Thailändisch lernen

Pattaya Zwischen Monotonie und Desinteresse – auf Expedition in der Soi LK

        #211  

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Sehr geil beschrieben mit der Grundierung und dieses typische oberflächliche Gehabe. Man sollte sich dieses Verhalten immer wieder vor Augen führen wenn man in Deutschland ist und anfängt zu träumen. Die Unterhaltungen sind meist stinklangweilig!

Ob sie einen Sponsor hat, nur weil sie Rooney Fan ist lasse ich mal dahingestellt. Aber so ein Ibar Profi hat sicherlich mal ab und zu den eine oder anderen WU Zahlungseingang.

Weil das TAF ja nicht Facebook ist, kannst du uns doch ruhig mal den grundierten Undercut zeigen.
 
        #212  

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Member hat gesagt:
N.B: Finde ich toll, dass Du hier die Preise angibst.

Ja aber nur in den Agogos. Wenn ich mal was essen gehe oder zur Thaimassage, dann spar ich mir das.
Am Ende des Berichts mach ich aber eine "Bilanz" mit den gesamten Ausgaben.

Member hat gesagt:
Insofern investierte die SHG bereits Wochen vor seiner Abreise in Erdkundeunterricht für Franken.

Du lügst doch! :mrgreen:

@Blackmicha: ich fands lustig. :yes:

@riva: das TAF ist schon irgendwie Facebook. Du weisst nicht, welche Bekloppte sich hier rum treiben und am Ende einen Screenshot auf dem Handy machen. Dann komm ich in die IBar und werde mit einem dieser High Kicks konfrontiert: aber anstatt wie bei anderen Mädels, die mit Getränken auf Customer schütten, folgerichtig die SecuTapes ausgewertet werden, gehört Pow zum Insomnia Inventar.

Die erzählt mir, das ein Iatliener sie am Hinterkopf gestriffen hat und man es als Thai nicht leiden kann, wenn man am Kopf angefasst wird (das stimmt sogar: das hab ich mal gelesen). Also haut sie ihm mit der Faust auf die Nase. Aber anstatt das sie rausfliegt, muss der Italiener gehen :mrgreen: (der sich dann später noch entschuldigt, um eventuell einer "Suspendierung" zu entgehen).

Ich habe glaube mal in einen deiner Reiseberichte gelesen, das du so etwas wie einen "Giftschrank" auf dem Handy hast, wo alle schlechten Fotos hinwandern: das ist jetzt so ein Fall.

Mit dem "Sponsor" hatte ich nicht ganz unrecht: da folgt die Auflösung auch am Ende, allerdings anders wie es jetzt auf dem ersten Blick aussehen sollte.
 
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        #213  

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08.08.15. – Tag 5 von 9

Das „Sugar“ , das offiziell eigentlich „Sugar Sugar“ heisst, hat den Vorteil wie das „Climax“ das gegenüber lag, direkt am Eingang der Soi LK zu liegen. Demzufolge konnte man sich mit zwei Eingängen präsentieren: einmal eben von der Soi LK und dann nochmal von der Soi 13. Ich zog mir ein Heineken für 120 Baht, während ich auf sechs Mädels an der Stange sowie sechs Mädels auf Abruf sah. Der Laden wirkte im Innenraum recht hell und war eigentlich das genaue Gegenteil wie das „Climax“ oder die „Lady Love“ wo es doch dunkler präsentiert wurde.

Neben mir war eine vierköpfige Gruppe aus Japanern, wo einer von ihnen eine Plastikhand hatte die an einer länglichen Plastikstange befestigt war. Die Plastikhand hatte den Zeigefinger ausgestreckt, wo dann der Japaner bei einem der Mädels an das Podest trat und ihr den Zeigefinger in das Popoloch steckte. Das fand das Mädel gleich so lustig, das sie sich das Teil schnappte und den Japaner damit ebenfalls am Popoloch rumfuhrwerkte.

