Thailändisch lernen

Reise durch Krebs Diagnose zerstört

        #11  

Member

Alles Alles Gute
und wenn alles überstanden ist mit neuem Lebensgefühl in die 2.Halbzeit
 
        #12  

Member

@Benzel
Wüsche dir alles Gute! Du hast ein Chance!
Ich selber hatte ja Glück, die Polypen waren nur mittelgradig verändert, schnipp und weg war das Problem. Eine der sinnvollsten Vorsorgeuntersuchungen!
 
        #13  

Member

benzel, Du wirst ihn besiegen,allein schon wie du hier schreibst...Wünsche Dir viel power !!!!! Und danach lässt Du es Dir doppelt gutgehen. Danke für Deinen Beitrag, der uns alle daran erinnert, Vorsorge zu betreiben.Alles Gute!
 
        #14  

Member

Lieber Benzel,
keine Suppe wird so heiß gegessen wie sie gekocht werden. Ich bin sicher Deine Chancen stehen gut. Da heut sehr viel Mikroinvasiv operiert wird sind auch die Nachwirkungen nicht mehr so belastend wie noch vor etwa 10 Jahren - insofern könnte es sogar Glück sein, dass dein CA erst jetzt entdeckt wurde.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen Mut und Durchhaltevermögen gerade bei der Nachbehandlung, diese ist aber auch nicht mehr so schlimm wie zu Zeiten als ich noch mit im OP stand.
Es ist wirklich alles leichter und besser geworden und die Heilchancen stehen sehr gut. Meine guten Gedanken und Wünsche sind bei Dir.
Liebe Grüße
Gerhard
 
        #15  

Member

Ich wünsche dir dass die Operation gut verläuft, und du danach wieder ein sorgenfreies Leben genießen kannst. Es wäre schön, wenn du uns hier am Laufenden halten würdest, wie es dir geht.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen :wink0:
 
        #16  

Member

Lass Dich von Deiner Krankheit nicht unterkriegen, denn du bist stärker als jede Krankheit der Welt.

Alles Gute
 
        #17  

Member

Es ist schön zu lesen wie ihr mir Mut macht , alles Gute und Heilung wünscht, danke hierfür :yes: .

Natürlich lese ich jetzt viel über Darmkrebs , für alle die noch überlegen sollten ob sie zur Vorsorge gehen , diese Statistik

[h=2]Dickdarmkrebs[/h][h=3]Vermeiden - erkennen - behandeln[/h]Jährlich mehr als 50.000 Neuerkrankungen und rund 30.000 Todesfälle beim Dickdarmkrebs in Deutschland sind eindeutig zu viel.
Durch konsequente Vorsorge und die gezielte Untersuchung von Risikopatienten lassen sich Vorstadien erkennen und der Darmkrebs ist vermeidbar.



Gruß Benzel , genießt das Leben in Thailand auch ich werde kommen, wenn auch ein später wie geplant.
 
        #18  

Member

Hallo benzel,

bleib positiv! Ich wünsch dir alles Gute für die OP! Natürlich ein "blöder" Zeitpunkt der Erkennung des Krebses, aber lieber jetzt als zu spät. Und glaub mir, Pattaya läuft nicht weg. Im Gegenteil es wird warten auf dich.
Viele grüße und toi, toi,toi von Fips
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
Es ist auch gar nicht so schlimm , man trinkt ein Abführmittel , trinkt anschließend viel Wasser , damit der Darm leer und sauber ist, ich bekam bei der großen Spiegelung eine Schlafspritze und habe nichts mitbekommen.
um unnötige Untersuchungen zu ersparen kann man seinen Stuhlgang untersuchen lassen, sorry ich bin da Leie von daher ... es wird auf sog. Tumormarker oder ähnl. untersucht, DANN ist eine Darmspiegelung angeraten.

Die Beschreibung wie die stattfindet ist korrekt, ich selber und auch meine Ex haben jeweils eine durchführen lassen, bei ihr habe ich die Hand gehalten bis sie einschlief.

Was mir aber Sorgen machte war, die möglichen Komplikationen

1. Narkoserisiko
2. bei unsachgemäß durchgeführten Darmspiegelungen mögliche Perforationen
3. unhygenische Gerätschaften= Infektionsrisiko

nur so am Rande bemerkt...
 
