Thailändisch lernen

Pattaya Kurztrip ins Wunderland - Erste Reise eines Newbies

        #11  

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Ich lese natürlich auch mit
Vielleicht hast Du zur Garnierung auch ein paar Fotos
 
        #12  

Member

Nur los, bin auch gespannt dabei =).
 
        #15  

Member

Hört sich sehr vielversprechend an. Ich hoffe du legst bald los.................wir sind schon gespannt :wink0:
 
        #16  

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Liebe Mitleser, vielen Dank für Euer sehr positives Feeddback!
Da bei uns die Sonne scheint, sitze ich gerade in einem Kaffee und arbeite an diesem Bericht.
Meine heutigen literarischen „Ergüsse“ werde ich heute noch posten.
Die Anreise:

Als der Wecker um 08.00 Uhr klingelte war ich schon lange wach. Nach einem „kleinem“ Frühstück (Kaffee und Zigarette) überprüfte ich nochmals, ob alles eingepackt war und meine Reiseunterlagen auch vollständig verstaut waren.
Alles war an seinem richtigen Platz und ich verließ mit einer Sportumhängetasche mit kleinem Schloss und einem Cityrucksack mein Domizil im Allgäu Richtung Bahnhof.

Von dort ging es mit dem ALEX nach München. Dort angekommen traf ich mich mit 2 alten Freunden zum Mittagessen und läutete damit meinen Urlaub offiziell ein.
Den Tag verbrachte ich in München und dann ging es mit dem Flughafenbus ins Erdinger Moos.
Der Flug verlief ereignislos und wurde zum Großteil von mir verpennt.
In BKK angekommen zur Immigration gepilgert und nach ca. 30 Min. stand ich vorm Flughafengebäude.
Noch schnell eine Zigarette geraucht und während dessen schon mal nach einem passenden Taxi samt Fahrer Ausschau gehalten. Die Taxifahrt nach Patty war im klimatisierten Toyota ok und dauerte ca. 1 Std. Gelöhnt habe ich 1000 baht+ etwas Trinkgeld.

Im Hotel eingecheckt, Wertsachen und einen Großteil meiner Reisekasse im Safe deponiert, geduscht und erst mal einen ersten Erkundungsgang angetreten.

Tag 1
Nach ein paar Gehminuten kam ich an der Beachroad raus. Am Tag war der Anblick eher ernüchternd. Der Strand hatte die Farbe eines intensiv genutzten Katzenklos, der Baulärm war ohrenbetäubend und das dort arbeitende Dienstleistungspersonal hatte sich größtenteils seiner Umwelt angepasst.


Da die brennende Sonne mein braunes Haar langsam zu einem „Hansi-Hinterseergedächtnisblond“ ausbleichte, beschloss ich der Beach schnell wieder den Rücken zu kehren und in einer der zahlreichen Seitenstraßen unterzutauchen.
Es war eindeutig an der Zeit, das erste thailändische Bier zu probieren. Meine Wahl fiel auf eine kleine Bar, in der nur 2 Bedienungen anwesend waren. Ich setzte mich Draußen hin und keine 10 Sekunden später stand schon eine süße Bedienung im superknappen Mini vor mir und schaute mich fragend an. Ich bestellte eine „Elefantenhopfenkaltschale“ und lehnte mich erst mal zurück.
Von meinem Platz aus konnte ich die Straße gut in beide Richtungen beobachten. – Und zu sehen gab es eine Menge.
In einer Bar schräg gegenüber versuchten 3 Grazien meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. 2 waren nicht mein Fall, aber die 3. war eine Optikperle.
Ich nuckelte in aller Ruhe mein Bier aus, zahlte und wollte gerade aufbrechen, als die Optikperle quer über die Straße rief: „handsome man- look, look“ und zeitgleich ihr Oberteil nach oben zog.
Postwendend schossen meine beiden Mundwinkel und Daumen nach oben und ein Gefühl der Erhabenheit stellte sich umgehend ein.
- Ich war angekommen!!!
Schlendernd streifte ich noch durch ein paar Gassen der Stadt und versuchte so viele Eindrücke wie möglich aufzunehmen.
Bei einer Garküche kaufte ich noch 3 Spieße (weis bis heute noch nicht mit was die bestückt waren) und wackelte zurück zum Hotel.
Schnelle Dusche und dann ein Nickerchen als Vorbereitung für den ersten Abend folgten.
Dann war es endlich Abend und der Spaß konnte beginnen.
(Fortsetzung folgt…)
 
        #17  

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"Farbe eines intensiv genutzten Katzenklos" Klasse und richtige Benennung dieses Strandabschnitts. Frage mich jedesmal wenn ich dort die Leute da am Strand liegen und im Wasser schwimmen sehe woher die eigentlich kommen das die in der Dreckbrühe baden und dort ihre Zeit verbringen. Ein paar KM weiter gibt es sauberen Strand ohne Verkehrslärm und ohne Dreck.

Bitte weiterschreiben, bin sehr gespannt was du in den 7 Tagen alles erlebst.
 
        #19  

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Er meint Koh Larn wahrscheinlich :wink0:

Du bist echt für nur 7 Tage nach Asien gereist? Mannomann, das ist aber verdammt kurz für so einen langen Flug!
 
