Thailändisch lernen

Pattaya No Newbie anymore but still a Rookie

        #1  

Member

Was bisher geschah:
Meinen ersten Urlaub in Pattaya verbrachte ich im Januar 2011. Ich hatte damals einen Live-Bericht geschrieben, welchen ihr hier findet:




Dieser Urlaub hatte mein gesamtes Leben verändert. Ich konnte seit meiner Rückkehr in Deutschland an nichts anderes mehr denken als möglichst schnell irgendwie wieder dorthin zu kommen. Das freizügige Leben dort, die Unbeschwertheit, der Sex und die unglaubliche Zuwendung durch die Frauen hatten mich für immer gebunden.

Natürlich sind mir während dieses Urlaubs die typischen Newbie-Fehler passiert. Ich ließ mich bereits am ersten Tag auf ein Mädchen namens Poo ein, welche den weiteren Urlaub dominierte. Ich hatte zwar auch „Verkehr“ mit anderen Frauen während meines Aufenthaltes aber dies führte immer wieder zu Problemen. Der Liebesrhetorik der Bardamen war ich damals nicht gewachsen (und bin es wahrscheinlich auch heute noch nicht) und so entwickelte sich der Trip gegen Ende zu einer Pattaya-typischen Liebesromanze. Der Abschied von Poo fiel mir unheimlich schwer und doch wusste ich, dass wir uns nie wieder sehen würden. Wir hielten noch einige Zeit Kontakt über Email und telefonierten hin und wieder. Ich musste mich allerdings auf meine Prüfungen vorbereiten und war somit stark abgelenkt. Die Konzentration fiel mir schwer, denn in meinem Kopf geisterte nur noch ein Gedanke umher – Zurück ins gelobte Land. Der Kontakt zu Poo wurde mit der Zeit immer weniger und brach schlussendlich komplett ab als ich eine ihrer großen Lügen aufdeckte.

Sie hatte mir während ihres Urlaubs viele der typischen Geschichten erzählt. Unter anderem dass sie erst sehr kurz an der Bar arbeiten würde und ich etwas ganz besonderes für sie wäre. Ich hatte schon damals gewisse Zweifel aber eine echte Möglichkeit es nachzuprüfen hatte ich nicht. Sie hatte mir während unserer „Kurzbeziehung“ immer wieder von ihrem angeblichen deutschen Ziehvater erzählt, der ihr regelmäßig Geld zuschickte. Ich war damals sehr fasziniert von diesem fast heiligen Menschen, der der kleinen Poo Geld zuschickte um ihr das Leben ein wenig zu erleichtern. Sex hatte sie natürlich nicht mit ihm, da er angeblich bei einem Unfall verletzt wurde und keine sexuellen Aktivitäten mehr ausüben konnte. Die Beziehung zwischen Poo und ihrem Ziehvater war somit keine Beziehung zwischen Frau und Mann sondern eher wie Vater und Tochter. Die kleine Dame hatte allerdings nicht bedacht, dass man sich in der heutigen Zeit über das Internet mit Facebook und Konsorten sehr schnell gegenseitig finden kann. Es stellte sich heraus, dass dieser „Ziehvater“ wohl doch eher ein Kunde war und bis 2 Tage vor meiner Ankunft die exakte Liebesgeschichte mit der kleinen Poo hatte wie ich. Einen Unterschied gab es:

Sie hatte ihn ziemlich ausgenommen

Als wir uns über Facebook austauschten erfuhr ich, dass sie ihm geschrieben hatte sie wäre schwanger von ihm und hätte abtreiben müssen. Die Rechnung ging natürlich auf ihn. Außerdem musste sie ihre Wohnung verlassen und in ein teureres Apartment wechseln. Diesen Umzug finanzierte er ebenfalls. Das Problem dabei war nur, dass diese beiden Vorgänge angeblich stattfanden während ich mit Poo zusammen war. Sie hatte ihn also beschissen und umso schlechter fühlte ich mich als ich mich zurück erinnerte wie sie am Bankautomaten stand und sein Geld abhob. Nur dachte ich damals, dass die Überweisungen aus anderen Beweggründen geschahen. Ich beschloss daher Poo nicht wieder bei meinem nächsten Aufenthalt zu treffen. Insgeheim war es mir sogar recht. Ich wollte ohnehin noch mehr dort erleben als eine monogame Beziehung mit einer Frau. Nun hatte ich eine Rechtfertigung für mein eigenes Gewissen. So kam es also, dass Poo und ich uns nie wieder sahen.

Poo
Anhang anzeigen Bilderstrecke21.jpg


Während ich mich auf die Prüfungen vorbereite und versuchte mich wieder in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, fing ich an meine Ausgaben auf ein absolutes Minimum zu beschränken. Es war faszinierend wie viel Geld man einsparen kann wenn man etwas unbedingt möchte. Gleichzeitig fällt einem auf wie viel Geld man eigentlich in der Vergangenheit für unnötigen Kram rausgeschmissen hat.

Die schriftlichen Prüfungen waren im Mai 2011 zu Ende und nun war es endlich wieder soweit. Direkt 2 Tage nach der letzten Klausur betrat ich wieder den Flieger in Richtung meines Traumes. Allerdings war ich dieses Mal nicht alleine.

Den deutschen Freunden von den Abenteuern in Thailand zu erzählen ist ein schwieriges Unterfangen. Man stößt dabei auf Unverständnis, Vorurteile und nicht zuletzt auch noch Neid, der allerdings nicht direkt zugegeben wird. Es ist außerdem extrem schwierig die Stadt Pattaya und das Leben dort einem Menschen zu erklären der noch nie dort gewesen ist – zu unbeschreiblich ist diese Stadt.

Dennoch entschied sich einer meiner Studienkollegen mich zu begleiten. Anton (Name geändert) hatte erst kürzlich eine sehr lange Beziehung beendet. Für ihn gab es seit seiner Jugend nur eine einzige Frau in seinem Leben und nach Beendigung dieser langen Bindung hatte er für sich beschlossen, dass er nun die Erfahrungen sammeln möchte, die er bisher verpasst hatte. Dies beschränkte sich in den Monaten zuvor lediglich auf Frauen in Deutschland und wenn ich bisher mit ihm gesprochen hatte, so musste ich mir immer anhören, dass er niemals für Sex bezahlen würde. Irgendwie müssen ihn meine Erzählungen dennoch eine gewisse Neugier hervorgerufen haben, denn ganz spontan entschied er sich dann doch mitzukommen. Es würde allerdings seine einzige Reise dorthin bleiben.

