Thailändisch lernen

Ein (ehemaliger) Hartz IV Empfänger in Asien

        #61  

Member

Ich freue mich auf die Fortführung der Berichte und die Auflösung (ehemaliger Hartz IV Empfänger).

Vielen Dank!
 
        #62  

Member

Habe den Bericht erst heute gelesen.
Also ich finde ihn ok und lesenswert!!!

Das mit dem Geldausgeben ist doch nicht so wichtig. Da hat jeder eben seine Vorstellungen für was er sein Geld ausgibt.
Und wenn jemand weniger hat dann hat er ja auch das recht das er verreist.....eben seinem Etatmöglichkeiten entsprechend

Das der Threadstarter jetzt seinen bericht beenden will weil wenig "Feedback" kommt, kann ich verstehen.
Würde auch gerne mal über meine reisen berichten aber denke mir dann: nur zu schreiben und kein Feedback zu erhalten, ist es das Wert?

Aber vielleicht schreibt er ja weiter, weil es sicher interessant ist was er so zu berichten hat (auch wenn man bei manchen dingen anderer Meinung sein sollte)
Volker
 
        #63  

Member

Danke für das grosse Feetback. Das tut gut und dann will ich auch gerne noch weiter schreiben.

Der Steppenwolf
 
        #64  

Member

Danke das du weiter machst , vier interessiert es doch und mich auch also weiter geht's
 
        #65  

Member

Dein Bericht hat schon 3.518 "Klicks". Scheint also schon großes Interesse vorhanden zu sein. Bitte weiter machen !!!
 
        #66  

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Inzwischen dürfte der liebe Steppenwolf ja wieder mehr als genug Fanpost und Motivation zum Weiterschreiben haben ;) Und beides zu Recht

Deshalb erlaube ich mir anzumerken, dass hier offenbar jemand ein Problem mit Hartz-IV hat bzw. gleichnamige Leistungen empfangen zu haben - und diesen Umstand nicht weniger in den Mittelpunkt seines Berichts stellt als seine Erlebnisse in SOA. Wird hier ein Trauma verarbeitet? Bei MIR bewirkt dieser nicht überhörbare Unterton bei dem Geschriebenen deshalb kein ungetrübtes Lesevergnügen, denn... hier schreit eine verletzte Seele nach Hilfe bzw. Trost.

:keks:
 
        #67  

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Bin auch von Anfang an dabei und freue mich das du weiter schreibst.
Danke
 
        #68  

Member

@Nebulon
ich weiss nicht wen du da meinst.

@ALL
Aber ich sage mal so: hier sollte kein platz sein um über andere und deren Lebensart sich lustig zu machen.
Es gibt reiche, weniger reiche und es gibt auch leute die weniger haben. Aber jeder sollte sich hier in einem Forum beteiligen können.
Und die ansprüche sind doch immer verschieden. jemand legt viel wert auf Hotel, andere legen mehr wert auf die Girls und andere legen mehr wert
auf das Genussleben dort. Alles gibt es in Thailand und somit sollte man sich nicht lustig machen über leute , die eben anders denken oder leben.
Volker
 
        #69  

Member

Hallo Nebulon,
so weit möchte ich nicht gehen, dass ich mit diesem Bericht hier ein Trauma verarbeite. Ich wollte den Reisebericht generell unter ein Thema stellen und zwar meiner persönlichen Überzeugung, dass und wie es möglich ist, durch Asien als Spaßtourist zu reisen und dabei die ortsüblichen Kosten nicht aus den Augen zu verlieren.


Ich gebe gerne zu, dass der Reisebericht damit ein wenig anders ausfällt, als die hier oft üblichen Berichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #70  

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Teil 6 Vietnam

Ich komme mit den Boot in Vietnam an. Vieles ist anders, als in Kambodscha. Das Land ist deutlich sauberer, alles wirkt kultivierter.

Anhang anzeigen Vietnam2.jpg
an der Anlegestelle in Chau Doc

In Chau Doc, der Endstation der Bootsreise finde ich einen Geldautomaten. Ich habe keine Ahnung vom Wechselkurs und hebe 100.000 Dong ab, wahrscheinlich viel zu viel für 4 tage Vietnam, so denke ich... Nun einen kleineren Betrag hatte der Automat nicht akzeptiert. Nachdem mein Motordriver jedoch mindestens 25.000 Dong für die Tour zum Hotel fordert, werde ich skeptisch – und finde schließlich heraus, dass ich umgerechnet nur 4 Euro abgehoben habe. ;)

Chau Doc ist interessant, die Menschen sind zwar finanziell arm, machen jedoch auf mich einen recht reichen Eindruck. Alles läuft viel geordneter als in Kambodscha oder auch in Thailand ab. Wenn jemand meine Frage in Englisch oder Französisch nicht versteht, wird ein Handy hervorgeholt und eine Stimme im Handy fragt mich kurz darauf „Hallo, How can I help you“. Begriffe wie „Hotel“ stehen hier nicht unbedingt in lateinischen Buchstaben an den entsprechenden Gebäuden. Das alles macht das Reisen nicht einfacher.

