Thailändisch lernen

Morgenröte über Angeles - die Entscheidung

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Ich sehe Dich

Ich sehe Dich. Ungeschminkt. Du, auch Du wie später noch eine andere, lehnst am Fenster, schaust auf die Kirche davor. Warum nur haben sie mir dieses Zimmer gegeben ?

Jung und unbekümmert segelst Du dahin.

Größere Brüste hättest Du gerne ? Was anderes noch ? Außen. Laß den Schmerz zu.

Gewinne an Tiefgang, nur dann wirst Du nicht kentern.

Der „boyfriend“, den Du inzwischen suchst, bin ich nicht, daß ahnst Du wohl auch.
Wozu willst Du dann meine Bilder sehen ? Diejenigen, die ich Dir nicht zeige.

Jüngstes Kind von elfen. Einer Mutter. Seit Jahren nicht zuhause. Wo ist Dein Zuhause ? Gewiß, daß Du keine Kinder möchtest.

Wer wird Dein Behüter ?
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        #12  

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Ich glaube, Liebe geht doch nicht durch den Magen, sondern durch ein anderes Körperteil.
Übe Rose, soviel Du willst, den Einsatz Deines kleinen Schmuckstückes.

Dergestalt romantisch gestimmt setze ich meine Forschungsreise fort. Bevor sie zum Friseur entschwindet, zeigt sie mir auf meine Bitte hin ihr Zimmer. Ich mag das. Die Behausung trägt immer einen Teil der Persönlichkeit des Bewohners, jede auch noch so schlichte. In ihrem Falle auch der ihrer Mitbewohnerin Joy, die ich ja bereits etwas gekostet habe.

Fühle mich also gleich wieder ganz nahe. Bevor wir uns verabschieden, gehen wir ein Stück gemeinsam auf der Straße.

Hand in Hand. Die Abendsonne fällt auf ihr Gesicht. Seite an Seite. Mit ihr möchte ich durch jede südliche Stadt gehen.

Oder noch eine Weile.

Ich lächle. Scheiden tut weh. Sanfter Schmerz. Um 22:00 will sie mich wiedersehen.


Hätte sie gesagt 8 p.m., vielleicht wäre die Geschichte anders ausgegangen.


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        #13  

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Qual der Wahl

Frei. Endlich einmal. 10 ist gut, die Trüffelnase wird ausgefahren.
Hallihallo, Alleinreisender, Single, Verfügbarer. Schlachtvieh. Handsome man.

Was wohl die Grace macht, obs die noch gibt ? P1 war noch nicht dran, also spräche nichts dagegen. Dr. Holms heißt jetzt Eruptions.

Die wirkliche Welt scheint da drinnen zu sein, die orangeroten Scheiben verfremden die Welt draußen. Doch es scheint nur so.

Spätestens in einem Moment anderntags wird das klar, als um die Barfine zu kaschieren, ein Tablett mit 15 Ladydrink-Shots geliefert wird, die das Mädchen alle wenigstens annippen soll. Auch im Lollipop wird’s so gehalten. Nun Hühner, lacht nur. Philippinen, wo drückt Euch der Schuh ?

Grace lacht von der Bühne herab und kurz darauf in meinen Armen.

Noch sehr vertraut das, liegt gut und sanft. Nett. Daß auch sie noch meint, ihre Brüste seien zu klein, ausgerechnet sie, will mir nicht eingehen. Wie Rose mit ihrer perfekten Figur und ihren wunderschönen Brüsten. Ein Glück, dass Rose auf anderes spart als auf Silikon.

Schön die Grace, ihr liebes Gesicht. Fragt dieses und jenes, nach Rose, nach Lisa.

Letztere hab ich nun doch soeben angefunkt.

Die SMS kommt promt. Sei im Park. Gecko`s finito. Auf gleich.

Nein. Grace hat nichts dagegen, morgen also noch mal mit Lisa. War ja auch schön, das letzte Mal, Lisas Zunge.

Vorm Atlantis segeln mir 2 Ohren entgegen, dazwischen ihr liebes Gesicht. Hallo Lisa, great to see you again !

Das 2. Herz schlägt heftiger. Hier ist der Spaß. Es wird acht, es wird neun. Treffen alte Bekanntinnen.

Vorbei, verflogen die Aussicht auf eine 7-tägige Beziehungskiste, das immer-nicht-genug mit Rose. Sie hat mich abbeißen lassen.

Habe es genossen, das Gehen Seite an Seite, die Sonne auf ihrem Haar. Damals, schon vor Stunden.

Ein Bissen, -und schon satt ? Nach allem Hunger das letzte Mal ? Sie hat sich geöffnet.

Gewissen, schweig !

Schon zehn. Lisa, eben noch in den Wolken, fast den Tränen nahe. Doch ich habe entschieden.

Zehn der Termin. Seit einer Stunde schon. Zahlreiche SMS. Dann geht Rose dazu über, anzurufen.

Ja, natürlich lasse ich sie nicht einfach sitzen. Ich hatte ja bereits gefunkt, ich käme gleich.

