Thailändisch lernen

Thailand Thailand, das erste Mal

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:tx: Wunderschöner Bericht :tx:


Danke!!
 
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Freitag, 3. September

Es ist wieder richtig spaet, 2 Uhr Nachmittags und die Putzfrau klopft schon an die Tuer. "Check out", kommt es durch die Tuer. Gogo und ich liegen im Bett, ich springe auf, ziehe mich an und gehe zur Rezeption runter um nochmals meinen Aufenthalt um eine Nacht zu verlaengern. Das ist das schöne am Eastiny Inn, man kann – zumindest in der Nebensaison – immer tageweise verlängern ohne dass es Probleme gibt. Fluchtartig verlassen wir das Zimmer, damit die Dame endlich sauber machen kann. Heute Abend wollen der Schweitzer und ich uns treffen, wir haben gestern unsere Thainummern ausgetauscht. Gogo ist etwas zerknirscht deswegen, aber ich sage ihr, dass ich morgen wieder kommen werde.

Der Nachmittag ist fast schon vorbei und Abends holt mich der Schweitzer von meinem Hotel ab.

Gogo schickt mir noch eine SMS, dass sie in der Bar sei und mich vermisse. Ich schreibe ihr, dass ich heute nicht koenne und morgen kommen werde. Ich habe ein bisschen schlechtes Gewissen.
Der Schweitzer und ich nehmen einen Bus zur Walking Street, leider reist beim Einsteigen meine kurze Hose im Schritt total auf. Jeder Passant kann ganz bequem meine Boxershort inspizieren. Die Hose habe ich heute erst fuer 500 Baht im Central Festival gekauft. Mir ist das furchtbar peinlich und als wir in der Walking Street ankommen renne ich gleich in den erstbesten Laden. Ueberstuerzt kaufe ich eine Hose von Puma fuer schlappe 990 Baht. Als ich aus dem Laden draussen bin faellt mir auf, dass die neue Hose eigentlich keine so richtige Hosentasche hat. Grossartig, nun schleppe ich Geldbeutel, Hotelschluessel, Handy und Zigaretten in einer kleinen Plastiktuete mit mir rum.

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Warum sieht man sowas in München nie?

Der Schweitzer und ich gehen in einen Gogo Club, den er mir besonders empfiehlt. Die Getraenke sind preiswert und die Maedels heiss. Einige liefern eine richtige Show ab, turnen akrobatisch mit an der Wand befestigten Turnringen herum, stecken sich Dildos in die Pussy, machen allerlei andere Verrenkungen. Nackt, versteht sich. Eine besonders kontaktfreudige Dame kommt zu uns, steckt sich eine brennende Zigarette in die Pussy und raucht die Kippe mittels Anspannen ihres Unterleibs. Danach will sie mir die Kippe in den Mund stecken, aber da verzichte ich erstmal drauf. Nicht das ich denke, sie sei unhygienisch, aber das ist mir dann doch ein bisschen zuviel fuer den Anfang. Der Schweitzer hat riesen Spass, steckt den Ladys gerne Kohle zu, ist dafuer aber auch der einzige im Club soweit ich sehe. Zweimal stecke ich auch einen Zwannziger in den Strumpf der Ladys, aber dafuer gibts nichtmal ein Zucken mit den Mundwinkeln. Ehrlich gesagt, nerven mich Gogos mittlerweile tierisch. Zu laut und zu teuer, ein Kennenlernen der Ladys ist praktisch unmöglich. Der Schweitzer frägt nach ST, denn er hat ja seine Thailady zu Hause. Obwohl er kein Anfänger mehr ist, bleiben die Preisverhandlungen bei 3500 Baht stecken. Er lässt es bleiben. Irgendwann reicht es mir und ich verabschiede mich und gehe.

Es ist schon recht spaet, mitternacht und ich bin wieder ziemlich benebelt von dem dubiosen Thaialkohol. Ich latsche die Soi 7 entlang und lasse mich von einer Lady in eine Bar fuehren. Leider bin ich mir unsicher, ob es nicht ein Ladyboy sei. Ich frage und sie verneint entruestet, aber sicher bin ich mir nicht. Ausserdem faengt sie so aufdringlich an mich zu befummeln. Ich mag sowas einfach nicht, ich wuerde gerne ein paar Worte reden, bevor sie mir in den Schritt fasst. Allerdings finde ich sie schon richtig geil, aber ich werden den Katoy-Verdacht nicht los. Irgendwann knutschen wir doch rum, ich will sie barfinen und sie geht vorher noch mal aufs Klo. Waehrend sie weg ist, meine ich von den anderen Ladys Zeichen zugeworfen zu bekommen, dass ich die Augen aufmachen soll. Ich gehe zu einer Lady hin und frage, ob mein Girl eine echte Lady sei. Daraufhin faengt die Lady an vieldeutig zu lachen und antwortet: "I hope so". Mann, wie ich das hasse. Ich werde immer paranoider, irgendwie scheint die ganze Bar mich anzugrinsen und ich beschliesse zu zahlen und ohne Lady(boy) zu gehen.

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Auch offizielle Stellen weisen auf die bekannte Gefahr bereits hin!

Ein paar Meter weiter gehe ich mit einer anderen Lady in ihre Bar. Sie ist das typische kleine Isaan-Girl, nett, suess, naiv (fuer Falang Kriterien). Da sie aber total easy ist, will ich ihr eine Chance geben, auch wenn sie nicht so heiss ist. Leider versteht sie von Gespraechsfuehrung nicht soviel, irgendwie rede ich mehr mit dem Ladyboy hinter dem Tresen, der grade Barabrechnung macht. Nein, so wird das leider nichts Kleine, aber an dem Ladydrink verdient sie immerhin auch ein paar Baht.

Ich gehe weiter, mittlerweile ist es nach Eins, die Bars fangen teilweise an zu schliessen. Langsam mache ich mir Sorgen und der Thaialkohol macht sich auch immer deutlicher bemerkbar. Nach einigen Metern gehe ich wieder in eine Bar und setze mich zu einer Thai mit weiblicher Silhoutte. Komisch, ich habe gar nicht das Gefuehl mit einer Thailady zu sprechen, sondern eher mit einer normalen Angestellten, vielleicht sogar eher mit einer normalen Falangangestellten. Ich bin mir nicht mehr ganz, ob ich wirklich in einer Beer Bar sitze, keine Ahnung, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie die Lady heisst, nennen wir sie mal Mai. Sie kommt aus dem Isaan und sieht auch genau so aus, laut eigener Aussage 25 Jahre alt, ich schaetze sie aber eher auf 30. Im Gegensatz zu Gogo, die sehr schlank und zierlich ist, ist Mai eher der weibliche Typ Frau, aber auf genau so was stehe ich eigentlich. Im Laufe des Gespraechs merke ich, was fuer ein Typ Mensch sie ist. Sie ist der Kumpeltyp Frau, schaut gerne Fussball und Thaiboxen an, nimmt kein Blatt vor dem Mund und verbiegt sich fuer Maenner auch nicht. Auch das ist ein deutlicher Kontrast zu Gogo. Jetzt merke ich, wie sehr sich Gogo an mich anpasst um keine Probleme entstehen zu lassen. Mai ist da ganz anders, teilweise komme ich mir schon verarscht vor, als sie ein paar meiner Eigenheiten scherzhaft imitiert. Dennoch ueberspannt sie nie den Bogen, deshalb barfine ich sie dann auch.

