Thailändisch lernen

Thailand Liebe, Lust und Schmerz - Thailand Juni 2006 ...

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@pablovsk

Manchmal erschrecke ich mich vor mir selbst....
 
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14. Daah, du bist wunderbar

Hatte mit Daah verabredet, dass sie sich nicht groß herausputzen müsste. Makeup wird nicht gebraucht, ist nach dem Duschen sowieso hin. Betrete den Gulliver und sie strahlt mich an. Ist ja selten der Fall das die Mädels pünktlich sind. Sie trägt Jeans, T-Shirt und hat nur etwas Lippenstift aufgelegt.

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Daah im Gulliver

Daah kommt in der Low Season nur sporadisch nach BKK. Ich hatte insofern Glück sie im Biergarten zu treffen. Erkundige mich nach ihrem Sohn und ihren Kühen (sie hat 6 davon und 2 Kwais). Dauert nicht mehr lang und sie muss wieder zurück, da demnächst der Reis umgepflanzt wird. Daah ist eben so eine richtige, rustikale Bauerntochter. Keine feinen Gesichtszüge, Schwielen an den Händen auch nicht superschlank … aber genau meine Kragenweite. Am liebsten würde sie hier im Gulliver oder im Biergarten als Staff arbeiten. Im Gulliver gibt’s 7.500 und im Biergarten 5.000 Baht als Fixum, dazu kommt aber das Trinkgeld. Aber sie hat eben die Schule nur 4 Jahre lang besucht, kann zwar Englisch, aber wie den meisten Somphanees fällt ihr das Lesen und Schreiben (Englisch) schwer, so ist sie für diesen Job nicht qualifiziert.

In diesem Zusammenhang ein Tipp. Wenn ihr Trinkgeld auf den Tabletts oder in die Mappen in der die Rechnung liegt gebt, wandert dieses in eine gemeinsame Kasse, die am Monatsende aufgeteilt wird. Man kann aber auch den Service des Staffs speziell honorieren in dem man das Trinkgeld aufteilt. Dazu legt man einfach einen Teil wie gehabt in die Mappe oder aufs Tablett und überreicht dann nochmals EXTRA den anderen Betrag an den, mit dessen Serviceleistung man besonders zufrieden war.

Es dauert nicht lange und wir finden uns im Penthouse wieder. Sie erzählt mir eine abstruse Story. Hat nach meinem letzten Aufenthalt im Januar 2006 einen Costumer gehabt, der mehrmals mit ihr auf Shorttime ging. Irgendwann meinte er zu ihr, ob sie ihn für längere Zeit nach Chiang Mai begleiten würde. Er hätte dort ein Haus, aber da er alleine wohne, wäre es schön wenn sich jemand um ALLES kümmern würde (Reinigung des Hauses, Wäsche waschen, kochen und natürlich Sex). Er würde ihr dafür 20.000 Baht im Monat bezahlen. „Im Monat komme ich hier auf ca. 10.000-15.000 Baht Stalker, somit ein für mich gutes Angebot.“ Daah willigte ein. Der Typ gibt ihr 2.000 Baht Vorschuss. Daah kann erst 3 Tage später zu ihm kommen, da sie noch ein paar Angelegenheiten in BKK zu Regeln hat. Schickt ihrer Mutter 1.000 Baht für den Sohn und kauft von dem Rest unter anderem das Busticket nach Chiang Mai.

Dort angekommen läuft erstmal alles wie geplant. Sie putz, kocht wird gefickt alles so wie gewünscht. Nach 14 Tagen erdreistet sie sich nach einem weiteren Vorschuss zu fragen, da ihr Geld mittlerweile aufgebraucht ist. Der Typ vertröstet sie auf den Beginn des neuen Monats, da er erst auf seine Tantiemen aus Europa warten muss. Der Monatswechsel kommt und Daah lässt sich ein weiteres Male vertrösten. Als sie schließlich beim dritten Mal etwas energischer nach Geld fragt, gibt es einen großen Krach. Am Ende schmeißt der Typ ihr weitere 3.000 Baht für die Füße und wirft sie raus. Unglücklich, entwürdigt, verletzt und verheult kehrt Daah nach Bangkok zurück. Ein paar Wochen später sieht sie ihn wieder im Biergarten. Ihre Freundinnen wissen Bescheid, keine würde mit dem mitgehen, ohne dass er vorher komplett bezahlt. Aber er findet wieder eine andere Lady, gleiche Vorgehensweise, erst ein paar STs, dann Einladung mit großem Tamtam und Versprechungen. Der Krug geht ja bekanntlich solange zum Brunnen bis er bricht. Würde mich nicht wundern wenn der Typ in nicht allzu ferner Zukunft einmal gehörig eins auf die Fresse bekommt.

