Thailändisch lernen

Pattaya Odyssee der Gefühle - Fünf Tage, fünf Erkenntnisse

        #21  

Member

Daher mir dein Bericht auch viel Spass macht, lese ich gerne mit. Weil gibts von mir dafür auch ein :mrgreen:
 
        #22  

Member

Member hat gesagt:
Franke hat halt Stil.

Also sagen wir mal so: zur Mittagszeit wenn die Sonne 30 Grad runterballert, sind kurze Hosen angebracht. Allerdings ziehe ich da auch 3/4 Jeans vor, die zumindestens eine leichte Brise an den Waden garantieren. Total kurze Hosen, an denen man die Oberschenkel erkennt: dafür ist der Fremdschämfaktor einfach zu groß. Ab 18:00 Uhr (für mich Beginn der Ausgehzeit) gehe ich auch nur noch mit Hemd & Hose aus dem Haus, weil ich nicht so ein Klischeetouri bin und mich den Mädels dementsprechend präsentieren will. Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen, wenn man zu businessmäßig im Gogo sitzt und sich wundert, wieso sich kein Mädel zu einem setzt (ist mir passiert). Habe ich natürlich erst danach im Forum erfahren. :roll:

Member hat gesagt:
Soi 13 gibt es in Pattaya etliche, sprichst du aber von Soi Diana, so ist die einmalig in Pattaya. Informationen finden sich darüber in diesem Forum mehr als genug.

Mag sein, das es Informationen gibt: ich habe sie nicht auf Anhieb gefunden und das sollte eigentlich der Sinn sein. Schau dir mal die Location Grafik es Queen´s Club an:

Queen Club Location

Da steht eindeutig was von Soi Diana, nur wenn man erstmal davor steht, sind es nur Nummern. Für mich wäre interessant gewesen: Soi Diana = Soi 13.
 
        #23  

Member

13.02.13 Tag 1 – Egotrip schiesst Eigentor- Teil 2/2



Als es wieder Richtung Gasthaus ging um uns für den Abend fertigzumachen, bemerkte ich bei Nacharee das sie etwas in Schieflage lief ergo mit ihrem Flip Flops wohl nicht ganz zufrieden war. Ich bot ihr aufgrund meines schlechten Gewissens (schliesslich habe ich sie mit den Dingern den halben Tag rumgescheucht) an, das wir uns nach festeren Schuhwerk umsehen. Unsere Route fiel dabei auf Mike´s Shopping Mall. Zwischenzeitlich steckte sie mir, das sie wohl auch nicht ganz mit ihrer Masseuse zufrieden war: sie war ihr zu jung und unerfahren. Ich schreibe den Dialog deswegen, weil dieses Beispiel später noch einmal in einem anderen Fall kommen wird. Wir erreichten dann Mike´s Shopping Mall: die ersten paar Schuhe, die Nacharee in der Hand hielt, waren 2000 Baht wert. Ich verneinte und meinte, das nichtmal ich Schuhe in dem Umfang besitze. Ich fand ein geeignetes Paar für sie (600 Baht), bezahlte artig und meinte spaßeshalber, das ich ihr den Betrag ja später vom Tip abziehen kann. Sie fand das aber überhaupt nicht lustig: sie zog vom Leder, das das genau dieselbe Scheissaktion war wie ich mit dem Fischmac abgezogen hatte. Das wenn ich ihr jetzt jedesmal einen gefallen mache (quasi für sie Baht locker mache) sie sich Gedanken machen muss, ob ihr das später nicht abgezogen wird. Innerlich fande ich es total lächerlich, wenn ich schon Spaß mache, sich wegen sowas aufzuführen: allerdings verstand ich Nacharee. Sie hatte zwei Kinder, einen Ex-Mann der über alle Berge war und einen ausländischen Boyfriend (der Vater eines der Kinder), der offensichtlich nicht genügend Geld nach Hause bringt. Ich entschuldigte mich für mein Verhalten und versprach ihr, das ich in Zukunft (auch auf ihrer Situation hin) drauf achten werde, was ich sage.



