Thailändisch lernen

In Erinnerungen schwelgen: Südostasien 2008 (u.a. Thailand & Philippinen)

        #1  

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Hallo,

vorab kurz etwas zu mir: Ich bin Jay Jay (kommt von J und J aus dem ersten Buchstaben meines Vor- und Nachnamens), komme aus der schönen Stadt Dresden und bin 29 Jahre alt.

Seit Jahren ein absoluter Fan von Südostasien (vorher nur 2x in Thailand gewesen) und da ich keinen Favoriten hatte welches Land mir besser gefallen wird, stürzte ich mich vor über 5 Jahren in eine 7-monatige Reise. Angefangen mit Thailand (Pattaya, Chiang Mai, Patong Beach / Phuket), ging es erstmals auch nach Kuala Lumpur (Malaysia), den Philippinen (mit Angeles City, White Sand Beach / Boracay, Manila) und Singapur. Danach gab es noch einen über 5 monatelangen Aufenthalt mit einem Working Holiday Visa in Australien.

In der nächsten Zeit werde ich hier in diesem tollen Forum aus meinen Erinnerungen schwelgen und einen komplett bebilderten Bericht auch zeigen.

Die Reise war von Ende Oktober bis Mitte Dezember 2008 in Südostasien und danach bis Mai 2009 noch Australien und Abschluss in Thailand. Wobei es hier jetzt um die ersten 6 Wochen geht.




Der Start: Aufgehts nach Pattaya

Am 29.Oktober 2008 ging es endich los. Der langersehnte Trip nach Südostasien und Australien konnte endlich beginnen. Doch bevor ich ankam, musste ein mehrstündiger Flug herhalten. Es ging von Dresden nach Frankfurt mit der Lufthansa LH1059 um 18.00 Uhr pünktlich los. Doch bereits das erste Problem gab es am Check-In Schalter der Lufthansa. Dachte ich mir doch, wollen doch mit Sicherheit mein Visum sehen. Aber denkste, man konnte kein Ticket ausdrucken für den Flug Frankfurt - Bangkok. Sitzplatz hatte ich, Ticket aber nicht. Das beginnt ja mal toll. Nun gut, erstmal geht es nach Frankfurt und dort werden wir mal weitersehen. Bei strömenden Regen ging es in die Mainmetropole, grössten deutschen Flughafen, zum Fraport. Dort gut angekommen ging es schnell zu Gate B45. Sollte ich doch die Probleme den Servicemitarbeitern der Lufthansa schildern. Nach 1 Minute hatte ich mein Ticket und ab gehts mit der Thai Airways International TG923. Zwar mit 30 Minuten Verspätung, aber man ist ja bescheiden. Es ging wenigstens los.

Der Flug war recht entspannend. Komplett voll, wie auch der Lufthansa-Flug. Die halbe Stunde Verspätung konnte man nicht mehr einholen. Am nächsten Mittag landeten wir bei bewölkten Wetter in Bangkok. Den Start- und Zielpunkt meiner Reise. Yuhuu, endlich da!! 32 Grad und 90% Luftfeuchtigkeit, was will man mehr. Aufgrund meiner guten Erfahrung vom letzten Mal ging es auch diesmal mit dem Bus nach Pattaya. Für 121 Baht fuhr er mich in 90 Minuten in das Seebad am Golf von Thailand.

Dort schnell ein Motorbike-Taxi genommen für 50 Baht und gegen 20.00 Uhr erreichte ich mein Hotel Queen Victoria Inn in der Soi Yodsak (auch Soi 6 genannt). Die freundliche Rezeptionistin erledigte rasch das einchecken und kassierte von mir die restlichen 1800 Baht ab. Insgesamt 4 Nächte bleibe ich hier. Eine Nacht im Deluxeroom kostet 800 Baht. Sogar ein Flachbild-TV habe ich. Und eine witzige Aussicht aus dem Fenster. Doch mehr dazu im nächsten Bericht zum Nachtleben in Pattaya. Meine Sachen schnell ausgepackt. Jedenfalls provisorisch!! Danach gings schnell unter die Dusche und gegen 22 Uhr was essen im Pub des Hotels und um 23 Uhr hatte meine Strasse mich wieder: die Walking Street! Ach ist das toll. Es gibt jede Menge Änderungen. Den grössten Teil des Abends verbrachte ich in den bekannten A Go Go Bars. Hängengeblieben bin ich im Beach Club. Da ich langsam müde wurde gegen 03.00 Uhr ging ich die Beach-Road entlang zurück ins Hotel pennen.