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Nun wendet sie mir ihre ganze Aufmerksamkeit zu.
Ist zärtlich und gut begehbar wie immer. Sie schaukelt sich in ihrer Lust langsam hoch, weiß inzwischen was ich mag und setzt ihren Körper mit dem für eine Thai recht üppigen Hinterteil gekonnt ein.

Sie wird immer geiler, wir gelangen in einen Strudel der Ekstase. Als sie kommt zittern ihr Becken und ihre Oberschenkel, als wenn sie ein Eigenleben führen würden … auch bei mir ist es soweit, fast ein Synchronorgasmus.
Später liegt sie selig, total geöffnet und erschöpft auf dem Rücken vor mir.

Sie erklärt mir, dass sie vorher noch nie mit einem Customer gekommen ist. Super, das sind genau diese Dinge, die man als Kunde hören will. Es ist nicht nötig solche Sprüche zu machen, doch Daah besteht darauf, dass es die Wahrheit ist. Up to her. Eine knappe Stunde später wiederholen wir das Spiel, das diesmal aber nur mich bis zum Ende bringt. Der Spaß ist mir dann doch 3.000 Baht wert - obwohl Geld vorher nicht thematisiert wurde. Daah meint, dass es zuviel ist, nimmt es aber natürlich trotzdem. Anschließend gehen wir wieder in den Biergarten. Setzen uns direkt an den großen Tresen in der Mitte. Ich habe Hunger bekommen und gönne mir das Steak, während Daah Khao Phad Gung für gleich und Spaghetti Biergarten (mit Schinken und Sahnesauce) zum Mitnehmen für ihren Sohn bestellt. Der ist darauf ganz versessen und wenn Mama „lucky“ war, gibt’s auch für ihn was Tolles. Die Spaghetti übernehme ich natürlich auch noch.

Als wir noch am Essen sind, tippt mir eine durchgestylte Su mit einer alten Freundin - der Buk - auf die Schulter. Ich verabschiede mich von Daah, wünsche alles Gute und sie verschwindet ziemlich schnell aus dem Biergarten nicht ohne die Spaghetti mitzunehmen.

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Su ... und die Wahrsagerin Phi Daeng

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Buk...

Es wird ein lustiger Abend im Biergarten. Treffe noch einige Bekannte. Oi feiert tolles Wiedersehen mit Su … wobei sich keine bezüglich des gestrigen Beischlafes etwas anmerken lässt und ich treffe Ying wieder.

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Su & Ying

Die ist inzwischen von ihrem Boyfriend abserviert worden. Und ich erkenne zum ersten Mal einen Riss in ihrer Fassade aus Tralala und Hopsasa.

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Ying .... und noch 'ne Daeng ... die gibt’s ja hier wie Sand am Meer

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Ying ... Dezember 2004, damals noch mit Sponsor und nicht unter 2000 Baht für ST

Freidrinks auf Stalkers Rechung laufen den Girls in Strömen die Kehlen runter. Da dauert es natürlich nicht lange und auch Eahm findet mit ihrem Gespür für günstige Gelegenheiten an unseren Tisch…

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Eahm - hat natürlich noch eine Freundin mitgebracht

Su vernichtet Tequillas am laufenden Band, aber zum Glück kommt keine Missstimmung auf.
Der Rückweg zum Hotel verläuft etwas langsam, da ich Su ein bisschen schleppen muss. Am Ende plumpst sie wie ein nasser Sack aufs Hotelbett.

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... Knock Out ... übrigens, um Spekulationen vorzubeugen, mein Gürtel liegt da nur rein zufällig...

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. Am nächsten Morgen muss sie ja schnell raus. Die Flugtickets hat sie schon gekauft, hatte ihr 5.000 Baht am Montag dafür gegeben. So steht einem entspannten Tag mit Kid nichts im Wege, es sei denn sie findet den Weg nach Bangkok nicht…
 
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das mit dem Gürtel.......gut das du noch extra angemerkt hast das der da rein "zufällig" liegt :mrgreen:

Sonst könnte man da ja.....auf ganz andere Gedanken kommen, aber du sagtest ja, reeeein zufällig :)

Hrhr....

mann, wenn ich die bilder seh und in 12 Tagen dann wieder dort durch die Suk laufen werde.....*träum*
 
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15. Wiedersehen mit der Goldfinger Kid

15. Wiedersehen mit der Goldfinger Kid

Am nächsten Morgen werde ich vor Su wach. Es ist erst 5.30 Uhr. Gegen 7.00 Uhr wird Kaew sie abholen, nach Hause bringen, Mama einladen und schließlich zum Airport düsen. Gehe duschen und wecke sie dann möglichst sanft.