Wir schlenderten von der Second Road in die Soi 6 Richtung Gasthaus, aber nicht ohne das Nacharee nochmal einen Abstecher zu einer „Kollegin“ in der Mod Bar machte. Wir setzen uns an einem Tisch im inneren mit der Dame und die beiden fingen an zu quatschen. Daher ich ja kein Thai verstehe, hatte ich genügend Zeit mich umzusehen: weit kam ich aber nicht, weil mein Blick förmlich festfror an Nacharee´s Kollegin ihrer Oberweite. Mann hatte die Riesenbrüste! Ich unterbrach das Gespräch zwischen den beiden und fragte nach ihrem Alter: 34, genau so wie meins! Irgendwann kam es zu der Situation, das ihre Kollegin neue Getränke holte und ich Nacharee auf ihre Oberweite aufmerksam machte. „They are plastic“ flüsterte sie. „I don´t care“ erwiderte ich. Nach begleichen der Rechnung gingen wir und ich meinte zu Nacharee, das ich ihrer Kollegin im Laufe meines Aufenthaltes wohl noch einen Besuch abstatten werde. Sie sah mich dabei ziemlich schräg an und meinte „she´s old“. Jetzt konterte ich und meinte, das sie nicht alt sondern erfahren ist. Und das Erfahrung sehr wohl was mit guter Performance zu tun hat und nannte eben das Masseuse Beispiel. Die war ja auch jung und Nacharee war mit ihrer Arbeit nicht zufrieden. Und genau auf so etwas musste ich auch achten: nicht die jungen neunzehnjährigen Kücken brachten mich weiter, sondern ich musste auf Erfahrung setzen, daher es mir offensichtlich daran mangelte. Darauf wusste Nacharee keine Antwort und blieb vorerst still.


Im Gasthaus angekommen kurz frisch machen und dann zum Italiener auf der Second Road (wurde hier im Forum empfohlen, sehr lecker). Preis im (überraschten) guten Niveau, besonders Getränke spottbillig. Live Mukke (so ein Alleinunterhalter, der Beatles Songs trällerte und ab und zu mit der Kellnerin im Duett sang, saugut gemacht) gab es obendrauf und so endete ein ereignisreicher Tag im romantischen Stil. Hab ich was vergessen? Ach ja: der Sex! Deswegen war ich doch erst überhaupt hier. Also ab auf´s Zimmer und ich noch immer ohne Kamagra am Start. Nunja ein Thema das ich gerne über den Rest des Reiseberichtes schweigen würde: wer schonmal ins Off Topic Forum gespitzt hat, wird erkennen das mein langjähriges Dasein als Single wohl nicht ganz ohne Folgeschäden geblieben ist. Diese (wir nennen sie ab sofort) Folgeschäden erlauben zwar Sex mit einer Frau, aber im unbefriedigten Stile: und zwar für MICH! Nacharee hatte auf jedenfall viel Spaß in der Nacht und daher ich mich langsam an ihre Anwesenheit gewöhnte, entschied ich mich noch einen ganzen Tag mit ihr zu verbringen. Danach gehen wir mit meinen Bettgeschichten auch m(s)ehr ins Detail, versprochen ;-)



Das nächste mal: Tag 2 - Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah
 
Zuletzt bearbeitet:
        #24  

Member

Guten Abend Franke!

Bin wieder mit an Bord und freue mich natürlich schon auf die Tage 4 + 5.
Das Tattoo an Nacharees Bein sieht echt chick aus.


Beste Grüße
Onkel Hermann
 
        #25  

Member

Die 34ig Jährige kenn ich seit 2-1/2 Jahren und der einte oder andere Member hat auch schon bekanntschaft gemacht.
grüsse
 
        #26  

Member

Member hat gesagt:
Bin wieder mit an Bord und freue mich natürlich schon auf die Tage 4 + 5.
Das Tattoo an Nacharees Bein sieht echt chick aus.

Und was ist mit Tag 2 und 3? Auf die freuste dich nicht? :cry: Haste recht: ich mich auch nicht! :ironie: Bin gerade am überarbeiten des zweiten Teils von Tag 2, aber ab dem dritten Tag gehts dann mit neuen Mädels aufwärts (also nicht erst ab Tag 4). Da steigt natürlich der Enthuismaus. Dann gibts auch wieder Fotos. :yes:Nacharee´s hatte links wie rechts das gleiche Tattoo am Bein. Das war so ein Henna Tattoo, das nach einiger Zeit verschwindet. Bei dem Fotoshoot war es schon ziemlich verschwunden.

Member hat gesagt:
Die 34ig Jährige kenn ich seit 2-1/2 Jahren und der einte oder andere Member hat auch schon bekanntschaft gemacht.
grüsse

Schon ein Hingucker in der Strasse, kann nur hoffen das sie bei meinen nächsten Urlaub wieder vor Ort ist. Ich denke mal, ab einem gewissen Alter kann man so eine Beschäftigung ja auch nicht täglich nachgehen. Aber bei ihr sah ich ihr Alter nicht an.


14.02.13 Tag 2 - Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah- Teil 1/2


Nächster Tag, noch keinen GogoClub von innen gesehen und immer noch die Superlongtime an der Backe. Aber ich hab´s ja auch nicht anders gewollt: LKS war überhaupt nicht der Fall, denn ich kannte meine Rolle als Customer, obwohl Nacharee immer wieder behauptete das ich für sie kein Customer wäre, sondern ein Freund. Diese Erkenntnis sollte sich am letzten Tag (5) noch bitter rächen, zur gegebenen Zeit aber mehr dazu. Nunja und was macht man so in der früh im Bett und weiss das die Putze erst gegen nachmittag das Zimmer aufräumen wird? Rischtich: erstmal Sex! Also ab in die Startpositionen: ich wurde erstmal mit einem BJ verwöhnt. Was mir auch ziemlich am Anfang mit der ganzen Pay4Sex Geschichte (und zwar mit allen Mädels durch die Bank) auffiel: diese Schmatzgeräusche dabei! Können die den nicht einfach in den Mund nehmen und sich rauf & runter mit dem Kopf bewegen? Stattdessen wird drauf rumgelutscht, mit der Geräuschkulisse war das nicht so mein Fall.

Danach wurde „er“ ordentlichst eingeölt (Nacharee war vorher beim 7/11 und hat Babyöl gekauft. Kann ich jedem nur empfehlen, eine kleine Flasche neben seinem Bett zu haben)und ab ging der Ritt. Hatten wir nicht etwas vergessen? Ja genau: das Kondom! Ziemlich übel, denn ich bemerkte den fopa erst während des Aktes, während Nacharee ganz bewusst das Kondom wegließ, weil sie laut eigener Aussage mir vertraute, ich ihr aber versprechen musste das ich es mit den restlichen Mädels „nur mit“ machen würde (was für mich eine Selbstverständlichkeit war). Sie liebte es oben zu liegen, Positionswechsel war ihr überhaupt nicht recht (mir ehrlich gesagt auch nicht, daher die Aussicht einfach zu schön war). Sie hauchte immer wieder meinen Namen und abwechselnd „stieg sie ab“ , kam mit der BJ Variante und „stieg wieder auf“. Daher ich versuchte mich auch einzubringen, flüsterte ich ihr ein „I wanna eat you up“ ins Ohr. Sie konterte mit einem „Why“ und meinte, das ich sie vergessen würde, wenn ich das mache. Ich dachte: häh? Am Spaßloch lecken und sie dann links liegen lassen? Was war das denn für eine Logik? Naja wer nicht will, der hat schon: also weiter im Text. Was ihr auch ein wenig missfiel war, das ich meine Augen beim küssen immer schließte. Also Augen offen lassen, auch für die anderen Mädels: gut zu wissen für die Zukunft. Der Sex dauerte ziemlich lange (dank auch meiner Folgeschäden) so um die 2,5 Stunden und Nacharee verkrampfte in einer Situation über mir. Sie meinte „don´t look at me, when i´m come“ was mich aber natürlich nicht davon abhielt trotzdem zu gucken^^. Sie rollte sich zur Seite ab und sah mir in die Augen. „Why you not come?“ fragte sie mich. „I don´t know“ antwortete ich. Ich fragte sie, ob sie wirklich gekommen sei oder nur mir was vorspielt, das ich mich besser fühle. Sie fragte mich verdutzt, warum sie mir was vorspielen sollte? Ich nahm die Situation erstmal so hin und wunderte mich über mich selber, das ich offensichtlich in der Lage war das Frauen wenn sie Sex mit mir haben, es auch schaffen zu kommen. Als kleines „Nachspiel“ stand für mich „fingern“ auf dem Plan: als Nacharee so neben mir lag, machte ich erst einen Finger nass und glitt (unter der Bettdecke) in ihr ein. Sie lächelte und ich nahm einen weiteren Finger dazu. „What are you doing?“ fragte sie lachend und ich dachte, das es wohl nicht ihr Fall sei, wenn man ihr Spaßloch (neben dem GV) bearbeiten will.

Naja macht nix und wir gingen erstmal duschen. Nacharee als erstes, daher ich die Privatsphäre zu respektieren hatte. Als sie in der Dusche fertig war, stand ich vor der Tür und fragte „can i get in?“ was Nacharee bejahte. Ich trat ein und sie meinte, das sie ja keinen kennt und das ist auch das erste Mal, das jemand vorher frägt ob er ins Bad reinkommen darf. Ich erwiderte das ich das aus reinem Selbstschutz machte, daher ich wenig Interesse dran hatte, das Mädel Inflagranti beim „strullern“ zu erwischen. Auf so eine Aussicht (okay ein Member kenne ich, das ihm das gefallen würde^^) könnte ich verzichten. Danach wurde sich schick angezogen: ich bemerkte richtig, wie sich meine Hose auf meinen Schwanz drückte. Dieser lange Sex blieb nicht unbemerkt und ich hatte ja ein fast brennendes Gefühl im Schritt, welches aber nach einer Weile abklang. Ich zahlte Nacharee 1500 Baht für die Liebesnacht / Tag 2 Aufenthalt aus und wir entschlossen uns zum gemeinsamen Bar hopping durch Pattaya.
 
        #27  

Member

Super Bericht gefällt mir bis dahin auch wegen der "Details" sehr gut. Ich muss leider noch bis April warten bis es wieder im Schritt brennt. Freue mich auf deine Fortsetzungen.
 
        #28  

Member

Flux:
Daher mir dein Bericht auch viel Spass macht, lese ich gerne mit. Weil gibts von mir dafür auch ein :mrgreen:
Hallo flux - hab´ mich kaputt gelacht über Deine herrliche Verballhornung von Franke´s
Schreibstil !
Hallo- Franke - sorry, das mußte ich loswerden, ansonsten gefällt mir dein Bericht sehr
gut und danke für die Mühe die Du Dir machst!
 
        #29  

Member

Zitat:
Hatten wir nicht etwas vergessen? Ja genau: das Kondom! Ziemlich übel, denn ich bemerkte den fopa erst während des Aktes, während Nacharee ganz bewusst das Kondom wegließ, weil sie laut eigener Aussage mir vertraute, ich ihr aber versprechen musste das ich es mit den restlichen Mädels „nur mit“ machen würde (was für mich eine Selbstverständlichkeit war)
Anhang anzeigen 5.gif
 
        #30  

Member

14.02.13 Tag 2 - Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah- Teil 2/2

Schick fein gemacht für den Ausgang des Tages statteten Nacharee und ich der Mod Bar bei ihrer Freundin einen Besuch ab. Vor der Bar zusammen mit den Mädels sitzend traf sie (wie es der Zufall so will) einen alten Bekannten. Er ebenfalls Deutscher, wohnhaft im Ruhrgebiet und Motivationscoach von Beruf. Küsschen hier, küsschen da und ich erstmal dezent im Hintergrund. Sie stellte uns dann aneinander vor: ich sagte zu ihm, das ich Nacharee den zweiten Tag „gebucht“ hätte, welches aber überhaupt nicht geplant war und man sowas wahrscheinlich nur macht, wenn es eben schön zusammen passt. Er konnte mir beipflichten und bestätigte, das es ihm nicht anders ergehen würde. Nacharee flüsterte mir ins Ohr, das ich doch wegen meinen Problemen mich an ihn wenden sollte, ich aber meinte das ich den „Typ“ doch keine fünf Minuten kenne und mir das zu persönlich werden würde. Leider war es auch sein letzter Tag in Thailand, daher wir vorhatten im Gespann um die Häuser zu ziehen und er gab mir zum Abschluss noch einen Tip, wie man sich den Mädels gegenüber zu verhalten hat, wenn sie einen nach dem Namen fragen: immer „Cheap Charlie“ antworten.^^ Wir verabschiedeten uns (nach einem Abschiedsfoto zu dritt) und zogen weiter die Second hoch, wo wir an einer weiteren Bar stoppten. Nacharee meinte noch zu mir, das er auch ein Freund wie ich sei, er ihr mal Geld geliehen hatte und das ohne es wieder zu wollen. Mir war die Info gar nicht recht, daher es mir win wenig so erschien das Nacharee mir das unter die Nase halten wollte alá "du kannst mir mal einen gefallen machen ohne dafür eine Gegenleistung erwarten zu wollen". Wie sehr sich doch diese Aussage an Tag 5 bewahrheiten sollte, später dazu mehr!

Ich war richtig in Geberlaune bei Nacharee´s nächsten Stop und bestellte mir meinen „All Time Favorite“ Drink Jacky Cola, während Nacharee auf Heineken auswich (normalerweise sollte es umgekehrt sein). Es schien so, als Nacharee alles und jeden in Pattaya kannte und immer, wenn wir an einer ihrer weiblichen Bekanntschaften (in den Beer Bars) vorbeikamen präsentierte sie mich stolz und ich musste mir dann Sprüche wie „Sexy, handsome Man“ „gefallen“ lassen.^^

Weiter die Second Road hoch erstreckte sie eine Art „Open Air Gogo“, wo Mädels zwar an der Stange tanzten, dies aber dementsprechend züchtig. Circa 150 Meter davor befand sich eine Pharmacy und mir fiel schlagartig ein, das ich ja noch Kamagra benötigte. Ich liess Nacharee im glauben, das ich noch ein Mittel gegen meinen leichten Husten (ich hatte wirklich welchen: 30 Grad und dann diese Air-Cons machen einen wirklich fertig) benötigte, lud sie bei der „Open Air Gogo“ ab und machte mich den Weg zurück zur Apotheke. Innen wartete ich, bis der Kunde vor mir draussen war, um dann mit leiser Stimme zu fragen „Do you have Kamagra?“ „Yes: Jelly or tablets?“. Jelly natürlich. „I take ten of them“. „Okay, 750 Baht“. „I give you 600“. Darauf ließ er sich ein, daher ich ja wusste das man den Preis bis zu 45 Baht pro Beutel drücken kann, ich aber weder Lust noch Zeit hatte, zu pokern. Das ganze wurde in einen neutralen Beutel gepackt und ich holte Nacharee zum nächsten Location ab.

Wir zogen dann weiter in einen richtigen Beer Bar Komplex, der mir bis dato auch in seiner Art unbekannt war. Es sah aus wie ein riesiger, überdachter Pavillon um die 200 qm mit mehreren Bars (mindestens zehn) und Poolbilliard. Wir setzten uns an den Thresen: gegenüber von mir saß eine etwas ältere, dreiköpfige Urlaubsgemeinschaft. Die älteste von den Damen (ca. 75 Jahre) starrte fasziniert auf die sich regelnden Mädels an den Stangen. Ich dachte mir „Muttchen, das gibt es bei dir im Heim aber nicht“.^^ Nacharee bestellte ihr Getränk und verschwand auf´s Klo. Der weibliche Bartender drehte sich zu mir und ich sagte „Jacky Cola“. Sie wiederrum „Heineken?“ und ich ja nenn es doch wie du willst. Also gab es halt keinen Longdrink, sondern ein Bier. Nacharee war aber indes zurück und meinte, das dies ihre Bestellung sei, klärte das Missverständnis auf und ich bekam meinen Drink.

Danach ging es mit dem Bahtbus Richtung Third Road. Ich meine mich zu erinnern, das es die Richtung war. Wieder in einer der vielen Beer Bar Strassen saß eine Gruppe „Ladyboys“ und mir fiel nichts besseres ein, als einen von denen voll auf die gemachten Brüste zu glotzen. Nacharee sah das und zog mich (in ihrem nicht so ganz mehr nüchternen Zustand) zu dem Ladyboy. Sie quasselte irgendwas von „touch them, you have open your mind“ oder so ein ähnliches Kauderwelsch. Mir war die Sache ein wenig peinlich, gab dem Ladyboy die Hand und entschuldigte mich, das wir jetzt weitergehen müssen.

Keine fünf Meter entfernt sah ich dann ein „Beer House“: ich mag mich auch dran erinnern, das ich irgendwas von „German“ gelesen habe und wir kehrten ein. Ich sah diese große Anzahl an Biersorten und bestellte für Nacharee nur das beste: ein Erdinger Weissbier! Ich hatte große Sorge, das der Bartender ihr nur die Flasche reicht: er schenkte es dann aber auch „pro-like“ in ein orginal Erdinger Weissbier Glas ein. Nacharee wunderte sich, das sie die „Beer Bar“ in Pattaya zuvor nie gesehen hatte: schliesslich war sie ja seit ein paar Jahren schon „aktiv“ im Business unterwegs. Sie hatte förmlich Geschmack gefunden und machte ein paar Fotos mit dem Handy: nur vom Bier, sie mit Bier, ich und sie mit Bier.^^ Sie fragte mich, ob wenn sie alles austrinkt dann auch deutsch sprechen könnte? Hinter uns saß eine etwa sechsköpfige Männerrunde: alles Norddeutsche im Harley Outfit. Ich meinte:“ Do you want sound like them? Achtn, nachtn, schachtn, dachtn“? Sie fand das so lustig und an ihrer Art merkte ich, das der Alkohol in ihr langsam einsetzte. Es war Zeit den Tag (war schon dunkel) ausklingen zu lassen. Als ich die Rechnung bekam, staunte ich nicht schlecht: fünf Euro für ein Weissbier! Okay ist halt eine Importsache, was ich Nacharee auch zu verstehen gab.

Dann ging es mit dem Bahtbus wieder in die Soi 6. Daher wir beide noch gut drauf waren, schauten wir bei der Ruby Bar (oder heisst es Club? Nicht mehr ganz sicher) vorbei. Diese wurde von einem Amerikaner betrieben, dessen hochachtung ich ihm aussprach daher er den Mut fand, so ein Etablisment als Ausländer zu leiten. Er kam aus Boston und in dieser Stadt sind die Red Sox (Baseball) das Sportthema Nummer eins. Ich hatte also ein wenig Gesprächsstoff mit ihm. Was mir auffiel: es war keine typische Soi 6 Bar, wo Mädels aussen saßen und man sich eine zum Ladydrink abgreifen konnte, sondern es war mehr so eine Gemeinschaftsbar: viele junge Ausländer hatten bei Musik ihren Spaß und unterhielten sich.

Hier stellte mir Nacharee auch einen jungen Australier vor, der in Pattaya lebte. Er trug ein weisses Shirt mit der Aufschrift „I´m a“. Daneben war ein Bild von einem Hubschrauber. Ich hab´s am Anfang nicht verstanden, bis Nacharee mich aufklärte: „I´m a Helicopter“. Oh Mann natürlich!Du liest es das ganze Jahr über im TAF, kennst es sogar aus einer Reisebericht Überschrift „I´m not a butterfly, i´m a helicopter“ und wenn´s vor die steht, checkste es nicht!^^ Ich war aber zu schüchtern, um ihn direkt drauf anzusprechen das ich eine ähnliche Philosophie verfolgte: wo wir aber direkt einer Meinung waren, war das dies die beste(!) Strasse in Pattaya ist. Was will man(n) mehr? Was will ich mehr? Ich lernte die Bars immer besser und besser kennen, ich hatte hübsche Mädels um mich, ich hatte alles direkt vor meiner Tür. Wieso Gogo? Wieso mehr bezahlen? Das eine angebliche „Qualität“ stimmt? Das im schlimmsten Fall alles in einem Optikfick enden soll? Ich musste mich schlagartig an die ganzen Hater von meinem ersten Reisebericht erinnern: geht mal schön in eure Gogo´s , schaut euch dieses ermüdende Arschgewackel an der Stange an. Aber ich bin ja fair: ich war während meiner Urlaubszeit auch in dem ein oder anderen Gogo. Später dazu mehr: freut euch auf den Rundumschlag!

Für mich war es dann Zeit für´s Sandmännchen, aber Nacharee die mittlerweile ordentlichst getankt hatte und man es ihr auch den Alkoholpegel ansah, hatte noch Hunger. Also flux zu einer der Garküchen in der Strasse und was muss ich zu meinem Schrecken erkennen? Einer meiner früheren Shorttimes (die einzigste vom August 2012) stand dort auch (immer noch in dem ein und demselben weissen Shirt) und bestellte was. Man sollte sich dazu mal meinen ersten Reisebericht durchlesen, in welcher Katastrophe von meiner Seite aus diese Liaison endete. Ich flüsterte Nacharee ins Ohr „i had sex with that girl and it was terrible“ und was macht die? Geht zu der rüber und stellt uns aneinander vor, daher wir uns ja vom letzten Jahr bereits kennen sollten. Total peinlich für das Mädel und mich! Ich gab artig Pfötchen und meinte, das es nett ist sie wiederzusehen und wünschte noch einen schönen Abend. Ich zog Nacharee weg und meinte das diese Aktion, obwohl sie doch wusste was für eine „Vergangenheit“ ich mit ihr hatte, total peinlich sei und sie sich nicht wie ein Idiot aufführen sollte, nur weil sie ein wenig was getrunken hatte.

Nacharee nahm mich aber wenig ernst und ich merkte, das sie sich „abgeschossen“ hatte. Für mich war jetzt nur noch wichtig, sie ins Zimmer zu bekommen, um weiteren Schaden abzuwenden. Sie löffelte ihre von der Garküche gekaufte Suppe aus und meinte das sie unbedingt noch ins 7/11 wollte. Ich wollte keine Szene machen und stützte sie auf dem Weg. Dabei schütete sie mir ca. ein viertel von ihrer Suppe auf mein weisses Hemd. Toll: das hätte ich am nächsten Tag nochmal anziehen können. Ich sah aus wie ein kleines Schweinchen! Nur gut das die gute Hose (meine einzige in fünf Tagen) nichts abbekommen hatte. Wir gingen also im Gänsemarsch Richtung 7/11 an der Second Road: dabei lieb sie immer wieder in den Ausbuchtungen des Gehsteigs hängen (normalerweise meine Paradedisziplin, wo ich ständig im gesamten Urlaub über stolperte). „Höhepunkt“ war, wo sie an dem Stand dagegen knallte, wo die Taxifahrten zum BKK Airport angeboten werden und die ganzen Motorbike Taxler sich nen Ast ablachten alá „da hat der Farang aber den Jackpot mit der Crack whore gezogen“.

Der 7/11 Trip fand gott sei dank ohne weitere Folgeschäden statt: ich stand (wenn sie im Regal rumwühlte) dicht hinter ihr, falls sie mir nach vorne kippen sollte oder ähnliches. Endlich kamen wir dann unbeschadet in meinem Zimmer in der Soi 6 an. Ich war ziemlich angepisst von der Situation und teilte ihr mit, das sie sich besser unter Kontrolle haben sollte. Ich kann es nicht leiden, wenn ich durch jemanden anderen Schuld lächerlich gemacht werde, gab ihr zu verstehen das dort draussen Mädels sind die mich bereits kennen und ich wegen ihr keine Lust hätte, mir einen schlechten Ruf einzuhandeln, das ich Mädchen abfüllen würde. Sie verstand das, entschuldigte sich und gab mir zu verstehen, das sie beeindruckt war wie ich auf sie (in ihrer Trunkenheit) aufgepasst habe. Insgeheim dachte ich mir, was ich denn für eine andere Wahl schon hätte und wir gingen zum Sex über. Im Bad gönnte ich mir 100 mg Kamagra und der Spaß begann. Im Prinzip das gleiche Szenario wie der Morgensex, nur das ich aufgrund meiner Gemütslage deutlich aggresiver war. Dies glich sich auch auf Nacharee aus, die offensichtlich meine Halsgegend „ordentlichst bearbeitete“ wie auf nachfolgenden Foto zu sehen ist (das unter dem Schlüsselbein ist ein blauer Fleck), das ich am nächsten Morgen aufgenommen habe.


Anhang anzeigen DSC00290.jpg

Das nächste Mal: Tag 3 – Das Ende einer Paysex Ära
 
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