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Ich strecke, im Aufwachen, meinen Arm nach ihr aus. Zwei Nächte fast ohne Schlaf. Durchlebt in zwei Ländern. Mit zwei Frauen. Zwei warmen, weichen, jungen, moccabraunen, liebenden Kostbarkeiten. Während ich meinen Arm nach ihr ausstrecke, werde ich auf einmal gewahr, daß es die andere ist.
Der Traum hat den Schlaf überdauert, für einen Augenblick -und ich unterdrücke ein leichtes Gefühl der Enttäuschung. Das Lächeln an der anderen Bettseite löscht diese Empfindung. Bis auf eine kaum wahrnehmbare Spur des Bedauerns.
Gestern, ja, am Morgen des Abschieds, hat sie geweint. Leise, fast unbemerkbar. So still, wie zu leben und leiden sie gewohnt ist. Lisa. Für sie stand viel auf dem Spiel. Auch für die andere.
Ich dagegen, in welche Richtung ich auch stürze, falle weich.
Anhang anzeigen IMG_3878.jpg
Der Traum hat den Schlaf überdauert, für einen Augenblick -und ich unterdrücke ein leichtes Gefühl der Enttäuschung. Das Lächeln an der anderen Bettseite löscht diese Empfindung. Bis auf eine kaum wahrnehmbare Spur des Bedauerns.
Gestern, ja, am Morgen des Abschieds, hat sie geweint. Leise, fast unbemerkbar. So still, wie zu leben und leiden sie gewohnt ist. Lisa. Für sie stand viel auf dem Spiel. Auch für die andere.
Ich dagegen, in welche Richtung ich auch stürze, falle weich.
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