Ich sah mich noch ein wenig in dem Laden um und sah einen Customer, der mir eine ziemlich imposante Figur abgab: das war so ein Kim Dotcom Verschnitt mit Sonnenbrille im Club und gut im Gewicht. Neben ihn zwei Mädels, mit denen er sich gut zu unterhalten schien. In der Agogo selber lief noch am LCD TV ein „Werbefilm“ in Dauerschleife, wo Fotos von Customern beim abfeiern und den Girls beim tanzen gezeigt worden sind. Lustig war das immer in einem Winkel fotografiert worden ist, das den Laden riesig erschienen ließ. Auf vielen Fotos war dann auch eben Kim Dotcom 2.0 zu sehen: immer schön mit Sonnenbrille im Club. Fand ich innovativ, weil sich da eben einer die Mühe machte, um sich einen Namen zu machen...selbst wenn es nur im „Sugar“ war.

Danach ging es ins „Climax“ wo ich mir endlich die „Schilderschwingerin“ greifen konnte. Für mich gab es ein 120 Baht Heineken, während für sie ein 155 Baht Ladydrink heraussprang. Von meinem gesamtem Aufenthalt war sie die hübscheste, wo ich wusste das sie teuer werden kann: allerdings sagte mir der Körper nicht zu. Zu flach , keinen Arsch, aber sehr schlank und eben wirklich sehr hübsch, wo ich in dem Moment meine hohen Ansprüche verfluchte.

Man kam in den üblichen Smalltalk, wo sich dann wie aus dem nichts die Kellnerin vor mir wichtig machte: die sagte, das wir uns gestern schon gesehen hätten, wo ich meinte das ich mich nicht an sie erinnern könnte. Sie dann wiederum „you can´t remember me? Why? Where is my drink ?“ Ich fand das ein bisschen unverschämt, deswegen bin ich mal kurz aufgestanden, was sie offensichtlich als Drohung empfand und gleich mal einen Schritt zurück ging. Das hatte ich so nie gewollt, meinte zu das wir uns mal später sprechen werden, sie sich wieder von meinem Tisch trollte und ich mich wieder meiner „Schilderschwingerin“ widmen konnte.

Ich meinte zu ihr das ich so ein Verhalten als dreist empfinde, sie mir zustimmte und wir uns wieder aneinander widmeten. Die Unterhaltung schritt voran, ich ließ meinen zweiten Ladydrink für 155 Baht springen und war gut drauf: so gut, das ich mit der Musik ganz gut mit dem Oberkörper mitgehen konnte. Ihr hat das richtig gut gefallen und meinte allen Ernstes, wo ich das gelernt hätte. Ich dachte mir „endlich mal eine wo mein Talent erkennt“ auf der anderen Seite hatte ich schon den zweiten Ladydrink ausgegeben: da kann man auch mal nett zu mir sein. Ich sagte dann, das ich viel ausprobiere und vor allen Dingen abschaue. Daher ich ja jetzt sitzen würde, wäre das ohnehin gerade mal die Hälfte der Performance: im Insomnia würde ich mich dann demenstprechend präsentieren.

Sie lachte, während ein weiterer Customer den Laden betrat: sie sah diesen und meinte, das das einer ihren Stammkunden ist und sie sich um ihn kümmern müsste. Sie entschuldigte sich und fragte mich, ob das ein Problem für mich wäre. Ich verneinte, daher ich ohnehin jetzt gehen wollte und sie entschuldigte sich noch einmal, bevor sie dann zu ihrem Stammkunden ging. Das war bereits das zweite Mal in diesem Aufenthalt, das sich ein Mädchen bei mir entschuldigt hatte wenn ein Stammkunde den Laden betrat und trotz Ladydrink sich von mir entfernte. In einem Reisebericht hatte ich dieses Horrorszenario gelesen, das einige Mädels ohne ein Wort zu sagen einfach aufstehen und zu jemanden gehen, der gerade in die Agogo kommt, weil sie den eben gut kennen und das obwohl man die Dame noch mit einem Ladydrink aushält. Mir wäre es der Spaß wert gewesen, wenn ich in einer dieser Opferrolle kommen sollte: ich würde dieser „Stinkmaus“ samt ihrem Ladydrink hinterher maschieren und dann mit einem „you forgot something“ den Rest auf ihr Top schütten („Gesicht“ wäre meine zweite Wahl gewesen). Mir wurde dann im TAF „angedroht“ das ich das machen könnte, mich aber am nächsten Tag mit einer blutigen Nase auf der Facebook Timeline wiederfinden würde.

