen hat, lasse ich ihn schlafen und mache mich alleine auf den Weg. Asiatisches Markttreiben direkt vor der Hoteltür. Lange bummle ich über den Markt, sauge faszinierende Impressionen auf, tausche nette Gesten mit den Einheimischen und versuche Bettler abzuwehren. Der Markt zwischen Angkor Hotel und Riverside - dreckig, farbenfroh, exotisch. Das ist Asien, das ist jedoch auch dritte Welt!

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Immer wieder muss ich mir die bittere Armut der Menschen hier ins Gedächtnis rufen, muss mich mit den Fakten anfreunden, dass der Durchschnitts-Arbeiter circa 25 U$ pro Monat verdient. Knapp 4 Jahre Pol Pot Regime, Steinzeit-Kommunismus, Rote Khmer. Jeder vierte Kambodschaner verlor damals sein Leben. Das Land wurde in seiner gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung um Jahrzehnte zurückgeworfen. Mit leisen Schritten nähert sich Kambodscha dem Tourismus.
Ich verlasse den Markt, halte mir penetrante Taxler vom Leib und spaziere am Fluss entlang. Unerbittlich brennt die Sonne und ich lechze nach einer Erfrischung. Notgedrungen, und um eine Dehydrierung zu vermeiden, kaufe ich ein Wasser für gewucherte 2000 Riel. Für 3000 Riel bekommt man übrigens beim Händler den 12er Pack Wasser und kann damit den hoteleigenen Kühlschrank bestücken. Mein Weg führt mich weiter am Tonle Sap-Fluss entlang. Wie durch Zufall finde ich den berühmten Wat Phnom.


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Fotocredit by Sok Sothy, Cambodia, PP

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Ausländer zahlen 1 U$ Eintritt und dürfen anschließend durch die idyllisch gelegene Tempelanlage und den Park spazieren. Halbnackte Kinder und verkrüppelte Minenopfer scharen sich um jedes Bleichgesicht, freche Äffchen hetzen an einem vorbei, die Sonne lässt den Tempel in einem herrlichen Licht erstrahlen – tief bohren sich die einmaligen Eindrücke ins Gedächtnis.

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Ich bringe fast zwei Stunden dort zu, lasse alles auf mich einwirken. Für 1000 Riel kaufe ich eine Tüte Erdnüsse und verteile den Inhalt an bettelnde Kids.

Mein Ausflug hat mich hungrig gemacht, und so gönne ich mir in einem kleinen Restaurant gegenüber der Uferpromenade ein Chicken-Sandwich für 2,5 U$. Der Zufall will es, dass Jens mir über den Weg läuft. Phnom Penh ist eben klein. Die letzte Nacht ausgewertet, werden neue Pläne für den kommenden Abend geschmiedet. Strikt halte ich mich ans «duale System»: tagsüber Kulturtourist und nachts Spaßtourist. Die Grenzen sind fließend.

Gezielt säuft man sich am Nachmittag durch kleinere Bars und sondiert die «Lage». Der Abend beginnt und J&J sind bereit für einen weiteren Besuch im Sharkys. Zwei große Flaschen Angkor-Bier im Blut drehe ich auf, gehe auf die Pirsch und werde selbst zur Beute. Ich erliege gewissermaßen den Reizen zweier hübscher Vietnamesinnen und komme nicht umhin, sie nacheinander für ein Nümmerchen mit ins Hotel zu nehmen. Gute Performance, wunderschöne Körper, viel Sympathie – ich finde keinen Grund mich zu beklagen. Doch aller guten Dinge sind drei, und so nehme ich - um dem Abend eine gewisse Würze zu verleihen - noch eine niedliche Khmer aus dem Martini mit. Letztere legt jedoch kein besonderes Engagement an den Man(n) und ich entlasse sie nach nur einer Stunde. Meinem Reisekumpan ergeht es ähnlich. Auch er ist kurz nach 1 Uhr nachts wieder solo. Dem kann man jedoch Abhilfe schaffen. Auf einen Schlummertrunk fahren wir ins Walkabout, zechen und flirten bis gegen 5 Uhr in der Früh. Hart und lang sind die Nächte in PP…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #42  

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hallo jeff, ein sehr guter bericht und super
bilder. :lol:
macht auch sicher viel arbeit, glaube aber
auch viel spass, da der urlaub geistig noch
mal aufgearbeitet wird und dir sicher auch eine
vorfreude auf deinen nächsten urlaub gibt. :lol:

gruss guenter
 
        #43  

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Hi Jeff

Nach einiger Zeit der Enthaltsamkeit habe ich heute mit großen Interesse
deine Berichte gelesen!
Mein letzter Urlaub in Hongkong hat mir allerdings nicht so gut gefallen wie ich es erwartet hätte :cry:
War ja allerdings auch ein betreuter Urlaub!
Aber mein nächster Tripp ist schon fest gebucht und geht mitte Februar los. :D
Ich werde ebenfalls wie du dabei einen kurztripp nach Kambodscha einlegen.
Allerdings wollte ich diesen dann mit einen Bus machen.

Aber nun muß ich mich doch noch ein wenig hier durchs Forum lesen.
Ich melde mich alber nun doch wieder ein wenig regelmäßiger hier bei euch!

mfg.