Meine Idee, noch zusammen hier im Hotel zu frühstücken lässt Su strahlen.
Der Abgrund, der sich gestern noch auftat und unsere Beziehung schier verschlang, hat sich wieder geschlossen. Die Bruchstellen werden wohl niemals verschwinden, aber im Moment scheint Gras über die Sache zu wachsen, so als ob man die Serengeti nach der Regenzeit durchstreift.

Su ist ganz versessen nach Gebäck mit Marmeladenfüllung und Croissants. Ich selbst begnüge mich mit Obst und Corn Flakes. Wir lassen uns Zeit und können das emsige Treiben der Angestellten im sich stetig füllenden Frühstücksraum beobachten, die wie Ameisen bepackt mit allerlei Utensilien zwischen den Tischen und Hotelgästen hin- und hertoben. Der Obstteller, den Su für mich zusammengestellt hat, sprengt mein Fassungsvermögen. Sie will ihn mit nach oben ins Zimmer nehmen. Das ist aber so nicht erlaubt, teilt uns die freundliche, aber resolut wirkende Lady am Eingang zum Frühstücksbuffett mit.

Wir fahren also in den 27. Stock ohne den Melonenberg. Su komplettiert gerade ihre Sachen, die sie mitnehmen will, als es an der Tür klopft. Ein Hotelboy mit unserem Obstteller steht in der Tür. Super Service, danke schön. Wenig später klingelt Su’s Mobile. Kaew wartet bereits in der Lobby. Ich bringe Su nach unten und erinnere sie daran pünktlich gegen 21.00 Uhr im Biergarten zu erscheinen, da wir ja ins Tawan Daeng wollen. Kaew kann leider nicht mitkommen, sie hat noch ein paar Dinge bezüglich ihres Hausbaues in Chiang Mai zu erledigen und kommt erst am nächsten Tag zurück.

Su macht keinerlei Bemerkungen über das Verbringen meines Tages und fragt auch später nicht danach, gut so. Es ist erst kurz nach 7.00 Uhr … was tun, noch mal hinlegen ist genau das Richtige. Das Klingeln meines Mobiles reißt mich aus meinem Schlaf. Kid ist schon auf dem Weg nach Bangkok. Ich wiederhole den Treffpunkt, Kid meint das sie pünktlich sein wird. Sie erkundigt sich auch nach der Mia Noi, alles wieder ok, sie freut sich das zu hören???!!!. Inzwischen ist es 9.30 Uhr, nach erneutem Duschen verlasse ich das Hotel und laufe die Soi 7 hinunter Richtung Skytrain. Kaum Wolken am Himmel und schon jetzt gegen 10.00 Uhr ordentlich heiß. Kid kennt Bangkok nicht besonders gut, hab aber da schon eine Idee wie man sich die Zeit vertreiben kann.

Nach dem Linienwechsel an der BTS Siam - Station steige ich Sala Daeng aus, und befinde ich mich kurze Zeit später im Lumpini Park. Habe noch ungefähr 15 Minuten Zeit, gehe im Park spazieren mache ein paar Fotos.

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Wieder klingelt mein Mobile, Kid erklärt mir, dass sie an der Police Station (das musste ja irgendwann passieren, sieht ja fast wie eine Mafiabraut aus) Lumpini ist. „Ach so, also nicht im Monkey House??“ „Nein!“ Kid bricht in schallendes Gelächter aus „Wie kommst Du denn darauf?“ Kid ist fast am Platzen. Wie sich herausstellt, hat sie keinen Plan von BKK und es dauert einige Zeit und drei weitere Telefonate, bis wir uns schließlich am Einkaufscenter an der Sala Daeng BTS-Station treffen.

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MRT-Station Lumpini

Wenigstens kann man nun den als Übergang zum MRT (Metro) gebauten Skyway als Abkürzung nutzen und muss nicht mehr wie ein Hase über die gefährliche Fußgängerampel rennen, wenn man vom Lumpinipark zurück zum BTS Skytrain möchte

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Im Untergrund…

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Melone und Fußballzeitung für Stalker

. Die Chemie stimmt … Wir begrüßen uns wie alte Freunde, kommen gar nicht mehr raus aus dem labern.

Kid ist mit einer Bekannten im Bus nach BKK gefahren und hat dann ein Taxi genommen. Als sie das Lumpini-Schild bei der Polizei sah, dachte sie hier wird sie schon richtig sein. Wir gehen zuerst noch einmal in den Lumpini Park, dann fährt sie zum ersten Mal mit dem Skytrain und hat Respekt vor den lichtschranken-gesteuerten Sicherheitsschleusen.
Kid kennt nicht das Siam Paragorn und auch nicht die Siam Ocean World, so kann ich unbeschwert mit meinem Masterplan fortfahren.

Die nächsten Stunden verbringen wir im Paragorn und in der Siam Ocean World...

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Kleine Fische….

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Größere Fische…

Als „alte Hochseefischerin“ kennt Kid ein paar von den Meeresbewohnern aus freier Wildbahn ... und kann mir auch dazu ein paar Stories erzählen.

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Ausreichend fürs Abendessen…

Sie legt sich dabei so sehr ins Zeug, so das dies mich an einem Erstbesuch ihrerseits hier doch arg zweifeln lässt. Aber sie behauptet nach wie vor das erste Mal hier zu sein und ihr Wissen lediglich vom Fischfang, TV und Gedrucktem zu haben. Ein klassischer Fall eines intelligenten Menschen der leider keine Chancen hatte, sich eine adäquate Bildung zu anzueignen. Bin kein Experte, vielleicht denkt sie sich das auch alles nur aus, aber jedenfalls ist Kid eine gute Geschichtenerzählerin. Die Storys über die Fische sind nicht an den Schautafeln nachzulesen. So habe auch ich etwas von diesem erneuten Besuch der Anlage. Wenn ich dann im obligatorischen Familienurlaub hier bin, kann ich so richtig vom Obst des Erkenntnisbaumes schöpfen … wird aber auch eine Gratwanderung, wenn’s um die Quellenangabe geht.

Nachdem fast dreistündigen aber doch sehr kurzweiligen Ritt durch das „Aquarium“ haben wir gegen die Unterzuckerung anzukämpfen. Seafood ist unter dem Eindruck des gerade Gesehenen genau das, was wir jetzt brauchen. Kid bedankt sich für den tollen Ferientag. Die Frau ist einfach toll, meine Alarmglocken scheppern ohne Ende. Wenn Kid mich anschmachten würde wie Pokkie, könnte ich schwach werden. Dann teilt sie mir mit, dass ich beim letzten Mal zuviel bezahlt habe und hier ja fürs Essen und für den Eintritt aufgekommen bin. Verstehe nicht was sie meint. „I will take care you very well, and don’t think about Money, you must not pay, pay only Hotel ……” Da bin ich platt. Ich starre sie ungläubig an. „Save Money for take care your Mias Stalker … don’t waste to much for Butterfly!“ Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Wir legen eine rhetorische Pause ein - dann ein verlegenes Synchronschmunzeln … Zu anderen Zeiten, an anderen Orten, in anderen Welten, frei und ungebunden vielleicht ab nun untrennbar vereint.
Aber … Jeder … hängt in seinem Netz, kein Möglichkeit, dankbar sein für den Augenblick, für den Augenaufschlag der Zeit in dem wir die Chance haben zu leben.

„Kid, Du kannst entscheiden, wenn Du nicht mir ins Hotel kommen möchtest, Du bist zu nichts verpflichtet, ich bezahl Dir die Rückfahrt nach Pattaya!“ „Nein Stalker, ich will heute noch kommen, bin richtig horny …“ Man wird in LOS immer wieder überrascht und auch nach über einem Jahrzehnt komme ich aus dem Staunen eines sabernen Dooftouris nicht heraus …

Bis jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe ist ein Kontakt nicht abgebrochen. Sie wollte einfach nur reden. Geld war kein Thema, mal sehen ob es so bleibt. Hat mich neulich zu sich nach Hause eingeladen, ich soll sie anrufen wenn ich wieder nach Pattaya komme…

Wieder ist das Penthouse meine Anlaufstelle.
Kid ist mit Kondomen bestens gewappnet, brauch also nicht mal meine Verhüterli.

Zwischen den Runden ordern wir zwei Singha, das Bier eisgekühlt in großen Flaschen weckt erneut die Lebensgeister.

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Dann präsentiert sie mir noch einen Trick. Lässt ihre Arme nach unten fallen und dabei alle Fingerknochen knacken, dasselbe erreicht sie durch Kopfbewegungen und Rumpfdrehungen. Finde das so geil, dass ich es auf Video aufnehmen muss.

Als Kid mal kurz aufs Clo verschwindet verstaue ich den für sie schon seit gestern gedachten Geldbetrag (bei dem wieder viele aufheulen werden) in den tiefen ihres Rockes … als Barladie umsonst vögeln, wo kommen wir denn da hin. Außerdem weiß ich ja, was sie für Verpflichtungen und Pläne hat … und schließlich hat sie sich heute auch selbst gebarfined.