Fakt war, das jetzt mein rechter Platz frei war und ich mir die Aggro-Kellnerin von eben herwinkte: die ließ sich nicht lange bitten und ich meinte, das mir ihr freches Verhalten schon imponiert. Ich finde so etwas weitaus attraktiver als Grundierungspow ein paar Stunden vorher, der du jeden Satz aus der Nase ziehen musstest.

Sei fragte dann „Whats my name“. Ich hatte keine Ahnung und meinte, das hier einfach zuviele Girls wären, sie sich sicherlich bei mir bereits vorgestellt hätte und ich mich einfach nicht mehr erinnern könnte. Sie meinte dann, das sie meinen Namen noch wüßte. Dann fing ich zum raten an und erinnerte mich an meinen ersten Besuch im „Climax“. Ihr Name war eigentlich sehr einfach zu merken: es hatte was mit Freude zu tun und ich sagte entschlossen „your Name is Joy“. Sie stauchte mich zusammen und meinte „no, it´s Jay“. Ich erläuterte ihr dann mal, das ich zum Verhältnis dieser vielen Mädels, ich gerade mal einen einen Buchstaben vertauscht hätte und das jetzt schon mehr als ein Kompliment zu betrachten ist.

Wie es dazu gehört, hab ich sie dann auch zu einem Drink eingeladen, wo sich sich zwar eine Flasche für 145 Baht zog, sie sich aber trotzdem einen Bon wie bei den LD´s einsteckte. Wie bereits erwähnt kam dieses freche Verhalten wieder zur Tagesordnung, wo sie dann mit ihren Deutschkenntnissen brillierte, die genau aus zwei Wörtern bestanden: Prost und Scheiße. Ich musste dann immer mit ihr anstoßen und „Prost“ sagen, damit sie auch die richtige Aussprache lernt.

Fakt war aber auch, das ich es in Erwägung sah sie „einzupacken“ auch wegen ihrem offensiven Verhalten und ich mir schon ausmalte, wie sich das auf den Sex auswirkt. Zudem wunderte ich mich, das dies nach dem „Showgirls“ und der „Kiss“ Agogo bereits die dritte Kellnerin war, wo ich die Mädels aus dem Laden links stehen gelassen hätte. Vom Alter her (zehn Monate jünger als ich) hätte es auch diese „milf“ige Note gegeben: also abgeneigt war ich nicht.

Anhang anzeigen climax.jpg



Nichtsdestotrotz wollte ich meinen „day off“ nachholen und mich einfach nur im Insomnia abfeiern, nachdem ich von Pow ja einen „Korb“ bekommen hatte. Deswegen ging es nochmal schnell in die „Lady Love“ zum „Cool-Down“ wo mir gesagt worden ist, das am nächsten Tag eine Geburtstagsfeier steigen würde und wie man wissen sollte, man dort gratis essen kann. Borat stieß dann später noch mit seiner SLT in die „Lady Love“ dazu und erwischte mich „in flagranti“ wie mir einer der Mädels gerade ihren Drink (der mich nochmal 145 Baht kostete) vom Bauch leckte, wir dennoch getrennte Wege zum Insomnia genommen haben.
 