Um sich ein wenig im Vorfeld über die Sitten und das Leben in Pattaya zu informieren druckte er sich meinen Reisebericht aus und brachte ihn sogar in eine rückendrahtgeheftete Form – welche Ehre für mich. Er nahm sich meine Erfahrungen sehr zu Herzen. Insbesondere meine Schlussfolgerungen am Ende des Berichtes, dass es unklug sei gleich zu Beginn eines Urlaubs auf Longtime zu gehen setzte er hervorragend um. Dumm war hierbei nur, dass er der einzige war der diesen Ratschlag befolgte. Der eigentliche Schreiber des Pamphlets (nämlich ich) würde wieder in die Liebesfalle tappen.

Bereits während des Fluges war die Aufregung in mir gigantisch. Ich konnte es kaum erwarten wieder thailändischen Boden zu betreten. Bei meiner letzten Reise wählte ich Türkish Airlines als Fluggesellschaft, was sich während des Rückfluges als großer Fehler heraus stellte. Besagte Airline hat nämlich die Angewohnheit bei unterbesetzten Flügen einfach mal eben einen ganzen Flug ausfallen zu lassen und mit dem darauf folgenden zusammen zu legen. So kam es, dass ich 12 Stunden in Istanbul verbringen musste.

Dieses Mal entschieden wir uns für einen Direktflug mit Thai-Airways. Der Flug verlief reibungslos und das Personal war überaus zuvorkommend. Etwas enttäuschend war die Innenausstattung des Fliegers. Keine LCD Displays vor den Sitzen, stattdessen uralte kleine Bildschirme über den Raum verteilt. Da es sich im Mai um Low-Season handelt hatte allerdings jeder eine komplette eigene Reihe oder besser gesagt ein ganzes Abteil für sich – Der Flieger war komplett leer. So konnten wir es uns so richtig schön gemütlich machen.

Am Airport von Bangkok angekommen erschlug uns zunächst einmal die Hitze. Man kommt sich dabei vor als würde man geradewegs gegen eine Wand laufen. Das Klima im Mai in Thailand ist alles andere als milde. Zu unserem Glück fanden wir den Fahrer von Mr. Dang sehr schnell am Flughafen. Bei meiner letzten Reise hatte mich die Suche nach Fahrer nahezu um den Verstand gebracht. Die Fahrt nach Pattaya trieb meine Anspannung nahezu auf die Spitze. Wir gingen im Auto noch einmal die wichtigsten Punkte für den Urlaub durch. Ich wiederholte meine Aufforderung an Anton sich bloß nicht zu verlieben und sich nicht von einer Bardame binden zu lassen, da er sonst den größten Spaß verpassen würde. Irgendwie muss ich rückwirkend schon ein wenig schmunzeln über meine Belehrungen.

Nach ziemlich genau 90 Minuten kamen wir in Pattaya an. Endlich war ich wieder da, in der Stadt von der ich in meinen Gedanken nicht wieder loskam die letzten 4 Monate. Ich hätte am liebsten mithilfe von Atem und meinem Finger ein großes Herz auf das Fenster des Wagens gemalt. Der Fahrer kannte das Hotel nicht, aber das war kein Problem. Ich kannte mich ja inzwischen hier aus. Wir hatten uns als Unterkunft das Ma Maison in der Soi 13 auserkoren. Ich hatte während meines letzten Urlaubs dort immer gefrühstückt und das familiäre Ambiente dort hatte mir sehr gut gefallen. Ich kannte damals die Größe der Zimmer noch nicht und war daher etwas enttäuscht als ich es zum ersten Mal betrat. Die Ausstattung war hingegen sehr gut und die Anlage war nach wie vor sehr gut gepflegt. Ein Schnäppchen war das Hotel mit seinen 1500 Baht pro Nacht in der Low Season allerdings nicht.
Es war bereits später Nachmittag und wir wollten keine Zeit vergeuden. Wir machten uns direkt auf in Richtung Supermarkt um einige Getränke zum Vorglühen einzukaufen. Dabei kamen wir auch durch das Central Pattaya. Mein Kumpel Anton war wieder nur damit beschäftigt den Frauen hinterher zu gaffen. Ich scherzte, dass ihm das nachstieren schon noch vergehen würde, denn hier in Pattaya wären wir das Freiwild und die Frauen die Jäger. Ihm verging das Gaffen wirklich dann im Laufe der Zeit. Ist ja auch langweilig, wenn man praktisch jede Frau haben kann.

Wir betranken uns also in gemütlicher Atmosphäre im Hotel. Dies war einer meiner großen Sparpläne für diesen Urlaub, denn um an den Bars einigermaßen betrunken zu werden muss man ganz schön viel Kohle locker machen. Als wir einen gesunden Pegel erreicht hatten machten wir uns auf den Weg. Ich hatte mich in meinem ersten Urlaub nicht getraut durch die Soi 6 und die Soi 7 zu laufen, denn das Hinterhergeschreie dort hat mich jedes Mal derart eingeschüchtert , dass ich sofort wieder umgebogen bin. Diesmal war es anders, denn nun waren wir zu zweit. Dementsprechend wollte ich ohne große Umwege direkt dorthin. Wir begaben uns also in die Soi 7 und wurden relativ schnell von 2 süßen Mädels angehalten. Ich fand die Bar ganz gut eingerichtet und wir begaben uns nach drinnen. Meine Dame der Nacht hieß Nin. Der Abend verlief wie meistens mit obligatorischen Trinkspielchen und dem Kippen von einigen oder vielen Drinks. Den ersten hatte ich aufgrund meines Ungeschicks gleich Mal verschüttet.

Nin
Anhang anzeigen Nin.jpg



Wir hatten unsere Freude mit den Mädels und auch Anton schien seinen Spaß zu haben. Es würde nicht lange dauern ehe er mental endgültig in Pattaya angekommen wäre. Wir ließen es uns bis in die späten Nachtstunden gut gehen und lösten die 2 Damen aus. Die Nacht gestaltete sich wild, die Performance meines Mädels war eher mittelmäßig. Dafür hatte sie eine absolute Top Figur, groß und sehr schlank Wie immer ließen Jetlag und Alkohol die Sache ziemlich in die Länge ziehen und zu guter Letzt riss mal wieder das Kondom. Meine Dame der Nacht war offensichtlich ein ziemlicher Experte darin und erkannte es glücklicherweise direkt am Geräusch und sprang hektisch auf. Danach klärte sie mich auf, dass ich mir keine Sorgen machen bräuchte, da die Dauer ohne Kondom zu kurz gewesen wäre für irgendwelche Gefahren. Ich hatte hier offensichtlich einen Profi bei mir mit Ambitionen zum Medizinstudium.

