Thailändisch lernen

Thailand PussyPopes zweite Studienreise - DER BERICHT

        #81  

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Hi Pussypope, danke für die Lacher die Du mir jeden Tag bescherst.
Die Art und Weise wie Du Dich bzw. Deinen Zustand beschreibst z.B. "..jedes halsbrecherische Manöver mit pastoraler Leichtigkeit überwunden...." oder "...Einige Dosen Kaltgetränke später und kurz vor der Garstufe "Well Done...." Ich könnt mich wegwerfen vor Lachen. :lach:
Genialer Bericht und super Schreibe......... aber das weist Du ja :tu:
 
        #82  

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Am nächsten Morgen dann wie geplant recht früh aufgestanden, um meinem leidenden Artefakt aus Cupertino die Hilfe zukommen zu lassen, die es verdient hat.
Am Tag vorher hatte ich ja bereits im Jungceylon gefragt, ob sie zu erster Hilfe in der Lage wären, wurde dann aber an eine Firma namens PHUKET ALPHA in Phuket Town verwiesen.
Also nach einem Kaffe und der obligatorischen Morgenzigarette raus ausm Hotel und in Richtung Taxistand. Nur da war kein Taxi...ok, also Tuk Tuk....

Den Fahrer gefragt, ob er wisse, wo mein Fahrtziel sei, ihm eine Karte gezeigt und die Standardantwort bekommen: Yes I kno....benn thä many taim....nom pomplem!

Anscheinend dachte er aber, ich hätte mit gerade meine Shorts mit der Kneifzange angezogen, rief er im ersten Anlauf doch glatt 900 Steine für für Hin- und nochmals 900 für die Rücktour auf...haben uns dann schließlich auf 700 geeinigt - 600 für die Tour hin und 100 fürs Warten. Daß er ja ohnehin wieder zurück musste, hat er so irgendwie nicht wirklich eingesehen...naja, mir egal...

In Pjhuket Town dangekommen, kam, was kommen musste: Der Kollege fing an, in Ermangelung fundierteren Wissens über meinen Zielort, im Kreis zu fahren. nach zwei Runden fragte er mich, wo der Laden sei....ja ne, is klar....wenn ich das wüsste, wär ich mit dem Roller gefahren, Du Spezialist!

Da hatte er die glorreiche Idee, dort anzurufen und sich den Weg erklären zu lassen. Der langen Rede kurzer Sinn: eine viertel Stunde und drei Kreisfahrten später fanden wir den Laden - wohl eher durch Zufall denke ich....

Drinnen dann das Gute Stück abgegeben und direkt mal wieder positiv überrascht: für Inspektion, Service, Reinigung und Reparatur (ohne Ersatzteile) sollte ich pauschal THB 1600 bezahlen. Für eine ähnliche Dienstleistung bin ich das letzte mal in D glatte 400 Euronen quitt geworden...

Gegen Mittag dann wieder in Patong angekommen und mich mit dem Roller aif den Weg nach Karon gemacht.

Auf dem Weg fiel mir ein Schild auf, aif dem ein Mr. Yong seine Luxusbungalows für schlappe 6500 pro Monat anpries...

Eingedenk meines nächsten Urlaubes dachte ich mir, daß es ja nicht schaden könnte, mir das mal aus der Nähe anzuschauen...also rechts abgebogen und an der Bar halt gemacht. Und stand er auch: MR: YONG!!!

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Ein lustiger Vogel. Nett, talkative, witzig, aber auch ein Schlitzohr.
Was die Bungalows anging,...naja, so dolle war das Angebot dann doch nicht...zum einen waren meine und Mr.Yongs Vorstellung von "Luxus" nicht ganz deckungsgleich und zum anderen gelten die 6500 auch erst, wenn man mind. 6 Monate mietet. Dann kommen noch Strom, Wasser, Housekeeping etc dazu...naja, mir war recht schnell klar, daß wir uns wohl nicht handelseinig werden würden. Machte aber nix, war nämlich sehr lustig dort...und ganz nebenbei konnte ich mal wieder feststellen, daß rudimentäres Halbwissen über aktuelle Geschehnisse aus der Welt des Fußballes durchaus zur Völkerverständigung beitragen können.

Mitten im Gespräch über Bungalows, Karma und Fußball tauchte eine Russin an der Bar auf. Bildhübsch, aber den schlechten Geschmack natürlich im Schlepptau und fragte nach Bungalows für die nächsten Tage.