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So, das zum Start. Morgen, den 31.01.2014 folgt "Pattaya City - the extreme city teil 1".
 
        #2  

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Das scheint ein interessanter Bericht zu werden, hoffe mal das man in regelmässigen abständen hier Lesen kann:wink0:
 
        #3  

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Na da bin ich doch dabei. Hast du deine Memoiren schon geschrieben, oder musst du das jetzt alles noch zusammenschreiben? Ist ja schon eine Weile her...
 
        #4  

Member

@Machete

Alle sind bereits geschrieben von meinen grossen Trips, die mindestens 5-6 Wochen gingen.
 
        #5  

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"Pattaya - the extreme city teil 1"


Die Stadt am Golf von Thailand ist die mit Abstand durchgeknallteste in Thailand, und wahrscheinlich auf der Welt. Hier kommt man her um reinen Spass zu haben. Ob als Familie, in Gruppen oder gar alleine. Es ist immer was los. Meine Unterkunft selber war im Queen Victoria Inn, einem englischen Pub im Victoria-Stil, mit Zimmern von 600-900 Baht. Gebucht wurde ein Deluxe-Room fuer 800 Baht pro Nacht. Vollkommen ausreichend und die Besonderheit war, das die Dusche durch eine Glastuere vom restlichen Bad getrennt war. Somit gibt es keine Ueberflutung beim duschen. Das Hotel war in der Soi 6. Neben der Walking Street in Suedpattaya bekannt wie ein bunter Hund, aehnelt es doch einer grossen Puffstrasse a la Herbertstrasse in Hamburg, nur groesser. Ausgangspunkt der naechtlichen Aktionen rund um die Walking Street, meine Lieblingsbar ist die Quicky Bar. Im Gegensatz zu den anderen eine Outdoor, anstatt Indoorbar wie die meisten anderen in der Soi 6.

Doch bevor es auf naechtliche Streifzuege taeglich ging. Verbrachte ich die meiste Zeit am Stadtstrand von Pattaya, angeschlossen an die Flaniermeile Beach-Road. Die je spaeter der Tag wird, sich in eine Bitch-Road verwandelt. Hat sie doch eine Art Strassenstrich entwickelt. Mit dem Wetter hatte man richtig Glueck. Ausser am 01. November gab es keinen Regenschauer im Gegensatz zu letztem Jahr. Hoffe jetzt schonmal das es das auch fuer Phuket mitte November gilt. Am Strand, der vielleicht 20m breit ist sind Liegestuehle und Schirme nah aneinander geklatscht. Wohlfuehlfaktor geht gegen Null. Die Wasserqualitaet hat sich gebessert, trotzdem nicht berauschend und meilenweit von einem Paradies entfernt. Das entwickelt sich am abend, wenn es gegen 18 Uhr dunkel wird und die Stadt immer mehr zum Leben erweckt. Nein, nicht um 22 Uhr abends werden die Buergersteige hochgeklappt. Ganz im Gegenteil: Jetzt geht es erst los.

Dafuer ist die Stadt weltberuehmt, zu Zeiten des Vietnam-Krieges wurde Sie vom beschaulichen Fischerdorf zu einem Entspannungs- und Vergnuegungsort der ansaessigen US-GIs ausgebaut. 40 Jahre spaeter erkennt man ueberhaupt nix von einem ehemaligen Fischerdorf. Die Stadt ist ein Zentrum des Nachtlebens auf hoechster Schiene. Wer hier her kommt sollte niemals das Nachtleben scheuen. Denn dafuer ist diese Stadt da, selbst Bangkok kann da nicht mithalten mit dieser dichte an Entertainment-Clubs. Zu krass ist das Angebot an Fun zu spaeter Abendstunde. Jeden Abend sind die Beer- und GoGo-Bars bis 4.00 Uhr offen und danach geht es in den zahlreichen Discotheken bis 7.00 Uhr weiter, bevor das Aufraeumkomando kommt und die Gegend sauber macht. Denn immerhin wollen so langsam die Rentner die Straende mit den "reservierten" Liegen in Beschlag nehmen.

