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Eigentlich sollte dieser im Mai 2005 erlebte Bericht gar nicht geschrieben werden - denn u.a. sind die Nachwirkungen besagter Reise sind sehr nachhaltig. Die urspruengliche Form wurde hier nun komplett ueberarbeitet und ergaenzt - so das selbst Leser, die ihn schon kennen zumindest einige neue Fotos und Informationen vorfinden koennen. Viel Spass beim Lesen!
Mit einem Forenkasper aus Deutschland unternahm ich in 2005 nicht weniger als 4 individuelle Reisen. Manchmal ist er ein wenig uebervorsichtig, aber vielleicht ist diese "Bremse" ja auch fuer mich ganz gut.
Die T-Shirts "SHY GUY" entstammen wahrscheinlich der Produktion unseres Members Heini hier - und wir hatten damit viel Erfolg unterwegs!
© 2005 text & fotos by abstinent, ueberarbeitung 2006
The "Shy Guys" in the Phillies - oder "2 Dooftouristen auf den Inseln"
Die Planung für diesen Trip war recht simpel, denn es gibt reichlich direkte Flugverbindungen von Bangkok nach Manila. In erster Linie sind da wohl die Fluggesellschaften aus dem arabischen Raum und dem mittleren Osten aufzuführen, die in Bangkok auf ihrem Wege nach Manila Station machen, und nur zu gerne die leer werdenden Plätze wieder auffüllen. Rückflugtickets unter 10.000 Baht sind fast immer verfügbar, unsere Wahl fiel auf Kuwait Airlines wegen der günstigen Abflugzeiten.
Das Reisebüro am Bahngleis vor dem Flughafen Don Muang buchte uns zu mitternächtlicher Stunde ( ja, man hat dort 24 Stunden geöffnet!) die Tickets, und dann ging es gleich an's packen und eine Mütze voll Schlaf.
Gerade kamen wir erst vom feucht/froehlichen Raketenfest aus Yasothon zurück, kombinierten wir so die Rückgabe des Leihwagens mittags am Airport mit dem Checkin in den Flieger nach Manila.
Kuwait Airlines ist sicherlich keine besonders berühmte oder bekannte Gesellschaft, aber der 4strahlige Airbus hatte sogar Inseatvideos und das Catering war sehr akzeptabel, Bestuhlung bequem und ausreichend Sitzabstand in der Holzklasse.
Rund 3 Stunden später landeten wir dann auf dem Ninoy Aquino International Airport in Manila (NAIA). Plus der Stunde Zeitdifferenz blieb uns also fast noch genug Tageslicht, um an das Ziel unserer heutigen Etappe, Angeles City zu kommen. Frueher war das hier einmal eine Aktion, die viele Stunden frass - aber heutzutage gibt es Umgehungsautobahnen, und diese benutzte unser Chauffeur. Nach der Isaan-Tortur (wir fuhren selbst) war das chauffiert werden eine wahre Wohltat!
Natürlich schnappten wir uns keines der Abkochertaxen im direkten Airportbereich, sondern gingen mit geschulterten Rucksäcken fröhlich und freundlich laechelnd an dem schwerbewaffneten Guard vorbei - in Richtung des KFC-Restaurants unmittelbar vor dem Airportgelände.
Hier standen mehrere Fahrzeuge nebst Fahrer zur Auswahl, wir entschieden uns für einen PKW neuerer Bauart. Tarif sind hier so um die 2000 Pesos inklusive aller Tollwaygebühren. Total ausgelubberte Kaleschen mit plastikbezogenen Sitzen (nasser Popo!) gibt es aber auch schon ab 1500 Peso.
Unterwegs fragte mich Retep Loecher in den Bauch, und wir machten einen Crashkurs mit ihm fuer den Umgang mit der holden Weiblichkeit, und den Besonderheiten in den Phils. Ich habe selbst meine Reisen hierher nicht gezaehlt, doch sind in den Jahren seit 1988 oder '89 nicht viele jahre vergangen, in denen ich nicht wenigstens ein- oder zweimal wieder hierher zurueckkehrte!
Die Fahrt verlief zügig ueber die neuen Umgehungsautobahnen, und schon exakt 2 Stunden später checkten wir in unser Hotel in Balibago ein.Hotel America sollte unser Domizil hier heissen, und es liegt ein kleines bischen ab vom Schuss (Fields Avenue) - aber dafuer hat es ruhige und vor allem saubere Zimmer. Leider gibt es hier keine Haie mehr, die dem Fruehstuecksgast auf den Teller glotzen!