Völkerübergreifend war man sich einig, dass sie sehr hübsch war, aber Russki gar nicht ginge…
Der Aufforderung, ihren Begleiter loszuwerden und bei Mr. Yong einzuziehen wollte sie irgendwie auch nicht folgen…Puh ying suay maak maak....puh ying ting tong....

Später dann, da es wieder einmal ein wenig regnete, statt nach Karon wieder nach Patong zurück gefahren und noch ein wenig am Pool gechillt.

Später dann nochmal auf eine "Massage plus" ins Araberviertel gefahren. Tiefenentspannt auf dem Weg was zu essen besorgt und im Hotel mit einem Film auf dem iPad einen ruhigen Abend gemacht.

Am nächsten Morgen durfte ich dann mal wieder feststellen, daß einen bei einem längeren Aufenthalt in Thailand auch hier der deutsche Alltag irgendwann einholt...dementsprechend den halben Tag damit verbracht, mich um organisatorischen Dummkram zu kümmern, zu telefonieren, etc. ...
Am frühen Nachmittag dann an der MY FRIEND BAR angehalten und was getrunken - kaum zu glauben, aber die Kleine an der Bar konnte sich von meinem letzten Besuch hier noch an mich erinnern, wo ich saß, was ich trinke – und der letzte Besuch war Anfang November, also fast vier Monate her!!!

Nach der Coke wollte ich eigentlich meinen gestrigen abgebrochenen Trip nach Karon fortsetzen, als mich auf der Straße jemand in einem schwarzen Camry anhupte und wie wild winkte – Mr. Yong, der Immobien-Mini-Hai…


Da es kein großer Umweg war, seiner Einladung gefolgt und bei ihm was getrunken. Und nach ein paar Minuten bot er mit dich glatt an, seine Bar inkl Restaurant von ihm zu mieten!

Und ein geheimes Erfolgsrezept hatte er auch gleich für mich am Start: make Lady Bar and sell Pizza!
Ich konnte mich gerade noch beherrschen, und habe den Vertrag nicht sofort unterschrieben...was unverständlicherweise zu einer leicht getrübten Stimmung bei Mr.Yong führte...

Mit der Zusage, ernsthaft darüber nachzudenken, entließ er mich dann auf meinen Weg, welcher mich denn nun endlich nach Karon führen sollte.

Nach Braten am Strand stand mir wenier der Sinn, also am Kreisel in Richtung Downtown Karon abgebogen und mir ein wenig die Stadt angeschaut. An einer kleinen Bretterbar am Straßenrand fiel mein Blick auf eine kleine Maus mit zwei schlagenden Argumenten.

Im Sinne der Völkerverständigung und meinen Studienanspruch im Hinterkopf behalten angehalten und auf ein Kaltgetränk eingekehrt.

Kaum hatte ich Platz genommen und bestellt, kam besagtes Geschöpf auch schon mit einem kalten Erfischungstuch und kümmerte sich rührend um den geplagten Reisenden.

Kurz darauf wurde mir auch angeboten, meinen von der doch so langen Fahrt und dem heißen Wetter geschundenen Körper von ihren kleinen Händen in privaterem Rahmen pflegen zu lassen. Ein Angebot, das ich im Hinblick auf besagte schlagende Argumente gerne annahm.

Das Zimmer, in dem sie - ihr Name war Bam - sich rührend um mich kümmerte, war ein paar hundert Meter von der Bar entfernt - ein ST Room Marke 08/15 Standard. Ganz anders als ihre revitalisierende Behandlung...

Eine gute Stunde später fand ich mich auf meinem Roller wieder, Fahrtrichtung Patong...
Auf dem Weg nochmal in der MY FRIEND BAR angehalten und auch direkt in die Fänge eines Expats geraten...Gerade als ich dachte, es könnte nicht schlimmer kommen, wurde mir der Fluchtweg durch plötzlich einsetzenden sintflutartigen Regen abgeschnitten. na prima...

Eine halbe Stunde und eine deprimierende und unglaublich langweilige Lebensgeschichte später hatte der Regen dann wenigstens so weit nachgelassen, daß ich zumindest den Roller von der Straße schaffen und ins Hotel verbringen konnte.

