Member
Gruss,
ich bin 51, habe letzte Woche meinen Job verloren, habe letztes Jahr meine 9 Jahre Beziehung verloren, habe eine kleine Tochter die ich sehr liebe und war bis letzte Woche im Krankenhaus wegen einer schlimmen Darmerkrankung, die langsam ausheilt.
Ursache ist Mobbing gewesen. Physisch ist das mit der Darmentzündung gefährlich; es war rezidiv und kann wenn es weiter so geht zu Darmkrebs führen.
Ich habe mir 80 - 90 000 EURO auf die Kante gelegt, lebe grad vom Krankengeld (noch 1- 2 Monate geht das gut), verdiene noch in einem Nebenjob mit Miniaufwand das Existenzminimum.
2 Bewerbungsgespräche für einen guten Job sind in den nächsten 7 Tagen drann.
Meine Mutter wird mir absehbar ihre Wohnung vererben, die einen Wert von 2 - 350 000 EURO hat. Meine Rente ist mickrig, wenn ich nun aufhöre.
Was will ich? Wenn ich keinen Job bekomme (habe gute Qualifikation und bin ein umgänglicher Typ - wurde noch nie gefeuert), meine ich 1 Jahr Auszeit wäre was, was mich wieder auf den Damm bringt.
Ich denke nach...die Beziehung zur Tochter ist mir sehr wichtig, sie ist 10 Jahre alt und sieht mich 50% der Zeit.
Bin ich 1 Jahr weg, wird sie das treffen und ich grübele. Meine beziehung zur neuen Freundin ist mistig. Die strengt mich eher an.
Am liebsten würde ich wie gesagt ein Jahr Auszeit nehmen, Tochter in allen Ferien zu mir holen (Mutter würde das mitmachen) und ich mache mal einen kompletten Tapetenwechsel. Wenn ich 25 000 EURO einplane für ein Jahr, könnte das realistisch sein, oder?
1 Jahr nichts als schwimmen, abhängen und nachdenken. Geschäftsidee ausgrübeln und endlich mal leben. Ich habe ein Burnout...
Mache ich so weiter, habe ich vermutlich Krebs und der Darm wird entfernt.
Was meint ihr? Da sind so viele Gedanken...
bekomme ich nen neuen Job (anderes Feld, das ich mehr mag als das was ich kürzlich machte), könnte ich auch drauf gehen, weil ich nie zur Ruhe komme.
Ich würde dann aber gut verdienen und ersatzweise massiv oft verreisen und das im Urlaub versuchen auszugleichen. Nur glaube ich, 2,3,4,5 Wochen werden nicht reichen all den Druck der letzten Jahrzehnte zu lösen.
Staatsexamen, durchgefallen wiederholt, bestanden, Noch einmal beim 2ten. Große Liebe, mit der alles ging starb. Neue Freundin, schnell Kind, die aber taugte nicht viel. Kind aber ist super, aber ich habe mich geopfert...Beziehung am Ende doch im Eimer. habe Eltern versorgt, Kind versorgt, Malochen, kümmern um die ganze Welt...es geht nicht mehr.
Was würdet ihr machen?
Bin mal gespannt. eigentlich bin ich ein umgänglicher humorvoller Mensch, finde gut und schnell Anschluss und komme klar.
Momentan geht nix mehr. Die Kündigung, das Mobbing und meine Krankheit sind Alarmsignale.
Also
ich bin 51, habe letzte Woche meinen Job verloren, habe letztes Jahr meine 9 Jahre Beziehung verloren, habe eine kleine Tochter die ich sehr liebe und war bis letzte Woche im Krankenhaus wegen einer schlimmen Darmerkrankung, die langsam ausheilt.
Ursache ist Mobbing gewesen. Physisch ist das mit der Darmentzündung gefährlich; es war rezidiv und kann wenn es weiter so geht zu Darmkrebs führen.
Ich habe mir 80 - 90 000 EURO auf die Kante gelegt, lebe grad vom Krankengeld (noch 1- 2 Monate geht das gut), verdiene noch in einem Nebenjob mit Miniaufwand das Existenzminimum.
2 Bewerbungsgespräche für einen guten Job sind in den nächsten 7 Tagen drann.
Meine Mutter wird mir absehbar ihre Wohnung vererben, die einen Wert von 2 - 350 000 EURO hat. Meine Rente ist mickrig, wenn ich nun aufhöre.
Was will ich? Wenn ich keinen Job bekomme (habe gute Qualifikation und bin ein umgänglicher Typ - wurde noch nie gefeuert), meine ich 1 Jahr Auszeit wäre was, was mich wieder auf den Damm bringt.
Ich denke nach...die Beziehung zur Tochter ist mir sehr wichtig, sie ist 10 Jahre alt und sieht mich 50% der Zeit.
Bin ich 1 Jahr weg, wird sie das treffen und ich grübele. Meine beziehung zur neuen Freundin ist mistig. Die strengt mich eher an.
Am liebsten würde ich wie gesagt ein Jahr Auszeit nehmen, Tochter in allen Ferien zu mir holen (Mutter würde das mitmachen) und ich mache mal einen kompletten Tapetenwechsel. Wenn ich 25 000 EURO einplane für ein Jahr, könnte das realistisch sein, oder?
1 Jahr nichts als schwimmen, abhängen und nachdenken. Geschäftsidee ausgrübeln und endlich mal leben. Ich habe ein Burnout...
Mache ich so weiter, habe ich vermutlich Krebs und der Darm wird entfernt.
Was meint ihr? Da sind so viele Gedanken...
bekomme ich nen neuen Job (anderes Feld, das ich mehr mag als das was ich kürzlich machte), könnte ich auch drauf gehen, weil ich nie zur Ruhe komme.
Ich würde dann aber gut verdienen und ersatzweise massiv oft verreisen und das im Urlaub versuchen auszugleichen. Nur glaube ich, 2,3,4,5 Wochen werden nicht reichen all den Druck der letzten Jahrzehnte zu lösen.
Staatsexamen, durchgefallen wiederholt, bestanden, Noch einmal beim 2ten. Große Liebe, mit der alles ging starb. Neue Freundin, schnell Kind, die aber taugte nicht viel. Kind aber ist super, aber ich habe mich geopfert...Beziehung am Ende doch im Eimer. habe Eltern versorgt, Kind versorgt, Malochen, kümmern um die ganze Welt...es geht nicht mehr.
Was würdet ihr machen?
Bin mal gespannt. eigentlich bin ich ein umgänglicher humorvoller Mensch, finde gut und schnell Anschluss und komme klar.
Momentan geht nix mehr. Die Kündigung, das Mobbing und meine Krankheit sind Alarmsignale.
Also