Wir gehen ins Hotel und der Aerger beginnt. Mai wuerde gerne das Licht ausmachen, bei mir fangen an alle Alarmglocken zu laeuten: Abzockgefahr! Im nachhinein betrachtet, lag wohl nur ein simples Kommunikationsproblem vor, Mai wollte es mir einfach nur besonders recht machen und es steckte da wirklich keine boese Absicht dahinter. Aber der Thaialkohol bei mir mischte sich mit der Angriffslust von Mai und wir begannen rumzudiskutieren. "Are you angry? You are angry, I can see it in your eyes", neckt mich Mai. Egal ob man vorher wütend war oder nicht, nun ist man es, das laesst sich einfach gar nicht vermeiden. Irgendwie schaffen wir es doch, die Differenzen beizulegen und merken, wie gegenstandslos eigentlich unsere Streiterei ist.

Dann gehts an die Sache. Der Sex ist genau so gut, wie ich erwartet habe. Es ist einfach schoener eine Frau zu ficken, die auch wie eine Frau aussieht. Ausserdem stoehnt sie angenehm westlich. Gogo stoehnt eher typisch asiatisch, entweder man liebt es oder man hasst es. Ich stehe da nicht so drauf, auch wenn sie da nichts dafuer kann, ist nunmal Geschmackssache. Sicherlich spielt es auch eine Rolle, ob man die Lady grad kennen gelernt hat oder ob man schon mal Sex mit ihr hatte. Das erste Mal ist immer aufregender und man strengt sich auch selbst mehr an um nicht als Langweiler dazustehen. Allerdings ist Mai nunmal auch nicht suess und einfuehlsam im klassischen Sinne. Man kann mit ihr toll quatschen, da sie sehr gut Englisch spricht und ueber eine phantastische Allgemeinbildung verfuegt. Jedoch reisst sie die Gespraeche doch sehr stark an sich. Kuscheln nach dem Sex ist auch ueberhaupt nicht ihr Ding.

Eben Sex mit dem besten Kumpel.
 
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Samstag, 4. September

Mai hockt schon wieder am Handy als wir aufwachen. Das nervt mich auch ein bisschen, Mai ist staendig am telefonieren. Das ist ein riesen Unterschied zu Gogo, die in der ganzen Zeit mit mir nicht einmal am Handy war. Mai dagegen laesst schon ein bisschen heraushaengen, wie unabhaengig sie ist und dass ihre Freundinnen ihr wichtiger sind, als die Kunden. Ein toller Blowjob laesst mich das aber schnell verschmerzen. Trotzdem ist sie einfach nicht der Typ fuer mich. Ich gebe Mai 1000 Baht und sie verlaesst mich.

Den Nachmittag verbringe ich auf die uebliche Weise. Ich bin total kaputt, der Urlaub schlaucht mich wirklich. Anfangs das ewige herumrennen und -fahren. Dann der Unfall. Und im Anschluss die frustrierte Sauferei jeden Abend. Eigentlich wuerde ich ganz gern mal frueh schlafen gehen, aber irgendwas kommt immer dazwischen. Ich fuehle mich schwach und verwundbar, deswegen sehne ich mich besonders nach Gogo. Ich schreibe ihr einen SMS wann sie denn in die Bar komme und tauche zur verabredeten Zeit dort auf.

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Ich hab noch nie ein Hotel außerhalb Pattayas gesehen, das "Condominium" heißt.

Es ist schoen wieder mit ihr zusammen zu sein, sie hat immer ein Laecheln fuer mich, laesst nie Zweifel an ihrer Sympathie aufkommen. Das ist auch total stimmig mit ihrem Verhalten Thais gegenueber, den Busfahrern, Mamasan, den Angestellten in den Restaurants und im Hotel. Sie geht voll auf in ihrer Rolle des netten, zaertlichen, unterwuerfigen und vorallem unheimlich suessen Thaimaedchens. Ich glaube, damit macht sie sich auch selbst ein bisschen etwas vor, wahrscheinlich ist das ein Schutz gegen die Haerten und die Enttaeuschungen des Lebens als Bar Girl. Genau wie Ems ueberwaeltigendes Laecheln eben. Gogo erzählte mir, dass sie erst seit 7 Monaten als Bar Girls arbeite, dass sie vorher als Cashier in Bangkok arbeitete, doch die Bezahlung sei so schlecht gewesen, 6000 Baht im Monat. Ihr Boyfriend habe sie verlassen, ihr Kind, dass vier Jahre alt ist sei nun bei der Familie. Ihre Eltern hätten sie dann nach Pattaya zum Arbeiten als Bar Girl geschickt. Ich bin wirklich versucht ihre Geschichten, die sie mir erzählt zu glauben. Der Schweitzer hat mich noch davor gewarnt, aber das sei am Anfang auch ganz normal, dass man den Ladys so gerne alles glauben möchte. Irgendwie muss ich ihm da recht geben.

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Mehr gibt mein Photoarchiv grade nicht her....

Wir gehen wieder in den 5. Stock des Central Festivals. Gogo gibt mir den Tip, wir koennten ganz toll im Restaurant "Sabushi" essen. "Very nice", zwitschert sie. Das Restaurant ist unglaublich beliebt bei Thais, wie im Kreisverwaltungsreferat muss man eine Nummer ziehen und warten. Die aktuelle Nummer wird auf einer elektronischen Tafel eingeblendet. Gogo und ich warten eine geschlagene Stunde bis wir rein koennen, es ist Samstag Abend und viele Thaifamilien gehen gemeinsam essen. Das besondere an Sabushi ist, dass es einigermassen guenstig ist (pro Person ca. 270 Baht) und es ein all you can eat Buffet ist. Man setzt sich nebeneinander an lange Tische, jeder Platz hat einen kleinen, versenkten Suppenkochtopf. Vor sich befindet sich etwas erhoeht ein Laufband, auf dem auf kleinen Tellern allerhand asiatische Speissen vorbeifahren. Gemuese, Pilze, Nudeln, diverse Meeresfruechte und Fleisch. Wenn man etwas haben moechte, nimmt man sich einfach das Tellerchen runter und kippt den Inhalt in den Suppentopf. Soviel man will und so oft man will. Sind die Speisen durch, so nimmt man sich seine private Schoepfkelle und loeffelt alles in seine Essschuessel. Dazu gibt es noch diverse Sossen. Einzige Begrenzung ist ein Zeitlimit, bis zu dem man das Restaurant wieder verlassen muss. Das ist aber grosszuegig ausgelegt, bei uns betrug es bei groesstem Andrang immerhin fast eineinhalb Stunden. Alkoholfreie Getraenke nimmt man sich ebenfalls kostenlos. Dazu gibt es einige leckere Sachen wie Sushi, frittierte Fische, Obst und Eiscreme, ebenfalls kostenlos. Alles ist sehr appetitlich und hygienisch angerichtet und wird staendig von den sehr engagierten Angestellten aufgefuellt. Das einzige was mir nicht gefiel, war der auf Asiaten abgeschnittene Platz. Fuer mich als 95 kg Falang wars doch etwas eng, vorallem wenn man kein Meister im Essen mit Staebchen ist und ab und zu rumsaut.