Später kam Tukta ins Hotel, vorne bei Nicky zusammen was gegessen und aufgrund des wieder einsetzenden Regens dazu entschlossen, den Rest des Abends gemeinsam mit Kartenspielen und Kreuzworträtseln im Hotel zu verbringen...
 
        #83  

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Wie liebevoll alle zu dir sind :) Warum macht der''YOUNG'' nicht selber ne lady bar auf ??? Am tag dreimal ''massage'' tut deiner seele auch gut.
Weiter bitte wird immer besser die story :tu:
 
        #84  

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Es brach die letzte Woche meine zweiten Studienreise an und mit der aufgehenden Sonne, welche ich aufgrund eines Anfalles von Schlaflosigkeit am Strand erlebte, ging auch mir ein gar päpstliches Licht auf.

Einher ging all dies mit einer Erkenntnis, die ich schonlange vermutet, mir aber so nie eingestanden hatte.

Kaum zu glauben, dass ich wirklich schon 22 Tage hier bin. Es kommt mir viel kürzer vor. Zu kurz fast.

Auf der anderen Seite fühlt sich Deutschland mit all dem, was es so verlassenswert macht, so unglaublich weit weg an – zeitlich wie örtlich.


Eines weiß ich jetzt schon: ich werde es hier vermissen. Es haben sich in der kurzen Zeit bereits so einige Routinen eingeschlichen und Dinge, wie auch Personen zu meinem Tagesablauf hinzugefügt, die ich vermissen werde.

Sei es die allabendliche Jokerei mit dem Securitymann, der kurze Schnack mit der Mamasan meines Stammassageladens, wenn immer ich da vorbei fahre, die Blödeleien mit den Mädels aus Lilly’s Tiki Bar oder die “Fachsimpeleien” über Gott und die Welt mit dem Taxifahrer, der seinen Standplatz bei meinem Hotel um die Ecke hat und mir, wann immer er mich sieht, ein Gespräch quasi “aufdrängt”…


Aber auch die Hustler werden mir irgendwo fehlen, all die Schneider, Verkäufer und Anbieter irgendwelcher Waren und Dienstleistungen, die einen ungefragt ansprechen und zumeist lästig sind. Natürlich empfinde ich sie als lästig. Natürlich gehen sie mir auf den Geist. Dennoch, sie würden mir fehlen, werden mir fehlen.

Genauso wie das zeitweise schon theaterreife Handeln und Feilschen um Preise und Mengen.
 Fehlen werden mir wohl auch all die Kleinigkeiten, die das Leben hier einfach so lebenswert machen.

Und nicht zuletzt werden mir die Menschen hier fehlen. Die Menschen mit ihrer unglaublich liebenswürdigen, offenen, freundlichen, lebensbejahenden und zufriedenen Art. Mit ihrem Lächeln und ihrer Gabe, selbst der schlimmsten Situation noch etwas Positives abgewinnen zu können und trotz Armut, Problemen, familiärem Leid und dergleichen dennoch einfach glücklich und zufrieden zu sein.


Und nicht zuletzt das Wetter! Manche mögen es eintönig finden, jeden Tag ungefähr das gleiche Wetter zu haben: sonnig und heiß. Ich nicht. Ich find’s klasse!


Tja, und natürlich die Frauen hier…die Frauen, die es so einfach nur hier gibt.


So sicher, wie ich vieles vermissen werde, ist auch noch eine andere Sache: ICH KOMME WIEDER!!! zwar so bald wie möglich!

Denn ich habe mich Hals über Kopf verliebt. Verliebt in ein Land und ein Volk, wie es auf der Welt kein zweites gibt. Verliebt in Thailand.

Und ich fühle mich sauwohl dabei!

Tukta musste an diesem Morgen schon relativ früh raus, so daß sie bereits wach war, als ich ins Zimmer zurückkam.

Die Gelegenheit dazu genutzt, noch ein wenig gemeinsam inniges Zwigespräch zu halten und sie dann zu ihrem neuen Job auf der Bangla ziehen lassen.
Beim Überprüfen, ob die Stimmen, die ich plötzlich hörte, aus dem Kopfkissen kamen, muss mich dann der Schlaf übermannt haben...
Ein paar Stunden später waren die Stimmen verschwunden und ich wieder wach.

Da es mal wieder zu spät war für´s Frühstück im Hotel ging´s ab zu Lilly´s Bar, O-Saft und Futter einschieben...