Am Morgen gab es dann noch einmal eine zweite Runde ehe wir uns zum Frühstück begaben. Meine Begleitung weigerte sich zu essen. Somit erklärte sich dann wohl auch ihre Top-Figur. Nun sollte meine erste Bewährungsprobe stattfinden, denn sie wurde wieder richtig kuschelig und gab mir zu verstehen, dass sie sich so sehr freuen würde mehr Zeit mit mir zu verbringen. Ich bestand diese Generalprobe und verneinte. Sie war etwas sauer und meinte sie würde Typen wie mich hassen. Sie sagte es allerdings in einem sehr süßen, etwas trotzigen Ton, daher musste ich etwas schmunzeln. Sie wirkte dabei wie das Kleinkind das droht die Luft anzuhalten bis es seinen Wunsch erfüllt bekommt. Hätte sie auch nur geahnt, wie leicht ich einzuwickeln bin, dann hätte sie wahrscheinlich nicht so leicht abgelassen. Sie gab mir zum Abschluss noch ihre Nummer und ich sollte mich doch einfach melden wenn ich es mir noch einmal anders überlegen würde. Als ich bereits fertig war mit Essen kam auch endlich Anton mit seiner holden Dame an die Theke. Die Kleine von ihm war wohl ein ziemlich Morgenmuffel und wirkte extrem stinkig, dass sie so früh geweckt wurde. Anton meinte er musste sie förmlich aus dem Bett rauszerren, da sie nach eigenen Angaben normalerweise bis um 14 Uhr schläft. Wir hatten nun allerdings erst 8 Uhr morgens. Die 2 Mädchen verabschiedeten sich und sprangen gemeinsam auf einen Roller auf. Da wundert es mich nicht mehr, dass so viele der Mädchen Narben von Rollerunfällen an sich tragen

Nach dem Frühstück verzogen wir uns noch einmal kurz aufs Zimmer und trafen uns gegen Mittag am Pool wieder. Ich fühlte mich unglaublich wohl. Schöne Frauen in der vorherigen Nacht, gute Getränke, ein schöner kühler Pool und alle Optionen für den Abend die sich ein Mann nur wünschen kann. Wir dösten vor uns hin, schwammen ein paar Bahnen und philosophierten über den weiteren Verlauf des Tages. Irgendwie fühlten wir uns ein wenig beobachtet. Als wir unsere Köpfe nach oben neigten stellten wir fest, dass wir im Hotel bereits einige Groupies hatten. Die Jungen Mädels der Putzkolonne hatten sich eine Etage über uns versammelt und beobachteten uns unentwegt. Als sie merkten, dass sie entdeckt wurden verschwanden sie hektisch kichernd. Immer wieder kamen sie vorbei und winkten uns zu. Die Mädels waren eigentlich ganz süß, aber zweifelsohne noch nicht volljährig. Deren Interesse an uns sank auch im Laufe der Zeit, als sich unser Frauenverschleiß insbesondere der von Anton im Hotel rumsprach.

Am Nachmittag begaben wir uns zur Massage. Ich wollte unbedingt wieder in dem Massagesaloon von Naa vorbei schauen. Irgendwie war ich etwas aufgeregt, denn Poo hatte damals ziemlich aggressiv bewirkt, dass ich sie nicht mehr aufsuchen konnte. Ich wusste also nicht wie sie auf mich zu sprechen sein würde. Dieses Problem löste sich allerdings ziemlich schnell von selbst, denn sie arbeitete nicht mehr in dem Massagestudio. Dennoch nahmen wir uns dort eine Massage. Shoulder und Neck war es, aber irgendwie habe ich noch immer nicht verstanden wieso diese Art der Massage überhaupt so heißt. Sie hat nämlich nicht besonders viel mit Schultern und Nacken zu tun. Trotzdem war sie sehr wohltuend. Zurück im Hotel bereiteten wir uns für den Abend vor.

Dummerweise passierte mir dabei ein kleines Maleur. Der Kühlschrank hatte eine leichte Neigung nach vorne und beim Öffnen flog mir gleich einmal die halbvolle Flasche Havanna entgegen und zerschellte auf dem Boden. Der herrliche Geruch von Havanna ist in einem Getränk sehr angenehm, als Raumduft allerdings eher weniger geeignet. Ich eilte halbnackt nach draußen und bat eine der Servicekräfte um einen Lappen. Allerdings brachte sie mir keinen, sondern stattdessen rückte die ganze Putzkolonne zum sauber machen in meinem Zimmer an. Da stand ich also halb nackt in meinem Zimmer und unsere Groupies räumten die Scherben auf. Irgendwie war mir das richtig peinlich. Ich gab den Mädels einen Hunderter Trinkgeld und versuchte sie möglichst schnell wieder aus dem Zimmer zu bekommen.

Es wurde langsam dunkel und ich musste Anton die traurige Botschaft und den Verlust unseres Havannas erklären. Wir einigten uns darauf diesen Abend an der Theke des Hotels vorzutrinken. Das war zwar nur unwesentlich günstiger als an den Bars, aber immerhin mussten wir hier keine Ladydrinks ausgeben. Bei diesem Ritual des Vorglühens an der Hotelbar wird es übrigens für den Rest des Urlaubs bleiben, eine zweite Havanna-Flasche gab es nie. Die Mädels an der Hotelbar waren teilweise auch recht süß. Insbesondere Anton hatte sich relativ schnell in eine der Damen verguckt und versprühte in regelmäßigen Abständen seinen Charme an ihr. Als der Alkoholpegel wieder einmal ein gutes Maß angenommen hatte begaben wir uns auf Tour. Wir durchstreiften einige Sois und landeten letztendlich in der berüchtigten Soi 6.

Es war unerträglich schwül und heiß an diesem Abend und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Das Gekreische beim Durchlaufen war wieder einmal unbeschreiblich, wäre ich alleine gewesen hätte ich wahrscheinlich sofort wieder die Flucht ergriffen. Aber wir waren zu zweit und so liefen wir schmunzelnd durch die Straße. Spätestens jetzt wurde Anton wohl klar, dass Gaffen hier absolut fehl am Platze ist, denn nach einem erfolgreichen Blickkontakt würde man so leicht nicht mehr davon kommen. Wir kämpften uns also durch die Straße bis sich mitten auf der Soi vor mich eine kleine Dame stellte. Sie hatte sich offensichtlich fest vorgenommen uns den Weg zu blockieren. Es war so unglaublich heiß, daher fragte ich ob sie in ihrer Bar eine Air Con habe. Sie bejahte und ich fragte Anton ob wir dort kurz einen Zwischenhalt machen könnten ehe wir weiter zögen. Die Bar war extrem ungemütlich und die Mädels auch nicht besonders gesprächig. Das Mädchen, das sich auf der Straße vor mich gestellt hatte stellte sich als Ann vor. Dies wird die Frau sein, die diesen Urlaub entscheidend verändern wird.

