Kleidung und T-Shirts in Bangkok kaufen

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Mache mich gerne unbeliebt, immer die selben Geschichten, in der Türkei zweigen die Arbeiter nachts Jeans von der Levi's Produktion ab, in Peking auf dem Fakemarkt alles Originale aus Produktion für Deutschland, in Kuba klauen sie Cigarren und verkaufen sie den Touristen, in Bangkok alles italienische Stoffe, die dort verarbeitet werden. Ich bin auch reingefallen, in der Türkei, in Peking, und auch in Bangkok.
Da spricht uns ein Girl in Hilton Uniform an, sie kennt uns vom Hotel als Gäste, führt uns zu einem Edelschneider, alles Top Stoffe und perfektes Ausmessen. Nach drei Tagen passt nichts, drei Mal hinfahren, Reklatmation im Hilton, die Angestellte kennen sie nicht, ein übler Trick. Schlussendlich fliegen wir mit 3/4 der Ware ab, den noch unpassenden Rest schicken sie nach, das hat mindestens gestimmt. Fazit: 2000 Franken für x Anzüge und Hemden, drei Mal getragen, drei Mal geärgert und weggeworfen. Einem Freund von mir vorher gezeigt, der führt in Zürich ein Geschäft mit Massanzügen, seine Frau Thailänderin.
Nein sagt er, trotz Beziehungen seiner Frau zu den besten Stoffherstellern (stammt aus einer Traditionsfirma in Bangkok) kann ich meinen Kunden kein thailändisches Tuch zumuten. Jeder mag nach seiner Modefacon selig werden, aber zu glauben, für diesen Preis bekäme man Markenartikel, ist schlichtweg Selbstbetrug. Jeder Kenner wird anhand der Nähte und der Stoffqualität die Fakes erkennen. Jedoch: Man(n) kann auch mit Fakes glücklich werden, also Kaufempfehlung-aber bitte ohne Märchenbehauptungen.

 

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Angeblich legen diese Fabriken auch Nachtschichten ein, wobei die Maschinen dann für den Fake-Markt produzieren...

Solche Märchen werden den Touristen gerne erzählt. Wer naiv genug ist, an den Weihnachtsmann zu glauben, der glaubt auch solche Stories. Auf den ersten Blick klingt das zwar logisch. Aber wenn man mal etwas nachdenkt, dann muss doch jedem klar sein, dass das unmöglich so sein kann. Würden die Fabriken, die für Boss, Nike, Lacoste, usw. fertigen, noch unter der Hand Geschäfte für den grauen Markt machen, wären die schneller ihre Aufträge los als sie Luft holen könnten. Die Auftraggeber aus dem Westen sind doch nicht doof. Meint ihr, die kontrollieren ihre Manufakturen nicht? Da schmuggelt niemand eine Jeans hinaus und da gibt es auch keine Extraschichten. Solche Fabriken werden genauso streng bewacht wie die Goldminen in Südafrika.

 

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Fake bleibt Fake und ist oft schon nach dem ersten Tragen oder einer ersten Wäsche festzustellen!

Über Thailand kann ich nichts berichten,aber in Shanghai und Saigon habe ich mir nach vorgelegten Mustern insgesamt
ca. 20 Hemden anfertigen lassen,und das nicht in den billigsten Läden.

Shanghai alles top,das waren allerdings keine Marktstände,sondern Tailor Shops - pro Hemd nach Auswahl des Stoffes
ca. € 12 - 20,aber wirklich Original-Kopie ohne Label ( da stehe ich eh nicht drauf).

In Saigon habe ich in ähnlichen Shops nochmal etwas von der gleichen Vorlage anfertigen lassen.
Dort ist es Glücksache und ich habe wiederum nur Tailor-Shops beauftragt.

Passform war überall perfekt,leider sahen 3 blau-weiß karierte Hemden nach der ersten 40 Grad-Wäsche nicht mehr kariert aus,sondern eher aus Hemden mit der uns allen bekannte Batik-Technik aus den 70gern.

Cooles Design nach der ersten Wäsche,man muss es seinen Mitmenschen nur richtig verkaufen.

Saigons Tailors waren übrigen teurer als die in Shanghai.

 

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Ich habe mir im Pratunam Markt etliche Sweatshirts gekauft, Größe XL. Hatte schon Probleme XL zu finden. Qualität für den Preis finde ich OK. Problem sind die unterschiedlichen Größen. Wo XL draufsteht ist nicht immer XL drin. Hab noch einige Zuhause unbenutzt da zu klein obwohl vom gleichen Hersteller.

In der Sukhumvit hab ich mir inzwischen etliche Hemden nach Maß anfertigen lassen. Hab die bessere Stoffqualität gewählt, die Hemden sind qualitativ gut und bügelfreundlich. Kosten 1000 Bath.

Der Inder kommt auch jedes Jahr nach Deutschland Kunden zum Maß nehmen. Die Bestellung wird dann per 'DHL Paket zugestellt. Kostet natürlich ein gutes Stück mehr.

Mit meinem Anzug bin ich auch zufrieden, Stoff am späten vormittag ausgesucht - am Abend nochmals kurze anprobe - Lieferung frei Hotel gegen 22 Uhr. Wie das in der Zeit zu machen ist??

 

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Das die Größe die draufsteht nicht immer die gleiche Größe ist, ist in Th nichts neues. Bei meinem Händler bei dem ich meine Jeans kaufe wird auch immer nachgemessen und nach der passenden Größe gesucht

 

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@Onkel: für den Fake Markt wird mit Sicherheit nicht produziert. Es gibt aber in Macau oder HongKong durchaus Geschäfte in denen Überschussproduktion evtl. auch aus den vergangen Jahr verkauft wird. Dies kann durchaus auch die Ware sein die nicht durch die Endkontrolle beim Hersteller oder Kunden gekommen ist. Manchmal zeigt der Verkauf auch groteske Züge, das Etiketten herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden ist normal. Haben aber auch schon mal Armani Shirts gesehen, bei denen die Brusttasche mit dem Label abgeschnitten war (deutlich sichtbar).
Wobei jeden gesagt sei, dass man sich nicht darauf verlassen kann, was zu bekommen. Mit leerem Koffer nach HK zu fliegen ist ein Risiko.

 

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Gebe nochmals meinen Senf dazu (senffarben für Freizeithosen derzeit in), warum sich nicht auch überlegen, lokale Brands zu kaufen? Als Uhrenfetischist habe ich mir in jedem uhrenherstellenden Land ein oder zwei Stücke gekauft: Indien, China, Russland, Japan u.a.m. Macht echt mehr Freude als Lolex. Genauso ist es mit Stoffen und Kleidern, statt Fakes original Vietnam, Thai, Indien, China, usw. Macht einfach mehr Freude. Wobei wir dann eher stoffliche Wohnassecsoires oder landestypische Kleidungsstücke kaufen. For business bleibe ich bei Boss und Strellson sowie den klassichen Italienern.

 

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Soweit ich mich erinnern kann, gab es vor einigen Jahren in einer seriösen TV-Reportage (auslandsjournal oder frontal 21, etc, kann mich nicht mehr genau erinnern) eine Reportage darüber, wie genau die Fake-Klamotten produziert werden in Asien (welches Land weiß ich leider auch nicht mehr genau).
Die Fabriken für Levis, Diesel, etc. gehören ja nicht Levis, Diesel, etc. sondern sind externe Hersteller, die auftragsbezogen produzieren. Sind die Maschinen nicht ausgelastet, werden dann auf den selben Maschinen und Anlagen die Fake-Jeans hergestellt. Allerdings werden dabei qualitativ schlechtere Stoffe und Materialien verwendet. Die Fake-Jeans kommt also evtl schon aus der gleichen Fabrik wie die original-Jeans, ist aber qualititativ dennoch schlechter.

Ich hoffe dass ich jetzt keinen Blödsinn erzählt habe, weil die Reportage ist schon ein paar Jahre her.

 

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vast jeder Markt in Bkk hat fakes in großen grössen aber pass auf! nicht zu viele fakes mitbringen , den in Deutschland am Zoll hollen sie dich sonnst raus!

 

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Erstens ist mindestens die Hälfte aller Reportagen aus fernen Ländern nur großer Bullshit, weil den Wahrheitsgehalt sowieso keiner überprüft bzw. überprüfen kann. Das sollte man als mündiger TV-Zuschauer inzwischen wissen. Wenn ich Fernsehreporter wäre, würde ich auch Stories erfinden; schließlich verdiene ich nur Geld, wenn ich interessante Reportagen abliefere und wenn die Realität gerade nichts Interessantes bereithält, wird halt etwas erfunden.

Und zweitens, selbst wenn wir einmal annehmen, dass das, was da berichtet wurde, stimmt, dann bestätigt das ja gerade, dass es in den Fakeshops eben keine Original-Markenware zu kaufen gibt. Du bekommst dort x-beliebige Ware, die aus x-beliebigem Material produziert wurde, die mit den Originalen nichts gemein hat, außer, dass sie auf den gleichen Maschinen produziert wurde.