Sorry aber m.E. hast Du da nen Stand von anno-pief oder/und hast leider noch voll die Romantik-Brille auf...
Das ist inzwischen ein totales Klischee, dass die Bar-Mädels auf den reichen Touri hoffen, der sie mit in das Langnasen-Land nimmt.
Mittlerweile wissen die allermeisten Mädels sehr gut, wie das Leben bei uns so ist und was es für Schwierigkeiten (anderes Klima, andere Kultur, anderes Essen, Freunde und Verwandte tausende von KM entfernt usw.) mitsich bringen kann. Es sind auch schon genügend Mädels zurückgekommen und haben von den negativen Erfahrungen in der Fremde berichtet.
Und so sieht die Realtität dort aus:
Die allermeisten sind mittlerweile auf dem trip, möglichst viel Geld "vor Ort" zu verdienen und dann irgendwann als "reichere" Frau in ihre Heimat/Heimatdorf/Stadt zurückzukehren. Und um das möglichst schnell zu erreichen, werden am liebsten die Falangs ausgesucht, die nach deren Rückkehr aus dem Urlaub den Mädels weiterhin und regelmäßig Geld runterschicken. Und extrem viele girls gehen daneben, aus Spaß an ihrem Job, weiterhin parallel noch arbeiten sprich anschaffen, gogo-tanzen und Co..
Durch Internet, Handy und Co. wissen die allermeisten inzwischen sehr gut, ohne bereits über eigene Erfahrungen zu verfügen, dass das Leben hier im "Westen" mit nem Falang auch kein Schlaraffenland für mehr ist. Visa-Probleme, Aufenthaltsprobleme/Zuzugsfragen/Schengener Abkommen und Co. sind für die meisten Bargirls, die nen IQ-Wert über ner Schüssel Reis haben, und das sollten dort die meisten haben, inzwischen auch keine Fremdwörter mehr...
Nochmals: Bspw. ne Thai, die mit nem Touri in dessen Land mitgeht... Das macht die i.a.R. nicht klammheimlich. Deren Eltern/Verwandtschaft/ihr Dorf wissen darüber genau Bescheid. Ebenso, falls die nach einiger Zeit wieder zurückkehren sollte, weil das mit dem Falang in dessen Heimat total in die Hose gegangen ist...
Die weinen i.a.R. nur der Kohle hinterher, die der Touri nun nicht mehr für sie ausgeben kann, da sein Urlaub ja zu Ende ist.
Glaube es oder lass es. Diejenigen, die am lautesten/heftigsten beim "Abschied" weinen, haben meist ein paar Stunden später bereits den nächsten Falang im Arm, der dann die Kohle für sie springen lässt.