Sie wirkte nicht besonders sympathisch auf den ersten Blick. Ich wusste nicht ob es Schüchternheit oder Arroganz war. Aber irgendwie reizte mich genau das an ihr. Ich sagte Anton, dass ich sie mitnehme, weil ich sehen möchte ob sie im Bett immer noch genauso arrogant daher kommt. Er schmunzelte und sagte, dass er mit seiner Dame garantiert nicht glücklich wird heute Abend. Er hatte auch in der Tat keine übermäßig gute Karte gezogen – Er war schließlich auf Stunnersuche.
Ich löste Ann aus und wir zogen weiter. Bereits einige Bars weiter deutete Anton auf ein bildhübsches Mädchen, das mit überschlagenen Beinen auf einem Hocker saß. Er hatte offensichtlich seine Wahl getroffen und war fest entschlossen sie mitzunehmen. Ohne große Umwege sprach er sie an und wir betraten ihre Bar. Die zwei kamen sich auch relativ schnell nahe. Lediglich bei der Nennung des Preises fiel ihm die Kinnlade runter. Sie wollte 2000 Baht für Longtime. Ich riet ihm darauf nicht einzusteigen und ihr stattdessen lieber einen Standardpreis plus guten Tip bei guter Leistung anzubieten. Sie blieb zunächst bei ihrer Forderung und ich mischte mich kurz in das Gespräch ein. Ich witzelte, dass 2000 Baht Gogo Preis wäre und wenn sie solche Preise verlange, dann könnte sie ja auch wenigstens für uns tanzen. Die zwei einigten sich im Laufe des Gesprächs auf 1500 Baht + 500 Tip bei guter Leistung. Ich muss zugeben, dass die kleine (große) es wert war. Sie war fast ein wenig zu hübsch für eine Thaifrau und ich hatte den leisen Verdacht es wäre ein Ladyboy. Der Verdacht hat sich allerdings nicht bestätigt.

Anton und die 2000 Baht-Frau
Anhang anzeigen Anton_.jpg

Wir machten uns auf den Heimweg und zu meiner Freude durfte ich feststellen, dass auch ich keine schlechte Wahl getroffen hatte. Ann war für allerlei Schweinereien zu haben und die Nacht gestaltete sich als sehr aufregend. Am nächsten Morgen fragte ich sie ob sie nicht noch einen Tag bei mir bleiben möchte. Sie würde rauchen, trinken und wäre gut im Bett, also optimal für mich. Ich erhielt eine sanfte Ohrfeige und sie willigte grinsend ein. Ich war also dabei freiwillig in die Liebesfalle zu laufen und zwar mit Vollgas.

Ann
Anhang anzeigen Ann.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2  

Member



Super Bericht bis jetzt.

Habe deinen ersten Bericht hier im Forum auch schon aufmerksam verfolkt.

Mach weiter so.

Gruß Jajo84
 
        #3  

Member



Super Bericht! Ich hoffe, dass er genauso toll wird, wie dein erster:ornp:!

Weiter so:tu:!!!



Gruß,


Hauptmann :bye:
 
        #4  

Member



juhui bin gespannt wies weiter geht:tu:
 
        #5  

Member



Ich war wieder bereits sehr früh aus den Federn. Es wundert mich immer wieder wie merkwürdig der biologische Rhythmus in Thailand verläuft. In Deutschland trinke ich am Wochenende eine halbe Flasche Wein, liege 10 Stunden im Koma und wache dann am nächsten Mittag mit einem riesen Brummschädel auf. In Thailand trinkt, raucht und vögelt man die ganze Nacht und wacht nach 4 Stunden Schlaf quicklebendig ohne Kater auf. Ich wartete bis 9 Uhr ab ehe ich an Antons Tür klopfte. Ihm schien es nicht genauso wie mir zu ergehen, denn es war kein Laut aus dem Zimmer zu vernehmen. Also gingen wir ohne die Beiden zum Frühstück. Das Mädchen vom Vortag hatte sich strikt geweigert ein Frühstück zu sich zu nehmen, denn das schadet schließlich der Figur. Ann hingegen schien nicht viel von Diäten zu halten und spachtelte mal eben zum Frühstück ein Mittagsmenü in sich hinein. Ich konnte nur staunen wie man so eine riesen Portion schon am frühen Morgen zu sich nehmen kann. Mir kam der Gedanke, dass wenn diese Dame längerfristig bei mir bliebe es ganz schön teuer werden könne. Aber dies hatte ich zu diesem Zeitpunkt ohnehin noch nicht vor, daher verwarf ich den Gedanken und genoss mein Frühstück. Von Anton war nach wie vor keine Spur und wir verzogen uns wieder aufs Zimmer.

Gegen Mittag legten Ann und ich uns an den Pool. Endlich tauchte auch Anton aus dem Nichts auf und schaute etwas verdutzt als er mich eingekuschelt mit Ann am Pool liegen sah

„Was wird denn das?“

fragte er. Ich erklärte ihm, dass ich sie gerne noch einen Tag länger bei mir behalten würde. Er verdrehte die Augen und meinte, dass er meinen Reisebericht gelesen hätte und ich gut daran täte ihn selbst auch mal zu lesen. Ich musste mir das Grinsen verkneifen, denn der Spruch hatte gesessen. Ich versuchte mich darin zu retten, indem ich die überragende Performance der zurückliegenden Nacht lobte. Er quittierte es allerdings nur mit einem einfachen „Aha“. Er glaubte mir nicht - wie sollte er auch? Ich glaubte mir ja nicht einmal selbst.
Anton holte seinen Laptop an den Pool und leistete uns Gesellschaft. Während er sich an seiner Projektarbeit zu schaffen machte, dösten wir in der Sonne vor uns hin. Ann hatte damit zu kämpfen möglichst viel von der Sonne mit ihrem Handtuch abzuwehren. Ich glaube die Frauen in Thailand werden nie verstehen, dass wir europäischen Kunden die dunkle Haut der Thais lieben und die grellweiße Schminke einfach nur lächerlich aussieht. Aber nun gut……


Wir verzogen uns gegen Nachmittag wieder aufs Zimmer und ich bekam eine kleine Lektion in Sachen Thai-TV. Anfangs war es ja noch ganz lustig, aber einige Tage später würde ich Ann ein Thai-Sender-Verbot aussprechen. Ich kann dieses hysterische Gekreische einfach nicht mehr hören. Die Spinnen die Thais. Wobei, wenn ich recht drüber nachdenke würden die wahrscheinlich das Gleiche denken über unsere Gerichtsshows und Talkshows, die auf RTL und Konsorten den ganzen Tag rauf und runter laufen. Ann zeigte sich übrigens äußerst Kooperativ wenn es um kleine Nettigkeiten den Tag über ging wie Blowjobs etc. Ansonsten war sie sowas von verschmust, dass ich versuchte jeden Moment mit ihr auszukosten. Sie fing immer mehr an mir zu gefallen.

