Richtet sich doch alles nach persönlichem Einkommen und Familienstand!
Gebe mal meine (unsere) persönlichen Ausgaben hier als Expat wieder:
Mia kriegt 30 000 pro Monat auf die Hand.
Davon versorgt sie uns mit Essen und alkoholfreiem Trinken.
Ich kriege nach Bedarf meine Kleidung, da ich selber nicht der geborene Einkäufer bin.
Es reicht hier ja fast immer die Badehose ums Haus rum.
Zahlt alle Steuern + Strom und Wasserkosten für unser, Verzeihung für ihr Haus.
Sämtliche Kosten für ihr Telefon + Internet.
Zahlt den Sprit fürs Auto und Mobike, den sie selber geschäftlich verfährt.
Mit Obstanbau und dem Verkauf von Natur-Medizin erwirtschaftet sie selber noch um die 15 000 pro Monat.
Davon bezahlt sie das Schulgeld, Unterhalt und das Zimmer für ihre Jungs (18 + 16).
Zusätzlich sponsere ich noch meine Stieftochter (22) mit 10 000 pro Monat.
Diese studiert an der Uni in Chiang Mai und wird in 1½ Jahren endgültig vom Futternapf sein.
Ich mache das sehr gerne, denn sie ist hochintelligent und uns (mir) sehr dankbar dafür.
Zusätzliche Ausgaben fallen für mich an:
Telefon + Internet.
Chemikalien für den Pool (nicht unerheblich!)
Reparaturen am Haus.
Gelegentlich mal was Alkoholisches.
Einladungen von Farangs mit allen anfallenden Kosten für Essen und Trinken.
Reisen mit Mia, Soloreisen z.B. nach Patty + Visa-Runs mit Urlaubs-Charakter.
Wöchentlich eine schöne Massage – öfters auch 2!
Steuer + Versicherung + Service fürs Auto.
Jährlicher Flug nach Deutschland mit 5-wöchigem Aufenthalt.
Öfters mal ein Geschenkle für meine wirklich liebe und dankbare Mia.
Als Beamter im Ruhestand erhalte ich 70% Beihilfe auf alle hier anfallenden Krankenrechnungen und erspare mir deshalb eine zusätzliche Versicherung.
Vielleicht schließe ich demnächst die Basisversicherung für Farangs ab.
Krieg ich dann von meiner Pension noch so 200 € pro Monat auf die hohe Kante (ich bin Schwabe), ist die Finanzwelt wieder mal in Ordnung.
Man kann ja nix mitnehmen!