Fußball

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Der Begriff "Traditionsverein" find ich schon seit Jahren mehr als interessant. Kann mir mal irgendwer genau beschreiben ab wann ein Fussballclub ein Traditionsverein ist.

Wie alt ist derVerein, größe vom Stadion, Anzahl der Mitglieder/Fanclubs,..... oder was genau???

Nur mal als Beispiel:

Leverkusen wird ja seit Jahren als Retortenclub bezeichnet weil gesponsert wird von Bayer. Die letzten Tage hab ich gehört das es den Fussballclub allerdings seit 120 Jahren schon gibt als Werkself. Jetzt sogar mit einem Meistertitel. Also wird Leverkusen jemals ein Traditionsverein?

Und was ist mit den sogenannten "großen Traditionsvereine" wie Liverpool, Man City, Chelsea die eigentlich einem Investor/Araber oder wer auch immer gehören sind die nun Traditionsvereine oder doch Retortenclubs?

Fragen über Fragen

Deswegen habe ich "Traditionsverein" auch in Gänsefüsschen geschrieben, weil ich den Begriff nicht mag.
Persönlich meine ich damit Vereine wie den HSV, Schalke, Hertha, Dynamo Dresden, die eine große Fanbase und Stadion haben, ich habe mich auch konkret auf den Zuschauerschnitt bezogen und von schlechtem Management gesprochen.

 

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Eine klare Definition was ein Traditionsverein ausmacht gibt es nicht. Wie lange ein Club besteht und welche Erfolge er, ohne Eingriff von aussen, werden oft genannt, wobei auch wieder Ausnahmen vorhanden sind. Oftmals wird dies auch mit den Gründungsmitgliedern der Ligen gleichgesetzt.

Leverkusen wurde 1904 als Turn- und Sportverein gegründet. Bayer hat hier recht früh stark unterstützt und diesen Verein später übernommen. Daher war es an sich immer eine Werkself und somit keine Tradition.
Hoffenheim gibt es auch schon seit ewig, aber spielte nie eine Rolle bis Dietmar Hopp investiert hat.
Vereine wie Dresden oder Köln wurden recht spät gegründet, gelten trotzdem als Traditionsvereine.

Wenn man mal Traditionsverein war wird der Status nicht aberkannt, da man ja seit x Jahren besteht und auch x Erfolge hat bzw. Gründungsmitglied war.

Letztendlich alles Blödsinn meiner Meinung nach, ob Traditionsverein oder nicht. 22 Dullis auf dem Platz, die sich auf dem Rasen rumwälzen als ob sie einen Ganzkörperkrampf haben, begleitet von 4 Blindfischen und einem Keller. Dazu kommt noch die Jogginghosen-Fraktion auf den Tribünen, die in einem Tränenbad versinken da ihre Emotionen, in Form von Bengalos, nicht respektiert werden.

Ja, sehr polemisch und überspitzt, aber ich kenne keine andere Sport wo es so zugeht wie in einem Schmierentheater.
Bis vor 10 Jahren war ich bei jedem Heim- und Auswärtsspiel dabei der SGE, mittlerweile interessiert es mich nicht mehr die Bohne.

 

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Der Begriff "Traditionsverein" find ich schon seit Jahren mehr als interessant. Kann mir mal irgendwer genau beschreiben ab wann ein Fussballclub ein Traditionsverein ist.

Wie alt ist derVerein, größe vom Stadion, Anzahl der Mitglieder/Fanclubs,..... oder was genau???

Nur mal als Beispiel:

Leverkusen wird ja seit Jahren als Retortenclub bezeichnet weil gesponsert wird von Bayer. Die letzten Tage hab ich gehört das es den Fussballclub allerdings seit 120 Jahren schon gibt als Werkself. Jetzt sogar mit einem Meistertitel. Also wird Leverkusen jemals ein Traditionsverein?

Und was ist mit den sogenannten "großen Traditionsvereine" wie Liverpool, Man City, Chelsea die eigentlich einem Investor/Araber oder wer auch immer gehören sind die nun Traditionsvereine oder doch Retortenclubs?

Fragen über Fragen

Traditionsverein ist ein Sammelbegriff für Vereine mit großer Fanbase. Am Ende ist das aber weniger meine Kritik, sondern eher, dass Vereine wie Leverkusen das Budget vom Unternehmen zur Verfügung gestellt bekommen, die dann auch etwaige Verluste ausgleichen oder Gewinne abschöpfen. Hat halt mit Financial Fair Play wenig zu tun.

 

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Die Fans von Leverkusen haben ganze arbeitet geleistet

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Freu...ein würdiges 1000. Auswärtsspiel für Werder