Ann an unserer Hotelbar

Anhang anzeigen Ann_mamaison.jpg


Der Abend gestalte sich etwas anders als die vorherigen. Wir waren zunächst wieder am Vortrinken an unserer Hotelbar. Ich bekam eine SMS von einem Member aus dem Forum, der anfragte ob ich nicht Lust hätte an diesem Abend durch die Bars zu ziehen. Ich klärte ihn kurz auf, dass ich nicht alleine bin aber er sich uns gerne anschließen darf wenn er denn Lust hat. Schon kurz darauf stand er vor unserem Hotel. Ich war gerade draußen um eine Zigarette zu rauchen, als vor mir ein junger Mann stand der auf und ab lief und dann zu seinem Handy griff um jemanden anzurufen. Kurz darauf klingelte mein Handy. Es war Thomas (Name geändert).


Ich war positiv überrascht. Wenn man sich blind verabredet, weiß man schließlich nie was einen erwartet, aber Thomas wirkte von Beginn an sehr sympathisch. Er erinnerte mich von seiner Art, dem Auftreten und auch dem Äußeren stark an Stefan Raab. Thomas war ungefähr im gleichen Alter wie Anton und ich (Mitte/Ende 20) und ergänzte die Gruppe perfekt. Ich stellte ihn direkt meiner kleinen Ann und Anton vor. Ann flüsterte mir ein „uuh handsome Man“ ins Ohr. Die 3 vertrugen sich auf Anhieb gut und wir besprachen den Verlauf des weiteren Abends. An diesem Tag sollte es nun endlich in die Walking Street gehen. Thomas schien diesem Vorhaben nicht abgeneigt. Er war alles andere als unerfahren in Bezug auf Thailand, hatte sich allerdings bisher mehr in Bangkok und auf Koh Samui herum getrieben. Pattaya war für ihn komplett neu.


Wir machten uns also auf in Richtung Walking Street. Die Soi 13 liegt eigentlich optimal mit einem kurzen Anfahrtsweg dorthin. Dort angekommen war ich etwas überrascht. Ich hatte mir es dort deutlich ruhiger und mit weniger Besuchern vorgestellt, denn schließlich hatten wir Low-Season. Die Walkingstreet war allerdings nicht weniger gefüllt als zu meinem Besuch im Januar. Wir kämpften uns also durch die Gogo-Bars. Ich wollte unbedingt einmal in das Alcatraz gehen, denn die Website hatte mir sehr gut gefallen. Die Gogo-Bar selbst war hingegen absolut enttäuschend. Wir fanden keine einzige gutaussehende Frau dort. Aber man liest ja zu genüge, dass die Qualität der Tänzerinnen jeden Monat oder gar von Woche zu Woche variiert. Wir machten also ein kleines Gogo-Bar-Hopping. Anton wurde als erstes fündig und löste in einer Bar eine ältere Tänzerin aus. Sie war mit Mitte/Ende 30 sicher schon vom älteren Kaliber, aber hatte eine sehr gute Figur. Ich verstand nicht ganz wieso Anton ausgerechnet sie auslöste, aber ich vermutete, dass er so eine Art Checkliste gemacht hatte mit welchen Frauen unterschiedlichen Typs er hier „verkehren“ möchte. Möglicherweise stand dort auch so etwas wie „ältere Frau“ drauf. Er löste also die Dame aus und wir verließen die Gogo. Nun galt es nur noch für Thomas das geeignete Gegenstück zu finden. Allerdings fing es plötzlich wie aus dem Nichts an zu regnen. Regnen ist gut gesagt, denn es schüttete aus Eimern. Binnen kürzester Zeit stand die ganze Straße unter Wasser.



(Ich hoffe du bist mir nicht böse Thomas, falls du das Nachfolgende liest. Der Eindruck von dir wird sich an den nachfolgenden Tagen vollkommen ändern, aber der Bericht ist nun mal chronologisch geschrieben ;-) )


Zu allem Überfluss schien Thomas auch eine ganze Reihe an Ansprüchen zu haben was die Frauen betrifft. Gut aussehend sollte sie sein, möglichst große Hupen (wie er sie gerne nannte) und viel bezahlen wollte er auch nicht. Am besten wäre eine Freelancerin aus einem Club. Das hin und her Gerenne fing nicht nur mir und Anton an auf die Nerven zu gehen, sondern auch unseren Begleiterinnen. Ann fauchte mich an er solle einfach wie jeder andere für die Frauen bezahlen und gut sei. Ich zuckte nur mit den Schultern, aber auch ich war etwas angepisst. Wir landeten im Insomnia, das zu diesem Zeitpunkt allerdings noch recht leer war. Anton stürmte mit seiner Gogo direkt auf die Tanzfläche, während ich es mir zunächst auf den Sitzplätzen gemütlich machte. Meine Stimmung war nicht gerade auf einem Höhepunkt wegen dem ganzen Hin und Her. Später rang aber auch ich mich dazu durch ein wenig auf die Tanzfläche zu gehen und mit Ann zu tanzen. Thomas ging auf Kundschafterrundgang, aber wurde offensichtlich nicht so recht fündig. Anton winkte mich irgendwann zu sich rüber und meinte dass es an der Zeit wäre zu gehen. Ich stimmte zu und wir besprachen mit Thomas, dass wir uns bald auf den Rückweg machen würden. Für ihn war dies absolut kein Problem, er würde allerdings noch länger hier bleiben. So trennten sich unsere Wege (Für dieses Mal)

Wir machten noch einen kurzen Stopp bei einem Imbiss um eine Kleinigkeit zu essen. Zwischen unseren beiden Begleiterinnen baute sich eine leichte Spannung auf. Anton erklärte mir am nächsten Morgen, dass seine Gogo davon genervt war, dass Ann ständig Anspielungen auf ihr Alter machte. Sie war allerdings reif genug um nicht auf die Provokationen einzusteigen. Nach einem kleinen Happen verließen wir das Restaurant in Richtung Hotel.
 
        #6  

Member



Abraxas,
ist manchmal kaum zu glauben, was die Mädels so weg essen können.

Schöner Bericht.

