Danke für die Ansichten.
Ich habe an Pattaya gedacht, weil die Infrastruktur dort gut ist. Auch was Krankenhäuser betrifft und ja, ich würde mich optimal krankenversichern. Was Anderes ist nicht im Ansatz denkbar.
Der Punkt der mich eher zögern lässt ist, dass ich nach einem Jahr aus meiner Berufsschiene draussen bin und mein Name bei potentiellen Firmen verblasst. Wie kann man bei Neubewerbungen denn erklären, ein Jahr nichts gemacht zu haben? Haben da Leute hier Erfahrungen? 1 Jahr draussen und wieder neu beworben? Das ist so ein Punkt...
Das mit meiner Tochter ist der emotionale. Ich überlege sowas auch vor Beginn der Osterferien zu machen. Dann käme sie gleich mal 3 Wochen mit und im Sommer 6 Wochen und dann im Herbst nochmals 2 - damit wäre es deutlich abgemildert.
Primär interessiert mich aber die Erfahrung von Leuten, die 1-2 Jahre oder gar länger weg waren und dann einen Wiedereinstieg in D machen durften.
Der Hintergrund ist in meinem Fall, dass ich echt nach Abstand suche zu so einigen Dingen. Es geht nicht um das Weglaufen, aber die dauernde Konfrontation mit Dingen, die mich gesundheitlich angreifen ist bedenklich. Ich bin auch nicht verschuldet. Null. Ich habe niemals Straftaten begangen, muss mich nirgens verstecken und flüchte auch nicht vor Unterhaltszahlungen ect pepe. Das sind andere Fälle um es ganz klar zu sagen. Ich habe nur ein Lebenspunkt erreicht bei dem ich im Krankenhaus dachte: "Achtung, willst Du Dich von einer Maschinerie zerstückeln lassen oder hast Du auch das Recht und den Mut auf etwas Glück für Dich?"
Ich hab ja sehr wohl Rentenbeiträge entrichtet, nur wird es ohne weiteren Verdienst und weiteres Ansparen auf das Alter möglicherweise knapp, aber auch nur absehbar begrenzt knapp. Meine Mutter möge 100 werden, aber wohl kaum massiv älter auch wenn ich ihr das wünsche. Also ist absehbar zu erben spätestens wenn ich so 70 bin. Bis dahin müssen dann aber die Reserven + eine bescheidene Rente reichen und dafür müsste ich an sich noch ein paar Jahre malochen.
Nur wir investieren alle in alles Mögliche. Wenn ich eine Auszeit nehme sehe ich das auch als Investition in meine Leistungsfähigkeit eben genau das zutun. Wer nie in sich investiert verhält sich so wie einer, der sein Auto niemals in eine Wartung schickt. Irgend wann bleibt der Wagen dann auf offener Strecke liegen und die Verwunderung ist riesig.
Einige der Betrachter hier meinen es sehr gut und denken aber an Menschen die ohne Berufsqualifikation ohne finanzielles Polster ohne Krankenversicherung "anhauen", weil sie sich dort ein beschwerdefreies Paradies versprechen um hier allem zu entfliehen. Dann habe ich mich aber nicht verständlich ausgedrückt, sollte dieser Eindruck bestehen.
Ich denke an Kraft schöpfen, aufstehen und wieder einsteigen. Ich werde also auch als Alternative bei den Bewerbungen die ich grad fahre mal ausloten, ob da ein späterer Einstieg denkbar wäre also vielleicht erst in 3 oder 6 Monaten. Kann ich mir schwer vorstellen, aber ich versuche das dezent zu ermitteln. Auch werde ich mal sehen mich bei Firmen zu bewerben, die in Thailand ebenfalls aktiv sind und suchen, ob da vielleicht eine Nische zu finden ist. So etwa würde ich vorgehen.
Was ist denn "LSK"? Ich habe diese Warnung hier schon zwei mal gelesen. Ich habe eine schwere Darmerkrankung aber LSK sagt mir nichts. Irgendwas mit Laktose? Da trinkt man doch eh keine Milch und das berührt mich auch nicht.