Plötzlich klingelt das Telefon. Die drei ST-Stunden des Hotels sind zu Ende, inzwischen ist es fast 19.30 Uhr. Ich schalte mein Handy ein, Su hat schon angerufen. „Time to say Good bye“ wir ziehen uns an.

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Rufe Su an, sie ist schon im Hotel, ok wir treffen uns dann dort. Ich gebe Kid das Geld für Bus und Taxi, zusammen fahren wir zurück zum Benjia, Kid muss dann weiter nach Ekamai …. „Hope to see you again!!“ Ein letzter Kuss, das Zuschlagen der Autotür, es regnet leicht, hinter dem mit Tropfen benetzten Fenster des Taxis sehe ich zum letzten Mal ihr lächelndes Gesicht und die winkende Hand
 
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16. Party im Tawan Daeng

16. Party im Tawan Daeng

Su erwartet mich bereits im Zimmer. Ihre Mutter - die zum ersten Mal geflogen war - hatte alles gut überstanden. Ich gehe nochmals duschen und dann machen wir uns auf den Weg zum Biergarten, um uns mit Eahm und Mae zu treffen. Eahm hat ihre Freundin mitgebracht und auch Mae konnte ihre Schwester überreden mit uns zu kommen. Die Folgen des Unfalles sind noch sichtbar. Sie möchte aus diesem Grund auch nicht, dass ich Fotos von ihr mache. Noch ist etwas Zeit und wir amüsieren uns im Biergarten. Lung Choon der Manager des Biergartens gesellt sich zu uns. Da kommt Su ganz spontan auf die Idee ihn zusammen mit seiner Frau zu einem kleinen Stalker-Abschiedsabendessen einzuladen. Auch Kaew wird mit von der Partie sein.

Su und Kaew …. vor fast 8 Jahren haben sie sich hier im Biergarten und im Thermae-Coffee-Shop zum ersten Mal getroffen. Kaew vorher ein Gogogirl, Su als Neueinsteigerin mit damals 27 Jahren erst ziemlich spät angefangen. Schon lange kennen sie Lung Choon. Su wird ihm nie vergessen, wie er ihr einst mit Kopfschmerztabletten aushalf und ihr immer ihren Platz in der Nähe des Ausgangs freihielt, dort wo auch ich sie das erste Mal vor knapp 3 Jahren sah.

Lung Choon verspricht am nächsten Tag dabei zu sein. Seine Frau kümmerte sich früher um die Einkäufe von Getränken und Speisen im Biergarten, hat aber nun im Ableger in der Soi 19 zu tun. Lung Choon der schon 7 Frauen und unzählige Kinder hat, steht unterm Pantoffel. Vielleicht will er jetzt, wo er langsam in die Jahre kommt, keinen Stress mehr haben. Einmal gewann er beim Lotto 40.000 Baht, seine Frau war noch vor ihm vom Gewinn informiert, sie hat - zur Freude von Lung Choon - ihre Informanten in der Belegschaft….

Plötzlich erscheint Ying wieder, aufgekratzt. Hat immer noch keinen Customer und die gleichen Klamotten wie am gestrigen Tage an. Das hätte es früher nicht gegeben. Sie sagt, dass sie noch bis zum frühen Morgen versucht hatte einen Customer zu bekommen. Klappte nicht, hatte aber auch kein Geld mehr nach Hause zu fahren. Momentan besitzt sie noch 20 Baht. Schlafen konnte sie dann bei ihrer Freundin Diya, die sie heute Abend im Schlepptau hat. Spontan überreden wir die Zwei uns auch zu begleiten. Wir sind also zu acht und benötigen 2 Taxis. Mae erklärt sich als aufstrebende Geschäftsfrau spontan bereit das eine Taxi zu bezahlen.

Im Tawan Daeng kamen wir natürlich wieder alle auf unsere Kosten. Selbst Mae, die als Südthailänderin der Isaan-Mucke früher nichts abgewinnen konnte, ist inzwischen schwer begeistert.

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Eahm und Freundin

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Mae ... die von einem Ohr zum anderen grinsen kann, ihre Schwester wollte diesmal nicht aufs Bild

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Diya und Ying ...

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Man tanzt, trinkt, isst und lebt.

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Sängerinnen und Sänger werden mit 100 Baht-Noten überhäuft.

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Auch Su findet ihren Favoriten.

In den Pausen kommen einige der Sängerinnen und Sänger nach unten ins Publikum, lassen sich Drinks ausgeben und bewundern. Als wir gegen 2:00 Uhr den Laden verlassen, regnet es in Strömen. Eahm mit Freundin und Mae mit Schwester verabschieden sich von uns. Werde Maeh und Eahm am nächsten Tag nicht sehen, da haben wir ja das Abschiedsessen geplant, an dem neben Lung Choon und Gattin auch Kaew und ein paar Bekannte aus Saphan Kwai teilnehmen werden. Eahm die ja meistens klamm ist bekommt 1.000 Baht Taxigeld mit der Auflage, zuerst Mae und ihre Schwester abzusetzen. Wir drücken uns alle noch mal ganz dolle und dann trennen sich unsere Wege. Su, Ying, Diya und ich fahren zurück Richtung Suk. Das Wetter wird nicht besser und so frage ich Ying und Diya, ob sie nicht mit uns ins Hotel kommen wollen. Sie lehnen ab, wollen arbeiten. Heute werdet ihr sowieso nichts mehr aufreißen, schlaft bei uns und morgen dann mit neuer Power voran. Ich gebe der Ying 1.000 Baht, da kann sie erstmal am Morgen nach Hause und sich wieder in Form bringen. Ying teilt das Geld mit Diya ….

Am Hotel angekommen verlangt der Staff natürlich jeweils 500 Baht. Es kommt zu einer kleinen Diskussion, Ying - schon leicht angetrunken - will mich nur als Freund besuchen, ich bin nicht ihr Costumer, sie ist den Tränen nah. Es hilft jedoch nichts, ich zahle und wir gehen nach oben. Wir geraten ins Klönen, Diya beschwert sich über die Schwierigkeiten die sie hat ein Visum zu bekommen. Sie war schon zweimal in England, ist immer wieder zurückgekehrt, weil sie ihre 2 Kinder zu versorgen hat. Nun gibt es beim dritten Mal Probleme. Ihr Boyfriend ist sauer, weil sie es trotz Überweisung nicht geschafft hat das Visum zu bekommen. Er glaubt, dass sie das Geld anders durchgebracht hat und will nicht noch einmal etwas schicken.

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Wir können nicht reisen wohin wir wollen, selbst wenn wir das bezahlen können, aber jeder stinkende Farang, der mit 50.000 Baht hierher kommt, kann alles tun und jede Lady ficken und schlecht behandeln wie er will, bricht es aus ihr heraus. Sie ist sichtlich aufgewühlt. Spare mir eine Diskussion, ihr Standpunkt ist einseitig, aber auch nachvollziehbar. Die Farangs haben das Geld, die Kontrolle, selbst für den Fall das mal einer abgezockt wird, sitzen die Costumer am längeren Hebel.

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Achtung ... hier ist Su noch mit Diya zugange ... das Foto passt somit nicht zum folgenden Absatz...

Inzwischen unterhalten sich Su und Ying leise miteinander, schließlich bricht Ying doch hemmungslos in Tränen aus. Die coole, abgezockte immer lustige Ying … der Krug bricht gerade entzwei. Als sie sich beruhigt hat, weise ich die Mädels darauf hin, dass es bereits 3.40 Uhr ist, wir könnten schlafen gehen und ich genehmige mir noch ein weiteres Schlummerbier aus der Minibar. Wir überreden Diya und Ying die Dusche zu benutzen. Keine der Beiden möchte mit im Bett schlafen, sie rollen sich wie Katzen in den Sesseln zusammen und es dauert nur wenige Augenblicke bis ich die gleichmäßigen Atemzüge der drei Frauen höre.

Eine Bewegung im Zimmer lässt mich erwachen, es ist 6.45 Uhr, das Licht drängt sich schon durch die Übergardine. Ying und Diya sind schon angezogen. Sie stehen beide am Fußende unseres Bettes. Su schläft noch. Beide machen einen tiefen Wai, ich bringe sie zur Tür ….
Setze mich anschließend in einen der Sessel, beobachte Su während sie weiter schläft, stecke mir eine meiner Moods an und nippe am 3 Stunden alten Bier. Der letzte volle Tag dieses Urlaubs beginnt … Liebe, Lust und Schmerz …

Ich kann nicht mehr sehen, Dank an H.G.
trau nicht mehr meinen Augen,
kann kaum noch glauben,
Gefühle haben sich gedreht,
bin viel zu träge um aufzugeben,
es wär auch zu früh, weil immer was geht.

Als ich mein Handy einschalte bekomme ich eine SMS von Kid. „What you do with me, I never see a Guy like you before, take care yourself, I never forget you.“ Sie hat also die 10.000 Baht gefunden.

Ich geh hier nicht weg,
hab meine Frist verlängert,
neue Zeitreise, auf eine Welt,
habe dich sicher, in meiner Seele,
ich trag dich bei mir, bis der Vorhang fällt.
 