Gruß Nokgeo
 
        #7  

Member



hey super, weiter so und vergiss die bilder nicht
 
        #8  

Member



Die folgende Nacht schlief ich bereits deutlich länger. Meine innere Uhr schien sich in diesem Urlaub schneller anzupassen als im Vorangegangen. Anton nahm dieses Mal sein Frühstück gemeinsam mit uns. Eigentlich war es bereits Mittag aber ich bezeichne es dennoch gerne als Frühstück. Anton schien mir ein wenig geknickt. Auf meine Nachfrage hin was denn los sei stellte sich heraus, dass er wohl in der Nacht zuvor etwas zu viel getrunken hatte und nicht mehr allzu viel in der Kiste lief. Ich klärte ihn darüber auf, dass es hier in Pattaya Viagra auch ohne Rezept gibt. Das kam für ihn allerdings nicht in Frage – natürlich musste der Sex sein. Etwas Ähnliches hatte ich von ihm einige Monate zuvor noch über die Bezahlung von Frauen für Sex gehört. Zu seinem Glück war die ältere Dame außerordentlich fair und blieb dafür den ganzen Nachmittag noch bei ihm und gab ihm die Möglichkeit das Versäumte nachzuholen. Ann und ich verbrachten den Nachmittag auf dem Zimmer ohne nennenswerte Ereignisse. Ich verbrachte die Zeit damit Mails zu checken, während sich die kleine Ann anschmiegsam an mich kuschelte. Ich war wieder einmal im Himmel. Wenn da nur nicht dieses Gejaule aus dem Thai-TV gewesen wäre!

Am Abend saßen Ann und ich gemütlich an unserer Hotelbar und tranken ein paar Bier. Ann stellte sich als gestandene Trinkerin heraus und trank an unseren Abenden nahezu die gleiche Menge an Alkohol wie ich selbst – sehr zu Lasten meines Geldbeutels. Auf einmal kam Anton aufgeregt um die Ecke gehuscht. Er erzählte, dass er gerade zufällig beim Einkaufen Thomas getroffen hätte. Dieser hatte offenbar ein gutes Angebot für eine Fahrt nach Koh Larn und 2 weiteren Inseln gefunden und fragte ob wir ihn nicht begleiten wollten. Hierzu würde er gleich zu uns ins Hotel kommen und uns das Prospekt zeigen. Ich hatte ein ungutes Gefühl, denn eigentlich wollte ich eine Fahrt zu den Inseln zusammen mit Natty unternehmen.

Natty ist eine thailändische Krankenschwester, die ich auf einer Website kennen gelernt hatte. Sie hob sich aus der breiten Masse der Bewerberinnen hervor, da sie hervorragend englisch sprach und einfach einen super netten Charakter hatte. Sie war etwas älter als ich (Anfang 30), sah aber immer noch sehr hübsch aus. Ihr Alter machte sich in unseren Unterhaltungen besonders positiv bemerkbar. Sie schien mir sehr weise und ihre Ansichten waren mit denen von uns Europäern absolut kongruent. Insbesondere in der ersten Phase nach meinem Januar-Trip half mir der Kontakt zu thailändischen Frauen über das Internet ein wenig zu Überbrückung. Es vermittelte mir fortwährend das Gefühl mit dem gelobten Land doch noch irgendwie in Kontakt zu stehen. Die schiere Masse an Bewerberinnen auf diesen asiatischen Kontaktbörsen brachte mich irgendwann dazu meine Profile zu löschen. Nicht zuletzt tat ich dies allerdings auch für Natty. Zurück blieben ungefähr 10 Kontakte in Skype mit denen ich mich gut verstanden hatte und die sehr gut Englisch sprachen. Der Kontakt zwischen Natty und mir intensivierte sich mehr und mehr und kam zu einer Höchstphase als ich bereits meinen nächsten Trip nach Pattaya gebucht hatte. Natty schien sich besonders in eine gemeinsame Zukunft hinein zu steigern, während ich der Sache noch recht kritisch gegenüber stand. Ich tue mich einfach schwer gegenüber Menschen die ich nur aus dem Internet kenne Dinge wie Liebe zuzugestehen. Zudem erschien mir eine Fernbeziehung mit dieser Entfernung als sehr unrealistisch. Natty hingegen schien in mich all ihre Hoffnungen zu setzen, nachdem sie von ihrem Ex-Freund aus Amerika mehrfach betrogen und zum Schluss verlassen wurde. Ich merkte wie stark sie sich Hoffnungen machte und ich fand es auch irgendwie sehr süß wie sehr sie sich um mich kümmerte und versuchte jede freie Minute mit mir in Skype zu verbringen. Ich war in ein Dilemma geraten, denn ich wollte unbedingt noch einmal nach Pattaya. Ich war zuvor immer ehrlich zu Natty gewesen insbesondere in Bezug auf meinen vorherigen Thailand-Trip. Ich wollte damit nicht brechen und erklärte ihr, dass ich bereits einen weiteren Trip nach Thailand gebucht hätte und was ich dort tun würde. Ich fragte sie ob das für sie in Ordnung wäre. Zu meiner absoluten Überraschung war es das in der Tat. Sie erwiderte, dass ich noch jung sei und meine Erfahrungen sammeln soll. Sie würde auf mich warten. Ich stellte ihr in Aussicht, dass wir ja möglicherweise im November 2011 zusammen nach Koh Samui fahren könnten. Es war rückwirkend gesehen möglicherweise etwas blauäugig so ein Versprechen zu einer Frau zu geben, die man noch niemals im echten Leben getroffen hatte. Sie war von all den thailändischen Frauen die ich kennen gelernt hatte eigentlich die einzige mit der eine „echte“ Zukunft möglich gewesen wäre. Sie war hoch intelligent, hatte hervorragende Sprachkenntnisse und ich konnte mir bei ihr außerdem sehr sicher sein, dass sie nicht auf Geld oder Heirat aus war. Dennoch sank das Interesse auf meiner Seite mehr und mehr.

Natty
Anhang anzeigen Natty1.jpg

Natty
Anhang anzeigen Natty3.jpg

Natty
Anhang anzeigen natty2.jpg

Wir waren also so verblieben, dass sie auf mich warten würde, während ich meine Hörner in Pattaya abstoße. Ich spürte steigende Nervosität auf ihrer Seite, je mehr meine Abreise nach Thailand näher rückte. Was hatte ich mir nur dabei gedacht diesem lieben Ding so etwas anzutun? Sie war einfach ein viel zu guter Mensch als dass sie mir das jemals vorgeworfen hätte aber ich spürte, dass ich ihr eine riesige Last auferlegt hatte. Bereits kurz nachdem ich in Pattaya ankam bat sie mir an mich im Hotel besuchen zu wollen und mit mir nach Koh Larn zu fahren um ein paar schöne Tage dort zu verbringen. Ich hatte ihr nicht fest zugesagt, aber ihr versprochen mich diesbezüglich noch einmal in den nächsten Tagen zu melden. Sie wäre mit Sicherheit nicht besonders begeistert gewesen wenn sie erfahren hätte, dass ich stattdessen mit meinen Kumpels und einer Bardame dorthin fuhr. Ich befand mich also in einem Dilemma, aber ließ mich schlussendlich dazu überreden mit zu kommen. Thomas hatte ein hübsches Prospekt dabei, welches sehr einladend wirkte. Für mich stellte sich nun nur noch die Frage ob ich Ann mitnehmen würde oder nicht. Sie bekam immerhin 1200 Baht pro Tag von mir und der Trip kostete nochmals 1500 pro Person. Ich wollte nicht geizig sein, aber die Verpflegung für sie war nochmals ein ordentlicher Batzen und schlug täglich mit ca. 1500 Baht oder mehr zu buche. Hierfür waren meine Finanzen einfach zu begrenzt. Ich schlug ihr daher vor, dass sie selbst entscheiden könne ob sie mitkomme oder nicht. Würde sie nicht mitkommen, dann bekäme sie wie gewohnt die 1200 Baht Lohn. Alternativ bot ich ihr an den Trip für sie bezahlen, dafür allerdings den Tag ohne Lohn. Sie überlegte kurz und entschied sich dafür mit mir mitzukommen. Sie untermalte die Begründung natürlich damit, dass sie so gerne Zeit mit mir verbringt und mich unbedingt begleiten wollte. Ich war noch nicht total dem Liebeskasper-Syndrom verfallen und vermutete eher, dass sie Angst hatte ihre Investition zu verlieren, falls ich in der Zwischenzeit ein anderes Mädchen kennen lernen würde. Da verzichtet man auch mal auf einen Tageslohn, denn man denkt schließlich langfristig. Mir waren ihre Motive allerdings egal, denn ich hatte sie gerne bei mir.