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        #214  

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ja das war schon lustig wie sie auf dir lag und dich, wie soll ich sagen, abgeschleckt hat. wir haben dich ca. 3 minuten lang beobachtet bis du dann auf dein handy geguckt hast und meine nachricht gelesen hast. du sahst jedenfalls glücklich aus. :ornp:
 
        #215  

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Kim Dotcom ist der Boss vom Sugar, Paradise und Alcatraz. Ich glaube sein stockschwul wirkender Kumpel mit Plastic Face steckt da auch noch mit drin. Eigentlich peinlich diese Typen irgendwie zu kennen....

Ich spreche über den Typen auch immer als Kim Dotcom. Gibt nicht viele Hackfressen die so aussehen.

Alle 3 Agogos stehen auf meiner NoGo Liste.
 
        #217  

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09.08.15. – Tag 6 von 9

Im Insomnia gegen 01:30 Uhr angekommen wollte ich meinen „Day off“ nachholen und einfach nur im Club feiern, ohne das ich auf der Suche war. Ich zog mir erst ein Red Bull, um erstmal durch die Ibar zu ziehen: ich bemerkte zwei Mädels der 1k Fraktion, die versuchten mit ihrem Handy sich zusammen auf ein Selfie zu quetschen.

Jetzt hat ja so ein Handy eine Hauptkamera als auch eine Frontkamera. Die Frontkamera dient dazu, damit man sich im Display sehen kann und man ein „Selfie“ schießt. Das Problem bei der Frontkamera ist aber, das sie im Gegensatz zu der Hauptkamera eine etwa achtmal geringere Auflösung hat, welches sich dann auch in der Qualität des Fotos wiederspiegelt. Auch scheinen einige Frontkkameras bei falschen Lichtverhältnissen komplett zu versagen: da braucht man sich nur mal zu schnell bewegen, während des „Auslöseprozesses“ und das komplette Foto ist für die Tonne. Ich hab schon oft Mädels in Bars oder in der Disse gesehen, die sich damit „rumquälen“ das kein gutes Foto entstanden ist und es dann immer & immer wieder probieren.

Das tat mir dann irgendwann mal so leid, das ich beschlossen habe jedesmal wenn ich Mädels in so einer ausweglosen Situation sehe, ich meine Hilfe anbiete: ich quatschte die beiden also an und sagte, das ich ein Foto von ihnen machen könnte. Das nutzten die gleich aus und stellten mich auf die gegenüberliegende Seite der Wand, das sie auch im Vollprofil zu sehen waren. Ich ging zurück, die bedankten sich und ich zog weiter. Im übrigen auch eine Alternative, Mädels anzuquatschen: sollte also mal ein günstiger Dreier (ich hab noch nie Mädels der 2k Fraktion und drüber gesehen, die zwangshaft im Insomnia Selfies von sich schießen, vielleicht wirkt das ab einem gewissen Image einfach zu albern) deswegen rausspringen, will ich zumindestens meinen Namen im jeweiligen Reisebericht erwähnt haben: alternativ reicht auch eine PN.

Ich zog weiter über die Terrasse, um meinen Red Bull zu leeren, weil man ja bekanntlich nicht mit einem „fremden Getränk“ nach oben in den Club darf. Oben angekommen kam mir wieder diese herrliche Housemukke entgegen und ich schob mich erstmal tanzend durch die Reihen. Dabei wurde ich von einem Italiener gröllend von der Seite empfangen: der stand da mit zwei Mädels von der 1k Fraktion, wo ich mir dachte „feier mal mit deinen Top-Draw hier schön weiter“ (Sarkasmus) und zog dann Richtung VIP Empore bei den Toiletten. Hier zog ich mein zweites Red Bull an dem Abend, sondierte die Lage ob nicht wirklich was passendes für die Nacht dabei wäre, immer im Hinterkopf das ich meinen „Day off“ habe und zog anschließend wieder auf die gegenüberliegende Seite.