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17. Vorläufiger Abschied von Liebe, Lust und Schmerz

17. Vorläufiger Abschied von Liebe, Lust und Schmerz

Unglaublich … bin im Sessel eingeschlafen, wie ein alter Mann. Hätte nur noch gefehlt das mir der Sabber aus dem Mund läuft. Soll keine Verunglimpfung sein, aber ein paar Jahre bin ich dann doch noch davon entfernt. Su weckt mich wie es einst der Prinz bei Dornröschen tat.

Der letzte „richtige“ Tag dieses Urlaubs hat begonnen. Abflugtag zählt nicht … bin froh, dass es den heutigen noch gibt. Meine ganze Aufmerksamkeit wird heute Su gehören, da es schließlich einige Zeit dauern wird, bis ich sie wieder in die Arme schließe. Meine Zweifel über Sinn und Unsinn dieser Beziehung habe ich erstmal ad Acta gelegt. Nach ausgiebigem Duschen trollen wir uns erneut ins Bett, da noch einiges zu „besprechen“ ist.

Die Sonne steht bereits hoch am dunstigen Himmel, als wir uns aus dem Benjia schälen, um die müden Glieder bei einem Spaziergang zum Biergarten wieder etwas in Schwung zu bringen. Oi und Oh haben im täglichen Stellungskrieg schon Posten bezogen und erwarten die ersten Angriffe der Costumer.
Wir suchen das Gespräch mit Lung Choon. Details des am Abend stattfindenden Abschiedsessen werden besprochen. Ich nutze die Gelegenheit und mache nun noch ein paar Bilder vom Biergarten.

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... noch früher Vormittag, dementsprechend ruhig ...

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... aber Oi hat schon Stellung bezogen...

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Ohje… Su und Oi auf einem Foto

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Lung Choon...

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Blick auf den oberen Bereich...

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... schon fast oben ...

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... etwas intimere Atmosphäre ...

Anschließend gehen wir noch einmal zu meinem Lieblingsitaliener auf der Suk speisen (gleich um die Ecke, direkt vor der Treppe zum Skytrain). Su ist ganz versessen auf das Buscetta. Nach dieser Stärkung fahren wird nach Saphan Kwai. Verabschiede mich dort von Su’s Eltern und wir besuchen Su’s Freundin Nut.

Diesmal schaut sie leider nicht lachend aus dem Fenster. Sie ist krank, hat ein Magengeschwür und muss in der darauf folgenden Woche ins Krankenhaus. Im Moment kann sie nicht arbeiten, ihr Sponsor überweist auch nur noch sporadisch. Lege ihr 500 Baht auf die Kommode und treibe ihr damit das Wasser in die Augen - vielleicht weil es zu wenig ist ….

Als wir dann am späten Nachmittag wieder im Hotel ankommen ist wirklich nur Zeit für eine sehr kurze Short-Time, bevor wir uns fürs Dinner fertig machen. Erstaunlicherweise ist Su diesmal sehr schnell mit der Anzieherei fertig. Wir treffen uns mit einigen Freundinnen von Su und Lung Choon und dessen Ehefrau am Biergarten. Erstaunlich, diesmal ist nur ein „aktives“ Bargirl dabei. Es handelt sich um Dee. Hatte sie bereits bei meinem letzten Besuch kennen gelernt, als wir zusammen mit ihr auf dem Chatuchak-Market waren. Sie ist eine Freundin von Kaew und arbeitet in der Safari Agogo auf der Patpong, die vor einigen Jahren auch Kaews Heimat gewesen ist. Unter 100 Dollar für die Short-Time ist da aber nichts zu machen, lässt Su spöttisch durchblicken, als ich mit der Zunge schnalze. Dee ist ein Pfundskerl, will mir heute Abend noch „ihre“ Gogo zeigen.

Wir fahren in zwei Taxis zum Kraph Abnaam nähe Saphan Sanghi.
Ein schönes Restaurant, direkt am Fluss. Nette Atmosphäre, gute Freunde, leckeres Essen, Live-Musik, viel mehr kann man vom Leben nicht erwarten.

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Nam, Ae, Moi

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Dee, Kaew, Su

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Als wir uns zu später Stunde herzlich voneinander verabschieden verspricht die Ehefrau von Lung Choon (leider habe ich inzwischen ihren Namen vergessen), mich bei meinem nächsten Aufenthalt zusammen mit Su und Kaew zum Essen nach Hause einzuladen. Ich freue mich jetzt schon darauf.