Fürs erste mussten wir uns aber nun noch einmal von Thomas verabschieden, denn für den heutigen Abend war ein Treffen mit einem anderen Bekannten geplant. Anton hatte sich zusätzlich zu meinen Ratschlägen auch noch von einem langjährigen Freund beraten lassen, der ebenfalls schon sehr häufig in Thailand war. Dessen Cousin lebt und arbeitet in Pattaya seit nun bereits 2 Jahren. Sein Name ist Karl (Name geändert). An diesem Abend hatten wir geplant uns mit ihm zu treffen. Er würde sicherlich den ein, oder anderen guten Ratschlag für uns haben was die Locations angeht. Wir trafen uns also am Abend zunächst zum Essen. Er führte uns in ein schnuckliges kleines Restaurant, welches ein 3-Gang Menü anbot für 200 Baht. Das Essen war sehr gut und hatte sich für diesen Preis absolut gelohnt. Er erzählte uns sehr viel von seinen Erlebnissen und ich fing an ihn unheimlich zu beneiden. Ich hielt ihn für den glücklichsten Menschen auf Erden. Er arbeitet hier in einem hochqualifizierten Job als Ingenieur, bekommt eine erstklassige Penthouse-Wohnung bezahlt inklusive eigenem Fitness-Raum und Pool und dazu noch ein super Gehalt. Das erste Jahr hat er sich offenbar fröhlich durch alle Sois gevögelt, bis er sich vor einem Jahr dann in eine feste Bindung geben hat mit einer jungen Frau die allerdings mit Bars nicht viel am Hut hatte. Diese würde sich später auch mit uns in der Walkingstreet treffen. Ann hatte sich in den letzten Tagen immer wieder mit den Damen an der Bar und den Frauen von Anton über uns unterhalten und dabei offenbar kein Detail ausgelassen. Ich briefte daher Ann, dass sie sich bei ihren Gesprächen mit der Freundin etwas zurück halten solle, da es sich bei dem Mädchen um keine Bardame handeln würde. Dies wird später noch zu einer kleinen Überraschung führen. Karl erzählte auch, dass kürzlich ein anderer Bekannter ihn hier besucht hätte und mit einem „tropfenden Hahn“ nach Deutschland zurückgekehrt wäre. Dies wäre umso schlimmer, da der besagte Bekannte eigentlich eine feste Freundin in Deutschland hatte. Ich fragte mich was eigentlich ein „Tropfender Hahn“ sei – Ironischerweise würde ich es 2 Wochen später am eigenen Leib herausfinden und darüber gar nicht mehr lachen können.

Nach dem Essen begaben wir uns in die Walking Street und warteten am Eingang auf die besagte Freundin. Sie kam allerdings nicht. Karl hatte sich vorsorglich bereits eine halbe Stunde vor unserem Eintreffen mit ihr am Treffpunkt verabredet und die thailändische Verspätung mit ein kalkuliert. Dennoch kam sie nicht rechtzeitig. Wir gingen also schon einmal voraus in eine der ersten Gogos. Es war die gleiche Bar, in der ich damals mit Poo versuchte den Dreier zusammen zu stellen. Ich saß mit Ann etwas abseits während Karl und Anton Erfahrungen austauschten. Die Frauen in der Gogo waren wenig einladend, aber es sollte schließlich nur das Warm-up sein. Umso attraktiver war das Mädchen, das plötzlich durch die Tür herein kam. Es war Karls Freundin, die einfach unglaublich hübsch war. Kaum zu fassen, wo hatte er diese Frau denn kennen gelernt? Und wieso arbeitet so eine Göttin in einem 7/11 als Kassiererin?

Sie kam zu uns an den Tisch. Als sie Ann und mich sah schaute sie mit einer Mischung aus Überraschung und Unbehagen. Zunächst begrüßte sie uns Jungs und dann auffällig freudig die kleine Ann. Die beiden sahen sich offensichtlich nicht zum ersten Mal. Ich fragte Ann woher die beiden sich kannten. Sie flüsterte mir „Soi 6…“ ins Ohr. Ich war baff. Hatte Karl uns nicht gerade zuvor noch erzählt sie würde in einem 7/11 arbeiten? Es gab hierfür im Prinzip zwei mögliche Erklärungen. Entweder sie arbeitete heimlich dort oder er wusste es und wollte es uns absichtlich verschweigen. Für Ann musste es wie ein Triumph sein, da ich sie vorher noch überschwänglich darüber aufgeklärt hatte, dass Karls Freundin keine Bardame sei – im Gegensatz zu ihr. Ich kam mir rückwirkend irgendwie ein wenig lächerlich vor. Zugleich wusste ich aber auch nicht ob ich Karl darauf ansprechen sollte oder nicht. Schließlich lief ich damit Gefahr eine Beziehung zu zerstören. Als wir die Gogo-Bar verließen ließ ich mich mit Anton zurück fallen und klärte ihn über die Situation auf. Er meinte ebenfalls, dass es keine gute Idee wäre Karl darauf anzusprechen, sondern dass wir besser nach unserer Rückkehr erst einmal mit Karls Cousin drüber sprechen sollten.

Wir gingen also in die nächste Gogo-Bar in einer Seitenstraße. Sie war wohl so eine Art Geheimtipp und tatsächlich war der Laden richtig gut. Ziemlich leer an Besuchern, aber die Tänzerinnen waren extrem gutaussehend. Ich musste etwas mit den Zähnen knirschen, da ich bereits fest gebunden war. Einige der Frauen waren hammerheiß. Anton hat sich bereits in einige der Bedienungen verguckt, die verkleidet im Stil von Krankenschwestern umher liefen und Schnäpse verteilten. Er wollte allerdings für den heutigen Abend keine Dame auslösen und auch auf Alkohol verzichten. Der letzte Abend hatte ihm wohl ziemlich zugesetzt und er wollte für den Trip nach Koh Larn am nächsten Tag fit sein. Er schwor sich allerdings eine der Bedienungen an den darauf folgenden Tagen auszulösen – Wozu es allerdings nie kam. Während Anton also mit den Krankenschwestern zu Gange war nutzte ich die Gelegenheit Karl ein wenig über seine „auffällig“ hübsche Freundin auszufragen. Überraschend schnell gestand er ein, dass er sie ursprünglich in der Soi 6 kennen gelernt hatte. Ich war erleichtert nun doch keine schlechte Botschaft überbringen zu müssen. Er erklärte, dass es im Umkreis von Pattaya praktisch unmöglich sei ein attraktives Mädel zu finden, das noch nie etwas mit dem Sex-Business zu tun hatte. Es wäre ihm auch egal was sie in der Vergangenheit getrieben hatte, entscheidend sei nur dass sie nun seit einem Jahr einen vernünftigen Job hat.

Dies führte allerdings direkt zum nächsten Problem. Ann war nach eigener Aussage zum ersten Mal vor 4 Monaten in Pattaya aufgeschlagen. Sie verbrachte bereits damals einige Wochen in der Soi 6, kehrte für kurze Zeit zurück zu ihrer Familie und fand sich 3 Wochen vor meinem Urlaub wieder in Pattaya ein. Da Karls Freundin seit einem Jahr nicht mehr als Barmädchen arbeitete, war es somit unmöglich, dass die beiden sich von der Arbeit kennen. Eine der beiden Damen musste ganz offensichtlich Märchen erzählt haben. Da ich aber nicht meine Hand ins Feuer legen konnte für Ann´s Version der Geschichte, behielt ich diesen Widerspruch für mich. Das hatten Karl und seine Freundin unter sich zu klären. Vor uns saß ein sehr gut gekleideter Japaner mit Anzug und Krawatte. Er schien sich für eine Tänzerin ganz besonders zu interessieren. Sie erwiderte seine Aufmerksamkeit und legte direkt oberhalb ihm einen kleinen Privattanz hin. Der Japaner schien richtig angeturnt zu sein und fing an sein Glas Bier an ihren Genitalien zu reiben. Das Spektakel wurde immer intensiver. Anton und ich witzelten schon, dass wir hier den Vorstandsvorsitzenden von Toyota bei uns haben. Er schob ihr das Glas immer weiter in die Scheide und die kleine spielte das Spiel fröhlich mit. Sie erweckte den Eindruck als würde sie die Penetration mit dem Glas hoch erregen. Was nun allerdings folgte war einfach nur pervers. Das Bierglas wurde nämlich auf einmal voller. Sie pinkelte ihm in das Bierglas – und nun kommt der Schock. Der Japaner trank das Bierglas komplett aus. Anton und ich schauten uns ungläubig an.

„Hast du das gesehen?“

Ja hatte ich und wusste nicht so recht was ich dazu sagen sollte. Der Ruf eilt den Japanern ja bekanntlich voraus, aber das hatte nun alles getoppt, was ich zuvor gesehen hatte. Die Bardamen hatten uns schon häufig erzählt, dass die Japaner eigentlich sehr beliebte Kunden sind, weil sie so kurz bestückt und bereits nach wenigen Sekunden fertig sind. Danach würden sie nur noch schlafen wollen und am nächsten Morgen gäbe es dann 3000 Baht Lohn oder mehr. Deshalb spezialisierten sich auch immer mehr der jungen Damen auf die Japaner und laufen mit jünglich wirkenden Outfits und Spangen in den Haaren herum. Das was wir hier nun allerdings zu sehen bekamen überschritt doch etwas den guten Geschmack. Es war einfach nur widerlich.
Karl zu meiner Rechten wurde derweil von seiner Freundin beglückt, die offenbar durch die gute Musik dazu animiert wurde einen kleinen Lap-Dance hinzulegen. Anton und mir hing dabei fast die Zunge zum Boden. Karls Freundin war einfach nur heiß. Nicht die Art von künstlich aufgeputschter Frau wie zum Beispiel viele der Ladyboys – Nein im Gegenteil. Sie war extrem natürlich, praktisch gar nicht geschminkt aber einfach die perfekten Proportionen. Sie wirkte auch ein bisschen wie ein Mischling von Europäerin und Asiatin. Karl war definitiv zu beneiden. Insbesondere wenn man sich seine Geschichten anhörte. So hatte er offenbar kürzlich erst mit ihr Schluss gemacht. Bereits einen Tag später stand sie nackt in seinem Apartment und fragte lieblich ob sie sich zu ihm kuscheln dürfe, da sie bei dem Gewitter nicht alleine schlafen möchte. So etwas sieht man sonst nur in Pornos…. Und offenbar in Pattaya. Karl widerstand dem Charme seiner Freundin auch nicht allzu lange, denn bereits kurz darauf verabschiedete er sich mit seiner Freundin und zog von dannen. Anton, Ann und ich blieben noch eine Weile bevor wir uns ebenfalls auf den Rückweg machten. Wir blieben relativ nüchtern diesen Abend, denn am nächsten Morgen mussten wir wieder früh aus den Federn. Wir hatten an den letzten Tagen immer wieder mit schwerem Durchfall zu kämpfen und das war etwas, was man für einen Trip mit dem Speedboot überhaupt nicht gebrauchen kann.
 
        #9  

Member



Ich finde Deinen Bericht klasse und authentisch geschrieben und freue mich schon auf die Fortsetzung! :tu:

Er ist allerdings ist er aufgrund des vielen Textes und der gewählten Formatierung sehr schwer zu lesen. Das könntest Du ohne grossen Aufwand verbessern indem Du:
- mehr Absätze machst, evtl.den Text auch auf mehr Posts verteilst
- evtl. die Schrift etwas vergrösserst (nein, ich habe keine Probleme mit den Augen)
- Bilder und lange Textpassagen mehr mischst, damit würden die Textpassagen etwas aufgelockert

Das soll keine Besserwisserei oder Kritik sein, sondern eine Anregung, Deinen Bericht noch lesenswerter zu machen wie er eh schon ist.
 
        #10  

Member



@Abraxas: Sehr schöner Bericht, toll geschrieben! :dank: Ich hoffe auf baldige Fortsetzung! :tu:

@pumpuixyz: Du kannst dein Browser-Fenster etwas schmaler machen. Dann gibt es mehr Umbrüche im Text und das Lesen fällt leichter.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten