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Als ich am nächsten Morgen erwachte, ließ ich den Abend noch einmal im Kopf Revue passieren. Vor allem aber wollte ich sie wiedersehen. Nach ein paar Stunden Sonne, Strand und Meer setzte ich mich auf meinen Motorroller und machte mich auf den Weg zu jenem Friseursalon, an dem ich sie am Abend zuvor abgesetzt hatte. Und tatsächlich: als ich durch die Scheiben nach innen blickte, sah ich sie. Sie hatte gerade eine Kundin, die sie bereits frisiert hatte und der sie jetzt noch die Nägel verschönerte. Erst als ich den Laden betrat, sah sie mich und lächelte. Sie wies auf eine Bank, auf der ich Platz nehmen konnte, um zu warten. Es dauerte nicht lange und die Kundin verließ zufrieden den Laden.
"I want you to cut my hair" sagte ich lächelnd. "Really?" fragte sie. "Sure, that's why I'm here". Richtig stark gewachsen waren meine Haare seit dem letzten Friseurbesuch allerdings nicht unbedingt. Also fügte ich ein "a little bit" hinzu und zeigte vorsichtshalber mit Daumen und Zeigefinger zwei knappe Zentimeter. Als sie ihr Werk vollbracht hatte, blickte sie mich fragend an. "Ok?" "Yes, it's nice", antwortete ich. Der Haarschnitt sollte 300 Baht kosten. Ich gab ihr noch etwas Trinkgeld und zückte aus meinen Portemonaie einen Zettel auf dem ich meine Handynummer notierte. "If you wanna dance again, you can call me", sagte ich zu ihr. Eigentlich, so erzählte sie, ginge sie nicht oft aus. Schließlich müsse sie jeden Tag arbeiten und stehe von vormittags bis spät abends - manchmal bis Mittternacht - im Laden. Aber sie nahm den Zettel und sagte "I tell you when i go."
Gegen Mitternacht summte mein Handy. Es war eine SMS von ihr, mit der sie mir mitteilte, dass sie das Geschäft jetzt zusperre und sich bald auf den Weg in die Disco mache. Ich freute mich über die Nachricht und auf das Wiedersehen. Als ich ankam, war sie bereits da. Diesmal stand sie allein an einem Tisch und nippte an ihrem Wasser. Sie sah toll aus. Statt des blauen Kleides trug sie in dieser Nacht ein weißes. Und wenn wir tanzten - und das taten wir häufig und ausdauernd - strahlte sie. So verging die Zeit. wie im Fluge. Irgendwann, es muss kurz vor Toreschluß gewesen sein, fragte ich sie, ob sie zu mir mitkommen wolle. Die Antwort war kein klares "Ja" oder "Nein". Unglücklicherweise machten sich erneut die Sprachschwierigkeiten bemerkbar. Trotz mehrfacher Versuche, ich verstand sie einfach nicht. Schließlich winkte sie eine Freundin herbei und sprach mit ihr. Die Freundin ging mit mir ein paar Schritte Richtung Ausgang, wo auch die Musik nicht mehr so laut war. "I know, in Europe man and lady can meet in discothek and leave together", sagte sie. "But not the same in Thailand... Will you give money to her when she comes with you...?" Ja, das würde ich, antwortete ich. Allerdings wollte ich, dass sie die ganze Nacht bleibt. "She will. She wants same", meinte die Freundin nur.
Als wir zurück an den Tisch gingen, schaute mich mein Mädchen, das dort gewartet hatte, fragend an. Ich nahm sie bei der Hand, ging mit ihr zu meinem Roller und wir fuhren ins Hotel. Dort küssten wir uns das erste Mal. Sie war wahnsinnig schüchern. Auch das Licht mußte ich ausschalten, als ich sie entkleiden wollte. Aber sie fühlte sich gut an. Richtig gut. Wenig später zog ich mir ein Kondom über. Und dann plötzlich das: das Gummi riß. Ärgerlich, aber noch war ja nichts pasiert. Erneut griff ich in die Schublade neben dem Bett und zog ein zweites hervor. Beim Überstreifen merkte ich diesmal, das etwas nicht stimmt. Das Ding wollte einfach nicht richtig rüber. Fluchend schmiß ich das Gummi in die Ecke. Dann drehte ich das Licht wieder auf, schnappte mir die ganze Packung und betrachtete sie. "You have problem?", hörte ich sie fragen. "It's thai size", antwortete ich. "I need extra large". Ich hatte im 7 eleven nicht aufgepasst und die falsche Größe gegriffen. Jetzt saß ich da, mit den zu kleinen Dingern. "You wanna go to market and buy new?", fragte sie. "No... Now I need a beer" antwortete ich. Heute wollte ich nicht mehr raus. Dann eben heute nicht. "You want a beer, too?", fragte ich. "Water please", lächelte sie. So unterhielten wir uns und tranken noch ein wenig. Dann irgendwann lagen wir nah beieinander. Bevor wir die Augen schlossen, küsste ich ihre Stirn.