        #20  

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Frisch geduscht , rasiert und wohl riechend war ich für die totale Reizüberflutung gerüstet. (dachte ich zu diesem Zeitpunkt noch)
Natürlich hatte ich mir für den ersten Abend im Spaßbad zumindest einen groben Plan zurechtgelegt. Hatte ich doch im Vorfeld als aufmerksamer Leser dieses Forums gelernt, das es besser wäre keine allzu großen Pläne zu schmieden, da diese sowieso immer über den Haufen geworfen werden.
Als erstes wollte ich Seafood essen gehen, danach die Beach rauf bis zur Walking (nur mal gucken) und dann rein in so einen Spaßladen.

Ich ging den selben Weg wie zuvor und fand auch zielstrebig die Beachroad wieder.
Jetzt sah die Sache natürlich schon ganz anders aus. Es blinkte und leuchtete überall und aus den Läden war Musik zu hören. Auch die ersten „schönen der Nacht“ waren bereits unterwegs. Kurzentschlossen setzte ich mich auf einen Plastikstuhl, welcher zu einer Garküche gehörte, in der eine ca. 60jährige gut genährte Dame (sah aus wie die liebe Mutti von Nebenan) werkelte.
Mit Hilfe der internationalen Zeichensprache machte ich ihr verständlich, was ich denn gerne dinieren würde und flux machte sie sich mit einem breiten Lächeln an die Zubereitung meines Abendessens. Vorsichtshalber zeigte ich Ihr mit Daumen und Zeigefinger einen winzigen Spalt und meinte: „little, little spicy“.
Ruckzuck hatte ich mein geordertes Essen auf dem Teller und fing sogleich damit an, es genüsslich zu verspeisen. – Sackl Zement isch des guat!!!!
Immer wieder reichte sie mir mit Hilfe ihres Pfannenwenders kleine frisch gebratene Stückchen zum Probieren. Mit jedem hmmmm meinerseits freute sie sich mehr.
Als ich kurz vorm Platzen war zahlte ich für mein bestelltes und unbestelltes Essen zusammen 400 Baht + 100 Baht Tip.
Angefressen und transpirierend ging ich auf der Strandseite ein paar Meter die Beach lang.
Jetzt war es soweit und ich hörte das erste „hey sexy man“ und es war sogar an mich gerichtet.
Als ich für eine Verdauungszigarette inne hielt kam eine ca. 25jährige auf mich zu und grinste mich an.
So, wie war das nochmal, damit „Mann“ nicht sofort als Newbie identifiziert wird? - Keine Ahnung, ich hatte alles vergessen und mir war es auch egal. Wir unterhielten uns kurz in mittelmäßigem Englisch und sie bot mir an, mich für 800 Baht zu begleiten.
Sorry, aber der Abend fing eben erst an und ich war für bumbum noch nicht bereit.
Also ging es weiter zur Walking.
Die Wies´n ist ein Doffest dagegen. Innerhalb von Sekunden merkte ich, wie sich eine Synapse nach der anderen wegen Reizüberflutung verabschiedete.

Eine kleine kurzhaarige Maus mit hübschen Titten zerrte mich von der Mitte der Walking in ihren Laden und redete dabei unaufhörlich auf mich ein.
Mir war alles egal- ich sah nur noch Titten, Ärsche und Beine…


Sie führte mich zu einem freien Platz an der Bar und innerhalb von 2 Minuten hatte ich ein Shinga vor mir und zwei Mäuse enterten jeweils einen meiner Oberschenkel.
Noch bevor ich überhaupt anständig „grüß Gott“ sagen konnte, hatte ich bereits von der einen die Hand im Schritt und von der anderen die Zunge im Gesicht.
Dann startete die gewöhnliche Konversation: „What´s name, where from, how are u…“
Auf einmal quiekte die Fummeltrine laut auf und sah mich überrascht an und meinte: „ what´s that?“
Grinsend meinte ich nur: „That´s the missing ring from Lord of the ring“.
Ein verständnisloses Mandelaugenpaar blickte mich an und dann rief sie laut irgend etwas auf thai quer durch den Laden. Binnen Sekunden standen 4-5 Girls um mich rum und schnatterten
Mein mittlerweile doch sehr angeschwollenes bestes Stück wurde ausgepackt und das Phrenum (Piercing an dem kleinen Hautstück zwischen Eichel und Schaft) lautstark diskutiert und begutachtet.
Eine kleine Freche mit Feuer in den Augen rief nur: „I´ll taste it“ und schwubs war mein Bester in ihrem Mund verschwunden.

Kennt ihr das Gefühl bzw. den Schmerz, welchen man verspürt, wenn man vor lauter Geilheit nicht mehr sitzen kann und man denkt, seine Eier gleich ausspucken zu können weil diese so am Wandern sind?
Sanft hob ich den Kopf der kleinen Nuckelbiene und stammelte leise: „Shorttime, how much and where?“
Die Kleine grinste unverschämt und meinte nur trocken: „700 for me and 300 for Bar – loom upstairs“
Sie nahm mich bei der Hand und dirigierte mich zur Mamasan. Wissend und lächelnd nahm diese die BF entgegen und meinte nur: „have fun“ und schon verschwand ich mit der kleinen über eine Treppe in die obere Etage.
Jetzt wurde ich erst einmal eingeseift, gewaschen, und sauber gemacht, als ob ich der letzte Überlebende des Jungle Camps wäre.
(Fortsetzung folgt..)
 
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