        #20  

Member

Hallo Steiner, ich würde dir meine mich geplante Thailandreise gerne und neidlos spendieren, wenn ich wie du die Untersuchungen gemacht hätte und dadurch von
der Früherkennung profitiert würde. Ist natürlich spekulativ und leider gibt es hier keine zweite Chance. Was deinen 3. Punkt anbelangt so ist die Hygiene in Deutschen
Krankenhäusern mit die beste auf der Welt. Ich war voriges Jahr in Sinelnikov (
Ukraine Nähe
Dnepropetrowsk ) in einem großen Krankenhaus, also
da was deine Bedenken anbelangt gute Nacht . Punkt 1. und Punkt 2. , ist auch die Arztwahl und dessen Erfahrung sehr wichtig, weis man natürlich
nicht , hier sollte man sich wirklich gut erkundigen. Ich hoffe das habe ich getan . Donnerstag war die Diagnose und Freitag OP vorbereitende
Untersuchungen. Montag Morgen die OP , also vier Tage bei mir nur zwischen Diagnose und OP. Zweite Meinung hole ich keine ein da ich
meinem Bruder vertraue der selbst bekannter und erfahrener Bauchchirurg ist und er er Meinung ist , ich bin beim Chefarzt dieses Krankenhauses
gut aufgehoben. Es ist üblich das Ärzte eigene Verwandte nicht operieren.

Auszug ,
aus dem Deutschen Krebsfoschungsinstitut und Informationsdienst zur Stuhluntersuchung


Test auf Blut im Stuhl


Die Früherkennung wird Frauen und Männern ab dem Alter von 50 Jahren angeboten. Zu diesem Zeitpunkt sieht das Programm einen Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl vor.
Der zu Hause durchführbare Stuhltest weist unsichtbares Blut mit biochemischen Methoden nach. Der Arzt gibt drei Testbriefchen mit nach Hause. Sie werden meist kurz als Guajak-Test oder "Hämoccult" bezeichnet, unabhängig vom tatsächlichen Markennamen des verwendeten Testsets. Der Fachbegriff lautet fäkaler Okkultbluttest, abgekürzt FOBT.
Zu Hause bringt man an drei verschiedenen Tagen kleine Proben aus dem Stuhlgang auf die Briefchen auf, verschließt sie und übergibt oder schickt sie dem Arzt. Er lässt den Test in einem Labor auswerten. Das Ergebnis erfährt man meist innerhalb von ein bis zwei Wochen.
Viele Ärzte bieten noch das Austasten des Enddarms an. Diese sogenannte digital-rektale Untersuchung ist aber kein offizieller Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms: Mit dem tastenden Finger lassen sich nur höchstens zehn Prozent aller Tumoren entdecken.

Wie zuverlässig sind die gängigen Tests auf verstecktes Blut?

Ein spezifischer Krebstest ist die biochemische Stuhluntersuchung nicht: Wenn das Ergebnis positiv ist, wenn also Blut nachgewiesen wird, so muss das nicht gleich Krebs bedeuten:
Nur bei einem von zehn Menschen, bei denen der Test angeschlagen hat, wird durch weitere Untersuchungen tatsächlich ein bösartiger Tumor entdeckt. Bei den übrigen neun hat die Blutung andere Ursachen, zum Beispiel Polypen im Darm, Hämorrhoiden oder Darmentzündungen. Andererseits blutet nicht jeder bösartige Tumor, so dass auch bei einem negativen Testergebnis eine Krebserkrankung vorliegen kann.
Wenn Blutbeimengungen im Stuhl gefunden wurden, so müssen die Ursachen durch weitere Untersuchungen geklärt werden. Dazu gehört vor allem die Darmspiegelung.

Darmspiegelung

Der überwiegende Teil des Dickdarms ist mit einer Tastuntersuchung nicht erreichbar. Hier sind Veränderungen am besten durch eine Spiegelung des Organs zu erkennen, die so genannte Koloskopie. Deshalb haben seit Oktober 2002 alle gesetzlich Krankenversicherten ab dem 55. Geburtstag Anspruch auf eine Koloskopie, bei der der gesamte Dickdarm untersucht werden kann. Der Vorteil: Mit dieser Darmspiegelung lassen sich auch Krebsvorstufen wie Polypen erkennen und gleich entfernen. Der Nutzen überwiegt mögliche Risiken oder Nebenwirkungen der Koloskopie.
Findet der Arzt keine Veränderungen, ist eine Wiederholung der Untersuchung erst nach zehn Jahren notwendig. Dies haben vergleichende Untersuchungen ergeben. Fachleute begründen diesen vergleichsweise langen Abstand mit der Beobachtung, dass Darmkrebs meist aus zunächst gutartigen Vorstufen entsteht. Solche Polypen wachsen in der Regel langsam, und es dauert einige Zeit, bis sich das Gewebe tatsächlich zu echten Karzinomen umbildet.
 
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