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Prolog
Elf Monate sind es schon wieder her, seit meinem letzten Ausflug nach Pattaya. Am 04. August werde ich nun zum fünften Mal in Thailand aufschlagen.
Elf Monate hatte ich Zeit, meine letzten Aufenthalte nochmals Review passieren zu lassen, aber gab es auch elf Monate, sie sehr ereignisreich in meinem Berufsleben waren.
Effizienz hat für mich allerhöchste Priorität, was beruflich in einer 64 Stunden Woche ausgeartet ist: aber das Gehalt, was dadurch im Endeffekt rausspringt ist dies allemal wert, mal davon abgesehen das mir die Arbeit auch sehr großen Spaß macht.
Wo viel gearbeitet wird, gibt es auch wenig Freizeit: für meinen geliebten Gang zum Fitnessstudio war jetzt kein Platz mehr. Die Sessions dauerten mittlerweile 2,5 Stunden und bei drei Besuchen in der Woche einfach nicht mehr machbar. Das Resultat war das ich ca. 1,5 kg verlor, sich das Körpergewicht aber mittlerweile stabilisiert hat.
Klarheit gab es in Sachen Urlaub: zwei Wochen im August 2015 und nochmal zwei Wochen zu Ostern im nächsten Jahr. Klingt im ersten Augenblick wenig, war mir aber nur recht daher mir ja bei längerer Abwesenheit, ziemlich schnell die „Decke auf den Kopf fällt“ sprich ich dann eher meinen geregelten Alltag vorziehe. Ich bin so ein Mensch, dem ziemlich schnell langweilig wird wenn er nicht gefordert wird, was eine sehr gute Überleitung zu meinem nächsten Abschnitt ist.
Ich sehe in vielen Reiseberichten die gleiche Meinung, das man nach DACH zurück kommt, aus den Flieger steigt und am liebsten sofort wieder ins LOS zurück will. Bei mir hat sich gerade seit dem letzten Aufenthalt das genaue Gegenteil entwickelt und ich sehe hier auch viele Parallelen zu meinem Prolog vom August 2014.
Daher ich zum großen Teil auf Freelancer Tour war, blieben zwischenmenschliche Kontakte doch stark auf der Strecke. Wenn ich in Beer Bars zu Besuch war, konnte man sich wenigstens „beschnuppern“ ob die Chemie stimmt bzw. hatte man dadurch längere Dialoge. Bei Freelancern hatte ich es immer darauf angelegt, direkt Nägel mit Köpfen zu machen, was sich im Endeffekt in ein „anonymisiertes reinvögeln“ entwickelte.
Im Nachhinein war mein letzter Aufenthalt sicherlich der Effizienteste, aber auch ziemlich routiniert und ohne jeglichen Beigeschmack: hingen in meinem Premierenbericht im Neuland noch überall rosa Wolken, seh ich momentan schwarz was denn da bitteschön noch neues zu entdecken gibt. Pattaya hat sich längst selbst überlebt, womit ich auch diesen ambitionslosen Titel für den Thread erklären möchte.
Elf Monate sind es schon wieder her, seit meinem letzten Ausflug nach Pattaya. Am 04. August werde ich nun zum fünften Mal in Thailand aufschlagen.
Elf Monate hatte ich Zeit, meine letzten Aufenthalte nochmals Review passieren zu lassen, aber gab es auch elf Monate, sie sehr ereignisreich in meinem Berufsleben waren.
Effizienz hat für mich allerhöchste Priorität, was beruflich in einer 64 Stunden Woche ausgeartet ist: aber das Gehalt, was dadurch im Endeffekt rausspringt ist dies allemal wert, mal davon abgesehen das mir die Arbeit auch sehr großen Spaß macht.
Wo viel gearbeitet wird, gibt es auch wenig Freizeit: für meinen geliebten Gang zum Fitnessstudio war jetzt kein Platz mehr. Die Sessions dauerten mittlerweile 2,5 Stunden und bei drei Besuchen in der Woche einfach nicht mehr machbar. Das Resultat war das ich ca. 1,5 kg verlor, sich das Körpergewicht aber mittlerweile stabilisiert hat.
Klarheit gab es in Sachen Urlaub: zwei Wochen im August 2015 und nochmal zwei Wochen zu Ostern im nächsten Jahr. Klingt im ersten Augenblick wenig, war mir aber nur recht daher mir ja bei längerer Abwesenheit, ziemlich schnell die „Decke auf den Kopf fällt“ sprich ich dann eher meinen geregelten Alltag vorziehe. Ich bin so ein Mensch, dem ziemlich schnell langweilig wird wenn er nicht gefordert wird, was eine sehr gute Überleitung zu meinem nächsten Abschnitt ist.
Ich sehe in vielen Reiseberichten die gleiche Meinung, das man nach DACH zurück kommt, aus den Flieger steigt und am liebsten sofort wieder ins LOS zurück will. Bei mir hat sich gerade seit dem letzten Aufenthalt das genaue Gegenteil entwickelt und ich sehe hier auch viele Parallelen zu meinem Prolog vom August 2014.
Daher ich zum großen Teil auf Freelancer Tour war, blieben zwischenmenschliche Kontakte doch stark auf der Strecke. Wenn ich in Beer Bars zu Besuch war, konnte man sich wenigstens „beschnuppern“ ob die Chemie stimmt bzw. hatte man dadurch längere Dialoge. Bei Freelancern hatte ich es immer darauf angelegt, direkt Nägel mit Köpfen zu machen, was sich im Endeffekt in ein „anonymisiertes reinvögeln“ entwickelte.
Im Nachhinein war mein letzter Aufenthalt sicherlich der Effizienteste, aber auch ziemlich routiniert und ohne jeglichen Beigeschmack: hingen in meinem Premierenbericht im Neuland noch überall rosa Wolken, seh ich momentan schwarz was denn da bitteschön noch neues zu entdecken gibt. Pattaya hat sich längst selbst überlebt, womit ich auch diesen ambitionslosen Titel für den Thread erklären möchte.