Thailändisch lernen

Hatte mich in eine Thai verliebt

        #51  

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Heerny viel Glück, ungefähr 10% der Beziehungen Ehen sollen ja gut gehen und ansonsten kann ich ebenfalls meinem Vorschreiber Frank 69 nur zu 100% zustimmen.
War seitm 1994 bestimmt 30 mal in Asien und auch mich hat der LKS mehr als nur einmal überwältigt aber der gesunde Menschenverstand hat gesiegt. War dafür mehr als 10 Jahre mit einer Polin verheiratet, Frau ist Frau und wenn man den trieb nicht im Griff hat geht halt jede Ehe/Beziehung kaputt, da die meisten Frauen in dieser Hinsicht nicht tolerant sind.
 
        #52  

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Sehr interessante Antworten. Ich habe einen neuen Thailand Urlaub für Pattaya gebucht. Es dauert nicht mehr lange.
Mein Vorsatz: Mich nicht mehr verlieben. Spätestens alle drei Tage eine Neue. Ob das klappt? Man kommt in die Wechseljahre!
 
        #53  

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@Heerny

auch von meiner Seite die Besten Wünsche für eine glückliche Ehe.

@wanted1961

ich glaub die 10% nicht. Ich schätze, es sind erheblich weniger. Eine der letzten "guten" Ehen eines meiner Kumpel mit einer Thai wurde nach 7 Jahren von ihr beendet. Sie hat wen mit mehr Geld in Germany gefunden...
 
        #54  

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Mich würde mal interessieren, woher diese Statistiken (10% bestehender Ehen/90% gescheiterte Ehen) kommen.

LG KingPing
 
        #55  

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Scheidungsquoten

So, da ich nur ungern mit Zahlen jongliere, die nicht belegt oder belegbar sind und aus Quellen stammen, die nicht verifizierbar sind, habe ich (in Bezug auf meine vorhergehendes Posting) mal das statistische Bundesamt bemüht und gezielt nachgefragt. Zu meiner Überraschung habe ich sehr schnell eine Antwort bekommen. Angefügt waren 3 Excel Sheets mit verifizierten Daten bezüglich Eheschließung/Scheidung speziell für Deutsch-Asiatische Beziehungen. Für das Jahr 2009 sagt die Statistik aus, dass es insgesamt 1290 Eheschließungen (Deutsch/Thai) gegeben hat. Im gleichen Jahr wurden dagegen 594 deutsch-thailändische Ehen geschieden. Das ergibt eine Scheidungsrate von 46% was ja schon eine ganz andere Quantität hat als die zuvor angegebenen 90%.

Eine qualitative Erfassung (Dauer der Ehe) erfolgt laut Aussage des statistischen Bundesamtes nicht für einzelne Ehepaarungen (nach Ländern).

Die 3 Excel Sheets versende ich gerne auf Anfrage

Liebe Grüße

KingPing
 
        #56  

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Hi KingPing

Du kannst aber nicht die Eheschließungen von 2009 mit den Scheidungen von 2009 in Relation bringen!

Um das verständlich zu machen, nehmen wir mal an, alle in 2009 geschiedenen hätten 2000 geheiratet. Im Jahr 2000 gab es 600 Eheschließungen. Damit wäre die Scheidungsrate bei fast 100%

Wenn also die Zahl der Eheschließungen über die jahre ansteigt, zeigt Deine Rechnung eine zu kleine Scheidungsrate.
vG
 
        #57  

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Hallo Sanuk,

das was du da schilderst ist mir vollkommen klar. Es geht ja nicht, wie ich sagte, um die Qualität (Dauer) einer Ehe, sondern lediglich um die Quantität. Und da gleichen sich die Statistiken. Man setzt ja auch hier (in Deutschland) die Zahl der geschlossenen Ehen der der gescheidenen Ehen gegenüber, oder die Zahl der Sterbefälle der Geburtenrate und leitet daraus jeweils ein Verhältnis ab ohne auf die Dauer einer Ehe oder die Lebenszeit einzugehen. Das ist nun mal die Basis einer statistischen Erhebung und ist Standard. Es ist nun mal der statistische Bezugspunkt und von daher auch eine realistische Bewertungsgrundlage.

Ich habe versucht, diese kleine "Schwäche" zu beheben und noch einmal beim statistischen Bundesamt angerufen um Infos über die Dauer solcher Ehen zu bekommen. Leider wird dies vom Bundesamt nicht erfasst. Diese Daten gibt es nur über die zugehörigen Oberlandesgerichte oder die Standesämter. Und bei aller Liebe und Sorgfalt möchte ich es mir nicht antun, jedes einzelne Standesamt anzurufen um diese Daten zu erheben.

Mein Anliegen war, konkrete Zahlen gegenüber diesen Fantasiezahlen ins Spiel zu bringen und ich denke, das habe ich getan. Es gibt noch ein kleines Update. Das Excel Sheet mit den Scheidungen enthält noch Zahlen aus den Jahren 2006 bis einschließlich 2009. Ich habe beim Bundesamt nachgefragt, um auch Zahlen für die Jahre 1991 bis 2005 zu bekommen. Diese Zahlen liegen aber nicht vor, da die ausgeweitete Erfassung auf die asiatischen Staaten erst 2006 eingesetzt wurde.

Aber anhand dieser Daten lässt sich eine Tendenz ablesen und auch ein statistischer Mittelwert berechnen. Noch eine Anmerkung: Bei den zuerst von mir geposteten Daten habe ich es versäumt, die Eheschließung Frau Deutsch/Mann Thai mit einfließen zu lassen. Die Scheidungen beinhalten ja beide Gruppen. Die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sind wohl nicht erfasst. In der nachfolgenden Tabelle habe ich die Daten noch einmal zusammengefasst.

Liebe Grüße

KingPing

p.s.: Wer die Excel Sheets haben möchte, sende mir bitte eine PM.
 

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        #58  

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Kann es sein, dass die Spaltenüberschriften vertauscht sind?
Eheschließungen 1991 Frau Deutsch / Mann Thai 1117 gegenüber 46 Mann Deutsch / Frau Thai.

Eigentlich heiraten doch mehr deutsche Männer Thaifrauen als deutsche Frauen Thaimänner heiraten. Dachte ich zumindest bislang.
 
        #59  

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Da hast du wohl recht. Ich bitte, den Fehler zu entschuldigen.

Die korrigierte Datei ist unten angehängt.

Ich habe mittlerweile auch mal beim OLG Köln angerufen und auch bei meinem Standesamt. Es gibt zwar Daten bezüglich der Eheschließungen und zugeordneten Scheidung, jedoch sind diese Daten nicht in eine statistische Abhängigkeit gebracht worden. Somit ist leider keine statistische Aussage über die Qualität (Dauer) einer Ehe möglich. Die einzige Info, die ich bekommen habe, war, dass die Ehen, die nach 3 Jahren geschieden werden, bei ca. 15%-20% liegt. Die 3 Jahre sind ein spezieller Marker, weil nach 3 Jahren Ehe eine Niederlassungserlaubnis beantragt werden kann und somit für den ausländischen Teil einer Ehe ein Stückchen "Unabhängigkeit" vom deutschen Ehepartner erlangt wird.

LG


KingPing
 

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        #60  

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Member hat gesagt:
. Die einzige Info, die ich bekommen habe, war, dass die Ehen, die nach 3 Jahren geschieden werden, bei ca. 15%-20% liegt. Die 3 Jahre sind ein spezieller Marker, weil nach 3 Jahren Ehe eine Niederlassungserlaubnis beantragt werden kann und somit für den ausländischen Teil einer Ehe ein Stückchen "Unabhängigkeit" vom deutschen Ehepartner erlangt wird.

LG


KingPing

Ein Schelm wer böses dabei denkt...

Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber ich habe auch hier in D durchaus die Erfahrung gemacht, dass auch hier die Frauen gerne "versorgt sein wollen". Und das ganz unabhängig vom eigenen Einkommen oder ihrem Bildungsgrad. Ist ja auch nicht weiter schlimm, sondern irgendwo ja auch ganz natürlich - nur ehrlich damit umgehen und auch dazu stehen sollte man dann als Frau finde ich schon!
Und ob nun meine Frau arbeiten geht und ich dafür zuhause ne Putzfrau bezahle und selbst Zeit investiere oder Familie auf dem Land jeden Monat Summe X als Unterstützung zukommen lasse und Madame sich dafür dann ganz und vollauf um mich und mein Heim kümmert...so groß ist der Unterschied da nicht...

in Ländern wie LoS, aber auch anderen beispielsweise osteuropäischen Ländern, ist es halt noch sehr viel normaler und wird offener damit umgegangen, daß eine Ehe nicht nur eine romantische Sache, sondern auch eine Verpflichtung für beide Seiten ist. sie "take good care" und er unterstützt und versorgt sie dafür im Gegenzug. Ist in DACH doch nicht viel anders, man spricht nur nicht so darüber.
Ich hab mal den Spruch gehört, dass Ehefrauen die unehrlichsten Huren sind...

Naja, aber wollen wir uns den glauben an die wahre Liebe nicht nehmen lassen (nur mit Kohle im Rücken liebt es sich halt leichter...)
 
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