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Und wie immer war die Stammbesatzung da - vor wie auch hinter der Theke. Thema des morgens war der letzte Abend, der bei den Mädels hinter der Bar deutliche Spuren hinterlassen hatte. Besonders deutliche bei KK.....

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Schade um die wirklich schönen, unglaublich langen schlanken Beine...was muss das dumme Huhn auch nachts besoffen bei nem anderen besoffenen Huhn auf dem Roller mitfahren???...Das hat sie nun davon.

Voller Tatendrang und innerer Unruhe - wohl auch Angesichts meiner baldigen Abreise - bestieg ich nach einem weiteren LEDBULL mein Papamobil und fuhr nochmal kurz ins Hotel zurück, da ich dummerweise meine Sonnenbrille dort hatte liegen lassen.

Danach erst mal die Sois, die südlich von Christin Massage von der Rat-U-Thit abgehen, abgefahren. Auch wenn auf den ersten Blick die Araberläden zu dominieren scheinen, findet sich da doch so manches verstecktes Kleinod. Auch scheint es dort die Massageläden zu geben, in denen die hübschesten Frauen mit den grössten Augen arbeiten…

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Danach aus der Stadt raus, vorbei an Karon Beach und Kata Beach

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        #85  

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war der nächste Halt auf meiner Tour die TAMARIND BAR kurz außerhalb von Kata Beach. Dort was getrunken, ein wenig mit den Mädels gequatscht - erstaunlich, wo man hier überall Mädels findet...!!! - und den Tank meines treuen Reisegefährtes befüllt.

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Auf meiner weiteren Tour am JAM ROCK angehalten und aufgrund der Hitze auch hier einen O-Saft inhaliert. Wer jetzt hier aufgrund der Aufmachung der Bar und der Bob Marley Devotionalien Reggea erwartet, der sei gewarnt, denn der Lümmel hinter der bar ist zum einen wenig kundenorientiert und zum anderen ein glühender Anhänger von fiesestem Heavy metal, gemischt mit Hardcore Tekkno...

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Nach einiger Zeit bin ich dann in Rawai gelandet. Eine größere Runde durchs Dorf gedreht und überrascht vom doch recht großen touristischen Angebot gewesen. Außerhalb von Rawai dann wieder umgedreht und auf dem Weg noch ein Mädel auf der Straße aufgegabelt, die aufgrund einer Rollerpanne liegen geblieben war und sich gerade aufmachte, zu Fuß weiter zu gehen. Da wir ungefähr das gleiche Ziel hatten - ich keines, sie nur ein ungefähres - nahm ich sie also mit.

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Auf die Frage, ob sie evtl. hungrig sei, kam ein schüchternes "ja", worauf ich an einem der nächsten Restaurants Halt machte und sie aufforderte, mir Gesellschaft zu leisten. Dies quittierte sie wiederum mit leuchtenden Augen und einem nicht zu verachtenden Appetit.

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Wir waren kaum mit dem Essen fertig, als sie von zwei Mädels mit einem Pickup abgeholt wurde. Die beiden, sowie ein Junge um die 15 der sich bis dahin auf der Ladefläche liegend meinem Blick entzogen hatte, wollten ihr helfen, ihren Roller zu bergen.
So trennten sich nun nach einem netten Essen und einem freundlichen Gespräch wieder unsere Wege. Später fiel mir dann ein, daß ich dummerweise vergessen hatte, mir ihre Nummer aufzuschreiben. Naja, ein all zu großer Verlust war es nicht....

Nach dem Essen noch ein wenig durch Rawai gelaufen und auf dem Rückweg im Massageladen neben dem Restaurant eine klasse Foot Massage genossen.

Rawai finde ich persönlich eine echte Alternative zu Patong. Es ist zwar ruhiger und kleiner, aber alles da, was man braucht – von guten Hotels, über günstigere Guesthouses bis hin zu wirklich günstigen Bungalows, sehr guten Restaurants verschiedenster Coleur und nicht zuletzt eine ganze Reihe ansprechender Bars und jeder Menge hübscher Frauen.
Und das alles sehr viel günstiger als in Patong.