Ich fand mich dann wieder bei einen der Tische und entweder der Italiener samt Anhang ist zu mir an den Tisch oder ich hatte mich aus Versehen dazugestellt: Fakt war, das ich neben ihn stand und es wieder zu diesem „Selfie-Szenario“ kam. Er wollte mit dieser 1k Fraktion eines schießen, hatte aber schon alleine wegen seinen kurzen Ärmchen ein ziemliches Handicap, überhaupt einen geeigneten Winkel zu finden: die mussten da immerhin zu dritt auf das Foto. Nett wie ich bin, tippte ich ihm auf die Schulter und gab ihn zu verstehen, das er mir sein Smartphone geben sollte: ich würde im geeigneten Abstand eines machen. Irgendwie schien er das aber falsch verstanden zu haben, denn jetzt kam er zu mir rüber, legte seinen Arm um meine Schultern und machte mit dem Franke ein Selfie.
Der Typ war voll aufgedreht, war aber auch irgendwie lustig mit anzusehen. Er erinnerte mich irgendwie an mich selber vor zwei Jahren: da war ich auch das erste Mal im Insomnia aktiv und fand die Location sowie das Ambiente mit den Mädels einfach genial. Jetzt sah mich um, wo für mich alles abgeschwächt und eingespielt war: was mir besonders schlimm auffiel, war die Tatsache das ich es nur mit Mädels zu tun hatte, die mir weitaus weniger zusagten als die Mädels in der Soi LK.

Daher ich letztes Jahr auf großer Freelancer Tour im Insomnia war, wusste ich natürlich das man eine gewisse Geduld benötigt, bis man dort etwas geeignetes an seiner Seite hatte. Hier war nicht alles Gold was glänzt, aber wenn man frisch aus den Agogos kommt und auf einmal mit diesem „Absturz“ konfrontiert wird, dann ist das erschreckend.

Natürlich hätte man es auf die Zeit schieben können: es war noch nicht einmal 03:00 Uhr und sämtliche Gogomäuse hatten noch ihre Schicht. Ich bin nicht der Typ, der wirklich warten kann und ziehe es eigentlich vor, schnellstmöglichst Nägel mit Köpfen zu machen um so mehr BomBom-Zeit mit dem Mädel verbringen zu können und ich mich nie bis 07:00 Uhr früh hinstellen könnte, bis das „Licht angeht“. Dafür müsste schon ordentlich Party mit mehreren Personen gehen, allerdings widerstrebt das meinem Verhältnis zum Aufwand, daher ich mich nicht unbedingt als Teamplayer sehe.

Ich stellte fest: in den Agogos (in der Soi LK) gab man sich Mühe, eine ordentliche Qualität an den Mann zu bringen, während im Insomnia zur selben Zeit der Pöbel herrschte. Meine ganzen Prologe, die ich pro Freelancer, kontra Agogos geschrieben hatte, stellte ich in Frage: damit schloß ich in der Nacht ab und sah mich in Zukunft lieber mit Barfines konfrontiert, bevor ich hier im Insomnia mit einen „Billigfick“ an der falschen Stelle sparen würde.

Die ganzen Eindrücke zogen mich irgendwie runter und auch die Mischung aus Cola & Red Bull machte sich in meinem Geisteszustand bemerkbar. Auf der einen Seite war ich körperlich fit und hätte mich sicherlich noch weiter ganz alleine im Club amüsieren können, auf der anderen Seite fand ich es alleine aber auch irgendwie langweilig, wobei durch den fehlenden Alkohol eine Müdigkeit einsetzte.
Am Eingang direkt unter der Box stand dann ein Mädchen: die bis dato bestaussehendste, die ich in den letzten neunzig Minuten sah. Kein Tuner, kein Arsch, keine Titten: sie stand einfach nur hübsch da mit ihrem netten Minirock. Ich ging rüber zu ihr und wollte nur ein bisschen tanzen, daher ich mir ja fest vorgenommen hatte, meinen „day off“ zu nehmen. Ich blieb dann samt meinen Red Bull vor ihr stehen und versuchte sie zum tanzen zu animieren, was auch ganz gut klappte. Sie versuchte dann eine Unterhaltung mit mir zu starten, das Umfeld aber zu laut war und ich grinsend auf die Lautsprecherbox über uns zeigte.

