Thailändisch lernen

Thailand Lechon Baboy (Spanferkel) - making of

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Bei meinem letzten Aufenthalt in der Provinz (Leyte) gab es anlässlich einer Geburtstagsfeier ein Spanferkel.

Da es das allererste Mal war, dass ich die Zubereitung von Anfang bis Ende mit erleben konnte, mich jedoch beim "Anpacken" zurückhielt, habe ich ein paar Bilder gemacht.

Es war schon etwas seltsam, das kurz vorher noch fröhlich quiekende Ferkel wenige Stunden später zu verspeisen. The circle of life...

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Bis vor wenigen Minuten döste das Ferkel noch im Schatten.

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Gemeinsam anpacken, festhalten und die Beine zusammenbinden.

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Der Hals wird gewaschen - dort, wo wenige Minuten später das Messer angesetzt wurde. Wegen der Hygiene :wink0:

Das ewige Gebell der Hunde und das allgegenwärtige Hahnengeschrei schien für einen Moment zu verstummen
 
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        #2  

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Aber gehe mit den Pics bitte nicht zu sehr ins Detail :roll:
 
        #3  

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Du brachtest mich eben ein wenig ins Grübeln - aber nur kurz! Man macht sich halt wenig, kaum und selten Gedanken darum, wenn man seine Wurst oder sein Steak isst.

Jetzt wirds kurz grausam...

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Das Blut wird aufgefangen - draus wird Dinuguan (Blutsuppe) gemacht. Schmeckt nicht direkt schlecht, ist aber nicht meine Leibspeise.

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Während das Ferkel ausblutet, wird Wasser zum Wachen heiß gemacht.

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Erste Waschung...

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        #5  

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Selten schöne Hinrichtungsbilder
 
        #7  

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Vier Stücke einer Bananenstaude dienen als Untergestell für den "Grill". Der Spieß wird mittels zwei kleinen Stöckchen am seitlich Wegrollen gehindert.
Im Hintergrund kocht das Mittagessen für Familie und Nachbarn. Blutsuppe mit Innereien...

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25 Minuten sind vorbei...

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Weitere 25 Minuten später fängt die Haut an, knusprig zu werden.

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30 Minuten später: die Haut wurde stellenweise eingeschnitten; das Fett tropft unablässig ins Feuer. Ich glaube die Acrylamid-Diskussion ist hier nie angekommen :ironie:
 
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        #8  

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Weitere 30 Minuten später: sieht doch schon ganz vielversprechend aus.

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Nochmal 30 Minuten später: ein phantastischer Geruch liegt in der Luft.

Das Ferkel wird unablässig mit Öl eingestrichen, damit die Schwarte schön knusprig wird (Cicheron).

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Seit dem "Messerschnitt" sind vier Stunden vergangen: das Lechon Baboy ist fertig!

Anhang anzeigen DSC_5089_s.jpg
Gegessen wurde auf einer der zahllosen Inselchen vor der Bucht von Tabango (Leyte)...
 
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        #9  

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Das sieht schon mal super lecker aus, tolle Fotos!

Schon was anderes als das bei uns inzwischen leider übliche (Gammel) Fleisch aus der Massentierhaltung!
 
        #10  

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Tja , leider müsste ich die Vids der Kuh Schlachtung anlässlich der Buddha Hochzeit bei Youtube löschen !

War schon interessant , was aus so einen Gerippe Alles gemacht wird
 
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