Ich hab für ein reichhaltiges Thaiessen mit Getränken für zwei und Espresso gerade mal 200 Baht gelöhnt – wobei der Espresso am heftigsten zu Buche schlug…

Wer also, gerade auch als Newbie, nicht jeden Abend Hulligulli und diverse A Gogos braucht, dem kann ich Rawai nur ans Herz legen.
Die Mädels sind dort nicht halb so abgezockt wie in Patong oder gar Pattaya, und wenn es dann doch mal Highlife sein soll, ist man mit dem Roller in ner halben Stunde in Patong. Alternativ bietet sich auch ein Taxi an, sollte hin und zurück für 800 zu haben sein. zugegeben, nicht ganz billig, aber wenn man nur jeden zweiten Tag fährt beispielsweise, immer noch weit billiger, als in Patong zu wohnen…

Ich jedenfalls werde mich bei meinem nächsten Trip mal dort unten einquartieren!

Auf dem Weg zurück nach Patong bin ich dann noch einer, nennen wir es mal "Massage-Bar", gelandet. Das ganze war so ein Zwischending aus Ladybar und Massagesalon.

Mit einer kleinen, recht hübschen Maus - halb Chinesin, halb Thai - dann nach ein paar Runden Jackpot zur "Massage" in die hinteren Räumlichkeiten eingekehrt und danach durchaus entspannt, allerdings ohne wirklich massiert worden zu sein, weiter gefahren....

In Patong angekommen kurz an einer der zahlreichen Pharmacies angehalten, eine große Tube Bepanthen besorgt und dann weiter nochmal zu LILLYS BAR.

Ein paar LEDBULLS vernichtet, KK die Creme für ihre "Kriegsverletzung" gegeben und ein wenig NHL bei 30° Aussentemperatur geschaut. So lass ich mir das gefallen.

Später dann los um mir noch einen Koffer für die Heimreise zu besorgen.

Da ich ja nur mit Handgepäck angereist bin, hier aber das eine oder andere eingekauft habe, musste über kurz oder lang noch ein Koffer her.
Sind hier ja zum Glück recht günstig zu haben.
 Und wenn schon Koffer, dann auch richtig.

Groß, Hardcase, signalorange, Rollen zum aufrecht schieben, sprich mit allem Zipp und Zapp!


Das Objekt der Begierde war dann auch bald ausgemacht, doch der Kollege Verkäufer hatte wohl “thaorai khrap” mit “i’m a Depp” und “make a good price” mit “make me laugh” verwechselt, jedenfalls rief er ohne das Gesicht zu verziehen 4600 Schleifen auf.

Nach zähem Verhandeln, vielen theatralischen “phaeng maak maak” und unter Aufbietung meiner geballten klerikalen Autorität fiel der Hammer dann bei 2400. Prima, wieder mal ein “me happy – you happy”-Preis!

Aber nu stand ich da mit meinem Scooter und dem Neuerwerb, der locker als Beiwagen hätte fungieren können. Hab hier schon Kleinere gesehen…

Da bot der nette Verkäufer doch glatt an, mir das Ding nach Feierabend in mein Hotel zu bringen. Und das Ganze ohne Aufpreis!!! Einfach nur als nette Serviceleistung!!!

Da können sich bei uns in Kummerland mal einige Läden ne fette Scheibe von abschneiden!!!

Zwei Stunden später kam ich im Hotel an, da stand das gute Stück auch schon an der Rezeption und wartete auf mich – ne gute Stunde früher als angekündigt!

So soll’s sein, bitte auch zuhause…!

Hab dann das gute Stück auch direkt mit einem Teil der neu erworbenen Klamotten gefüllt und mich dann auch recht bald ins Land der träume aufgemacht...allerdings nicht ohne vorher Tukta zu fragen, ob sie nicht Lust hätte, noch auf eine Runde Monopoly vorbei zu kommen...was diese gerne tat...

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        #86  

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Nachdem ich Tukta morgens wieder ihres Weges geschickt hatte, kurzerhand den Entschluß gefaßt, den heutigen Tag mit ein wenig kultureller Aktivität anzureichern.
Gesagt, getan!
Also ab auf den Roller und los! Über Kathu und Phuket Town ging es in Richtung Wat Chalong - den größten Tempel auf Phuket.

Unterwegs noch an einem der Straßenstände in Kathu gefrühstückt und dann in Chalong aufs Tempelgelände eingebogen.

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        #87  

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Da mit der Besichtigung des Wat ja nun dem Kulturellen Anspruch genüge getan war, ging es nun mit dem obligatorischen Sightseeing und einer Erkundungstour weiter.