Detlef

:lol: :lol: :bye:
 
        #44  

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ab montach gehts weiter.
habe hoffentlich die ruhe , um hier mal weiterzuschreiben.

interessierts überhaupt noch jemanden??? :roll:

egal
 
        #45  

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Klar interessierts hier jemanden, weitermachen Jeff.... :D
 
        #47  

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@ Jeff
Aber Klar interessiert es viele Forum User hier
Deine Berichte sind Spitze :wink0:

Gruss Thaifreund
:titten:
 
        #48  

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Cambodia - Tag 3

Nach einem deftigen Frühstück im Angkor Hotel begebe ich mich mit Spezi Jens auf die Suche nach einem Internetcafe.
Bei Crystal Net – nähe Riverside - zahlt man 2000 Riel für eine Stunde; bei vermeintlicher DSL-Anbindung.
Ich nutze die Möglichkeit und versende eine kurze E-Mail nach Hause.

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Ein Spaziergang entlang des Tonle Sap Flusses führt uns danach in Richtung Königspalast.
Unterwegs freundet man sich mit zwei so genannten «Bücherkindern» an.
Schnell erklären wir uns freiwillig bereit, die schweren Körbe zweier junger Verkäuferinnen zu tragen.
Man amüsiert sich über die zwei komischen «Balangs», die den Kids für kurze Zeit die Arbeit abnehmen.
Wir sind entsetzt. Die Körbe, die die Kinder Tag für Tag mit sich herumschleppen müssen wiegen schätzungsweise 5-8 Kilo.
Haltungsschäden sind da vorprogrammiert.

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Was kann man tun, um den beiden eine Freude zu bereiten? Ein Buch zu kaufen halten wir für falsch.
Stattdessen spendieren wir den Mädchen ein Mittagessen an der Garküche.

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Hastig beginnen die Girls, die warme Mahlzeit in sich hinein zu stopfen. Wir ziehen indes weiter.
Nach nur wenigen hundert Metern sehen wir vor uns den Königspalast. Dieses kulturhistorische Highlight werde ich mir in den
nächsten Tagen ansehen. Herrlich schimmern die goldenen Dächer in der warmen Abendsonne.
Ein kurzer Bummel durchs nachmittägliche Phnom Penh geht zu Ende.

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Das Tagesprogramm hatte auch heute eine
altruistische Komponente. Beim Nachtprogramm zeigt man sich freilich von der «verruchten» Seite.
Da schlagen die berühmten zwei Seelen in meiner Brust, um den berühmten deutschen Dichter einmal zu zitieren.
Back to Basics. An der Riverside Bar wird ordentlich vorgeglüht, bevor man ins Sharkys weiterzieht.
Schätzchen Nummer 2 vom gestrigen Abend zeigt sich sofort von der unkomplizierten Seite und bietet mir ihre Freundin an.
Eine interessante Offerte. Ich wage den Versuch und nehme Nat für Shorttime mit ins Hotel.
Jens zeigt großes Interesse an meiner Nummer 2 und avanciert dadurch zum Loch-Schwager.
Auf die speziellen Qualitäten von No.2 habe ich ihn hingewiesen. Jetzt will er sich selbst ein Bild von «Deep Throats»
Fähigkeiten machen.
Was mir hier an den Girls gefällt ist, dass sie die Sache an sich zu keiner Sekunde ernst nehmen und mit überzogenen
Eifersüchteleien nerven. Jens fickt «Deep Throat» (No.2) und ich deren Freundin.
Business as usual! Da unsere Hotelzimmer nebeneinander liegen, ergeben sich sogar noch kleinere frivole Zwischenspielchen.
Man hat einfach Spaß - in jeder Hinsicht - und darauf kommt es doch schließlich an.
Das Nümmerchen beendet und die Ladys entlassen, chauffiert uns ein netter Moped-Taxler zum Martini.
Und auch hier bleibt der Jeff-Tourist nicht lang alleine. Ich lache mir ein hübsches Törtchen
– halb Khmer halb Vietnamesin – an. Der pragmatische Jens wiederum schleppt deren Freundin ab.
Manchmal ist es von Vorteil, tortenmässig den gleichen Geschmack zu haben. Zu viert lässt man sich
zu Georges Bar kutschieren und vernichtet mit vereinten Kräften noch 2 Pitcher Anchor-Bier.
Die nötige Bettschwere erreicht, treten wir gegen 2 Uhr die Heimfahrt an.
Der übermäßige Bierkonsum wirkt sich leider negativ auf meine Standfestigkeit aus.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die vermeintlich großen Titties meiner Gefährtin als regelrechte
Mogelpackung entlarven. Schlaffe Schläuche hängen naturgemäß. Ein Erektions-Eliminator in doppelter Hinsicht!
Glücklicherweise gibt es hierzulande Leistungs-Verstärker billigst zu kaufen. Letzteren und einem
Erotikthriller auf dem Movie-Channel ist es schließlich zu verdanken, dass die Pflichtnummer professionell
bewältigt werden kann. Ein Hoch auf die Pharma-Futzies…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #49  

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jojo so kann dat gehn mit den hänge tittis

freu mich das es weitergeht.............

mfg walhalla
 
        #50  

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Jeff,

mache ruhig weiter. Gelesen wird es und wenn es nur von mir ist :mrgreen: :lol: :lol:

Es sollt in erster Linie Dir Spaß machen den Bericht zu schreiben.

Gruß Johann


Wieder eine Stufe höher :mrgreen:
 
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