Thailändisch lernen

"Skimming"-Vorfall nun auch in Thailand! Warnung

        #91  

Member

Das ist neben Bargeld die zweitschlechteste Möglichkeit in Thailand an Kohle zu kommen. Die heimische Bank verlangt bei EC zwischen 5 - 10 € Gebühr zusätzl. enstehen natürl. die 150 Baht Automatengebühr. Zudem wird die EC zwischenzeitl. bei vielen Automaten nicht mehr akzeptiert.
Nur die DKB Visa habe ich seit etlichen Jahren in Thailand ohne Probleme im Einsatz und für den Notfall 2 Postbanksparcarden, die ich aber nicht nutzen musste. Die 150 Baht gibts bei der DKB bislang unproblematisch zurück, ich befürchte aber mal daß da irgendwann mal aus Kostengründen Schluß ist mit dieser Praxis.
Ich verstehe dabei aber auch User nicht, die tägl. mit der Karte Kohle ziehen und somit der DKB jedesmal 150 Baht Kosten verursachen, ich hole in der Regel gleich auf einmal 15-20.000 Baht, Tagesbudget abgezogen kommt dann gleich alles in den Safe.
 
        #92  

Member

Ein Hokuspokus-Glauben mit einem Sachverhalt in Verbindung zu setzen, der sich an Tatsachen festmachen lässt, das finde ich ziemlich abstrus.

Das Beispiel war nicht gut gewählt- ich gebe es zu. Allerdings hätte man dich zu der damaligen Zeit für vmtl. völlig daneben und unrealistisach bezeichnet wenn du denen erklärt hättest das es Hokuspokus ist an den sie glauben.

Tausche also Kelten gegen den Weihnachtsmann oder das Christkind -solange man noch daran glaubt- und nicht mit der Erfahrung eines 50 jährigen ;-)

Ich bekomme es auch immer mit der Angst zu tun wenn mir ein Versicherungsvertreter erklärt was mir alles widerfahren könnte und mir das dementsprechende Antidot in Form einer Police empfiehlt. Am nächsten Morgen sieht die Welt dann schon wieder freundlicher aus.....

Diese (fiktiven und angenommen) Geschichten von Raubüberfällen, kompletten Plünderungen nach Unfällen oder in dunklen Gassen und durch Hotelpersonal das einem den Safe öffnet und sonstigen Schreckgespensten- die es im Einzelfall geben mag oder die vorkommen könnten- als Allgemeinrisiko hinzustellen ist meiner Meinung nach auch gewagt. Da hast aber dann eh ein größeres Problem wenn dir sowas passiert als den momentanen Verlust der Summe xy. Und wenn jemand der auf KK setzt nur noch in der Unterhose dasteht weil DIE nicht nachgesehen haben was für sie verwertbar ist sondern erstmal alles mitnehmen ist auch Schluss mit lustig. An solchen Tagen bleibt man eh besser zu Hause oder hofft das sie nie vorkommen.

Bin mal gespannt wie das evtl. zukünftig gehandhabt wird, wenn die Verluste die durch den KK- Missbrauch entstehen in die Höhe schiessen das die Einnahmen durch diese die Ausgaben übersteigen, ob dann auch immer noch fleißig rückerstattet wird weil der User dieser ja nichts dafür konnte bzw. nicht grob fahrlässig gehandelt hat.

Ist bei Bargeld natürlich heute schon so- wenn es dir abhanden kommt ist es egal ob du grob fahrlässig gehandelt hast oder nicht.

Aber ich würde immer noch gerne verstehen, welche Vorteile ich davon hätte, im kommenden Urlaub statt wie bisher, auf meine Kreditkarten und ein paar Baht, Euros und Dollars zu setzen, etwa 4.000 Euro Bargeld mit zu nehmen. Kann mir das irgendjemand plausibel erklären?

..es hat, da gebe ich dir Recht keinen Vorteil- ich sehe aber auch keinen (oder Eure) Nachteil darin.
Ebensowenig wie mir jemand plausibel erklären kann warum ich zukünftig alles auf eine Karte (plus 2-3 Backupkarten setzen sollte)

Es ist einfach wie so vieles im Leben Geschmacksache und mit individuelle Vorlieben zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #93  

Member

Hier werden Sie geholfen!