Erste Station war der Chalong Pier

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von da aus ging es dann weiter durch Rawai zum Rawai Beach

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und mit einem kurzen Zwischenstopp am Karon View Point

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zur Tamarind Bar, um meinen und den Tank des Papamobils zu füllen...
Da heute keine der netten Damen der vergangenen Tage anwesend war, ging es nach einem Ledbull und und fünf Litern feinsten Gasolines weiter in Richtung Patong...

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        #88  

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Auf dem Weg zurück nach Patong hab ich kurz vorm Orteingang den kleinen Valentin am Straßenrand spielen gesehen. Der Kleine ist grade mal zwei Jahre alt und spielte da ganz gedankenverloren im Sand... Hab dann natürlich direkt angehalten und nach kurzer Zeit auch direkt Freundschaft mit dem Kleinen geschlossen.
Naja, ein paar Späßken und einen dicken Schmatzer später bin ich dann wieder auf meinen Roller und weiter ging´s.....

Ach ja, Valentin ist ein kleiner Elephant...!!!

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Nach dem Intermezzo mit dem kleinen Valentin bin ich ert mal wieder zu meiner Massagefee Pah gefahren, meine Schultern brauchten nach einem ganzen Tag in der prallen Sonne auf dem Roller erst mal eine ausgiebige Aloe Vera Behandlung.

Nachdem mein Sonnenbrand nun so liebevoll behandelt worden war, nach einem kurzen Stopp im Hotel zum Duschen und Umziehen nochmal zu LILLYs gefahren, ein paar LEDBULLS getrunken, was gegessen und danach auf die Bangla...

Nach Beer Bar war mir heute Abend nicht so wirklich, also direkt am Anfang der Bangla erst mal den Ping Pong Zwergen ausgewichen und a la "Nuttenprellen" (Bezahlen und ohne Poppen Abhauen) erst mal Desinteresse angetäuscht, Ausfallschritt links und dann ganz gewieft hinter dem Männeken vorbei direkt nach oben in die Rock Star A GoGo...

Drinnen hielt sich gerade eine riesige Gruppe besoffener Inselaffen auf, die den Eingang zum Hauptraum blockierte. Also erst mal nach rechts ausgewichen und auf dem Balkon mit Blick über die Bangla eine geraucht. Notiz an mich selbst: suche Wohnung mit großem Balkon, um zum Volk zu sprechen und zu predigen!

Als drinnen die Zivilisationsverweigerer endlich gegangen waren rein in die gute Stube, Platz genommen und bei LEDBULL und Kippchen ein paar anatomische Studien betrieben.

Es dauerte auch nicht lange, und meine trüben Augen erblickten eine Geschöpf, welches meine Aufmerksamkeit erregte und mir unwillkürlich ein Lächeln auf die von der Sonne spröden Lippen zauberte...dazu ein Name, der Klang wie Orgelmusik im Petersdom...Nummer 36...

Dazu tanzte sie und bewegte sich - im Gegensatz zu den anderen Grazien, die anscheinend gemeinschaftlich am Äther geschnüffelt hatten - daß es eine wahre Freude war, sie zu beobachten. Was der kleine Papst übrigens genauso sah...

Während Die Dame mit dem so wohlklingenden Namen tanzte, als täte sie dies nur zum meiner Erquickung, wanzte sich doch tatsächlich eine der anderen Hupfdohlen von der Seite an mich ran. Nicht nur daß sie sehr aufdringlich war und sich mir direkt auf den Schoß setzte, sie war auch sprachlich etwas ungeschickt, schob sie mir doch beim nennen ihres namens ihre Zunge ins Ohr...

Naja, einen LD später konnte ich sie überzeugen, daß aus ihr und mir nichts werden würde an diesem Abend und sie zog von dannen, mir den Blick auf Nummer 38 wieder freigebend.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte diese dann endlich ihrer Tanzverpflichtung auf der Bühne genüge getan und begab sich zu uns anderen Sündern aufs Parkett. Dummerweise wartete dort schon ein Männlein aus dem Land der aufgehenden Sonne, welchem sie aufgrund seiner offensichtlichen Großzügigkeit sehr zugetan zu sein schien... na prima, aber war ja eigentlich auch klar, wenn eine schon so einen komischen promiskuitiven Namen hat...