Am liebsten habe ich mich logischerweise in den rund 100 GoGo-Bars aufgehalten. Nach einer Weile pickt man sich die Highlights heraus. Dieses mal sind es folgende: Coyotee Girls, What's Up, Babydolls, Silverstar, Peppermint, Living Dolls und der Beach Club. Abendliche Romantikstimmung??Der Beach Club entwickelte sich immer mehr zu meiner Lieblings-AGoGo. Hier tanzen sie auf den Tischen in Neonfarbenen Bekleidungen oder per Bodypainting. Eine kleine Anekdote dazu: Den Leuten wird versucht das Geld logischerweise aus den Taschen zu ziehen. Gestern holte ich mir vor dem Beach-Club schnell was zu essen an einer Garkueche, Reis mit Ei und Schwein fuer 20 Baht. Die Tuersteher boten mir den Platz neben sich an um in Ruhe zu essen und gaben mir nen grosses Glas Whiskey-Cola fuer lau zum trinken nachdem sie von drinnen sich ne Flasche Whiskey mit Glaesern holten. Was man nicht alles fuer seine "willkommenen Stammkunden" tut. Und das ganze obwohl ich an dem Tag vorher noch garnicht drin war!! Ging ja erst spaeter rein!! Aber gefreut hat es mich schon!! :)

Am 31. Oktober war ja auch in Pattaya Halloween. Dementsprechend sahen die Leute auch aus. Oder auch doch nicht, manche mussten sich vielleicht nicht schminken. An dem Tag war die Walking-StreetStrand am abend richtig voll und daher alles stressiger. Aber wichtig war nur: Das Bier floss und zwar reichlich. Entweder es gab mein Lieblingsbier: Singha oder ich nahm die Angebote von sogenannten Draught Beer, sprich Bier vom Fass wahr. Angeboten wurde> Tiger, Chang, Leo und Heineken. Ich weiss nicht wie ich es mache, aber trotz 10 Bieren am Abend dreht es nie im Kopf. Oder liegt es daran das zwischendurch auch mal ein alkoholfreies Getraenk a la Cola oder Wasser getrunken wird. An einem Abend bin ich bestimmt in 10 verschiedenen GoGo-Bars und auch einigen Beerbars.

Am Sonntag habe ich mich abends mit meiner Kamera an den Strand gesetzt und gewartet bis die Sonne am Horizont verschwand. Die zu sehenden Bilder sind dabei entstanden. Es war recht angenehm, da auch eine leichte Seebrise vorbeizog. Den 2.Teil von Pattaya - the extreme city folgt spaeter. Dann mit Bildern vom Nachtleben aus dem Seebad.

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        #6  

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Falls es ein bisschen verschwommen sein sollte, sorry vorab, hatte kein Stativ dabei...

Die nächsten beiden Berichte drehen sich um "Chiang Mai - die Perle des Nordens" sowie "Pattaya - the extreme city 2.Teil" (da ausschliesslich um die Bars), siehe das untere Bild...

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Fortsetzung folgt...!!!
 
        #7  

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gefällt mir gut dein Bericht! Weiter so... :)
 
        #8  

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"Chiang Mai - Perle des Nordens"

Am 03. November ging es von Pattaya aus nach Chiang Mai. Nachdem um 12.00 Uhr aus dem Queen Victoria Inn ausgecheckt wurden ist. Fuhr ich mit dem Bell Travel Service zum Airport Suvarnabhumi Bangkok. Die Fahrt kostete 150 Baht und ging recht zuegig vonstatten. Der Bus war recht neu. Das konnte man auch von der Maschine der Thai AirAsia sagen. Fuer den Flug der puenktlich um 19.45 Uhr startete wurde der ganz neue Airbus A320 eingesetzt. In Chiang Mai 5 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit gelandet. So muss es sein, das liess fuer den Rueckflug hoffen. Aber es kam wieder einmal anders...

Abgeholt wurde ich vom vorgebuchten Lai Thai Guesthouse im Zentrum von Chiang Mai. Der Service war kostenlos und einfach. Mit einer etwas aelteren "Kiste" ging es ins Gaestehaus. Fuer 750 Baht bekam ich ein einfaches kleines Zimmer. Es war in Ordnung, da ich mich ja nicht einnisten wollte. Safe ist uebrigens an der Rezeption und wird mehr oder weniger auch nachts bewacht...Anhang anzeigen 4.gif

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Nachdem es jetzt bereits kurz vor 22 Uhr war wollte ich schnell was essen und ging einfach mal die Hauptstrasse entlang, da ich noch nie hier war musste man sich erstmal orientieren. Gefunden wurde ein Pizzahaus, dort bestellte ich mir einfach eine grosse mit Schinken und Champignon. Fuer 250 Baht nicht das billigste, aber OK. Spaeter ging es noch in die anliegende Bar mit Livemusik. 2 Singha getrunken, bevor es um 01.00 Uhr zurueck ins Hotel ging und geschlafen wurden. Sowas gabs in Pattaya nicht, dort gings fruehestens um 03.00 Uhr ins Bett.