Mit einem Forenkasper aus Deutschland unternahm ich in 2005 nicht weniger als 4 individuelle Reisen. Manchmal ist er ein wenig uebervorsichtig, aber vielleicht ist diese "Bremse" ja auch fuer mich ganz gut.
Die T-Shirts "SHY GUY" entstammen wahrscheinlich der Produktion unseres Members Heini hier - und wir hatten damit viel Erfolg unterwegs!
© 2005 text & fotos by abstinent, ueberarbeitung 2006
The "Shy Guys" in the Phillies - oder "2 Dooftouristen auf den Inseln"
Die Planung für diesen Trip war recht simpel, denn es gibt reichlich direkte Flugverbindungen von Bangkok nach Manila. In erster Linie sind da wohl die Fluggesellschaften aus dem arabischen Raum und dem mittleren Osten aufzuführen, die in Bangkok auf ihrem Wege nach Manila Station machen, und nur zu gerne die leer werdenden Plätze wieder auffüllen. Rückflugtickets unter 10.000 Baht sind fast immer verfügbar, unsere Wahl fiel auf Kuwait Airlines wegen der günstigen Abflugzeiten.
Das Reisebüro am Bahngleis vor dem Flughafen Don Muang buchte uns zu mitternächtlicher Stunde ( ja, man hat dort 24 Stunden geöffnet!) die Tickets, und dann ging es gleich an's packen und eine Mütze voll Schlaf.
Gerade kamen wir erst vom feucht/froehlichen Raketenfest aus Yasothon zurück, kombinierten wir so die Rückgabe des Leihwagens mittags am Airport mit dem Checkin in den Flieger nach Manila.
Kuwait Airlines ist sicherlich keine besonders berühmte oder bekannte Gesellschaft, aber der 4strahlige Airbus hatte sogar Inseatvideos und das Catering war sehr akzeptabel, Bestuhlung bequem und ausreichend Sitzabstand in der Holzklasse.
Rund 3 Stunden später landeten wir dann auf dem Ninoy Aquino International Airport in Manila (NAIA). Plus der Stunde Zeitdifferenz blieb uns also fast noch genug Tageslicht, um an das Ziel unserer heutigen Etappe, Angeles City zu kommen. Frueher war das hier einmal eine Aktion, die viele Stunden frass - aber heutzutage gibt es Umgehungsautobahnen, und diese benutzte unser Chauffeur. Nach der Isaan-Tortur (wir fuhren selbst) war das chauffiert werden eine wahre Wohltat!
Natürlich schnappten wir uns keines der Abkochertaxen im direkten Airportbereich, sondern gingen mit geschulterten Rucksäcken fröhlich und freundlich laechelnd an dem schwerbewaffneten Guard vorbei - in Richtung des KFC-Restaurants unmittelbar vor dem Airportgelände.
Hier standen mehrere Fahrzeuge nebst Fahrer zur Auswahl, wir entschieden uns für einen PKW neuerer Bauart. Tarif sind hier so um die 2000 Pesos inklusive aller Tollwaygebühren. Total ausgelubberte Kaleschen mit plastikbezogenen Sitzen (nasser Popo!) gibt es aber auch schon ab 1500 Peso.
Unterwegs fragte mich Retep Loecher in den Bauch, und wir machten einen Crashkurs mit ihm fuer den Umgang mit der holden Weiblichkeit, und den Besonderheiten in den Phils. Ich habe selbst meine Reisen hierher nicht gezaehlt, doch sind in den Jahren seit 1988 oder '89 nicht viele jahre vergangen, in denen ich nicht wenigstens ein- oder zweimal wieder hierher zurueckkehrte!
Die Fahrt verlief zügig ueber die neuen Umgehungsautobahnen, und schon exakt 2 Stunden später checkten wir in unser Hotel in Balibago ein.Hotel America sollte unser Domizil hier heissen, und es liegt ein kleines bischen ab vom Schuss (Fields Avenue) - aber dafuer hat es ruhige und vor allem saubere Zimmer. Leider gibt es hier keine Haie mehr, die dem Fruehstuecksgast auf den Teller glotzen!
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