Wie es der Zufall wollte, schien die Dame von vorhin nun Morgenluft zu schnuppern, was sie veranlasste, mir abermals Gesellschaft zu leisten.
In Anbetracht der Tatsache, daß sich Nummer 38 als oberflächlich und lediglich monetär interessiert herausgestellt hatte und es so langsam in Richtung Sperrstunde ging, erschien sie mir plötzlich sehr viel attraktiver.

Nicht viel später einigten wir uns darauf, unsere angeregte Unterhaltung in meinem Hotelzimmer fortzusetzen. Kaum war das Wort Barfine meinerseits ausgesprochen, verschwand Madame um sich umzuziehen.

So lange wie sie dazu brauchte, hatte ich schon die Befürchtung, sie würde sich für eine Polarexpedition ankleiden.
Doch als sie dann nach einer kleinen Ewigkeit endlich wieder kam, hatte sie kaum mehr an, als zuvor, was die Frage aufwarf, womit sie sich so lange aufgehalten hatte. Die Antwort auf diese Frage war auch schnell gefunden, schien sie doch hinter den Kulissen in einen Bottich Zaubertrank - oder billigen Fusels, wer weiß das schon so genau - gefallen zu sein.

Keine Frage, es hatte ihre Stimmung merklich angehoben, was allerdings deutlich auf Kosten ihres Gleichgewichtssinns und ihrer Fähigkeit zur Artikulation ging.

Dazu schien sie auch ihre gute Kinderstube vergessen zu haben...naja, der langen Rede kurzer Sinn: mir stand an diesem Abend nicht der Sinn danach, mir eine wandelnde Alkoholleiche mit nach hause zu nehmen. Also kurz nochmal die Bedienung auf die BF angesprochen und diese höflich wieder eingefordert. Zuerst wollte sie mir eine andere Hupfdohle aufs Auge drücken, doch keine der noch anwesenden hatte das Potential, den nun vakanten Platz einzunehmen.

Schließlich gab sie mir etwas widerwillig die BF zurück und ich machte mich ein wenig angefressen auf den Weg nach draußen wo ich von einem netten warmen Regenschauer erwartet wurde.
Also ab ins Taxi und nach hause...
 
        #89  

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Hallo Pussypope , wieder Extraklasse Dein Bericht , ich glaube ich muß wieder ins Paradies !
Mal sehen , erstmal fliegt die Frau zu Ihren Eltern ......... und dann .... ab !
MfG Doc Sumo
 
        #90  

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Da es noch ein paar Dinge gab, die ich gerne noch vor meiner Abreise erledigen bzw. erleben wollte, wurde also brav zum Weckerklingeln aufgestanden. Nach ner Runde Poolplantschen und der obligatorischen Morgentoilette ging zu LILLYS BAR um meinem morgendlochen Ritual folgend meine Vitaminspeicher mit einem kalten O-Saft aufzufüllen. Daß ich dabei auch nur all zu gerne KKs Anblick genoß, sei hier nur am Rande erwähnt...

Leider war KK an diesem Morgen nicht da und auch sonst waren adäquate Gesprächspartner eher spärlich gesäht. Also ging es nach einem O-Saft auch schon weiter gen Süden, denn es gab da etwas, was ich schon bei meinem ersten Besuch tun wollte...

Gut 20 Minuten später lenkte ich meinen Roller auf das Gelände von KOK CHANG SAFARI.

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In Anbetracht immer knapper werdender Ressourcen fand ich es an der Zeit, mich zumindest einmal über alternative Transportmittel auf "natürlicher Basis" zu informieren und diese eingehend zu testen.
Und nun war es zeit, diesen guten Willen in die Tat umzusetzen...

Es standen standardmäßig drei Touren für die Profahrten zur Auswahl; ich entschied mich für die ca.55 Minütige, welche mit 2100 THB zu Buche schlagen sollte...

Nach Überreichen des fälligen Obulus führte mich mein Weg zum "Gefährt":

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Teile des Personals waren wieder einmal unglaublich beschäftigt...

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Über sprichwörtlich Stock und Stein ging es quer durch den Djungel, zeitweise gefährlich nah an vorhandenem Baum- und Buschwerk vorbei. Nach ca. 30 Minuten sprang mein "Chauffeur" ab und zog es vor, mir und meinem Papamobile naturale telefonierend in einigem Abstand zu folgen...

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Glücklicherweise schien der Rückweg einprogrammiert zu sein, so daß es nichts weiter ausmachte, daß der Führer erst einige Zeit nach uns ankam.
 
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