Anhang anzeigen Vietnam1.jpg
Chau Doc

Ich ahne recht schnell, dass ein Rotlichtviertel oder irgend etwas in der Art in Chau Doc vergeblich zu suchen ist. Nun ja, ich bin ja auch in einem kleinem Ort und nicht in Saigon.

Mich reizt das Mekong-delta mit seinen „unbekannten Ortschaften“ und so verzichte ich auf Saigon und reise mitten rein in das Delta nach Sa Dec. Diese Stadt bietet mir ein ähnliches Bild, wie Chau Doc. Viele Kanäle prägen das Bild der Stadt, ein großer Lebensmittelmarkt in der Innenstadt und (fast) nirgends Touristen. Die französischen Kolonialgebäude stehen als Ruinen in der Stadt herum und werden von den Vietnamesen mit Missachtung bedacht.

Sa Dec

Natürlich, Mädels für die Nacht, brauche ich in Sa Dec gar nicht erst zu suchen. Der einzige Kontakt in diesem Ort zu Frauen sind Marktfrauen, die sich mit mir fotografieren lassen wollen.

Ich muss sagen, dass ich eh recht geschafft von den vielen Orten mit ihren faszinierenden Eindrücken war. Bei allem Interesse an den Kontakt zu den einheimischen Mädels merkte ich, dass eine Sightseeingreise im preisgünstigen Rahmen, auch für mich ganz schön an die Kondition geht; - und so verzichte ich auf die abendliche Suche und bin froh, mich am frühen Abend in mein Zimmer mit Air Condition (250.000 Dong/night) zu verdrücken und den Abend mit gekühlten Bier vor dem Fernseher verbringen zu können.

Anhang anzeigen Vietnam3.jpg
buddistischer Tempel in Ha Tiem

In Ha Tiem, dem Grenzort zu Kambodscha, unmittelbar am Meer gelegen, ist es in puncto Mädels ebenso, wie in den anderen Ortschaften, die ich in Vietnam kennen lernte. Ein Rotlichtviertel gibt es nicht und wenn, dann dürfte es wohl ehr auf der kambodschanischen Seite der Grenze liegen.

Reisen in Kambodscha

Der Grenzübertritt von und nach Kambodscha ist unproblematisch, bis auf die „Grenzhüter“ die immer wieder versuchen, einige Dollar von den Reisenden für ihre eigenen Bedürfnisse abzuzwacken.

Da Kambodscha voll ist von Backpackern, gibt es in vielen Orten extra Buslinien, die sich auf ausländische Touristen spezialisiert haben. Für ein paar Dollar mehr sind ihre Fahrrouten in Englisch ausgeschrieben. Ausserdem fahren sie zu dem Tourist „angenehmen Zeiten“ von den Hotelbereichen ab und sind nur selten ausgebucht. Mit solchen Bussen sollte ich in Kambodscha von nun an auch nur noch fahren (trotz der extra Dollar), auch wenn das Kennenlernen von Land und Leuten dabei schon ein wenig auf der Strecke bleibt.

Kampot

Der „Geheimtipp“ als schönster Ort des Landes hat sich mittlerweile herumgesprochen. Folglich sind in der Stadt tausende von Backpacker, Langzeittouristen und Auswanderer zu sehen.…und dementsprechend gibt es natürlich auch Angebote von Mädels.

Anhang anzeigen Vietnam4.jpg
Kampot

Nun, um es kurz zu machen..... auch in Kampot hatte ich keinen näheren Kontakt zu irgendwelchen Mädels. Die ehr unauffälligen 4-5 Massagesalons liegen nahe des Marktplatzes. Die wenigen Mädels waren mir jedoch alle zu unattraktiv oder zu alt. Und überhaupt, am nächsten Vormittag wollte ich doch in Sihanoukville sein.

Dort sollte ich wieder Mädels näher kennenlernen, auch wenn Sihanoukville und die Szene anders ist, als ich sie mir vorgestellt hatte.

Der Steppenwolf


 
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