Die Tage verbrachte ich entspannt und gelassen um mich von dem Frust und der Enttaeuschung erholen konnte. Ein grosser Vorteil hatte das Gaestehaus. Mitten im Zentrum der der Anlage war ein schoener Swimming-Pool. Uebrigens Gaeste von ausserhalb mussten fuer die Nutzung 100 Baht bezahlen. Am Tage war ich fast immer in der Altstadt mit seinen verschiedenen Wats (Bilder folgen). In den verschiedenen Tempelanlagen wurde viel renoviert. Was einem auffiel waren die vielen Tuk-Tuks die man so nur aus Bangkok kannte, aber nicht in so einer Menge. Chiang Mai ist gegenueber Bangkok und Pattaya nicht so stressig und man kann hier in einer Grossstadt einen entspannten Urlaub verbringen. Wobei mir die 3 Tage Erholung ausgereicht haben um etwas andere Mal zusehen anstatt immer nur die Kueste. Da am 05.November die Koenigsfamilie zu Gast waren im bekannten Wat Suthep, durfte ich leider als Tourist ihn nicht besuchen. Liegt etwas ausserhalb auf einem Huegel und ist der hoechstgelegene Tempel in Thailand. Persoenlich fand ich die Menschen in und auch um Chiang Mai wesentlich freundlicher und nicht so abgezockt wie es zum Teil touristischen Sueden des Landes ist. Es werden auch eine Vielzahl von Trekkingtouren in die Berge angeboten, dafuer sollte man aber richtig ausgeruestet sein. Sprich absolut festes Schuhwerk und Campingsachen. Das Wetter spielte zum Glueck auch mit und ich musste nicht so einen heftigen Monsumregen aushalten wie gestern in Pattaya.


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        #9  

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Was mich besonders gefreut hat war natürlich die Bekanntschaft mit meiner neuen Freundin Peung, sie konnte man fuer 20 Baht schoen durchfüttern und ass auch alles ganz brav aus. Ich mein sie wiegt nur ein bisschen mehr wie ich aber ich fand sie hatte eine doch zu rauhe Haut. Übrigens ist sie gerade einmal "6 Jahre alt" und hat schon so eine grosse Klappe, von ihrer Nase ganz zu schweigen...

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Neben der Zeit in der ich Peung kennen gelernt habe interessierte mich vor allem der legendäre Nachtmarkt von Chiang Mai. Soll es doch der grösste des Landes sein. Unweit vom Lai Thai war er dann auch. Gegen 17 Uhr werden die Stände in den Hallen und ausserhalb auf dem sogenannten Bazaar aufgebaut und ab 18 Uhr bekommt man hier alles, wird ja fast sagen was man auf den Tschechen und Polenmärkten auch bekommt. Aber nicht nur gefälschte Artikel, sondern auch selbstgemachte Schnitzereien aus Seife und und kleine Notizbücher wo Elefanten drauf sind. Für 10 Baht habe ich mir auch gleich eins mitgenommen. Übrigens ist die "Frosch-Mafia" hier sehr stark verbreitet. Hört man doch überall die aus Holz gefertigten Frösche die einen Kamm auf dem Rücken haben und mit einem kleinen Stab ihre Geräusche von sich geben. Eine dieser "Mafiosis" hat mir dann ein Teil angedreht. Zwar kein Frosch, aber eine Kette für 160 Baht. Wollte sie doch erst 300 Baht haben. Bot ihr dann 150 an, wir einigten uns dann in der Mitte bei 160 Baht ;-).

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Auf diesem Markt kann man echt seine Zeit verbringen. Man holt sich an den Garständen Fleischspiesse a 10 Baht und nen Fruchtshake für 20 Baht und schlendert bis gegen 23 Uhr auf den Märkten herum, bevor er schliesst und morgen wieder öffnet. Übrigens gibt es auch den Sunday Market wo Familien am Sonntag Nachmittag ihr selbst hergestelltes verkauft. Wem uebrigens die Füsse weh tun oder man irgendwelchen Verspannungen hat. Überall werden Fuss- sowie Schulter, Kopf und Thai-Massagen angeboten. Bereits ab 60 Baht die halbe Stunde. Chiang Mai ist übrigens der erste Ort wo ich gesehen habe das es auch eine halbe Stunde gibt. Sonst 1 Stunde!!

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Chiang Mai war eine angenehme Zeit und ist mit Sicherheit ein erneutes Ziel beim Besuch von Thailand. Es lenkte auch ab vom Frust einer Nichtanreise eines Freundes ab. Mehr gehe ich darauf auch nicht ein. Jetzt lautet das Ziel das beste draus zu machen und das wird kein Problem sein mit dem 2.Teil von "Pattaya - the extreme city".

