Thailändisch lernen

Thailand Junnie im Isaan (März 07) (Pi Mai)

        #21  

Member

Member hat gesagt:
Uji, die sieht ja von hinten schon sehr gut aus, gibt´s die auch von vorne und auch naggisch.
::

ja, später. Aber dann im 18er bzw. in Pauls Shorttime Bude.
 
        #24  

Member

Weiter geht's:

In Korat - auch Nakhon Ratchasima genannt - am Busbahnhof angekommen und gleich mal ein paar Bilder gemacht:

Anhang anzeigen 662_CIMG2574_1.jpg

Anhang anzeigen 662_CIMG2575_1.jpg

Schock:

Anhang anzeigen 662_CIMG2576_1.jpg

Endlich mal wieder ein Tuk-Tuk:


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Nachdem wir angekommen waren, rief Oy die Familie an und ca. 1/2 Stunde später war die Verwandschaft da und zwar
wie folgt:

- Mutter
- Kind (meines Tirak)
- Schwester (jünger)
- Fahrer (irgend einer aus der Großfamilie)

Mein Tirak hat mich davor noch ausdrücklich gebeten, die Mutter nur mit einem Wai und nicht mit Handschlag zu begrüßen.

Im Pick-up ging es dann ca. 30 - 40 Minuten nach Pi Mai.

Es war schon dunkel, als wir in Pi Mai ankamen. Zuerst ging es auf den Nachtmarkt, wo wir (ich) erstmal Essen für
die Familie kauften. Zusätzlich noch einiges an Spielzeug für Tiraks Sohn (3 Jahre alt und sie noch keine 20!).

Danach noch ca. 3 km Fahrt bis zum Haus meines Tirak.

Na, da war ich aber erst mal etwas geschockt. Die ganze Familie (Vater, Mutter, 2 Schwestern (18 und 13), Freund der Schwester,
Sohn meines Tirak, Tochter der Schwester) lebten in einer Art "Doppelgarage".

Wohnhaus:

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Die hintere Hälfte war mit Vorhängen abgeteilt. Dort befanden sich die Schlafabteile.
In der vorderen Hälfte wurde gewohnt / gegessen. Tagsüber hielt man sich außerhalb des Hauses auf.

Tische und Stühle: Fehlanzeige!

Fließendes Wasser und einen Kühlschrank gab es auch nicht.
Die Fenster waren nicht verglast - es gab lediglich Vorhänge.
Großer Farb-TV mit DVD-Player war vorhanden!

Hier einige Pics.

Hier wird gerade mein /unser Frühstück zubereitet, Es war auch
gleichzeitig die Küche für die ganze Familie:

Anhang anzeigen 662_CIMG2591_1.jpg

Anhang anzeigen 662_CIMG2593_1.jpg

Ich hatte mir vorher aufgrund von Berichten über den Isaan ausbedungen, dass ich nicht im Haus meines Tiraks
schlafen würde. Man hat uns dann ein gutes Hotel genau in der Mitte zwischen Pi Mai und dem Wohnort meines
Tiraks besorgt.

Anhang anzeigen 662_CIMG2680_1.jpg

Das Hotel ist ca. 1 Jahr alt, wird von einem Schweizer geleitet, dessen Thaifrau jahrelang in der Schweiz wohnte
und gutes Deutsch spricht. Preis 500 Baht. Kann ich sehr empfehlen!

Kennt es jemand?

Auf die Frage, ob sie bei ihrer Familie oder bei mir übernachten wollte, kam prompt die Antwort: Natürlich im Hotel.
War okay für mich :pop: - dachte allerdings, dass sie mit ihrem Sohn zusammen sein wollte, was wohl nicht der Fall war.
Leider kein Kabelfernsehen - nur Thaisender!

Es wurde allerdings auch schon im voraus ausgemacht, dass ich maximal 3 Tage (2 Übernachtungen) vor Ort sein wollte!
 
        #26  

Member

ah , endlich gehts weiter :tu:

Hatte bei meinem Isaan-Trip auch im Hotel genächtigt , zum Glück nur

für 2 Nächte , dann gings

zurück nach Bangkok , mit dem Flugzeug , ein weitere Fahrt von 10

Stunden mit dem Bus , wollte ich mir nicht antun .......

