Thailändisch lernen

Pattaya Pattaya Partytour :-)

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Sehr amüsant zu lesen!! Aber ein bisschen blauäugig bist du schon noch mit deinen 25 Jahren...
 
        #42  

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10. Tag und Abreisetag

Der 10. Tag war als relaxter Tag angedacht und genauso gingen wir ihn auch an. Wir frühstückten wie bereits eingespielt in der Soi 13 und machten danach einen Spaziergang rund durch Pattaya. Ich verzichtete darauf noch einmal an Poos Bar vorbei zu schauen, mir war nach all den Horrorstorys einfach nicht mehr danach. Stattdessen schauten wir uns die Stadt an und ich bekam Gelegenheit noch einige schöne Fotos von Pattaya und den Leuten dort zu schießen. Anschließend gingen wir noch einmal aufs Hotelzimmer um zu relaxen. Poo schlief an mir eingekuschelt ein und ich bekam feuchte Augen. Sie sah dabei so unheimlich süß aus. Mir wurde klar, dass all dies bald vorbei sein würde und auch ich inzwischen Gefühle in diese Beziehung investiert hatte. Bereits 24 Stunden später wäre ich wieder alleine in Deutschland und würde Poo nie wieder sehen.

Ich hatte Poo zu verstehen gegeben, dass mir langsam aber sicher das Geld ausgeht und sie machte sich alle Mühe die Ausgaben beim Ausgehen einzugrenzen. Ich hatte sie in den letzten Tagen nicht mehr bezahlen müssen und bot ihr nun an anstatt dessen ein Erinnerungsgeschenk für uns beide zu kaufen. Ich dachte da an ein paar Silberringe oder etwas dergleichen. Sie freute sich sehr über das Angebot. Wir machten uns auf in Richtung Shopping Center in der Nähe der Soi 4 und aßen dort in einem chinesischen Restaurant mit Stäbchen. Das Essen dort war sehr gut und vor allem auch sehr preisgünstig. Danach schlenderten wir an den einzelnen Ständen und Shops vorbei. Der Erste, an dem wir hielten führte aber nur Billigplunder und die Ringe schienen mir nicht von guter Qualität. Ich bat Poo weiter zu gehen und wir kamen an einen richtigen Juwelier, der richtiges Silber führte. Wir wurden auch fündig und ich war überrascht wie unheimlich günstig diese doch waren trotz guter Qualität. Poo freute sich sehr.

Wir gingen in ein 7/11 und holten uns dort einige Mixgetränke. Damit begaben wir uns dann zum Strand und tranken diese dann in romantischer Umgebung. Beim anschließenden Rundgang am Strand und im seichten Wasser entdeckte Poo die verspielte Seite an sich und war unentwegt am Rumstochern an Krustentieren und fischte alle möglichen Dinge aus dem Wasser heraus. Fasziniert wie ein glückliches kleines Kind zeigte sie mir ihre Funde. Allgemein war der Tag allerdings etwas gedrückt, unsere Unterhaltungen drehten sich immer öfters über meine Abreise und wie unglücklich wir danach doch sein würden. Man merkte insbesondere Poo an wie nahe ihr das doch ging, allerdings wurde auch ich immer mehr traurig.

Gegen Mitternacht begaben wir uns wieder zurück ins Hotel und hatten wieder einmal sehr schönen und romantischen Sex. Romantisch allerdings mit einer Einschränkung, sie bot mir an ob ich nicht einige Bilder von uns während des Aktes machen wollte als Erinnerung. Ein Angebot, welches ich natürlich nicht ablehnen konnte. Ich musste ihr allerdings versprechen diese Bilder niemals ins Internet zu stellen. Dieser Bitte werde ich selbstverständlich auch nachkommen. Das hatte ich ohnehin nicht vor, dafür mochte ich sie viel zu sehr. Sie bestand außerdem darauf mir einige Knutschflecke machen zu dürfen. Sie wollte offenbar ihr Revier markieren und gleichzeitig endgültig sicherstellen, dass ich zuhause keine Freundin hatte. Ich selbst hatte damit kein Problem, denn außer evtl. in der Umkleide würde es ohnehin niemand sehen. Ich bat sie lediglich den Hals auszusparen. Sie war freudig damit zu Gange als mir schlagartig bewusst wurde wieso sich Koy (der tote Fisch) damals so merkwürdig im Hotel verhalten hatte. Poo hatte mich an den Tagen zuvor ebenfalls markiert gehabt. Ich sah damals keinen Zusammenhang zwischen den Vorgängen, da ich davon ausging, dass bei den Verhältnissen die in Pattaya herrschen, es wohl kaum eine Rolle spielt für die Frauen was der Mann sonst so treibt. Inzwischen wusste ich allerdings über die Rivalität der Frauen untereinander wenn es um Eifersucht und besonders wenn es um Einkommensausfälle ging. Koy war ein eher schüchternes Mädchen und ich bin mir nahezu sicher, dass sie beim Anblick der Knutschflecke Angst vor Repressalien meiner thailändischen „Freundin“ hatte.