Die Rücktour war etwas enttäuschend, nicht nur das der Flug mit Thai AirAsia rund 90 Minuten verspätet war, nein auch die Ausgabe vom Gepäck dauerte über 30 Minuten. So nicht! Der sehr gute Eindruck vom Hinflug ist somit verflogen. Mal schauen wie es auf dem nächsten Flug nach Phuket am 11.11.2008 mit AirAsia wird. Zum Glück erreichte ich meinen Bus von Bell Travel Service für 18 Uhr um zurück ins Seebad zu gelangen.

Fortsetzung folgt...!
Jay Jay
 
        #10  

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"Pattaya - the extreme city" Teil 2 - das Nachtleben


Eigentlich kann man das Nachtleben von Pattaya in 2 thailändischen Wörtern zusammenfassen: ding dong. Was übersetzt crazy - verrückt bedeuted. Die Soi 6 (Soi Yodsack) ist nix für schwache Nerven. Der Ort selber gibt nicht soviel her, obwohl die Stadtverwaltung sich sehr bemüht. Tagsüber kann man Ausflüge machen und ab 18 Uhr verwandelt sich die Stadt immer mehr in ein farbenfrohes Lichtermeer. Entlang der Beachroad und Secondroad (verläuft rund 200 m parallel) sind viele sogenannter Sois (Gassen). Beginnend von der Soi 2 geht es bis zur Soi 14. Bevor die Walkingstreet beginnt. Die bekanntesten sind die Soi 6, 7 und 8. Übernachtet habe ich übrigens in der Soi 6, sowie beim zweiten Mal Soi 7. Was seine Vor- und Nachteile hat. Preiswert und gut waren die Unterkünfte auf jeden Fall. Nur der Weg kann zu einem wahren Spiessrutenlauf werden. Die Entfernung zur Walking Street beträgt bis zu 1,5 km. Also nicht gerade um die Ecke!

Die meiste Zeit bzw. eigentlich ausschliesslich war ich in der Walking Street unterwegs, und dort speziell in den A Go Go's. Was interessant zu lesen war, waren Hinweise für die sogenannte Barfine (also Gebühr damit sie nicht mehr arbeiten muss für einen Zeitraum an dem Tag). Die besagt du kannst wen auch immer mitnehmen. Kostenpunkt 400 bis zu 1000 Baht. Je später der Abend gab es auch in einigen Bars reduzierte Barfines. Bsp. ist die Living Dolls 1: ab 2.00 Uhr anstatt 600 Baht nur noch 250 Baht. Schliessen tut die Bar um 04.00 Uhr. Zur Information geöffnet wird um 20.00 Uhr. Einige schlecht laufende Betriebe öffnen gar gegen 15 Uhr. Bierbars haben zum Teil bis zu 24 Stunden geöffnet. Naja wenn es sein muss. In einigen GoGo Bars wird darauf hingewiesen (Kitten A Go Go als Beispiel) das Prostitution in Thailand verboten ist und das barfinen einer Angestellten kein Angebot für Sex ist. Soviel zu dem Thema.

Beliebtester und meistbesuchtester Club für mich in Pattaya war der Beach Club, wo die Tänzerinnen auf den Eingang einer A Go Go-Bar in Pattaya Tischen mit neon-farbenen Rocken und weissen Blusen tanzen. Die Tische sind verspiegelt und jedenr kann sich seinen Teil denken. Nach jedem Lied wechselten die Damen den Tisch. Insgesamt tanzten rund Mädels. Das Alter beträgt auf Nachfrage zwischen 18 und 28 Jahren. Getränkepreise waren recht human. Fassbier (0,25l) Tiger gab es fuer 55 Baht und Singha 110 Baht die Flasche. Softdrinks 90 Baht. Alles andere spielte keine Rolle. Flasche Jonny Walker Red Label 1899 Baht mit 2 Flaschen alkoholfreien Getränken. Per Shakehand wurde man teilweise schon begrüsst und kleine Konservationen mit Hang, einem Securitymann und den Ladies ohne den sogenannten Ladydrinks waren Standard. Ein Ladydrink kostet übrigens 100 Baht und sind von der Menge ein 0,1 l Getränk mit Eis. Es gab dafür 2 Möglichkeiten: entweder eine Dame kam bereits zu dir (passierte meist bereits nach 1 Minute ;-)) oder du nanntest der Servicekraft bei Interesse die Nummer, die am Rock hing. Man wurde übrigens stets beobachtet. Konnte es doch sein, das du in Augenkontakt treten moechtest. Daher nie zu lange hinschauen auf eine Person.

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