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Fahrgemeinschaft nach Hause
 
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Nachdem wir auch Nam, Ae und Moi in Saphan Kwai abgesetzt haben, geht es noch einmal auf die Patpong.

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Taxifahrt zur Patpong

Dee behauptet, dass dies hier ihre große Wohnung sei, in der ich besonders willkommen bin - welche Ehre.

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Hinein in den Trubel der Patpong

Die Tiger-Beer Brauerei macht gerade eine Promotion und auch ich probiere mal dieses mir bis dahin völlig unbekannte Bier (ein Glück das ich nicht Pinochio heisse).

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Tiger-Beer-Promotion

Als wir schließlich in Dees Gogo ankommen, werden wir dort mit lautem „Hallo“ begrüßt. Der Cheffe persönlich ist hoch erfreut seine alte Servicekraft Kaew zu sehen. Es wird über alte Zeiten geplaudert. Auch ein paar ältere Girls, die Kaew noch von früher kennen gesellen sich zu uns, eine lustige Runde, bei der ich keinen einzigen Drink bezahle. Der Club selber ist in 2 Räume geteilt. Zwar nicht sehr klein, aber doch eine recht angenehme, intime Atmosphäre.

Kurz nach Mitternacht sitzen wir dann alle in einem Tuk-Tuk und fahren zur Sukhumvit zurück. Kaew möchte in die Soi 33. Dort gibt es eine Art Club namens „Christy“. Damen haben aber hier nur mit männlicher Begleitung zutritt. Kaew weiß, dass ihr Boyfriend in diesem Club verkehrt und will sich diesen etwas näher ansehen.

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Su hat sich als Tuk-Tuk-Copilotin qualifiziert...

Eine edle Aufmachung, der einen stilistisch irgendwo zwischen Frühstück bei Tiffany und 50er Jahre ankommen lässt. Der vordere Raum wird von einem edlen Billardtisch dominiert, auf der linken Seite befindet sich ein langer Tresen. Der zweite Raum beherbergt neben Sitzgruppen einen riesigen Penis, der aus einem ganzen Baumstamm geschnitzt zu sein scheint. Sieht sehr gut aus und „meine“ Mädels sind extrem beeindruckt. Am Tresen sitzen ca. acht Damen in exklusiven Abendkleidern. Am Billardtisch spielen zwei Chinesen gegen zwei weitere Ladies ein Pool auf recht hohem Niveau. Leider ist es unerwünscht Fotos zu machen.

Im Penisraum befindet sich der Zugang zu einer Treppe, die in das obere Stockwerk führt. Als wir an unseren Drinks nippen, bittet mich Kaew ein paar Erkundigungen über den hier stattfindenden Ablauf einzuholen.
Die Damen sind Angestellte des Clubs. Sollte ein Gast eine Ladie auslösen wollen sind 1.500 Baht Barfine fällig. Die Treppe im Penisraum führt lediglich zu privaten Räumen und den Schmink- und Ankleideräumen der Damen, Short-Time-Rooms gäbe es nicht.
Als Dank für diese Infos übernimmt Kaew die Rechnung.

Dee und Kaew bringen uns zurück zum Benjia. Die beiden wollen trotz unserer Einladung jedoch nicht für jeweils 500 Baht mit aufs Zimmer kommen, und so klönen wir noch bis ca. 3.00 Uhr morgens in der Lobby herum.

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Als Su dann etwas später im stockdunklen Hotelzimmer in meinen Armen liegt und mir 1728 Liebesschwüre ins Ohr flüstert denke ich, dass es doch ein schöner Urlaub war, dass Lust und Liebe letzten Endes über den Schmerz gesiegt haben.
Der nächste Morgen verläuft unspektakulär. Mache noch ein paar Bilder von Su im Hotel bevor wir Richtung Flughafen fahren.

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Ein letztes Foto…

Am Eingang zur Passkontrolle trennen wir uns ohne große Szenen … man ist ja inzwischen in einer „Langzeitbeziehung“.

Als ich dann am Abend in Frankfurt in der Haupthalle Lehmann die Elfmeter halten sehe, bin ich wieder zu Hause angekommen - für mich nicht Kummerland. Alle Regler sind wieder im hier und jetzt … manchmal bekomme ich SMS auf mein Handy, E-Mails, Anrufe von Pokkie, Kid, Daah, Su … Das Leben ist schön.

Schluss
Stalker

Danke für den Zuspruch und die Aufmerksamkeit...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #48  

Member

@Stalker

Wie gewohnt ein super Report von Dir. :tu:
 
        #49  

Member

@ Stalker,
,tolle Bilder,klasse geschrieben :tu: und super das du uns so an deienen Emotionen teilhaben lässt. :super:
 
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