Der Tag der Abreise war emotional wirklich sehr belastend. Wir schliefen sehr lange, bis 13 Uhr und gingen wie an all den Tagen zuvor in die Soi 13 zum Frühstück. Das angeschlossene Hotel dort heißt übrigens „Ma Maison“ und wird möglicherweise beim nächsten Besuch meine Residenz. Poo ging es nicht gut, das merkte ich ihr deutlich an. Meine Abreise machte ihr schwer zu schaffen. Als wir wieder zurück im Hotel waren fing sie an zu weinen und dies dauerte noch bis zu meiner Abreise an. Ihre Augen waren schon ganz angeschwollen. Ich versuchte sie zu trösten und nahm sie immer wieder in den Arm, doch jede Berührung von mir machte es nur noch schlimmer und löste einen erneuten Schub Tränen aus. Sie erzählte mir, dass sie in den letzten 10 Tagen schon häufiger so geweint hatte, so zum Beispiel als sie mich mit Koy in der Soi 1 gesehen hatte oder als ich sie im Baht-Taxi sitzen ließ. Während ich mit dem hübschen Gogo-Girl geschlafen hatte saß sie zu Hause und hat geweint. Mir dämmerte langsam, dass nicht sie den vermuteten Dachschaden hatte, sondern ich mich wie ein Arschloch verhalten hatte. In Deutschland wäre mir das niemals passiert, aber in einer Welt wo man den ganzen Tag nur belogen wird fällt es einem unheimlich schwierig zwischen echten Gefühlen und vorgespielten zu unterscheiden.

Ich checkte um 18 Uhr aus und wir hatten also noch 2 Stunden Zeit bis zu meiner eigentlichen Abreise vom Hotel. Wir gingen noch einmal in das kleine Lokal an der Second Road neben dem Italiener und ich aß einen Chicken Salad. Poo konnte nicht besonders viel essen und hatte sichtliche Probleme damit, dass man ihr das viele Weinen ansehen würde. Wir gingen also zurück und warteten auf den Fahrer. Dieser kam bereits eine Stunde zu früh und ich bat ihn noch ein wenig zu warten, damit Poo und ich uns noch verabschieden konnten. Sie verhielt sich tapfer, aber als ich dann letztendlich am Wagen stand und wir uns ein letztes Mal in den Arm nahmen brach sie erneut in Tränen aus. Mir ging es keinesfalls besser, aber ich konnte vor den Leuten irgendwie nicht weinen. Ich sagte ihr, dass ich ihr alles Gute für die Zukunft wünsche und wirklich hoffe, dass sie aus Pattaya heraus fände. Außerdem, dass ich die Zeit mit ihr unheimlich genossen hatte und mir wünschte sie irgendwann wieder zu sehen in diesem, oder einem anderen Leben. Ich wusste, dass dies nie geschehen würde und sie vermutlich auch. Ich küsste sie ein letztes Mal und stieg in den Wagen ein. Der Wagen fuhr davon und sie blieb zurück. Ich sah sie im Rückfenster immer kleiner werden. Nun kamen auch mir die Tränen.

Resumée:

Jeder der meinen kompletten Bericht gelesen hat wird erwarten, dass mein Fazit schlecht ausfällt. Dies ist allerdings nicht der Fall. Es war eine wunderbare Zeit und ein einmaliges Erlebnis in Pattaya. Es mag bei dieser Reise sicher seine Hoch- und Tiefs gegeben haben, während die schlechten Erlebnisse meist einen Überstrahlungseffekt auf die Guten haben. Unterm Strich war der Urlaub komplett anders verlaufen als geplant, aber ich habe wunderbare Erfahrungen gemacht und viel dazu gelernt. Ich hatte Sex mit lediglich 4 Frauen, davon aber einige wirklich bildhaft schön. Zum Schluss habe ich sogar noch in eine echte Liebesbeziehung gefunden, welche allerdings leider viel zu schnell wieder vorbei war. Der Urlaub war mit 2700 Euro Kosten sicherlich nicht ganz billig, aber jeden Penny wert. Ein endgültiges Fazit wird allerdings erst der HIV-Test in 10 Wochen bringen. Die einzelnen Bereiche des Urlaubs versuche ich nachfolgend etwas näher aufzuschlüsseln.