Ich bin wieder der einzige Falang unter den ganzen Thais, wie ich ganz stolz bemerke. Als ich Gogo daraufhin weise, erhalte ich routiniert von ihr die Antwort: "You are good man". Wenn man etwas in Thailand nicht hoeren moechte, dann ist es dieser Satz. Bei gerissenen Ladys ist er gleichzusetzen mit "Neuling und willkommenes Abzockopfer". Gogo ist dafuer nicht der Typ, da fehlt ihr die Verschlagen- und Gerissenheit – hoffe ich zumindest. Dennoch sagt diese Bemerkung so einiges aus. Ich will anders sein, ganz anders, als die typischen besoffenen Sextouris in kurzer Hose und Feinripp-Unterhemd. Ich will gut sein, deshalb gehe ich mit meiner Thailady auch dorthin essen, wo sie gern hingeht und hoffe es merkt keiner, dass ich fuer sie zahle (was selbstverstaendlich alle Thais wissen). Klar, die Restaurants, die Gogo vorschlaegt sind grosse Klasse, das Essen guenstig fuer die super Qualitaet und authentische Atmosphaere. Auch alleine wuerde ich hier hundertmal lieber hingehen, als ins "Futtern wie bei Muttern"-Restaurant um eine lederne deutsche Schweinshaxe runter zu wuergen. Aber dahinter steckt - zum Teil zumindest - die Idee, ihr eine schoene Zeit bereiten zu wollen und sie dafuer zu entschaedigen, dass ich sie nunmal fuer Kohle voegele. Oder ihre Zeit verbringe ohne sie zu vögeln, was fast noch bedrückender ist...

Nach dem Essen spazieren wir noch in die Soi 7 und setzen uns in eine beliebige Bar mit Livemusik. Die Livebands nerven nach einiger Zeit, da sie alle die gleichen 20 Songs spielen. Ich bin total muede, wir gehen ins Hotel. Ich merke, dass der Tag Pause von Gogo mir sehr gut getan hat. Auch dem Verlangen nach ihr. Wir haben wieder sehr schoenen GFS. Danach kuscheln wir noch, das ist ihre grosse Staerke. Da ich sehr kitzlig bin, hat sich "Tschakati" zum Running Gag bei uns entwickelt. Was ich total an Gogo liebe: Wenn ich mich zu ihr umdrehe, dann bekomme ich jedesmal ein Laecheln, ein Kichern, einen kleinen Knuff oder eben Tschakati von ihr. Von anderen Thailadys gabs da schonmal ein "Why you looking at me?". Vielleicht sogar zurecht, aber Gogo passt sich halt einfach perfekt an.

Rueckblickend war dies heute unsere schoenste Nacht. Ich wuerde ihr so gerne etwas gutes tun, aber ich weiss, dass ich es nicht kann, weil es einfach nicht in der Natur der Sache liegt. Das Einzige zu tun bleibt, ein guter Kunde zu sein. Natürlich träume ich davon wie diese schönen Tage nie zu Ende gehen, immer locker zum ATM Kohle hohlen, schöne Dinge erleben und genießen, seine kleines „Menschliches Haustierchen“ (Wie jemand mal so treffend sagte) immer an seiner Seite. Bei ist der Spielrahmen für sowas recht eng: Mitte 25, stehe vor neuem Studium, arme Eltern, keine Kohle...
Vielleicht gerade ist das der Grund, warum ich zu schlimmer Liebeskasperei fernbleibe: Ich kann als Mann (in meiner jetzigen Lebensphase) ihr einfach kein Leben bieten, muss viellmehr überhaupt mal mit mir selbst klar kommen.
 
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Sonntag, 5. September

Heute will ich mit Gogo nochmals im Sakushi esse gehen. Wir bekommen einen kleinen Miniholzkohlegrill in die Mitte des Tisches gestellt, über dem sich auch eine Abzugshaube befindet. Ich bestelle eine gemischte Platte mit rohem Fleisch, geschnitten in kleinen, dünnen Scheiben: Hähnchen, Schwein, Rind, Speck, Rippchen, Tintenfisch und Garnelen. Dazu noch eine Platte mit Gemüse und Pilze. Nun legt man sich ein paar Stücke auf den Grill und wartet bis alles fertig ist. Auf so was stehe ich total, einfach klasse. Der Spaß kostet ca. 800 Baht für zwei Personen, aber es lohnt sich auf alle Fälle.

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Unbeschwerte Seestimmung in Pattaya

Ich habe vorhin Gogo erzählt, dass ich morgen nach Bangkok fahren werde. Sie schaut bedrückt aus.

Im Hotel folgt eine ausgiebige Fotosession, Gogo will unbedingt Fotos von uns beiden mit ihrer Handycam machen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man niemanden zum fotografieren hat. Das ganze berührt mich unangenehm und ich frage mich, ob das alles nur Show ist. Es ist einfach kein Ende der Sentimentalitäten in Sicht. Wäre ich als Mann irgendwie situiert, so hätte ich bestimmt nach einer Möglichkeit gesucht auf die eine oder andere Art und Weise (schließt planlose Überweisungen aus Falang-Land aber aus) mit ihr zusammen zu leben. Aber so? Keine Chance für Träumereien.

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Blick vom Hotel

Wie befürchtet beginnt Gogo später Drama zu spielen. Warum ich denn gehen müsse, sie sei so einsam, sie habe keinen Boyfriend – jeder Satz zielt auf meinen Impuls ab, aufzustehen und sie in meine Arme zu nehmen. Das alles nur vorgespielt sein soll – das kann ich nicht glauben, nach der schönen Zeit, die wir Zwei erlebt haben. Allerdings entspricht es auch genau dem, was ich schon oft im Internet gelesen habe. Gogos emotionale Bedrängnis setzt mich zunehmend unter Druck, bis ich ein paar grobe Dinge sage, damit sie endlich Ruhe gibt. Nun plagt mich ein furchtbar schlechtes Gewissen, aber irgendwie muss ich mich ja distanzieren. Gäbe es eine realistische Möglichkeit weiterhin mit ihr zusammen zu sein, ich hätte sie ergriffen, aber es geht nun mal einfach nicht.

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Warum zur Hölle habe ich ihr nicht diesen Schuh als Souvenir abgekauft!!! Ich steh doch so auf hohe Absätze...

Wir haben noch einmal Sex, aber die Unbeschwertheit ist dahin.
 