"I want you to cut my hair" sagte ich lächelnd. "Really?" fragte sie. "Sure, that's why I'm here". Richtig stark gewachsen waren meine Haare seit dem letzten Friseurbesuch allerdings nicht unbedingt. Also fügte ich ein "a little bit" hinzu und zeigte vorsichtshalber mit Daumen und Zeigefinger zwei knappe Zentimeter. Als sie ihr Werk vollbracht hatte, blickte sie mich fragend an. "Ok?" "Yes, it's nice", antwortete ich. Der Haarschnitt sollte 300 Baht kosten. Ich gab ihr noch etwas Trinkgeld und zückte aus meinen Portemonaie einen Zettel auf dem ich meine Handynummer notierte. "If you wanna dance again, you can call me", sagte ich zu ihr. Eigentlich, so erzählte sie, ginge sie nicht oft aus. Schließlich müsse sie jeden Tag arbeiten und stehe von vormittags bis spät abends - manchmal bis Mittternacht - im Laden. Aber sie nahm den Zettel und sagte "I tell you when i go."
Gegen Mitternacht summte mein Handy. Es war eine SMS von ihr, mit der sie mir mitteilte, dass sie das Geschäft jetzt zusperre und sich bald auf den Weg in die Disco mache. Ich freute mich über die Nachricht und auf das Wiedersehen. Als ich ankam, war sie bereits da. Diesmal stand sie allein an einem Tisch und nippte an ihrem Wasser. Sie sah toll aus. Statt des blauen Kleides trug sie in dieser Nacht ein weißes. Und wenn wir tanzten - und das taten wir häufig und ausdauernd - strahlte sie. So verging die Zeit. wie im Fluge. Irgendwann, es muss kurz vor Toreschluß gewesen sein, fragte ich sie, ob sie zu mir mitkommen wolle. Die Antwort war kein klares "Ja" oder "Nein". Unglücklicherweise machten sich erneut die Sprachschwierigkeiten bemerkbar. Trotz mehrfacher Versuche, ich verstand sie einfach nicht. Schließlich winkte sie eine Freundin herbei und sprach mit ihr. Die Freundin ging mit mir ein paar Schritte Richtung Ausgang, wo auch die Musik nicht mehr so laut war. "I know, in Europe man and lady can meet in discothek and leave together", sagte sie. "But not the same in Thailand... Will you give money to her when she comes with you...?" Ja, das würde ich, antwortete ich. Allerdings wollte ich, dass sie die ganze Nacht bleibt. "She will. She wants same", meinte die Freundin nur.
Als wir zurück an den Tisch gingen, schaute mich mein Mädchen, das dort gewartet hatte, fragend an. Ich nahm sie bei der Hand, ging mit ihr zu meinem Roller und wir fuhren ins Hotel. Dort küssten wir uns das erste Mal. Sie war wahnsinnig schüchern. Auch das Licht mußte ich ausschalten, als ich sie entkleiden wollte. Aber sie fühlte sich gut an. Richtig gut. Wenig später zog ich mir ein Kondom über. Und dann plötzlich das: das Gummi riß. Ärgerlich, aber noch war ja nichts pasiert. Erneut griff ich in die Schublade neben dem Bett und zog ein zweites hervor. Beim Überstreifen merkte ich diesmal, das etwas nicht stimmt. Das Ding wollte einfach nicht richtig rüber. Fluchend schmiß ich das Gummi in die Ecke. Dann drehte ich das Licht wieder auf, schnappte mir die ganze Packung und betrachtete sie. "You have problem?", hörte ich sie fragen. "It's thai size", antwortete ich. "I need extra large". Ich hatte im 7 eleven nicht aufgepasst und die falsche Größe gegriffen. Jetzt saß ich da, mit den zu kleinen Dingern. "You wanna go to market and buy new?", fragte sie. "No... Now I need a beer" antwortete ich. Heute wollte ich nicht mehr raus. Dann eben heute nicht. "You want a beer, too?", fragte ich. "Water please", lächelte sie. So unterhielten wir uns und tranken noch ein wenig. Dann irgendwann lagen wir nah beieinander. Bevor wir die Augen schlossen, küsste ich ihre Stirn.
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