Das Hotel Summer Spring hatte ich mir wesentlich besser vorgestellt. Die Bilder im Internet täuschen durch geschickte Beleuchtung über die Größe und Qualität der Zimmer. Ich hatte ein Penthouse im achten Stock und war nicht sonderlich begeistert. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten für Pattaya, aber für ein gerademal 3 Jahre altes Hotel schien mir die Einrichtung nicht gut genug. Die Fugen in der Dusche sahen unsauber aus, der Röhrenfernseher hatte häufig Streifen im Bild, die Klimaanlage außen auf dem Balkon war verrostet und wie bereits geschildert, war bei meiner Ankunft zunächst einmal Schimmel auf dem Duschvorhang. Dieser wurde zwar ausgetauscht, aber dennoch ist das nicht das was ich erwartet hatte. Der Pool oben auf dem Dach ist überhaupt nicht windgeschützt und wer da oben baden geht darf sich später über eine Erkältung nicht wirklich wundern. Während meines Aufenthaltes wurden dort auch Wartungsarbeiten durchgeführt, weshalb überall Rohrsysteme heraus schauten. Das Personal am Empfang war sehr freundlich und Ladyfee wurde keine berechnet. Es wurden auch keine Girls ohne vorherigen Anruf hinauf gelassen. Der Shuttle Service zum Flughafen schlug mit 1500 Baht zu Buche.

Die Stadt Pattaya ist jemandem, der noch nie dort war ganz sicher schwer zu beschreiben. Es handelt sich um eine eigene Welt fernab von allem was wir in Deutschland kennen. Die Stadt wird vom Nachtleben dominiert, welches aber nicht erst in der Nacht beginnt. Bereits um die Mittagszeit füllen sich die Bars mit Besuchern während die hübschen Frauen sich am Tresen räkeln. In den Sois 6-13 scheint sich das meiste abzuspielen, aber auch in den anderen Bereichen gibt es immer mal wieder eine gemütliche Bar zu finden. Die Stadt selbst ist in ständiger Bewegung und gerade im Zentrum ist der Geräuschpegel enorm. Die Walking Street am südlichen Ende der Beach Road ist einfach nur imposant. Dort reiht sich praktisch eine Gogo-Bar an die nächste und die Frauen dort sind teilweise von derartiger Schönheit, dass es das männliche Auge kaum verkraften kann. Wer genug Geld dabei hat wird dort unendlich viel Spaß haben. Der Verkehr ist für einen Deutschen schwer gewöhnungsbedürftig, aber bei genauer Betrachtung äußerst ausgeklügelt und praktisch. Die 2 Hauptstraßen „Second Road“ und „Beach Road“ rund um die Sois bilden dabei den Dreh- und Angelpunkt. Von hier aus kommt man mit Baht-Taxi oder Motorbike praktisch überall hin binnen kürzester Zeit. Das Überqueren der Straße mag am anfangs ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig sein, aber man hat den Dreh hierbei sehr schnell heraus. Wer dort so wie in Deutschland wartet bis „kein Auto“ mehr auf der Straße ist, der wird sehr lange am Straßenrand stehen. Es gibt kein echtes geregeltes Ampelsystem wie in Deutschland, aber auch wenn man mitten durch fahrende Autos über die Straße tänzelt, so hat man dennoch nie wirklich das Gefühl in Gefahr zu sein. Die Autos fahren sehr behutsam um einen herum.

Die Menschen in Pattaya sind sehr interessant. Die Thais sind in 95% aller Fälle extrem höflich und freundlich. Ich habe selten erlebt, dass ein freundliches Lächeln nicht ebenso freundlich quittiert wurde. Was die Touristen betrifft, so ist es wirklich sehr bunt durchmischt. Ich habe sehr viele einzelne Leute gesehen, aber auch einige Paare und vor allem auch Rentner. Nationalitäten sind fast alle vertreten. Am meisten sieht man Inder, Russen und Japaner. Einige Engländer und Deutsche waren auch dabei, wobei die Deutschen eher am Strand anzutreffen waren. Sowohl die Russen, wie auch die Inder sind in Pattaya nicht sehr beliebt, die Deutschen hingegen sehr. Ich kann bei all diesen Angaben nicht auf absolute Korrektheit garantieren, da es sich nur um die Erfahrungen aus gerade einmal einem Besuch handelt.

Die Frauen sind letztendlich wohl der eigentliche Grund, wieso diese Stadt so sehr blüht. An den Bars wimmelt es nur so von ihnen und trotz der vielen Touristen scheint es mehr als genug für alle zu geben. Dabei sind teilweise einige so hübsche Frauen dabei, dass ich es selbst nicht fassen konnte. Als ich an diesen Ort kam hatte ich anfangs starkes Mitleid mit diesen Damen, da sie nun mal ihre Körper für Geld verkaufen. Ich traf dabei aber nicht auf besonders viel Verständnis, nicht einmal bei den Damen selbst. Für die ist das bereits Alltag und insbesondere wenn man deren Einkommen mit dem Rest der dortigen Bevölkerung vergleicht, so kann einem das Mitleid schnell wieder vergehen. Ich habe sehr oft auch mit anderen Leuten dort gesprochen. Eine Putzfrau im Hotel verdient dort im Monat 5000 Baht, eine Kellnerin 8000. Das sind Summen, die geschickte Bardamen und erst recht die Gogos binnen eines Tages kassieren. Hinzu kommen die luxuriösen Hotelsuiten, das gute Essen in den Restaurants und die Geschenke und den Schmuck der Falangs. Dabei kann einem das Mitleid durchaus vergehen, denn wer sich das Einkommen eines Shorttime-Girls mal genauer ausrechnet, der wird schnell feststellen, dass dies mit ca. 3500 Euro netto weit über europäischem Durchschnitt liegt.

Wer als Newbie dorthin kommt sollte sich nichts vormachen. Die Damen dort lügen einem das Blaue vom Himmel. Sie erzählen einem wie besonders man doch ist und wie sehr man ihnen gefällt. All das ist ein einstudiertes Spektakel dessen man keinen Glauben schenken sollte. Man sollte sie aber auch nicht versuchen der Lüge zu überführen, sondern es einfach in Gedanken als dummes Gerede abtun. Letztendlich geht es diesen Frauen doch immer nur ums Geld und wenn man selbst es ebenfalls nur als Dienstleistung sieht ist es absolut in Ordnung. Es gehört einfach zu diesem gewissen Girlfriend-Feeling, welches Thailand so interessant macht. Allgemein widersprechen sich die Damen bei ihren erfundenen Lebensgeschichten binnen weniger Stunden öfters, als es ein Normaldeutscher es ertragen kann, aber auch daran gewöhnt man sich. Wer hier auf die Suche nach der Frau seines Lebens geht, wird mit ziemlicher Sicherheit nicht glücklich werden. Ausnahmen mag es geben, diese gibt es schließlich immer. Nach meinen bisher (zugegebenermaßen wenigen) Erfahrungen und insbesondere den Unterhaltungen die ich dort mit anderen Leuten geführt habe geht es hier wirklich nur noch ums pure Geld und man wird sich den Rest seiner Ehe fragen müssen ob einen die Frau wirklich liebt. Ich habe zwar keine Erfahrung gemacht mit deutschen Bordellen, aber was Thailand derart interessant macht ist ganz sicher das so häufig genannte Girlfriend-Feeling und der sehr zärtliche Umgang der Mädels mit ihren Kunden. Im Hintergrund dieses Glanzes von Freundlichkeit und Erotik steht allerdings eine Mafiastruktur, die den deutschen Rotlichtmilieus in nichts nachsteht. Wer sich dort Probleme einhandelt, der hat garantiert nichts mehr zu lachen.

Meine Beziehung zu Poo war ein Weg voller Hindernisse. Nicht zu Letzt waren daran auch meine mangelnden Kenntnisse über die Stadt und Thailand an sich schuld. Man kann noch so viel über etwas Lesen und doch weiß man irgendwie nichts. Ich kann jedem anderen Newbie, der so wie ich zwar einerseits sexuell etwas erleben will und auf der anderen Seite Zuneigung braucht empfehlen es zunächst auf ST zu beschränken und dann in der zweiten Hälfte auf LT umzusteigen. Die Umgekehrte Reihenfolge oder gar durmischt wie es bei mir stattgefunden hat kann zu echten Schwierigkeiten führen und im schlimmsten Fall jemanden mental oder gar körperlich verletzen. Ich habe mit meinen Handlungen Poo ganz sicher verletzt und zum jetzigen Zeitpunkt tut es mir sehr leid. Ich wünschte ich hätte etwas mehr Zeit gehabt um es wieder gut zu machen, aber die hatte ich nun mal nicht. Zuletzt hatte auch ich Gefühle in sie investiert. Ich hatte in Deutschland bewusst in letzter Zeit darauf verzichtet und damit sehr gut gelebt, aber wer einmal wieder die Liebe einer Frau gespürt hat, der kann daraus so einfach nicht wieder entkommen. Poo war sicherlich nicht das, was man hinlänglich als Stunner bezeichnen würde, aber sie hatte dennoch etwas was mich bei Frauen doch immer wieder anzieht. Sie war einerseits sehr impulsiv und emotional, andererseits auch sehr zärtlich und verschmust. Ihr hocherotisches Stöhnen und die „oh Yes Fuck me“ rufe in der Nacht ließ einen sich fühlen wie ein kleiner Pornostar. Diese Kombination kann einen sehr schnell mitreißen und zu guter Letzt hat Mutter Natur auch einen sehr guten Job getan als sie vorsorglich emotionale Bindungen schuf um die Sicherheit der Nachkommen zu sichern. Es fällt einem einfach unheimlich schwer sich von einem Menschen zu trennen, der viele Stunden im Bett neben einem gelegen hat. Andererseits war ich schon immer ein klar kalkulierender Realist und bin mir darüber im Klaren, dass wir uns niemals wieder sehen werden. Dieser Urlaub hat ein tiefes Loch in meine Finanzen gerissen und ich werde frühestens in einem Jahr wieder nach Thailand fahren können. Ein Jahr ist eine lange Zeit gemessen an der Zeitspanne von 10 Tagen, welche wir uns nun kannten. Ich werde sie bis dahin wohl vergessen haben und sie mich erst recht, denn sie wird bis dahin mit Dutzenden anderen Männern geschlafen haben und dabei wird sicher jemand dabei gewesen sein in den sie sich erneut verliebt.

Ich befinde mich nun wieder in Deutschland und lebe mein langweiliges Leben. Doch es gibt ein neues Ziel auf das ich hinarbeiten kann und das von nun an mit Sicherheit mein Leben dominieren wird: Die Rückkehr nach Thailand sobald wie möglich. Währenddessen fällt mir auf, dass die Unfreundlichkeiten der Leute hier auch mir wieder das Lächeln aus dem Gesicht vertrieben haben und ich zu meiner Miesepeter-Form zurück finde.
 
        #43  

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Hallo Abraxas,
nun beginnt der Alltag für Dich wieder. Deine Poo wirst Du nie vergessen. Ich denke jeder von uns hat den Namen seiner ersten Longtime noch im Gedächnis. Wenn Sie in einem Jahr noch an der selben Bar arbeitet und Du kommst vorbei erkennt sie Dich wieder.
Mir sind auch schon Mädels um den Hals gefallen wo ich überlegen mußte, wer war das. Ein Mädel was mit mir Longtime war erkenne ich immer wieder. Die Shorttime Damen vergesse ich auch schnell. Denn wenn Sie sehr gut waren ist immer eine Longtime daraus geworden.

An Deinen Ausgaben mußt Du noch arbeiten. Aber bei der ersten Reise gibt man immer zuviel Geld aus. Auch bei mir war die erste Reise mit Abstand die teuerste.

Wenn Du 1500,- Bath für ein Taxi ausgiebst ist das viel zu viel. Ich habe mir oft ein Taxi an der Straße für 800,- Bath + Autobahngebühr geholt und bin immer gut mit gefahren. Das ist aber vom Zufall abhängig, viele Member haben damit keine guten Erfahrungen gemacht.

Einen Tip von mir ist Mister Dang. Für 1000 Bath incl. Highway kann ich ihn nur empfehlen. Viele Member fahren mit ihm, suche mal nach Berichten in den Foren, du wirst ihn finden. Mail: mrdang888@hotmail.com Tel: +66 (0) 2644-2056 Mobil: 086-0904718

Denke daran, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.
Gruß
Horstfranz
 
        #44  

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Ein super Bericht. Jetzt brauchst du erstmal 2 oder 3 Wochen, um alles erlebte zu verarbeiten. Das geht bestimmt jeden so, der aus Thailand zurück kommt.
 
        #50  

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Schwerst beeindruckt!
Du hast alles aus einer menschlichen Sicht geschildert - mit Deinem persönlichen Verständnis...
Damit hast Du - zu Deiner Ehre - gezeigt, dass Du auch die "Dienstleisterinnen" als Menschen betrachtest und somit auch respektieren möchtest.
Auch eine Dienstleisterin schätzt es, respekiert zu werden - und auch ab und zu geniessen zu können...
Ein wirklich toller Bericht!
 
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