@ChrisHamburg:
1. Man kann nie jemanden so vertrauen das man über ihn eine Immobilie kauft. Hier macht sich in Thailand sogar die Partnerin strafbar und zum anderen kann man so dann auch die Immobilie enteignet bekommen. - Kurzum: riskant
2. Du scheinst auf IT-Aktien zu stehen, aber diese sind nix für Leute die für das Alter vorsorgen wollen und gehören ganz klar in die Rubrik von Risikokapital. Renten-Papiere bei Aktien sind z.B. Coca-Cola, Nestle, BASF und co. - Kurzum: sehr riskant, da IT-Aktien
3. Ich gestehe dir aber zu das Du scheinbar gut eingekauft hast, aber hier spielte sehr viel Glück mit. Und ja, Du hast auch offensichtlich Erfahrungen auf dem Aktienmarkt, aber man sollte nie, ich betone nie, übermütig werden! ;)
4. In der aktuellen Stituation empfehle ich das Vermögen zu dritteln in a) sehr liquide Mittel (Tagesgeld, Girokonto und maximal davon die Hälfte für 1-2 Jahre Festgeld oder vergleichbares) b) Immobilien (zuerst für sich und dann zum vermieten und das schuldenfrei am besten, siehe Wirtschaftsgeschichte) c) Aktien (minimales Risiko bzw. Kursvotalität und Bluechips)
Nun stellt sich die Frage warum man nun bei den hohen Kursen noch Aktien halten sollte. Hier hat man den Vorteil vom ausgelagerten Vermögen. Ich sehe nämlich die Wahrscheinlichkeit als nicht gering an das einige Banken in den nächsten Jahren spontan mal pleite gehen könnten und dann hat man im schlimmsten Fall noch das ausgelagerte Vermögen in Form von Aktien (ggf. mit geringen Kursverlusten, wenn man entsprechende Aktien kauft). Wenn nun dann auch noch Enteignungen in Form von 10%-Abgaben durch die möglichen bzw. künftigen Bankenchrashs kommen, dann hat man das Geld liquide um diese zu zahlen und weitere Rücklagen um dann auch über die Runden zu kommen und muss nicht seine Immobilien (wie die Masse) verkaufen. Man verliert so im worst-case mehr als die Hälfte seines Vermögens, ABER man hat dann noch immer fast die hälfte seines Vermögens, aber andere verlieren alles und bekommen noch im wort-case Schulden oben drauf.