Bedauerlicherweise schoß mein „du könntest was verpassen, pack die Kleine ein“ Meter durch die Decke und ich machte wie üblich um diese Uhrzeit Nägel mit Köpfen. Ich fragte sie, ob sie Lust hätte mit mir die Nacht im Hotel zu verbringen, worauf hin sie fragte, was ich denn zahlen würde. Ich hob zwei Finger als Zeichen für 2000 Baht, in der Hoffnung das ihr das doch zu wenig ist. Bedauerlicherweise sagte ihr das zu und ich kaufte ihr erstmal ein Shinga Bier, um sie zu „parken“.

Ich meinte, das ich unten noch einen Freund treffen würde und ich mich mal mit dem absprechen müsste: ich ging also die Treppen runter und zog durch die Ibar, in der Hoffnung doch noch was vernünftiges für die Nacht zu finden. Alleine an ihrem schönen Gesicht konnte ich mich nicht hochziehen: stattdessen aber was geiles zu finden, fand ich auf der Terrasse wieder diese „Selfie Fraktion“. Ich meinte zu dem einem Mädel das ich ein Foto von ihnen machen könnte, sie mir aber den Blitz auf „on“ stellen müsste, daher an der Stelle das Licht eher difus war. Sie fummelte an ihrem Smartphone rum, nur das der Blitz auch weiterhin auf „off“ war. Ich stellte den Blitz dann selber auf „on“ machte ein Foto und war dann auch wieder auf dem Weg in den Club. Zur gleichen Zeit wie ich dort stand machte Borat, der in der Ibar mit seiner SLT abfeierte, ein Foto von mir und schickte es in die LINE SHG, wo ich mich ein paar Minuten später via Live Ticker selbst auf dem Handy sah.

Anstatt sich aber bemerkbar zu machen, was auch eine eventuelle Chance gewesen wäre, mich nicht unbedingt an dieser fragwürdigen Auswahl ein Stockwerk höher binden zu müssen, ließ er mich wieder in den Club ziehen, wo „,mein“ Mädel immer noch da stand, wo ich sie „geparkt“ hatte. Ich meinte dann, das ich gerne gehen würde und sie meinte, das sie noch eine raucht & und dann auf die Toilette geht. Bei dem Thema „Zigaretten am Arbeitsplatz“ freute ich mich schon tierisch auf die heißen Küsse, die da noch folgen würden (Sarkasmus).
 
        #219  

Member

Member hat gesagt:
Meine ganzen Prologe, die ich pro Freelancer, kontra Agogos geschrieben hatte, stellte ich in Frage: damit schloß ich in der Nacht ab und sah mich in Zukunft lieber mit Barfines konfrontiert, bevor ich hier im Insomnia mit einen „Billigfick“ an der falschen Stelle sparen würde.

Der Franke wird weise... auch wenn es eine kurze Weile gedauert hat :tu:
Aber genau dieser Punkt wird die Läger noch viele Jahre spalten - und weiterhin für viele Diskussionen sorgen.

Sehr nett finde ich, dass du den geistigen Abblendleuchten jetzt auch direkte Hinweise gibst: (Sarkasmus)
 
        #220  

Member

Oh, Franke so ist also dein Abend verlaufen.

Wärest du zu uns an den Tisch gekommen, ich stand da mit nem Kumpel und unseren Ladies, haette ich mich gefreut. Allerdings, nach unserem Treffen in Jonathan und der Lady Love, musste ich davon ausgehen, dass du das gar nicht wolltest.

Vielleicht läuft es ja das nächste mal beeser.:mrgreen:
 
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