Ja , zum Markt rausfahren u.erstmal einkaufen für die nette

Verwandschaft :hehe: War bei mir nicht anders , als ich die family

meiner EX-LT bei Sakon Nakhon besuchte . Hab mich aber

zurückgehalten mit dem bezahlen und mein Mädel hat erstmal geblecht

(okay,Geld kam ja im endeffekt von mir ) , da ich innerlich

schäumte , man kommt zu Besuch und darf dann erstmal einkaufen ....

Gastfreundschaft hatte ich mir anders vorgestellt und auch anders

erlebt ...

Wenn ich da an meine Trips in andere asiatische Länder denke ( Korea u.

Japan ) dort hatte ich ein Gefühl von " Willkommen zu sein " hier war

es eher so , man wird erstmal abgecheckt . Die Alkohlikerin des Dorfes

wollte dann Geld von mir und hielt mir ihre Hand hin : Ich schaute fragend

mein Mädel an ??? " She want some money " Geld gab ich keins , machte

nur noch ein Foto von ihr und ging zurück in die Holzhütte

der Familie . Mutter war gerade beim Kochen und warf nebenbei

irgendwelchen Abfall vors Haus ...

Okay , jetzt war ich ja in Thailand , anscheinend ist es dort so üblich ....

Andere Länder , ander Sitten :hehe:

Denn Rest des Abends wurde dann nur noch gesoffen , da

fand ich es dann lustig ... Im Isaan könnte ich

wahrscheinlich nur im Vollrausch leben ... vielleicht hatte ich auch die

dortigen Gebräuche nicht verstanden ......

Ist ja auch nicht mehr wichtig ,

mein Schwerpunkt liegt ja eh auf Pattaya und die dortige " Kultur "


Sorry für meine kleine Anmerkung , mir kams gerade so in

den Sinn , die paar Zeilen zu verfassen ........


Gruss Ivano
 
        #27  

Member

Schöne Ergänzung - und zugleich Warnung für alle, die zum ersten Mal den Isaan bereisen! :bye:
 
        #28  

Member

Der Isaan ist halt nunmal leider eine ärmlichere Gegend. Wenn ich irgendwann nochmal da sein sollte (wird es einen Grund haben :)) und ich gebe sicherlich auch gerne was (nach meinem Ermessen), jedoch finde ich diese Erwartungshaltung von vielen Thais einfach unverschämt.

Wie Ivano geschrieben hat, bei den Japanern hab ich das auch komplett anders in Erinnerung. Aber es kommt auch immer darauf an, an welche Leute man gerät.

In Bangkok habe ich eine Freundin/Bekannte, die trotz ihres eher mäßigen Gehaltes (Lehrerin) mich selten bis nie etwas bezahlen lässt, wenn wir zusammen etwas unternehmen. Ebenso ihr Mann, ihre Kinder und ihre Freunde.

Wie sagt man... es gibt halt solche... und solche.
 
        #29  

Member

Member hat gesagt:
Na, da war ich aber erst mal etwas geschockt. Die ganze Familie (Vater, Mutter, 2 Schwestern (18 und 13), Freund der Schwester,
Sohn meines Tirak, Tochter der Schwester) lebten in einer Art "Doppelgarage".

Die hintere Hälfte war mit Vorhängen abgeteilt. Dort befanden sich die Schlafabteile.
In der vorderen Hälfte wurde gewohnt / gegessen. Tagsüber hielt man sich außerhalb des Hauses auf.

Tische und Stühle: Fehlanzeige!

Fließendes Wasser und einen Kühlschrank gab es auch nicht.
Die Fenster waren nicht verglast - es gab lediglich Vorhänge.

Schöne Bilder Junnie! Interessant für nicht Isaangänger wie mich. Man kann ja nur lernen.

Noch so am Rande: da gibt es noch viel zu investieren... siehe oben... :hehe: :hehe: :cool2: :lach:
 
        #30  

Member

Bin früher oft mit den Mädels in die Heimatdörfer gefahren, habe somit doch so einige Provinzen kennengelernt. :lol:

Es gibt von Provinz zu Provinz unterschiedliche Ansichtsweisen Farangs zu begrüssen und bewirten.

Im Isaan ist man halt öfters nur der wandelnde Geldautomat.

Besonders gut hat es mir immer bei chinesisch geprägten Familien gefallen (die Haushalte waren i.d.R. auch um einiges sauberer).
 
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