Was ist neu
Thailändisch lernen

  • Beaufort

            #42  

    Member

    Cooler Reisebericht, super dass Du uns daran teilhaben lässt :yes:
    Ich bin auch schon sehr oft mit dem Schiff in Beirut gewesen und mir gefällt die Mentalität der Libanesen auch ganz gut. Das mit Coca Cola und Pepsi hat übrigens einen einfachen Grund, Coca Cola gibt´s nicht, weil der Konzern jüdisch ist! Kein Quatsch, die wollen das nicht in ihrem Land haben und nehmen stattdessen Pepsi.
    Die Jungs hassen die Israelis wie die Pest und als wir in Beirut bei den Customs und Emigration Leuten mal durchblicken ließen, dass sich der Libanon vor Israel ganz einfach schützen kann, indem sie an der Grenze einfach nur ganz viele Duschbrausen aufstellen müssen, da haben sie schallend gelacht und wir waren gleich beste Freunde... die wussten sofort, was wir meinten... seit Auschwitz haben die Jungs südlich der Grenze ein gestörtes Verhältnis zu Duschbrausen aus denen kein Wasser kommt :mrgreen:
    Böse böse, ich weiß... :lach:
     
            #43  

    Member

    @ Barracuda

    Das mit der Pepsi ist übrigens auch ein Phänomen in de Soi Arab (glaube die Soi 2) nähe Nana Bangkok,ich gehe dort in einem Arabischen Restaurant immer Cous Cous Essen wenn ich in Bangkok Weile,da gibt es auch nur Pepsi.
     
            #44  

    Member

    Mleeta ein ehemaliger Stützpunkt der Hizbollhah im Kampf gegen Israel ,der 1978 mit der Operation Litani der Israelischen Armee begann,zum letzten Großen Schlagabtausch kam es 2006 bei dem die Israelis ganz schön was auf die Mütze bekamen.
    Der Eintritt in das Museum kostet 1 Euro.

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    Das Museum ist über ein sehr großes Areal verstreut,zu Beginn gibt es in einem Großen Kino Saal 2 Filme zu sehen,den ersten über den Konflikt an sich

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    den zweiten über die Entstehung des Museums

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    beide Filme habe ich nicht bei Youtube hoch geladen.
    Nachdem der Weltanschauliche Unterbau nun eine solide Grundlage hatte kann die Tour in einem der Extravagantesten und schrägsten Militärmuseum in dem ich je war beginnen
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
            #45  

    Member

    Schön, mal nach vielen Jahren wieder etwas über Beirut und den Libanon zu lesen. Bin in den 80ern - ähnlich wie Barracuda - dort auch oft als Ing. mit dem Schiff gewesen. Damals war die Lage in Beirut noch richtig "heiß". Jeden Abend hatten wir kostenloses Feuerwerk (Leuchtspurmunition, die kreuz und quer durch die Stadt und vor allem auch in den Himmel geschossen wurde). Im Libanon gabs auch noch einen zweiten Hafen, der Tripolis hieß, warst Du dort auch?

    Die Anfahrt auf den Hafen Beirut ist für mich unvergessen, weil - damals - von Weitem wunderschön. Ringsherum die grünen Berge mit den tollen Villen und dem berühmten Spielcasino und im Hintergrund der hohe Gebirgszug, der oft sogar mit Schnee bedeckt war. War man dann später näher dran mit dem Schiff, sah man dann die vielen zerschossenen Gebäude der Hauptstadt, für mich immer ein bedauernswertes Elend...

    Aus Sicherheitsgründen sind wir damals dort nie an Land gegangen, aber die "alten Hasen" schwärmten immer von den herrlichen Zeiten in den 70ern als dort noch Frieden war und für die Beirut immer das Highlight ihrer Mittelmeerreisen war.

    Gruß, Sorglos
     
            #46  

    Member

    @ sorglos

    Tripolis,nein war nicht dort da ich nur eine Woche im Libanon war,dort gehen auch die Fähren von/nach Zypern.


    In Mleeta gibt es ein Museum im klassischen Sinne also im Innenbereich mit Vitrinen,dort werden für den interessierten erbeutete Israelische Ausrüstungsgegenstände und Waffen ausgestellt,teilweise Unikate wie die Ausrüstung und Bewaffnung einer Israelischen Spezialeinheit die in einen Hinterhalt geriet,eine Israelische Aufklärungsdrohne und die Funkausrüstung eines Israelischen Brigade Kommandeurs.
    Zu den ausgestellten Stücken gibt es oft die Begleitgeschichte dazu,zudem wird noch auf die Struktur des Israelischen Militärs eingegangen.

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            #49  

    Member

    die Hisbollah hatte den ganzen Hügel ausgehölt um sich vor der Technischen Überlegenheit der Israelischen Luftwaffe und Aufklärung zu schützen.Die Räume wurden Soundtechnisch untermalt wie Gebete über Lautsprecher oder Kommandosprache über Funk,da kam Weihnachtliche Stimmung auf
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    Am Ende des Tunnels kommt man auf eine Aussichtsplattform

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            #50  

    Member

    Wow, das ist ja einmal was ganz Anderes hier.
    Vielen Dank das wir dabei sein dürfen.:tu:
     
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