Nicht aber, daß ich auch gleich wieder gehe.

Das wird nun schwer. Lisa begleicht die Rechnung, soll im Atlantis auf mich warten. Rose ob meiner Verspätung verstimmt. Oder ahnt sie schon ? Wir gehen rüber ins Typhoon. Die Barfine hat sie ja bereits beglichen.

Wir sitzen Seit and Seit mit leerem Magen, ich zudem mit flauem Gefühl im Bauch. Der Berg wird steiler und steiler mit jeder Minute. Hamburger herbeitelefoniert. Irgendwann ist jeder Hamburger aufgegessen.

Lisa hat nichts gegen Rose, es ist umgekehrt. Ich berühre sie an einem Punkt, an dem ihr die Sprache fehlt. Sie sagt: Laß uns von etwas anderem reden.

Ein Knall. Es ist gesagt. Und Rose ? Will mit. Gut dann.

Im Atlantis: keine Lisa ! Vorm Atlantis: keine Lisa ! Ich mag die Frauen, aber ich verstehe sie nicht. Rose sitzt 10 Meter von mir, böse Mine zum bösen Spiel. Ich sitze etwas verloren und denke mir: Sch…, wo bleibt Lisa ?

Sie sei schnell nach Hause. Sich umziehen. Versteh einer die Frauen !
Will also gerüstet sein für den Wettstreit der Amazonen. Nach 15 Minuten, gefühlten 100 Jahren, ist sie da.

So sitzen wir denn im Atlantis. Soviel zu meinem Vorsatz: Ein Aufeinandertreffen der beiden Holden auf jeden Fall vermeiden.
In blauer Ferne die Tänzerinnen auf der Bühne. Der in der Mitte schaut nach links, schaut nach rechts und merkt: Das wird nischt !

Rose merkt es auch –und verabschiedet sich ohne viel Brimborium.

Herz, mein Herz, warum so traurig ? Wahl der Qual. Immer will ich in dem Moment mehr, was ich nicht habe.

„Good morning, babe“, 10:00, SMS von Rose.

Good morning, my dear. Sorry for yesterday.




Bilder: Grace und 15 "Schnäpse"



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        #15  

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The night goes on

Ohne sie. Lisa befreit. Und befreit auch mich von Trübsal. Macht mich vergessen.

Löscht Vergangenes mit Gegenwart.

Frühstück. Selber Tisch. Gestern Rose, heute Lisa.

Jetzt rede Du ! Die gleiche Geschichte: Ich habe eben nur nicht gefragt. Sie redet.

Von einem Traum. Blumenwiesen, alles leicht geworden. Ach Lisa, wie recht hatte ich mit meinem Lied (Lied für Lisa, „die offene Tür“).

Seit 2 Monaten ein „anständiges“ Leben. Angeblich kein Sponsor, der Bruder würde es richten. Auf meine Frage hin, selber käme sie nie auf die Idee, das anzusprechen. Wir reden wie Erwachsene.

Dem anständige Leben mangelt es wohl etwas an Abwechslung. Die wird jetzt nachgeholt. Und wie !


Lisa

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        #16  

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Schon wieder Tag ? Wir fahren zu Dr. Holms/Eruptions und holen uns Grace.

An diesem „Dreier“ habe ich nichts bereut, und so währte er auch 3 Tage, oder, -um bei der musikalischen Wahrheit zu bleiben, verwandelte sich an beiden Folgetagen in einen Vierer.

Warum nicht fünf ? Die Frage tauchte erstmals in der „Bunny Ranch“ auf, in der mir eine Waitress ob ihrer Schönheit schier den Atem verschlug. Die war aber für 4er oder 5er nicht zu haben. So bleibt denn immer noch etwas für die nächste Runde.

Im Zimmer endlich was mir die Phantasie zuvor lebhaft eingegeben hatte. Ein echter „Dreier“ in Action. Beide entspannt, vertraut, gutgelaunt, spielerisch und konstruktiv versaut. Eine schöne Bereichung meine „Schatztruhe“ voller Spielsachen.

Entspannt ordern wir ein Wägelchen mit Speis und Trank aufs Zimmer. Solchermaßen gestärkt und noch auf der Woge des Hochgefühls bereisen wir gegen Mitternacht die Philippinen und gehen Karaoke.

Beide singen, hach!, mit Herzensblut, das Mikro kreist. Ich singe zu meinem Publikum gewandt und verwandele die Spilunke in einen Tanzsaal. Tanze und singe. 2 Kathoys füllen uns mit Bier ab, eisgekühlt, und werden im Gefühlsüberschwang meine Gäste (im Lokal, versteht sich, obwohl Lisa, das liebe geile Luder, ihre züngelnde Zunge mal wieder nicht zügeln kann).

Und noch ist die Nacht nicht vorbei. Noch lange nicht. Was jetzt folgt, dafür gibt es kein Smiley, das die Breite meines Grinsens abbilden könnte.