Jetzt hab ich mal ne Frage zu den KK´S.
2 mal wurde mir die KK gesperrt als ich schon in D war.
Einmal als ich auf TF war, aber da fragten Sie mich wo die Neue hin soll und da ich eh einen Tag später nach Hause flog habe ich die Karte auch dorthin bestellt.
Jedes mal bekam ich die Karte innerhalb von 2 Tage zugeschickt.
Man muss dazu sagen das ich nie Geld mit der KK abgehoben hatte, sondern nur und außschließlich zum bezahlen nutzte.

Was ist aber, wenn mir z.B. in AC sämtliche Karten gestohlen würden?
Oder die Daten incl. Pin durch Skimming abgezockt würden und die Karte gesperrt wird.
Klar, ich rufe gleich an, aber wie geht´s weiter?
Karte gesperrt, Neue wird dort hin geschickt.(Vermutlich ins Hotel)

Aber:
1. Wie lange dauert das dann?
2. Bleibt der Pin gleich, oder ändert Der sich auch( bei den anderen Sperrungen hat sich der Pin nicht geändert)
Denn sonst müsste ja auch der neue Pin dorthin geschickt werden.
Fragen über Fragen.:roll:

Wer hat schon mal so ne Erfahrung gemacht und kann mich bitte aufklären?
Danke im voraus.
Gruß
Kanario
 
        #94  

Member

Ich finde auch das Christkind/Weihnachtsmann ist kein geeigneter Vergleich, denn dafür gibt es keine für mich glaubhaften Belege. Für Bargeldverluste gibt es Kriminalstatistiken, Zeitungsberichte und Erfahrungen im eigenen Umfeld bzw. bei mir ja auch selbst schon passiert. Das ist für mich wesentlich weniger fiktiv als das Christkind.
Zu behaupten, dass sei fiktiv und angenommen, dass so etwas passiert, das ist genau so ein Unsinn, wie zu behaupten, dass ein Überfall ein "Allgemeinrisiko" sei, das häufig eintritt.

Ich bekomme es auch immer mit der Angst zu tun wenn mir ein Versicherungsvertreter erklärt was mir alles widerfahren könnte und mir das dementsprechende Antidot in Form einer Police empfiehlt. Am nächsten Morgen sieht die Welt dann schon wieder freundlicher aus.....

Diese (fiktiven und angenommen) Geschichten von Raubüberfällen, kompletten Plünderungen nach Unfällen oder in dunklen Gassen und durch Hotelpersonal das einem den Safe öffnet und sonstigen Schreckgespensten- die es im Einzelfall geben mag oder die vorkommen könnten- als Allgemeinrisiko hinzustellen ist meiner Meinung nach auch gewagt. Da hast aber dann eh ein größeres Problem wenn dir sowas passiert als den momentanen Verlust der Summe xy. Und wenn jemand der auf KK setzt nur noch in der Unterhose dasteht weil DIE nicht nachgesehen haben was für sie verwertbar ist sondern erstmal alles mitnehmen ist auch Schluss mit lustig. An solchen Tagen bleibt man eh besser zu Hause oder hofft das sie nie vorkommen.

Bei einer Versicherung muss ich aber Geld bezahlen. Die Versicherung nimmt mir das Risiko für einen Betrag x ab. Das muss man sich dann halt im Einzelfall überlegen, wie groß die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Schadenssumme sein würde, ob man so eine Versicherung zu meinen braucht. Beispielsweise eine Reiserücktrittsversicherung für meine Flüge schließe ich nie ab. Die Kosten stehen dabei für mich nicht im Verhältnis zu dem Schaden. Selbst wenn ich ein mal jetzt einen Flug nicht wahrnehmen sollte und auf den Kosten sitzen bliebe, würde ich finanziell langfristig noch besser da stehen, als wenn ich jedes mal eine Versicherung bezahlt hätte.
Würde ich aber die Rücktrittsversicherung ohne zusätzliche Kosten dazu bekommen, wieso sollte ich sie dann nicht nehmen. Dann muss ich ja nicht mehr zwischen Kosten und Erwartungswert abwägen, sondern habe nur einen Vorteil damit.

So verhält es sich aus meiner Sicht auch mit der Visa Karte. Ich würde das ja alles verstehen, wenn man zurecht sagt, dass das Bargeld geklaut wird, das kommt vielleicht bei 100 Urlauben wenn überhaupt ein mal vor, aber durch die KK Nutzung entstehen wir jeden Urlaub Kosten von 50€. Dann wäre das ja ein nachvollziehbares Argument.
Aber es ist ja im Gegenteil so, dass durch die KK keinerlei Kosten entstehen und ich finanziell mit der KK immer besser abschneide, warum wurde ja zu genüge breit getreten. Und dass ich es zudem noch bequemer habe, denn die ATM kann ich 24/7 an jeder Ecke in Anspruch nehmen und die Wechselstuben nur zu den Öffnungszeiten*.
Wenn ich ohne Mehrkosten die Wahl habe, zwischen im Fall der Fälle nur mit Unterhose da zu stehen und zusätzlich 3.000 oder 100 Euro Bargeldverlust, dann ist für mich offensichtlich, welche Variante das geringere Übel wäre.
(*Womit auch noch mal die Nachteile vom Bargeld genannt wären, die siehst du zwar nicht - warum weiß ich nicht - aber vielleicht ist der Komfortgewinn für dich egal und die paar Euro Wechselkurs- und Zinsvorteil auch, das ist ja ok. Für mich sind das halt Nachteile beim Bargeld und die Begründung wohl nicht eher objektiv als fiktiv.)

Bin mal gespannt wie das evtl. zukünftig gehandhabt wird, wenn die Verluste die durch den KK- Missbrauch entstehen in die Höhe schiessen das die Einnahmen durch diese die Ausgaben übersteigen, ob dann auch immer noch fleißig rückerstattet wird weil der User dieser ja nichts dafür konnte bzw. nicht grob fahrlässig gehandelt hat.
Das ist dann schon eher ein Argument aus dem Bereich, der Himmel fällt uns vielleicht morgen auf den Kopf. Die Banken handhaben das ja aktuell nicht aus gutem Willen und Kulanz so, sondern es steht so in den AGB. Wenn sich die AGB dahingehend ändern sollten, wie es mit der Risikoverteilung bei einem Missbrauch aussieht, wird man wohl neu abwägen müssen.

Ebensowenig wie mir jemand plausibel erklären kann warum ich zukünftig alles auf eine Karte (plus 2-3 Backupkarten setzen sollte)
Soweit ich die Diskussion wahrgenommen habe, hat niemand probiert zu erklären, dass man alles auf 2-3 Karten setzen solle und aus meiner Sicht wäre das auch nicht sinnvoll. Was empfohlen oder erklärt wurde, ist doch nur, dass die Plastikkarten als Hauptbargeldquelle bei den aktuellen Bedingungen die beste Wahl sind, da sie von Kosten für den Geldwechsel und dem Komfort dabei Vorzüge haben und zu dem kein Schadensrisiko bergen.
Sich nur darauf zu verlassen ist aber natürlich nicht sinnvoll. Sonst steht man zwar nicht in Unterhose aber sprichwörtlich mit herunter gelassener Hose da, wenn es mal ein technisches Problem oder ähnliches gibt. In Jakarta am Flughafen beispielsweise hatte ich die Hoffnung damals schon fast aufgegeben, dass doch noch irgendein Automat meinen Wunsch nach Bargeld erfüllt.
 
        #95  

Member

Member hat gesagt:
Ebensowenig wie mir jemand plausibel erklären kann warum ich zukünftig alles auf eine Karte (plus 2-3 Backupkarten) setzen sollte

Ich finde das Argument, dass Kreditkarten in der Fremdwährungsbeschaffung günstiger und im Handling sicherer sind als Bargeld, sehr plausibel. Was für eine Erklärung willst du denn noch?

Dass dich das nicht überzeugt, lässt auf eine Bankenphobie schließen. Dir hat man anscheinend immer wieder erklärt, Banken wollen dich nur betrügen und sind nur daran interessiert, Geld zu verdienen (letzteres stimmt natürlich, trifft allerdings auch auf jedes Hotel und jede Wechselstube an der Beachroad zu) und du hast dann für dich als Fazit postuliert: Bank = Scheiße.

Denn mir erklären zu wollen, ich sei von der Finanzdienstleistungsbranche (Banken, Versicherungen) indoktriniert, ist der Witz des Tages. Ich bin als Schrecken aller Versicherungsvertreter und als Bankkunde, an dem sich nichts verdienen lässt, bekannt. Was meinst du denn, hat die DKB bisher an mir verdient? Keinen Cent.

Wer das dazugehörige Girokonto nicht nutzt und die VISA-Card nur zum Geldabheben verwendet, an dem verdient die DKB nichts; im Gegenteil, sie legt drauf. Es geht doch nicht darum, blind den Slogans und Versprechungen der Finanzindustrie zu vertrauen bzw. zu folgen, sondern sich die Rosinen rauszupicken. Und wer sich ein paar Karten zulegt, die ihm weltweit kostenloses Geldabheben ermöglichen und sonst mit den entsprechenden Banken keine weiteren Geschäfte tätigt, der hat nur Vorteile.

Das mit den Kelten, Weihnachtsmännern und Christkindern trifft wohl eher auf dich zu, denn nicht alles, was Banken anbieten, muss schon allein deshalb schlecht sein, nur weil es von Banken angeboten wird. Du solltest besser die Produkte im Einzelfall hinterfragen, statt zu versuchen, mit einer grundsätzlichen Bankenschelte genau das zu tun, was du uns vorgeworfen hast, nämlich, dass wir Mythen aufsitzen und nicht zu differenzieren in der Lage sind.

Die Entscheidung, Bargeld von einem Land zum anderen zu transportieren, ist eine rein emotionale. Spricht auch nichts dagegen. Dein Versuch, die Benutzung von Bargeld rational zu begründen, kann aber nur scheitern, weil die Frage, was ökonomischer und sicherer ist, längst entschieden wurde. Es gibt kein von Vernunft getragenes Argument, wie der Transport von Bargeld gegenüber dem Einsatz von (ganz bestimmten) Kreditkarten von Vorteil sein kann. Außer jemand hat einen Handwerksbetrieb, eine Kneipe o.ä. und besitzt Schwarzgeld, das er nicht über seine Konten laufen lassen darf. Dann gilt natürlich: Nur Bares ist Wahres. In allen anderen Fällen ist das eine Stammtischparole, die genauso ins Reich der Märchen und Mythen gehört wie der Weihnachtsmann oder das Christkind. Ständiges Wiederholen macht's auch nicht besser.

Hier passt das Bild von den Kelten viel besser: Die Bargeldfanatiker (man muss es ja bald Fanatismus nennen, weil sich diese Gruppen hartnäckig jeder rationalen Argumentation entzieht) tanzen um das Lagerfeuer und geben sich okulten Beschwörungsritualen hin: "Nur Bares ist Wahres, oh, nur Bares ist Wahres, ohohoh, nur Bares ist Wahres.". Das hat schon fast etwas wahnhaftes, denn warum im 21. Jahrhundert n. Chr. nur Bares Wahres sein soll, konnte bisher noch keiner hier erklären.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #96  

Member

Ganz im Gegensatz zu den KK-Fanatikern welche einem Kopfschütteln und Mitleidsbezeugungen (welche unnötig sind) entgegenbringen sowie der Leseschwäche bezichtigen liefere ich gerne die Erklärung warum mir Bares lieber ist.

Skimming ist weltweit ein lukratives Geschäft für Banden und Kriminelle geworden welches mittlerweile jährlich
hunderte von Millionen Euro an Schäden zutagebringt.

Mir ging es in der Diskussion hier vorallem aufzuzeigen, dass Aussagen wie: "Dir entsteht kein Schaden" oder
"Es ist kein Problem" ins Reich der Mythen gehören.
Besonders für Newbies oder Leute die sich in dem Thema noch nicht so sicher bewegen sind solche "Aussagen" gefährlich.

Der Hauptpunkt jedoch ist dieses Gleichgültikeit gegnüber der Allgemeinheit von einzelnen hier.
Was glaubt ihr denn wer für diese enormen Geldschäden aufkommt? Wer bezahlt euch das geskimmte Geld zurück?
Die Versicherung? Die Banken? :lach: Die Kreditkartenhersteller?

Es ist der Verbraucher, wir alle!

- Indem für Grund- und Haftpflichversicherungen jährlich immer mehr Gebühren entrichtet werden müssen.
- Indem auf unseren Sparkonten immer weniger Zins zu Buche steht.
- Durch immer mehr Abgaben und Steuern.

Noch was zu den Banken:
Hier in der Schweiz lesen wir jeden Tag in den Medien mit welcher krimineller Energie hiesige Banken zu Werke gehen.
Liborzinssätze werden seit Jahrzehnten manipuliert. Ausländische Kunden werden zur Steuerflucht und Schwarzgelddeponie auf Geheimkonten angestiftet, etc.
Es sind die selben Banken welche sich einen Dreck darum scheren wie man ATM's und Plastikgeld sicherer machen könnte, dass Skimming unterbunden wird.
Ein Schelm wer Böses denkt................

Statdessen wird man hier nun bereits als Verdächtiger wahrgenommen wenn man Geldscheine von einem Land ins andere transportiert um seinen Urlaub zu geniessen.
Aber wahrscheinlich hat das wieder keiner gesagt und ich hab ne Leseschwäche. :roll:

Anyway, ich wünsche einen schönen 4. Advent!
 
        #97  

Member

Die Schäden, die durch Skimming entstehen, sind Peanuts im Vergleich zu den Provisionen, die im KK-Geschäft verdient werden. Das zahlen VISA und MasterCard aus der Portokasse. Da aber beim Bargeldbezug mit der DKB VISA überhaupt keine Gebühren fällig werden, muss ich in diesem Fall als Verbraucher auch nichts mitfinanzieren. Das muss ich nur, wenn ich mit der KK etwas bezahle, aber darum geht es in diesem Thread nicht. Und der Rest deiner Verschwörungstheorien hat mit dem Thema schon drei Mal nichts mehr zu tun.

Mir ist es übrigens lieber, dass, wenn meine KK geskimmt wird, den Schaden alle bezahlen, als dass, wenn ich überfallen werde, mein Geld verliere oder es gestohlen wird, ich allein dafür aufkommen muss. Damit habe ich überhaupt kein Problem, zumal ich für die DKB VISA ja gar nichts bezahlen muss, d.h. den Schaden andere bezahlen, nämlich diejenigen, die kein kostenloses Produkt verwenden.

Und wer kommt denn eigentlich für die Schäden auf, die jedes Jahr durch die Existenz von Bargeld entstehen? Von organisierter Kriminalität will ich gar nicht reden. Es reicht, wenn ich allein an die Summen von Schwargeld denke, deren Versteuerung den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes vorenthalten wird. Da kommen weltweit Summen zu Stande, da mag ich gar nicht dran denken ... und du sprichtst von einem Schaden der Gemeinschaft durch Kreditkartenskimming ... einfach lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #98  

Member

Member hat gesagt:
Die Schäden, die durch Skimming entstehen, sind Peanuts im Vergleich zu den Provisionen, die im KK-Geschäft verdient werden. Das zahlen VISA und MasterCard aus der Portokasse. Da aber beim Bargeldbezug mit der DKB VISA überhaupt keine Gebühren fällig werden, muss ich in diesem Fall als Verbraucher auch nichts mitfinanzieren. Das muss ich nur, wenn ich mit der KK etwas bezahle, aber darum geht es in diesem Thread nicht. Und der Rest deiner Verschwörungstheorien hat mit dem Thema schon drei Mal nichts mehr zu tun.

Mir ist es übrigens lieber, dass, wenn meine KK geskimmt wird, den Schaden alle bezahlen, als dass, wenn ich überfallen werde, mein Geld verliere oder es gestohlen wird, ich allein dafür aufkommen muss. Damit habe ich überhaupt kein Problem, zumal ich für die DKB VISA ja gar nichts bezahlen muss, d.h. den Schaden andere bezahlen, nämlich diejenigen, die kein kostenloses Produkt verwenden.

Und wer kommt denn eigentlich für die Schäden auf, die jedes Jahr durch die Existenz von Bargeld entstehen? Von organisierter Kriminalität will ich gar nicht reden. Es reicht, wenn ich allein an die Summen von Schwargeld denke, deren Versteuerung den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes vorenthalten wird. Da kommen weltweit Summen zu Stande, da mag ich gar nicht dran denken ... und du sprichtst von einem Schaden der Gemeinschaft durch Kreditkartenskimming ... einfach lächerlich.

Ich bewundere Deine noch immer vorhandene Sachlichkeit und Ausdauer.:yes:

Das ist doch gegen den Sturm gebrüllt was Du da machst.
Ich hätt´s schon längst aufgegeben oder wäre kurz vorm durchdrehen.:wirr:
 
        #99  

Member

Ist aber schon ein Ansatz, der dem Handeln eines Samariters gleichkommt, KK nicht zu nutzen, weil die Gemeinschaft für die Schäden zahlt...

Wer glaubt, dadurch die im Zahlungsverkehr (un)üblichen Gebühren zu senken, bzw. einer weiteren Erhöhung entgegenzuwirken, glaubt möglicherweise auch, dass man durch den eintägigen Boykott der Tankstellen die Mineralölkonzerne zu einer anderen Preispolitik bewegen könnte.

Jeden Cent, den sie sparen, stecken sie sich lächelnd in die Tasche - genau wie ich :hehe:
 
        #100  

Member

Member hat gesagt:
Was meinst du denn, hat die DKB bisher an mir verdient? Keinen Cent.



Nur weil man keine Gebühren usw zahlt heisst das nicht das die Bank nichts mit deinem Geld verdient. Die verdienen an dir schon genug.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten