Thailändisch lernen

Thailand Von "chan (phom) rak khun" zu "mahal kita" oder .....

        #21  

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Auf dem Weg zeigte sie mir einige Bars und Restaurants und wusste einiges dazu zu berichten. In der Bangla haben wir uns dann im Bereich der soi crocodile vor eine Bar gesetzt und haben das bunte Treiben, das soeben begann, amüsiert betrachtet. Ich konnte allerdings meine Augen auch nicht von der Kleinen lassen, nennen wir sie mal A. (also kurz Autokorrektur, aus Amie mach A., damit ich mich in der Folge nicht vertue, denn ich respektiere die Privatsphäre Anderer) und ich frage mich, welchen Verlauf dieser Abend so nehmen wird. Während unserer Unterhaltung fallen mir kleinere Narben an den Innenseite ihrer Unterarme auf, die ganz sicherlich nicht dazu geeignet waren, sich ernsthaft das Leben zu nehmen, jedoch typisch für den Ruf nach Aufmerksamkeit und ich frage mich, wer sollte diese Hilferufe bei ihrer Geschichte wahrnehmen? Als ich sie direkt darauf angesprochen habe, hat sie mir erzählt, dass sie es nicht ertragen konnte, dass alles um sie zusammenbrach und sie nicht wusste, wie es mit ihr und ihrer Tochter weitergehen sollte. Vertiefen wollte sie das Thema nicht. Als ich in die umliegenden Bars geschaut habe, fragte ich mich nur, mit wie vielen der Mädels sie dieses Schicksal wohl teilt.

Bei dem Gespräch erfuhr ich dann noch, dass sie mit ihrem Ex, einem auf Phuket hängen gebliebenen Franzosen (ganz netter Kerl, habe ihn später mal kennen gelernt) versucht hat, einen Rollerverleih zu betreiben, was allerdings in die Hose ging. Ein anderer Ex, scheinbar ziemlich reicher Italiener, wollte sie mitsamt Tochter nach Italien holen, was jedoch scheinbar an seiner Ehefrau und den Kindern dort scheiterte. Bei der Story fielen mir gleich die ganzen Geschichten im Forum über die armen abgezockten Farangs ein – es gibt eben, wie so oft, zwei Seiten. Da ich mit ihr keinerlei Spielchen spielen möchte, versuche ich (bis auf die Erwähnung meiner Freundin) ehrlich zu sein und erzähle ihr, dass ich soeben durch meine Trennung (Scheidung war noch nicht durch) mein Haus verloren habe und monatlich für meine studierenden Töchter reichlich zahle. Auch, wenn ich mir den Urlaub leisten kann, heißt es nicht, dass ich Geld übrig habe. Das nahm sie so zur Kenntnis und das Thema war abgehakt.

Irgendwie hatte ich noch keine richtige Ahnung, wo der Abend hin führt, aber in der Folge haben wir uns köstlich amüsiert. Wir haben uns lustig gemacht, über die nicht selten sturzbetrunkenen Tommys, die mit ihren Badelatschen, Tennissocken, Shorts und Muscleshirt (oftmals dezent bis zum Hals tätowiert)von den Ladyboys angequatscht werden und nicht selten gemeinsam los ziehen, um dann einige Minuten später (vielleicht hat man sich um die Ecke erste einmal abgetastet), wieder aufzutauchen und über die Paare, vorzugsweise fette Amis oder Aussies, die gemeinsam Urlaub machen und natürlich auch die Bangla mal besucht haben müssen. Die Frauen unterstreichen ihre Besitzansprüche durch permanentes Händchenhalten und sprühen Gift in Richtung der Mädels, die trotzdem locken und er läuft sabbernd neben ihr und verflucht alle Sextouristen, die an diesem Abend nicht mit seiner Frau ins Bett müssen :sc:. Selbst in das „husband care center“, einige Schritte entfernt, darf er nicht. Muss so ein Gefühl sein, als ob ein Kind vor einem verschlossenem Spielzeugladen steht – haha, aber ich habe diesmal den Schlüssel :cool2:– oh,.....ich bin ja nur zum Tauchen hier.


Folgendes Bild entstand später, aber vor der geichen Bar. An diesem Tag hatte ich übrigens eine tolle Erfahrung. Ich hatte mein Geld in der Fototasche deponiert und nach dem Bezahlen noch ein Bild gemacht. Als wir dann weiter sind, kam ca. 100 m entfernt die Bedienung hinter uns her gerast und sprach auf Thai mit A., um mir dann so ca. 3000 Baht in die Hand zu drücken, was ich nicht verstand - ich vermutete erst, sie hätte einen Fehler bei der Abrechnung gemacht - war aber auch schon wieder verschwunden. A. erzählte mir dann, dass das Geld auf meinem Stuhl gelegen hätte und ich stellte fest, dass meine Fototasche leer war. Ich bin dann zurück und habe dem Mädel 500 Baht Trinkgeld gegeben, was sie erst nicht annehmen wollte und mich noch mal recht herzlich bedankt.

Anhang anzeigen zz1.jpg

sorry, ich musste Chang betrügen, da A. nur einen Cocktail wollte und der 2. frei war :cry:
 
        #22  

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Haha so geil erzählt, mehr mehr.....
 
        #23  

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Member hat gesagt:


sorry, ich musste Chang betrügen, da A. nur einen Cocktail wollte und der 2. frei war :cry:

Unschlagbares Angebot, wärst ja ein Trottel gewesen, hättest du dir das engehen lassen :D
 
        #24  

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:~popcorn~: da schnappt doch etwa die Venusfalle nicht wieder zu:wink0:
 
        #25  

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Member hat gesagt:
:~popcorn~: da schnappt doch etwa die Venusfalle nicht wieder zu:wink0:

mmhhh, lass Dich überraschen :oops:

Member hat gesagt:
Unschlagbares Angebot, wärst ja ein Trottel gewesen, hättest du dir das engehen lassen :D

genau, hauptsache Alk.

Member hat gesagt:
Haha so geil erzählt, mehr mehr.....

ich habe schon wunde Finger, gebe mir aber Mühe - bin gerade in Spanien, da habe ich sowieso nicht so viel Aktivitäten wie in Thailand

Eigentlich hatte ich gedacht, ich wäre mit meinen Erlebnissen ruck zuck durch, aber es wird doch noch einiges folgen. Vorab gesagt, ich war in 1 1/2 Jahren insgesamt 6 (oder7) mal in Thailand - aber nach meinen ersten Erlebnissen geht es etwas schneller :yes:
 
        #26  

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...um Loom nicht weiter auf die Folter zu spannen, noch einen Beitrag für heute, ist dann auch schon :)mrgreen:) das Ende des ersten Tages:

(nebenei lese ich noch die anderen Berichte, z. B. von Kelle, und stelle fest, ein Tag ist eindeutig zu kurz)

Fortsetzung:
Als wir noch gemeinsam eine Kleinigkeit gegessen haben, erzählt A. mir, sie müsse langsam ihren Roller von der Arbeit abholen, da sie ja noch nachhause müsse und ich denke, okay, das ist wohl Dein Stichwort.
Da ich in der Sache jedoch etwas aus der Übung bin, eiere ich ein wenig herum, bevor ich ihr dann anbiete, bei mir zu nächtigen :yes:. Mein Bett wäre ja groß genug und sie wäre ja am nächsten morgen viel schneller bei ihrem Job. Sie grinst, was ich damit quittiere, dass ich ihr sage, ich sei ganz Gentleman und wir könnten ja auch noch einen Kaffee trinken (haha, alte deutsche Anmache) :bla:. Dann nimmt sie mich erstmals an die Hand und wir machen uns auf den Weg, ihren Roller trotzdem abzuholen. Mit ihr an meiner Hand wachse ich gleich noch ein bisschen und bin stolz wie Oskar auf meine Eroberung. Die Blicke der Touripärchen prallen an mir ab und ich habe nur noch mitleidige Blicke für sie über.




Ab sofort hieß ich auch nur noch „honey“, was mir anfangs etwas albern vorkam, aber man gewöhnt sich dran :mrgreen:. Auf dem Weg zum Hotel spürte ich seit langer Zeit mal wieder dieses Kribbeln im Bauch und alle Erzählungen über das LKS in den Foren kamen mir zu Bewusstsein – aber was hatte ich zu verlieren? Ich saß hinten auf ihrem Roller und fühlte mich wie der König von Patong. Als wir im Hotel ankamen und sie ihre ID an der Rezeption abgeben sollte, war sie kurz etwas verärgert, was sich jedoch schnell wieder legte. Dann ging es ab aufs Zimmer und nachdem wir noch etwas geredet haben, fragte sie mich, ob sie erst einmal duschen könne (ist ein wenig wie ...und täglich grüßt das Murmeltier..., wenn man die Forenbeiträge so liest, oder?).
Ca. 15 min später kam sie dann, nur in ein Handtuch eingewickelt aus der Dusche und das Blut in meinem Körper hatte nur noch ein Ziel – und es war nicht mein Hirn -. Als ich mich ebenfalls zum Duschen auszog, war dies dann auch nicht mehr zu übersehen und sie lächelte wieder und sagte „wow“. Okay, der kleine Mann ist in ausgefahrenem Zustand nicht unbedingt klein, aber auch nicht gerade überdurchschnittlich groß, wie ich aus Zeiten gemeinsamen duschens mit Geschlechtsgenossen nach Sportveranstaltungen in der Vergangenheit weiß.



Nach dem Duschen also mutig und unbekleidet zurück ins Zimmer und sie liegt bereits unter dem Laken – was ein Glück, dass es hier nur ein gemeinsames Laken gibt, so dass sich die Anstandsfrage nicht stellt. Bei diesen Überlegungen zieht sie jedoch bereits das Laken etwas zur Seite und macht eine einladende Geste. Ich bin überwältigt vom Anblick – sie ist 29 Jahre und hat einen traumhaften Körper. Dann kuscheln wir uns aneinander, schmusen ein wenig und haben wunderbaren Sex. Irgendwann schlafen wir eng umschlungen ein und ich merke, ich habe mich verknallt, wie ein Teenager.

Ich glaube, ich hatte zwischenzeitlich erwähnt, dass ich eigentlich zum Tauchen her gekommen bin - somit hatte ich im Vorfeld an die Hauptstadtbewohner unseres westlichen Nachbarlandes :afer: keinerlei Gedanken verschwendet und wir hatten es im Eifer des Gefechtes auch nicht thematisiert.

Anhang anzeigen zz2.jpg



Anhang anzeigen P1000645.jpg
 
        #27  

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hmmm bist doch eingeTAUCHT in die wunderbare welt asiens oder? :hehe:
bin auch dabei!!! :super:
 
        #29  

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Neuer Arbeitstitel: „Aus dem Leben eines „TAUCHENICHTS“:lach:

Einfach saugut geschrieben – Dieser Schreibstil trifft genau meinen Nerv!:super:

LG Jack
 
        #30  

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Fängt wirklich super an. Bin auf jeden Fall dabei.
 
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