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        #18  

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Morgenröte

Dunkel noch der opalblau-graue Himmel. Den Moment, in der die Stille der Nacht den Geräuschen der erwachenden Natur weicht, erleben wir im Pool. Ich in Grace.

Tag und Nacht, einerlei. Wir liegen in Tüchern und Bademänteln. Zu dritt auf 2 Liegen. Lisa und ich, beide unseren Kopf entspannt auf Grace. Sie streichelt uns beide. Streichelt uns beiden sanft übers Haar. Sie flüstert Lisa zu, nicht so laut zu stöhnen.

Bauarbeiter sind schon auf einem Dach zugange. Grace streicht über mein Haar. Sanft und liebevoll. Auf einmal kann auch ich mich nicht mehr zurückhalten. Geräusche der Natur.

Nacht oder Tag, egal.

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        #19  

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Tanz vor der Tür

Darfs noch etwas mehr sein ? Ja ! –die nehm ich auch noch.

Grinst mich so breit und entspannt von der Bühne aus an, daß ich mich gleich verstanden fühle. Dafür darf sie auch etwas hässlich sein. Nun, allzu sehr auch nicht, ich will ihr nicht unrecht tun. Und schau mal, wie die tanzt ! Shake your ass to the ground !, Muskelkater in meinen Oberschenkeln.

Alles Spaß. Alles nur Spaß.

Ich muß immer sofort lachen, wenn ich in ihr Gesicht sehe. Very smart, wie mir scheint. Hat die Konstellation in unserer Dreier-, jetzt Vierergruppe gleich raus. In einer Komödie wären wir die beiden Hauptdarsteller.

Diese droht jedoch alsbald zur Farce zu entgleiten. Wir sollen doch in diese oder jene Bar, weil dort Mutter und Schwester und was weiß ich was noch für Sippschaft arbeiten würden.

Ich sage erstmal nichts, nach dem Verlassen der Bar auf dem Weg zur nächsten nur kurz, sie möge ihrem Mutterherz doch meinetwegen anderntags die Aufwartung machen.

Eine große Familie, wie mir scheint. Im Sharks ist es eine Cousine. Ich weiß nicht, was sie im Irrglauben befangen hält, ich sei für das Wohlergehen ihrer Bluts- oder Wahlverwandten zuständig. Die Base geht leer aus.

Unsere Mägen bleiben es nicht. 4 Hamburger per Taxi herbeigeordert, dann weiter mit Flüssigem. In der nächsten Bar hab ich ihn tatsächlich kurz in der Lisa. Na ja, wenigsten bin ich nicht allen Vorsätzen untreu geblieben. Alles Spaß. Das schöne ist, die Mädchen haben auch viel davon.

In einer anderen Bar sehe ich am Nebentisch einen weiteren Großinvestor, er sitzt aber wie Jesus an der Abendmahltafel und hat sein Harem nicht ganz im Schuß. 2 oder 3 seiner sechsen sind gleichzeitig am simsen oder schauen sonstwo hin. Hin und wieder ein gemeinsames Zugehörigkeit stiftendes Lachen. Zieh weiter, Kamel, mit Deiner Karawane.

Oder bin ich das Kamel ? Die Spaßige bereitet mir im Hotel sofort eine besondere Freude: Sie zieht sich ein Kissen über den Kopf, steckt den Kopf in den Sand und zieht sich innerlich zurück. Das muß man erstmal können !

Meine beiden Getreuen sind ebenfalls belustigt, ich hole gleich die Kamera raus. Dann wecke ich sie auf und spiele Stierkampf mit ihr, das rote Tuch mein Hemd. Spielen tut sie ja gut.

Ich achte nicht auf sie, während wir drei das Bett zur Spielwiese machen. Grace möchte mal wieder die beiden Kugeln in ihrer Möse spüren. Lisa klatscht zum Spaß, als Grace mit Kugeln unter Zuhilfenahme meiner Zunge in höhere Glückssphären eintaucht. Schließlich kommt auch der Delphin-Doppeldildo zum Einsatz. Ich verrate nicht bei wem. Danke Grace.

Die Spaßige, inzwischen entkleidet, wie, -das Detail ist mir entgangen- liegt inzwischen schlafend unter Bettdecke, und zwar komplett.

After the game has been played, …..setzt mein mathematisches Empfinden wieder ein: Wo drei gut schlafen, schlafen vier schlecht.

Helloooo, hope you had a nice rest, it`s time to say googbye.

Sie dreht sich unwillig auf die Seite. Ich werde etwas deutlicher. Immer noch nicht verstanden. Jetzt kommt einer der raren Momente, in dem ich versuche, ernst zu werden. Ich frage Sie, ob sie Wert darauf lege, mich kennenzulernen.

Missverständnis ausgeschlossen. Sie will es wissen. Deckt sich wieder zu.

Einen Augenblick später findet sie sich vor der Zimmertür wieder, so wie die Natur sie erschaffen hat.

Ein-zwei Minuten reichen und sie hat verstanden.

Für die 100 Peso Trikegeld bedankt sie sich mit einer abwertenden Geste.




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