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Montag, 6. September

Der Wecker scheppert, ich bin muede, Gogo moechte am liebsten weiterschlafen, aber es hilft nichts. Ich stehe auf und mache mich fertig. Gogo sieht mitgenommen aus, zeigt auf sich und meint: "Hot". Genau das selbe hat auch Lon in Ko Samui gesagt, deshalb reagiere ich da etwas skeptisch mittlerweile. Gogo meint, wir haetten gestern zu spicy gegessen, deshalb gehe es ihr nicht gut und sie koenne heute nicht arbeiten. Naja, das Essen gestern war vieles, nur nicht besonders spicy und im Sakushi wird unglaublich viel Wert auf Hygiene gelegt. Dennoch bezweifle ich nicht, dass sie Magenprobleme hat. Die Nacht ueber war sie permanent aufs Klos gerannt. Aber was sollte ich tun? Ihr einen einwoechigen Krankenurlaub bezahlen? Gogo beginnt zu schluchzen. Sie sagt, dass sie so einsam sei, wenn ich fort bin. Niemand sei da, um sich um sie zu kuemmern, wenn es ihr jetzt so schlecht gehe. Ich sage ihr, sie solle zum Arzt gehen, wenn sie sich nicht gut fuehle, schliesslich haette sie nun doch etwas Kohle. Ich gebe ihr neben den 1000 Baht fuer den Tag noch 1000 extra, als Trinkgeld fuer die schoene Zeit, die wir hatten. Das ist eine Menge Kohle fuer Thailand, im Supermarkt verdient man - wenn es gut kommt - 2000 Baht die Woche, ich zwinge mich daran zu denken um keine Dummheiten zu machen.

Ich checke aus und wir gehen zur Second Road, sie hilft mir einen Bus zu finden, der mich fuer 200 Baht zum Busterminal faehrt. Ich steige ein, der Bus faehrt los, Gogo ist schon auf der anderen Strassenseite. Wir winken uns zum Abschied zu. Menschen, die mich nicht kennnen, nennen folgendes lächerlich; Menschen – wenn sie mich dann kennengelernt haben, wissen sofort, das es stimmt, wenn ich sage: Gogo wird für mich immer eine der ganz großen Lieben meines Lebens seins.


Bangkok:

Die Busfahrt kostet 113 Baht, der Bus faehrt sofort ab, alles sehr easy. Die Fahrt dauert 2 Stunden, ich muss oft an Gogo denken, aber ich habe mir nichts vorzuwerfen.
In Bangkok nehme ich wieder die Skytrain von Ekkamai zur Nana Station. Die automatischen Eingangskontrollen nerven, wenn man mit Gepaeck unterwegs ist. Ich kann meine Reisetasche nur mit dem linken Arm tragen und bin dauernd zu spaet dran um rechtzeitig duch zu kommen. Staendig bleibe ich mt einem Bein haengen. In der Skytrain merke ich, wie heimisch mir Thailand und Bangkok mittlerweile schon ist.

Ich steige an der Nana Station aus und schleppe mein Gepaeck wieder zum Royal Asia Lodge. Eigentlich haette ich lieber in einem anderen Hotel absteigen wollen, das Lodge ist mir einfach zu weit weg von der Suk. Aber die letzten drei Tage will ich auch kein Risiko mehr eingehen und das Lodge hat wenig Probleme gemacht und ist relativ guenstig. Leider habe ich nicht vorher ueber Internet gebucht, aber die Thaiangestellte an der Rezeption, sagt mir, ich solle an einem der PCs im Hotel schnell reservieren, dann bekomme ich den guenstigen Preis fuer 959 Baht die Nacht.

Spaeter gehe ich in die Laundry, die sich in der Soi 8 kurz vor der Suk befindet. Fuer 1,5 kg Waesche berappe ich 140 Baht, dafuer ist die auch nach 4 Stunden fertig. Die Waescherei ist mit einem Internetcafe kombiniert, die PCs sind schnell, die Getraenke guenstig. Deshalb surfe ich einfach im Internet herum und schreibe meinen Reisebericht bis die Waesche fertig ist.

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Straßenszene von oben

Abends will ich es nochmal richtig krachen lassen. Ich schmeisse mich in Schale und marschiere die Suk stadteinwaerts entlang. Leider beginnt es - wie jeden Abend in Bangkok zuvor - zu regnen. Ich habe zwar einen Schirm dabei, aber das nervt dann doch. Ich gehe an der Bushaltestellte vorbei und mir fallen ein paar echt heisse Freelancer auf, die hier auf Kunden warten. Aber der Abend ist zu frueh, ich will noch ein bisschen herum laufen. Auch die schwarzen Nutten stechen mir wieder ins Auge.
Auf der rechten Seite, nach der Soi 3, setze ich mich in eins der Garkuechen-Restaurants, die sich unter einem hallenaehnlichen Dach befinden. Ein Haufen Thais essen hier, viele holen sich ihr essen auch zum mitnehmen. Die Gerichte sind gut, guenstig und unverschaemt reichhaltig. Anschliessend wechsle ich auf die andere Strassenseite der Suk. Ich will endlich mal das NEP sehen. Ich gehe in die Soi 2 und mir faellt das Schild mit der bekannten "Annies" Massage auf. Hier muss ich richtig sein. Ich folge der Querstrasse, gehe an Massagen und Beer Bar aehnlichen Spelunken vorbei und stosse auf die Soi 4.

Ich werde fuendig, eine Einmuendung fuehrt in den beruehmten Innenhof. Davor stehen eine Wagenburg von Garkuechen und dazwischen sind schon jede Menge Freelancer unterwegs. Leider sehe ich fast auschliesslich Ladyboys, die ziemlich aufdringlich werden koennen. Der Innenhof ist in der Mitte eine Baustelle, die Gogos darum herum sind aber alle GoGos geoeffnet und grell beleuchtet. Ich gehe spontan in eine Gogo hinein. Der Laden ist fast leer, ein, zwei Falang und ein paar Thaijugendliche, die sich an ihrem einem Beer festhalten. Sofort steht eine aufmerksame Bedienung neben mir. So richtig in Ruhe sitzen ist nicht drin, staendig soll ich Baelle kaufen oder eine Lady zu mir herbitten, was ich aber alles gar nicht machen moechte. Schliesslich lasse ich doch eine Lady zu mir fuehren, leider habe ich es geschafft, aus ca. 15 Frauen den einzigen Ladyboy zu angeln. Das faellt mir dann beim gemeinsamen Drink auf, aber der Gatoy gibt sich auf Nachfrage auch gleich als solcher zu erkennen. Eigentlich gefaellt sie mir total gut, sieht gut aus und ist super nett, aber dennoch verabschiede ich mich.

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NANA Entertainment Plaza

Ich spaziere noch ein bisschen in der Soi 4 herum, oefters werde ich von Ladys Pattaya-aehnlich mit "Welcome, sexy man" von ein paar Bars aus angesprochen. Es stehen auch einige weibliche Freelancer an den Ecken, die mich mit Spruechen wie "I want to come with you" ansprechen. Sind aber alle schon ein bisschen aelter.
Insgesamt ist Bangkok bis jetzt eine Enttaeuschung, ueberhaupt nicht mit Pattaya zu vergleichen. Gogo hat mir gerade eine SMS geschickt, "Now I am lonely, I miss you so much". Das bewegt mich ungemein, auch wenn ich weiß, dass das typische Anzeichen des berüchtigten LKS sind. Ich schreibe ihr zurueck, dass ich sie auch vermisse und ihr fuer die schoene Zeit danke. Sie fehlt mir, mein schlechtes Gewissen plagt mich, dass ich sie allein zurueck gelassen habe. Natuerlich weiss ich, dass das Quatsch ist, aber es hilft nichts.

Die Soi Cowboy ist richtig leer, mir kommt vor, dass ich der einzige Falang bin, ein paar Gogos sind sogar ganz dunkel und nur wenige Ladys draussen. Im Vergleich zur Walking Street sind diese auch nicht wirklich motiviert mich hinein zu bitten. Ich wuerde gerne in eine Beer Bar wie in Pattaya gehen, die Gogos nerven mich und sind abruendig teuer.

Ich spaziere ins Country Road, dass sich gleich an der Ecke befindet. Dort werde ich von einer Lady in Empfang genommen, ich bin mir aber nicht sicher, in welcher Position sie hier arbeitet, deshalb halte ich mich zurueck. Der Laden ist rappelvoll mit Falangs und ihren Thaipartnerinnen, allerdings sind das wohl tatsaechling Langzeitpartner. Die Band spielt gut, aber die Musik ist unfassbar laut. Ich beginne mich nach Pattaya zu sehnen, dann taucht eine junge Thai mit Heineken T-Shirt auf und fragt sich, ob sie sich setzen kann. Ich sage ihr, dass ich lieber hinausgehen moechte, weil es mir hier zu laut ist. Ausserdem darf man drinnen nicht rauchen. Wir sitzen nun vor der Bar auf den ueberdachten Hockern und quatschen ein bisschen. Nebenbei beginnen wir auch ein bisschen rumzufummeln, Stimmung steigt in mir auf. Ein paar ihrer Freundinnen tauchen mit gebratenen Wurststueckchen auf und beginnen mich zu verkoestigen. Als Ausgleich gebe ich fuer die vier Ladys eine Runde Thaiwiskey aus, 20 Baht pro Shot. Der Whiskey ist allerdings eher ein Likoerchen, dass verdaechtig nach Sesam und Thaigemuese schmeckt. Ich frage meine Lady, ob sie denn nicht mit mir kommen wolle, aber darauf bekomme ich keine Antwort. Das beginnt mich zu nerven, warum hocken wir denn dann hier und warum fummelt sie an mir herum? Sie meint, ich koenne auch einfach hier sitzen und trinken. Naja, dafuer bin ich nicht wirklich hier. Ich zahle und gehe weiter.

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Soi-Cowboy

Ich setze mich in eine Gogo, bin mir nicht mehr sicher welche. Nachdem ich den ueblichen Drink bestellt habe, setzt sich eine Lady im Gogodress neben mich, die genau nach meinem Geschmack ist. Ich lade sie auf einen Ladydrink ein, wir quatschen ein bisschen, meine Haende spielen an ihrem Koerper herum. Mir faellt unangenehm auf, dass sie staendig sagt, ich sei ein "sexy and handsome man". Ich frage sie, wieviel sie fuer LT wolle. Sorry, meint sie, sie sei nicht zu barfinen, sie sei nur hier um mir Gesellschaft zu leisten. What the fuck, denke ich?! Aber da ich nun schonmal beim Bier hocke, will ich doch noch mein Glueck mit einem anderen Maedel versuche. Ich sage aber, dass ich keine Ladydrinks mehr ausgebe um mit den Girls zu sprechen. Das wird akzeptiert und ein junges und heisses Maedchen wird zu mir gerufen. Leider macht sie nur ST, 2000 Baht, Zimmer und Barfine inklusive. Das ist eigentlich ein Schnaeppchen bei ihrem Aussehen, aber ich stehe nunmal halt nicht auf ST. Ich zahle und gehe.

Ein paar Meter weiter, gehe ich in eine andere Gogo. Hier gefaellt es mir, ich kann in Ruhe mein Bier trinken. Es vergeht einige Zeit, bis eine Gogolady neben mir auftaucht. Ich frage gleich nach, ob sie denn prinzipiell zu barfinen sei und komme mir dabei etwas bloed vor, aber was soll man machen? Sie bejaht, ich gebe eine Drink aus und wir beginnen rumzufummeln. Sie gefaellt mir, allerdings will sie 3000 Baht fuer LT haben. Das ist eigentlich fuer mich ok, viel billiger bekomme ich es in Bangkok in einer Gogo wohl nicht, sofern die Lady attraktiv ist. Aber das viele Bier hat mich unternehmungslustig gemacht, ich moechte jetzt noch nicht ins Hotel zurueck.

Also zahle ich und setze mich wieder in ein Taxi um mich zurueck zum NEP fahren zu lassen. In der Soi 4 setze ich mich in eine dieser angeblichen Beer Bars, deren Ladys mich ansprechen. Ich frage gleich vorsichtshalber nach, ob ich sie barfinen koenne, aber sie druckst herum, "boyfriend" hier, "buddha" da, aber ich koenne ja auch einfach hier sitzen und was trinken. Nein, danke. An der Einmuendung, die zum NEP Innenhof fuehrt lasse ich mich von einer Lady in eine weitere Beer Bar ziehen. Mit barfinen ist aber wieder nichts, jedoch koenne ich ja auch einfach ein bisschen was trinken und hier sitzen. Mittlerweile bin ich richtig angepisst von Bangkok, die staendigen Drinks gehen richtig ins Geld. Ich bin da uebrigends nicht im dreckigen Unterhemd und in der Short mit Sandalen herumgelaufen. Sondern adrett gekleidet, als junger Mann von Mitte Zwanzig, der in seiner Freizeit gerne Kraftsport macht. Allerdings war ich zum Schluss hin zunehmend angetrunken, das muss ich schon zugegeben.

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Die Sukumwith bei Nacht

Ich gehe in eine Gogo im NEP Innenhof, mittlerweile ist richtig was los, wobei die meisten Falangs eher typische Touristen sind. Ich werde von einer Lady angesprochen, sie zieht ein dickes Programm an mir durch, moechte mir am liebsten gleich die Hose aufknoepfen. Allerdings habe ich das Gefuehl, sie sei ein Ladyboy. Das verneint sie zwar, aber die Unsicherheit bleibt. Ich zahle und gehe lieber in eine andere Gogo. Hier faellt mir eine Schoenheit auf, die etwas Abseits sitzt. Ich winke sie zu mir, wir unterhalten uns ein bisschen und ich beschliesse sie zu barfinen (600 Baht). Wir machen 3000 Baht LT aus. Was mir gleich an ihr gefaellt, sie will kein Taxi zur Soi 8 nehmen, sondern lieber laufen. Unterwegs fuehrt sie mich noch in einem Hinterhof in ein gutes Thairestaurant, ich habe Hunger. Sie heisst Nong, ist 25 Jahre alt, sehr schlank und kommt aus dem Isaan. Was mir an ihr auch gut gefaellt, sie umgiebt sich mit der typischen Aura einer Gogo-Lady. Oft ist es einfach nur Arroganz, immerhin machen die Gogo-Girls wahnsinnig viel Kohle und halten sich fuer soviel besser als die gemeinen Beer Bar Girls. Bei Nong ist es eine gewisse Exklusivität, sie wirkt einfach wie die junge Frau einer Weltstadt, die weiss, dass sie gut aussieht, aber dennoch nie einen Zweifel daran laesst, dass sie heute Nacht meine Geliebte ist.

Im Hotel beginnen wir rumzuknutschen, ich lecke sie ausgiebig, sie stoehnt leise. Sie weiss, was Maenner gefaellt. Sie beginnt zu blasen, das kann sie. Leider nur viel zu kurz, dann will sie das Kondom ueberziehen. Sie reitet mich, auch das kann sie wirklich. Ich nehme sie von hinten, aber nach kurzer Zeit will sie nicht mehr. "You too big", meint sie. Dann halt von vorne, aber der Alkohol macht sich bemerkbar, ich bin kaputt und brauche eine Pause. "You can not cum?", fragt sie. Mann, wie ich sowas hasse. «Of Course I can cum, why you not make me cum“. Sie startet feinstes Blasen , aber dann heisst es: "You not cum in my mouth". Dabei habe ich das in der Gogo extra noch nachgefragt, wo sie mir geschickt ausgewichen ist, das wir das nicht hier besprechen sollen. Trotzdem ist das fuer mich akzeptabel, solange sie es mir gut besorgt. Allerdings zeigt sie bald auf ihren Mund und meint "too tired". Also, fuer 3000 Baht lasse ich sowas nicht durchgehen. Ich zeige auf ihre Pussy und meine "Then you fuck me here". Sie setzt sich auf mich, ihr Ruecken ist mir zugewandt. Bei ihrem jungen, straffen Koerper macht das schon Spass. Sie weiss einfach wie man sich sexy im Bett verhaelt und stoehnt auch esquisit und erotisch. Wir machen es von allen Seiten, ganz zum Schluss ficke ich sie nochmal von vorne und komme endlich. "Longtime fuck", hechelt sie, irgendwie habe ich das Gefuehl, dass es ihr auch einigen Spass gemacht hat.
 
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Dienstag, 7. September

Wir wachen um 2 Uhr auf, haben noch eine schoene Nummer, dann gebe ich ihr die Kohle und wir verlassen das Hotel. Das mag ich an ihr besonders: Anstatt sich einfach in ein Taxi zu setzen, geht sie noch bis zur Nana Station zu Fuss mit mir.
des Urlaubs, die einfach fuer sich gesehen perfekt war.

Der Abend steht schon wieder vor der Tuer, ich will aber heute nicht in den Gogo-Bars abhaengen. Nong gab mir ein paar Tips fuer coole Clubs in der Soi 11, direkt gegenueber der Soi 8 und meinem Hotel. Ich esse noch etwas an einer Garkueche am Strassenrand. Fuer eine Nudelsuppe mit Fleisch und Crispy Pork mit Reis zahle ich unschlagbar guenstige 60 Baht, nicht schlecht. Dann gehe ich ins Hotel und mache mich schick.

An der Suk nehme ich ein Taxi zur Q Bar, angeblich eine der angesagtesten Locations Bangkoks. Die Q Bar befindet sich in der Strasse, in die die Soi 11 einmuendet, direkt nebem dem exklusiven Moritz Bangkok Hotel. Der Eintritt kostet 500 Baht, dafuer gibt es zwei Getraenkecoupons. Alles ist nobel und exklusiv hier, geschmackvoll in dunklen Toenen eingerichtet, die ueblichen Loungecoches und -hocker.. Auf den Toiletten liegen kleine Stoffhandtuecher zum Haendetrocknen aus. Es gibt auch eine Terrasse mit Raucherbereich. Allerdings ist nichts los, ein paar Falangs und Asiaten sitzen mit teuer aussehenden Thailadys herum. Es ist aber kein Laden fuer Sextouristen. Dennoch bekommt man schon auch den einen oder anderen Blick von mancher Thailady zugeworfen. Ich sitze allein an der Bar, trinke Whiskey und unterhalte mich mit der schnuckeligen Barkeeperin. An anderen Tagen lege ein DJ auf und die Bude sei voll. Heute sei aber nichts los, meint sie. Deshalb gehe ich dann auch nachdem ich meine Coupons aufberacht habe.

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Base Super Club

Ich gehe ein paar Meter zurueck in die Soi 11 und treffe auf den Base Super Club. Dieser befindet sich in einem futuristischen, weisen Gebaeude, dass aussieht wie riesige, liegende Dose. Hier ist nun richtig was los, Porsche Cayennes mit Thainummernschilder stehen am Parkplatz herum. Man geht eine Rampe hoch, an dem zwei freundliche Thaituersteher Ausweise kontrollieren. Fuer einen gepflegt gekleideten Falang ist die Tuer aber kein Problem. Eine Kopie des Reisepasses genuegt, ohne dem kommt man aber nicht rein, wie ich beobachten konnte. Das Publikum ist hier definitiv sehr trendig, man findet ungefaehr fifty fifty Falangs und Thais. Die Thais sind jung und zaehlen nach Kleidung und Aussehen eindeutig zur Oberschicht. Der Eintritt schlaegt mit lockeren 600 Baht zu buche, dafuer bekommt man wieder zwei Getraenkecoupons. Innendrin gibt es zwei Raeume, einen fuer Hip Hop und einen fuer House. Alles ist in weiss gehalten. An den Waenden und auf einem Balkon befinden sich weisse Couches, auf denen man sich hinlegen und gemuetlich seinen Drink schluerfen kann. Ansonsten sind die Getraenke sehr teuer, ein Cocktail kostet 280 Baht, gibt man drei Hunderter hin, wird das Wechselgeld von Haus aus einbehalten. Es herrscht riesen Stimmung, aber die Raeume sind verglichen mit einer deutschen Grossraumdisko sehr klein und eng. Tanzen ist nicht wirklich moeglich, die meisten Gaeste sind mit Freunden in Kleingruppen hier und stehen um kleine Tischchen herum. Natuerlich fallen einem auch hier der eine oder andere Blick von Thailadys zu. Nong sagte ja schliesslich, dass sie selbst mit ihren Freundinnen von der Gogo gerne hier her gehe. Allerdings duerfte die Anmache aehnlich ablaufen muessen, wie in einer deutschen Nobeldisko und nicht alle Thailadys sind hier Nutten. Ich fuehle mich etwas verloren alleine und gehe wieder.


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Climax

Meine naechste Station befindet sich ein paar Meter weiter Richtung Suk. Es ist das bekannte Climax, der fruehere Spicy Club. Er befindet sich in der Tiefgarage unter dem Ambassador Hotel. Er ist nicht so exklusiv, der Eintritt kostet auch nur 200 Baht mit einem Freigetraenk. Dieser Club ist ein reinrassiger Treffpunkt fuer Falangs und Freelancer. Spaeter kommen auch einige Ladys aus der Gogo, wenn diese um 2 Uhr dicht machen. Es gibt eine grosse Buehne auf der gute Livemusik gespielt wird, Falangrock und Popsongs, aber auch ein paar Thailieder. Mir gefaellt der Club, da er weitaus geraeumiger ist als der vorherige und man sich auch ein bisschen bewegen kann. Steht man einen Moment an einem der Tischen alleine, wird man schnell von einer Lady angesprochen. Oder man geht ein bisschen herum und spricht selbst ein paar an, das ist total einfach. Was nervt, sind die Thaikellner, die einem permanent neue Drinks holen wollen, sobald der alte zu neige geht. Ich hab eine Lady gefunden, die mir gut gefaellt. Sie heisst Ellain (oder so aehnlich) und tanzt sehr gut. Wir reden ein bisschen und bald tanzen wir eng miteinander. Sie laesst keine Zweifel, dass sie mit mir kommen will, aber ich bin dennoch etwas zoegerlich als ich sie dannach frage.

Wir verlassen den Club, holen fuer mich an einer Garkueche noch was zu essen und nehmen ein Taxi zum Hotel. Mein Kumpel ist von Vietnam wieder zurueck und vor einer Stunde mitten in der Nacht in meinem Hotel eingecheckt. Ellain und ich schauen noch bei ihm vorbei, immerhin habe ich ihn eine Zeit lang nicht mehr gesehen. Ellain ist zwar sehr sympathisch, allerdings ist sie die Art von Frau, die besonders betont laessig und cool Englisch spricht, vorallem dauernd spricht. Ueberhaupt will sie sehr laessig und cool und selbstbewusst sein, mich nervt das ein bisschen, wenn sie mich dauernd "baby" und "boy" nennt.

Mittlerweile ist es schon 4 Uhr in der frueh, wir gehen in mein Zimmer. Dort offenbart sie mir, dass sie morgen gleich in der Frueh wieder fort muss, weil sie noch einen anderen Job hat. So habe ich mir das nicht vorgestellt, denn was ich an Thailand nunmal liebe, ist die Moeglichkeit ohne Zeitdruck die ganze Nacht, den folgenden Morgen und Mittag mit der Lady zu verbringen. Deshalb legt sie auch gleich los, ich habe ein bisschen den Eindruck, in einem deutschen Puff gelandet zu sein. Klar, sie ist sexy, sie weiss, was Maenner wollen, aber das ganze wirkt so typisch zeitorientiert und professionell auf mich. Blasen ist nicht so ihr Ding, das gibts nur in homoeopathischen Dosen. Allerdings ist der Sex mit ihr schon richtig gut, aber ich fuehle mich unter Druck gesetzt moeglichst schnell zu kommen. Dazu kommt noch der viele Alkohol und die Muedigkeit. Irgendwann geht mir die Erektion floeten. Ich darf mir den Klassiker anhoeren: "I think you drink too much, you can not finish". So einfach will ich es ihr aber nicht machen, immerhin zahle ich ja spaeter auch fuer den Sex. Mit viel Nachdruck blaest sie ein bisschen, aber es kommt "I can not finish you with blowing". Das Diskutieren nervt mich nun zusaetzlich und mit der Erektion ist jetzt ganz Feierabend. Ich sage: "Ok, we sleep now". Sie sagt nun, dass sie jetzt gehen moechte. So habe ich mir das nun echt nicht vorgestellt. Eigentlich wollte ich ihr 500 Baht geben, habe aber nur noch Tausender, also gebe ich ihr 1000. Die Hälfte hätte wohl auch gereicht, schliesslich fragt sie mich noch, ob ich denn nicht ihre Telefonnummer haben moechte. Ich verneine und sie geht. Ich kann ihr gar nicht so den grossen Vorwurf machen, denn beim Sex war sie schon gut dabei.
Aber ich hasse Zeitdruck beim Sex.
 
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Mittwoch, 8. September

Ich wache vor Mittag auf, als mein Handy klingelt. Mein Kumpel ist dran, er überredet mich zum Chatuchak Markt zu fahren. Das ist ein großer Markt, auf dem auch jede Menge lebender Tiere wie Schlangen und Riesenspinne gehandelt werden sollen. Wir setzen uns in die BTS und fahren bis zur vorletzten Station. Dumm nur, dass es der Chatuchak Weekend Market ist und heute aber leider Mittwoch ist. Deshalb stehen wir vor verschlossenen Toren. Wir fahren zurück und trennen uns erstmal.

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Die verbunkerte Deutsche Botschaft

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Der Banja Tree Tower

Abends wollen wir die Bar im Banja Tree Tower besuchen. Wir nehmen die Metro von der Station Asok zur Haltestelle Lumphini. Von dort sind es noch ein paar Minuten zu Fuß, unterwegs finden wir die stark befestigte deutsche Botschaft. Der Banja Tree Tower zählt zu den höchsten Gebäuden Bangkoks. Es befindet sich auch ein Hotel darin, die Zimmerpreise beginnen bei schlappen 4000 Baht. Wir betreten die Lobby, ein freundlicher Thai zeigt uns den Weg zu den Aufzügen. Innerhalb 15 Sekunden fahren wir in den 59. Stock. Nun geht es noch ein paar Treppen zu Fuß hoch, dann befindet man sich tatsächlich auf dem Dach des Hochhauses, komplett im Freien. Im Gegensatz zu Europa ist hier nichts vergittert und verglast. Die Außenwand ist gerade mal so hoch wie ein normaler Balkon, man könnte sich leicht drüber lehnen, wenn man wollte. Der Ausblick ist phantastisch, keine Frage, allein dafür lohnt sich der Besuch. Es befindet sich ein sehr nobles und teures Restaurant auf dem Dach. Ein Blick in die Speisekarte verrät dass eine als Vorspeise gedachte Suppe 600 Baht kostet, ein Hauptgericht schon mal 2000 Baht. Trotzdem ist das Restaurant einigermaßen voll. Man kann aber auch einfach zur Bar gehen und etwas trinken, das ist das Personal dort gewöhnt und wird problemlos akzeptiert. Ich nehme einen sehr leckeren, alkoholfreien Fruchtcocktail für 235 Baht. Allerdings sitzt man auf einem Barhocker direkt an der Brüstung, die mir im Stehen gerade mal bis zur Brust geht. Klar, solange man nicht auf dem Hocker akrobatisch herum turnt, kann überhaupt nichts passieren. Aber für mich, als jemanden mit leichter (!) Höhenangst ist das schon belastend. Genießen kann ich den Aufenthalt hier nicht und bin froh, als wir wieder gehen. Ach ja, auf den Dresscode wird streng wert gelegt. Saubere Jeans, T-shirt und Sneaker sind ok, aber zwei Falangs mit Thailadys, die doch etwas nuttig bekleidet waren, wurde vor unseren Augen der Zugang zum Restaurant verwehrt.

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Bangkok von oben

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Essen im 60. Stockwerk

Ich würde gerne heute noch ein schönes Erlebnis mit einer Lady haben, Geld soll heute nicht die Hauptrolle bei mir spielen. Mein Kumpel und ich gehen in die Soi Cowboy, heute ist sie um 22 Uhr richtig voll. Wir gehen ins Tilac, auch das ist gerammelt voll mit Falangs und Japaner oder Koreaner. Im vorbeigehen sehe ich Leu, meine allererste Thailady überhaupt, die nicht ganz einfach war. Trotzdem freue ich mich zu sehen, wir lächeln und winken uns zu. Wir setzen uns etwas Abseits und ich freue mich, dass die Getränkekarte ein echtes Erdinger Weißbier aus meiner Heimatstadt München zu bieten hat. Es gibt zum trinken sogar ein originales Weißbierglas dazu, dass gleich neugierige Blicke bei den Gogoladys verursacht. Ein Gogogirl fällt mir auf, sie scheint sehr jung zu sein. Besonders gut gefällt mir ihre Zahnspange. Viele Gogogirls haben ja Zahnspangen, ich bin mir sicher, die meisten nur aus Show. Aber eine junge Asiatin mit einer Zahnspange, das hat schon auch was. Sie setzt sich zu mich, wir unterhalten uns und einigen uns auf 3000 Baht LT. Sie heißt Mai, ist laut eigener Aussage 26 Jahre alt, sieht aber für mich wie 18 oder 19 aus. Sie kommt aus dem Isaan, sieht aber nicht so aus, sie hat fast ein paar Falanggesichtszüge. Ich zahle die Barfine (600 Baht), sie zieht sich um und wir ziehen los.
Ich möchte meinem Kumpel noch das NEP zeigen, deshalb nehmen wir ein Taximeter zur Soi 4. Dort gehen wir in den zweiten Stock in die Rainbow Gogo. Wir sitzen zu dritt bei Drinks und schauen den Ladys zu. Ich schaue aufs Handy, die ganze Zeit schon bekomme ich von Gogo aus Pattaya SMS gesendet. Erst das übliche, sie sei einsam und vermisse mich. Jetzt schreibt sie mir, dass sie im Krankenhaus sei. Das bedrückt mich ein bisschen, aber was soll ich denn machen? Ich schreibe ihr zurück, dass ich hoffe, es gehe ihr bald besser. Punkt.

Nachher will ich ein Taxi nehmen um in unser Hotel in die Soi 8 zu fahren, aber Mai meint, wir sollen lieber gehen. Die Kleine wird mir sofort sympathisch und Erinnerungen an Nong vor zwei Tagen werden wach. Auch Mai hat diese besondere Aura mancher Gogogirls. Ich bekomme das Gefühl, mich mit einer sehr exklusiven, attraktiven jungen Frau zu bewegen, die trotzdem nie Zweifel daran lässt, das nur ich heute Nacht ihr Lover bin, obwohl sie jeden haben könnte. Ok, ich zahl ja auch dafür. Ich habe aber auch von der Geschichte mit Gogo gelernt, deshalb sage ich Mai nicht, dass ich morgen nach Deutschland fliege. Ich will ihr nichts unterstellen, aber die Möglichkeit einer Beschwerde bei Mamasan will ich mir zumindest zum Schein offen halten. Aber da muss ich keine Sorge haben, Mai ist genau das Mädchen, dass ich mir für den letzten Abend gewünscht habe. Selbstbewusst, witzig, verspielt, zärtlich – sie ist ihr Geld echt wert. Nur ist es schwierig sie zu längerem Blasen zu bewegen, obwohl sie es schon drauf hat. Aber das war bis jetzt bei jeder Lady in Bangkok so, ich glaube sie haben Angst, dass die Männer in ihren Mündern kommen. Kann´s irgendwo schon verstehen. Aber Mai (der NAME allein) hat viel mehr zu bieten. Sie ist so geil, dass ich schon nach kurzer Zeit komme. „Tomorrow we fuck again“, lächelt sie. Dem habe ich nichts hinzu zu fügen, sie kuschelt sich an mich und ich schlafe glücklich ein.
 
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Donnerstag, 9 September

Der Wecker klingelt früh, wir haben nur ein paar Stunden geschlafen.

Ich merke: Ficken ist gar nicht so leicht, wenn man einen Flieger zu erwischen hat.

Die Zeit drängt nun schon, etwas Hektik kommt auf.
Mai ist immer noch saugeil, aber die Ruhe ist dahin: Mein Kumpel, der mitten beim vögeln anklingelt, das Saarländer-Ehepaar, dass ausgerechnet vor meiner Tür ihr Touristenprogramm durchsprechen müssen, der Reserve-Wecker, der plötzlich losgeht...
Ich bin echt froh als ich komme. Wirklicher Genuss war es aber keiner - aber da will ich jetzt keine Ansprüche stellen. Mai und ich verabschieden uns mit ein paar Küssen. Der perfekte Abschluss für den Urlaub. Danke Baby.

Unten in der Lobby treffe ich meinen Kumpel, der schon alleine los wollte. Wir nehmen ein Taxi für 400 Baht zum Flughafen.


„Volksskandal Sarrazin“ - stechen mir die deutschen Zeitschriften mit ihren Schlagzeilen schon in die Augen. Klingt wie ein Nervengift, ich will gar nicht wissen wer das ist.
Wenn man mal einen Zeit lang aus Deutschland fern bleibt, dann merkt man doch sehr deutlich, wie stark wir uns dauernd selbst fertig machen.




Bevor ich die Gangway, die mich wieder nach Deutschland bringen wird, betrete halte ich einen Augenblick inne.
Der Urlaub hat mich 4000 € gekostet, alles, was ich auf der hohen Kante gehabt hatte. Zu Hause werde ich wieder jeden Abend nach der Uni schuften gehen um meine Miete zu zahlen.

Dennoch, jeder Euro war es wert. Es war weit mehr als eine „Erfahrung“ oder ein „Erlebnis“ , sofern man ja gern von „Urlaubserfahrung“ oder „Urlaubserlebnis“ spricht.



Es war eine Utopie.

Eine Utopie, einer Welt, die für Männer soviele Möglichkeiten zu bieten hat, wie Mann es sich niemals im entferntesten Vorstellen vermag, bis er es erlebt hat.

Auch ich konnte es nicht.

Und werde es wohl bis zum Ende von meinem Studium nicht mehr...

aber irgendwann wieder...




....sanfte, dunkle Haut....

.....schlanke, zarte, Körper....

.....diese süsse Flache Nase...




The End
 
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einfach grossartig

danke

gruss stefan der durchs lesen vergessen hat sein office work zu machen...
perth
 
        #90  

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super, danke für die viele Arbeit, die dahinter steckt....
 
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